Zugegeben, als Autistin stehe ich vor allem drauf, wenn Dinge verlässlich verregelt sind.
Mir drängt sich eine (für mich) total spannende Frage auf:
Dienen (Für Dich affinno ) die Regeln zum beschreiben der Welt, oder sollte sich die Welt den Regeln unterordnen?
Hmmm, idealerweise passen sie halt gut zusammen?
In DND wünsche ich mir, wenn jemand in seiner Homebrew Welt sein Pantheon baut, dass die einzelnen Cleric/Paladin Subclasses anständig unter zu bringen sind. Es muss nicht pro Aspekt ein Gott da sein, es kann auch ein Gott alle haben, aber ich will halt wissen wie diese Regelmechanik in die Welt greift.
In VtM widersprechen sich die Menschlichkeitsregeln alle Halbseite selbst. Das ist nicht zuverlässig. Man muss erstmal sehr bewusst hingehen und raus destilieren, was die eigene Gruppe da jetzt von mitnimmt. (Nichts gegen Hausregeln, aber eigentlich will ich nicht essentielle Mechaniken hausregeln müssen. Ich kaufe ein Buch, damit der Kram darin erstmal funktioniert.)
Also... beides? Meistens hat man weder Regeln, noch Welt direkt aus einem Guss. Zumindest nicht wenn man ein völlig neues PNP erschafft. Wenn man eins zu einem bestehenden System macht, haben sich die Regeln an die Welt anzupassen. Wenn man eine Welt zu einem Regelset macht, hat sich die Welt an die Regeln anzupassen. Aber wenn man alles neu macht, dann baut das halt aufeinander auf.