Kompetenz eines Helden - oder auch: profan vs. magisch vs. karmal

  • Ein Verdeckter Geweihter muss sein Job in der Regel besser können, als ein "normaler" Geweither, weil sozusagen mit einem Handycap spielt.

    Wie gesagt Liturgien sind nicht die Jobs des Geweihten, sie sind ein Werkzeug, seine Jobs erfüllen zu können, aber nicht das Einzige.

    Ein fertig ausgebildeter Geweihter soll tun können, was man von einem fertig ausgebildeten Geweihten erwarten kann, und das am besten in mehr als 90% der Fälle, und nicht nur in einem Tempel und im Monat seiner Gottheit.

    Nein, sehe ich schlicht anders. Erst mit der Ordination verfügt ein Geweihter über Karma, vorher waren all die Zeremonien und Gebete die er lernte genau so profan wie die eines Schmieds, und die Ordination erhält er erst am Ende der Ausbildung. Professionspakete mit Liturgiewerten von 6 und höher können also keinen Geweihten abbilden der gerade die Ordination erfahren hat, sondern bilden einen Geweihten ab, der sich bereits an seine neue "von Gott gegebene" macht gewöhnt hat.

    Auserwählte wie sie öfters in der Firun-Kirche vorkommen hatten nie etwas wie eine Ausbildung.

    [...] würde ich auch erwarten, dass er Regelseitig tun kann, was er tut [...]

    Ich kann nicht sagen, was du mir damit versuchst zu sagen!

    Jeder Charakter tut was er tut... wie er es tut, ist aber meist dem Spieler des Charakters freigestellt.

    Ich kann als Geweihter Menschen über Liturgien für meine Sache gewinnen oder auf ganz profanem Weg.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Denn ich (persönlich, und ich denke, den meisten meiner Gruppe geht es so) finde nicht, dass 1400+ Punkte die Lösung sind. Das macht doch den "Spielspaß" : "ich entwickele meinen Charakter, ich erlebe, wie er lebendig wird durch den Kontakt mit den Problemen der Welt" viel kleiner. So werden Charaktere doch viel leichter "stromlinienförmig". Oder?

    Für dich macht das Erleben der Entwicklung schon ab 1.100 Spaß. Für andere erst ab 1.400, ich hab auch einen Mitspieler der ständig Charaktere auf 1000 oder 900 beginnen lässt. Aber wir starten auch nicht mit gleich vielen AP.
    Der Sweet Spot liegt da halt für verschiedene Spieler an anderen Stellen.

    Nahema Tamerlain ist genderqueer.

  • Ein Charakter der Welt wird geboren. Es kommt also ein Kind auf die Welt, es ist beschenkt mit gutem Aussehen, starker Physis und guter sozialer Anpassung und seine Eltern sind von Adel zudem ist es mit der Fähigkeit geboren beide Hände und Füße äquivalent zu benutzen. Die Eltern freuen sich schon. Doch dann merken sie. Es ist magisch begabt. Und die Mutter beginnt bitterlich zu weinen. "Lieber Mann wie soll er sich nur die Tradition leisten können?" Der Vater beruhigt die Mutter: "Keine Sorge wir finden schon eine Lösung". Er nimmt ein Messer und sticht vorsorglich ein Auge des Kindes aus, zur Sicherheit nimmt er seine Säge und amputiert eines der Beinde. "Jetzt können wir voller Zuversicht in die Zukunft blicken"!

    Herrlich. Ich schmeiß mich weg, aber genau das ist es.

    Es sind Geschichten und manchmal ist es besser einen Charakter zu spielen der so überhaupt nicht "optimiert" ist. Einfach weil der Charakter einen Charakter hat. Der Magier aus "Die Verschwörung der Magier (SOLO)" hätte ich so nie erstellt.. aber er ist sympatisch und am Ende des Solo - Abenteuers hätte ich ihn gerne einfach weiter gespielt (hatte aber schon zu viele Charaktere und meistern mag ich auch noch)...

    Enter Newbi ... (KEINE fiktive Geschichte ...)

    Newbi schaut sich in diesem Threat um - etwas ängstlich (Char hat MU 14, Newbi nicht).

    Newbi versteht DSA (noch) nicht so richtig.

    Lass dich nicht verwirren. Es gibt hier Regelextremisten und Rollenspieler, die diese Regeln mit Wasser (oder geistigen Getränken) verdünnt durchaus zu genießen wissen. Die mit (oder trotz) diesen Regeln ihre Charaktere durch die Welt mäandern lassen udn einfach Spaß bei haben.

    Der Rest der Gruppe, etwa genauso neu, war auch ganz glücklich mit den Anfänger-Charakteren. Wir konnten alle nichts so richtig (unser Kämpfer konnte seinen einen Kampfstil natürlich gut, aber dafür rasselte er bei den Proben auf Charme immer durch), aber wir dachten, so als Gruppe kriegen wir was gerissen. Klappt auch und macht allen Spaß.

    Genau an diesem Punkt muss ich sagen: Perfekt. Ihr hattet Spaß.

    Macht weiter so und genießt das Zusammenspiel als Gruppe.

    Aber ... ich fühle mich doof dabei. Warum soll ich, nur weil ich spontan gedacht habe "Geweihter" mehr Punkte kriegen? Das ist doch unfair.

    Finde ich auch unfair. Ich glaube dass kommt daher, dass Geweihte und Magier unter DSA4 schnell deutlich stärker sein konnten, als "profane" Charaktere. Das ist bei DSA5 nicht so trivial. Die Zauber/Liturgien sind schwächer und die Opporunitätskosten (Zauberer 25AP und Magier 1XX AP) auch.

    Allerdings vergessen solche min.max Vergleicher auch immer, dass ein Schmied nicht nur Schmieden (C) auf 10 bringen muss (30AP), sondern auch noch diverse SF und Berufsgeheimnisse (Rüstungsbau (15AP), Waffenbau (12AP), dann einzelne Waffen z.B. Tuzakmesser (4AP), Rondrakamm (4AP), Florett (3AP), schnell ist man bei 48 AP)... Und da fehlen noch Rüstungen und Einhandschwerter... Und da ist der "Bogen" noch lange nicht überspannt. Holz, Leder und Steinbearbeitung ist ebenso wichtig/ nötig... Materialkunde (wer möchte nicht Sternenmetall schmieden?)....

    Fazit: Die DSA5 Regeln sind fair (worüber meines Erachtens gestritten werden darf: Sind die Regeln auf x Bände verteilt übersichtlich?)

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Der Versuch mir diese Meinung "wegzudiskutieren" ist aber halt leider ebenso fruchtlos wie unliebsam.

    Da hatte ich nach dem Durchlesen jetzt nicht den Eindruck, als wäre die Diskussion so gelaufen.

    Wenn Euch primär die Abbildung der Rolle einer Figur in der Welt wichtig ist, dann setzt halt einfach alle Werte einer entsprechenden Figur auf das passende Niveau, lasst die AP AP sein und gut ist.

  • Wie passen in deine Behauptung denn die Nacht-Geweihten der Phex-Kirche, die sich niemals als Geweihte zu erkennen geben?

    Auch die werden sich dann und wann zu erkennen geben, oder zumindest die Enttarnung riskieren.

    Irgendwie müssen sie ja zu neuen Geweihten kommen. Vielleicht schaffen sie es, Novizen auszubilden, ohne, dass diese Novizen merken, dass sie ein Noviziat durchlaufen, aber spätestens bei der Weihe ist die Katze aus dem Sack.

    (Ich glaube aber, dass geheime Phexgeweihte sich noch viel häufiger "outen". Was ist mit den geheimen Tempeln? Wer betreut die? Möglicherweise tragen die Geweihten Masken, damit niemand ihre Tarnidentität erkennt, aber ... irgendwann sind auch die als Geweihte tätig. Gerade in Städten, wo es ein kriminelles Millieu gibt, das sich in die Tempel anderer Gottheiten gar nicht reintraut, brauchen auch die Kinder von Taschendiebinnen einen Geburtssegen und eine Initation. Auch getarnte Phexgeweihte sind immer noch Geweihte mit Pflichten, die können nicht einfach achselzuckend zuschauen wenn Kinder ohne Geburtssegen aufwachsen und den Erzdämonen verfallen.)

    Wenn jemand geweiht ist, aber nie Karmaenergie einsetzt, könnte er genauso gut Akoluth sein. Akoluthen gibt es auch. Sie sind aber keine Geweihten . Es ist also durchaus richtig, dass der Einsatz von Karmaenergie das Merkmal von Geweihten ist.

  • Wenn Euch primär die Abbildung der Rolle einer Figur in der Welt wichtig ist, dann setzt halt einfach alle Werte einer entsprechenden Figur auf das passende Niveau, lasst die AP AP sein und gut ist.

    Ich nehme es mal als Einstiegszitat aber es geht ums Thema.

    Irgendwann ist sowas doch mal bitte ausgelutscht. Wenn man in DSA4 gemeckert hat, dass Magier zu krass sind, die Regeln und Möglichkeiten nicht die aventurische Realität wiederspiegeln, oder ähnliches, kam dann oft: Jo dir steht doch frei alles anders zu machen und gut ist. Jetzt sind die Magier/Geweihten zu beschnitten um vernünftig als "aventurische Person" durchzugehen und wieder kommt: Jo dir steht doch frei alles anders zu machen und gut ist. So wie damals keiner einen cm auf die anderen zugehen wollte ist es hier jetzt genauso. RAW ist perfekt, so wie es ist ist es perfekt. Bitte nicht am status quo rütteln.

    Wenn wir jetzt also drei Lager haben. Diejenigen die es in DSA4 richtig fanden. Diejenigen die es in DSA5 richtig finden ist es da nicht der sinnvollste Schluss genau in die Mitte zu springen? In die Welt. In die Rolle. In die Figuren die Aventurien bevölkern? Wäre es nicht gerade für Neulinge geil wenn sie das spielen können was sie auch lesen. Wenn DSA nicht "verwirrend" wäre sondern "klar im Konzept". Nicht Regeln < Hintergrund oder Regeln > Hintergrund sondern Regeln = Hintergrund? Ich kenne die Antworten ja. Ich habe sie oft genug in Diskussionen zitiert, es ist aber einfach nicht schön wenn man sich in Diskussionen Mühe gibt und man dann "abgeflapst" wird mit: "Jo dann mach halt wie de willst und gut is'." Das mache ich ja, machen wir alle (spielt einer 100% RAW?) aber der Sinn eines Forums ist ja nicht "jo mach wie de willst und gut is'" sondern "wie war es, ist es, oder kann es in Aventurien sein"? Oder nicht?

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    Zum Thema "Aufgaben der Geweihten".

    Da bin ich ganz bei Sturmkind und würde seinem letzten Beitrag vollumfänglich zustimmen (bis auf eine Aussage auf die gleich noch eingehe). Geweihte sind für ihre Gemeinden Seelsorger, Vorbild und Berater in einem. In DSA5 gibt es ja dazu nicht so viel Fluff, aber in DSA4 war klar ausformuliert was ihre Kernkompetenzen sind. Dort wird auch beschrieben das Geweihte zu den Gottesdiensten sogar oft Liturgien praktizieren ohne Karma fließen zu lassen. Der Hauptteil der wichtigen Aufgaben wird auch gut mit den 12 Segnungen abgedeckt. Sie brauchen also v.a. Götter und Kulte, Bekehren und Überzeugen, Heilkunde Seelen und was ihre Kernkompetenzen halt im Wissensbereich ausmachen: Rechtskunde und Staatskunst bei Praioten, Kriegskunst und Etikette (Heraldik und höfisch-ritterliches Leben, etc.) bei Rondra, etc.

    Als praktizierende Richter, Krieger und co. sind sie eher in zweiter Reihe, da nicht der Praios-Geweihte Recht spricht sondern der Vogt oder der Baron/Graf/etc., da nicht der Rondrageweihte in den Krieg/die Fehde/auf Aventuire zieht sondern der Adel/fahrende Ritter/etc.

    Klar ändert sich das dann mal auf einer höheren Hierarchiestufe. Das Schwert der Schwerter ist sicher auch eine ausgezeichnete Kriegerin und Heerführerin, aber solange es nicht gegen Dämonen oder ähnliches geht ist man doch eher Klerus statt "Gotteskrieger". Und viele Kirchen haben ihre "Holzhammer-Abteilung" (Hesinde -> Draconiter z.B.) die dann von Stunde eins fähig sein müssen, aber doch bitte nicht Alrik-Normal-Geweihter der grade von seiner massiven Entrückung durch die leibhaftige Berührung seines Gottes runter kommen muss. Aber genau an der Stelle steigt ein "frisch gebackener" Geweihten-Held ein. Klar, wenn ich jemanden spiele der schon "Geschichte auf dem Buckel" hat ist das eventuell anders. Aber viele Dorf- und Stadt-Geweihte sind keine "große Nummer".

    Ich meine hat sich schon mal einer Gedanken drüber gemacht warum ein frisch gebackener Praiosgeweihter in seiner Predigt den BLENDSTRAHL (FW 6) machen sollte? Warum einen aufrecht zu haltenden MAGIESCHUTZ (FW 6) in einem Praiostempel? Was also sind das für "Wunder" die man als Gemeinde von ihm erwarten soll?

    Und klar könnte man jetzt was aus den Fingern saugen (geile heilige Blitz-Session für Fanatiker?), aber wie soll das in der Praxis aussehen? Wenn ich meine gesamten Kunden mit ständigen Wundern bedienen muss bin ich mehr out of Karma als meinem Gott das lieb sein kann. In DSA4 stand das noch explizit als Fluff geschrieben. Ein Diener Gottes greift nur im Notfall auf Wunder zurück, nicht bei jedem kleinen Pipifax. Jetzt wo sie in DSA5 "Spellcaster" sind mag das vielleicht anders sein, aber noch ein Grund mehr für mehr Hintergrund in den Regeln zu plädieren...

    Wenn jemand geweiht ist, aber nie Karmaenergie einsetzt, könnte er genauso gut Akoluth sein. Akoluthen gibt es auch. Sie sind aber keine Geweihten . Es ist also durchaus richtig, dass der Einsatz von Karmaenergie das Merkmal von Geweihten ist.

    Aber Segen und Mirakel verbrauchen auch Karma und dazu muss ich als Anfänger-Priester keine Q4 Liturgie-Karma-Kanone sein. Für meine Gemeinde wird es beindruckend genug sein wenn ich mal ne Q1 rausdrücke. Die fallen vor Geilheit allein bei den karmalen Nebeneffekten einer Liturgie um.


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    Nein, sehe ich schlicht anders. Erst mit der Ordination verfügt ein Geweihter über Karma, vorher waren all die Zeremonien und Gebete die er lernte genau so profan wie die eines Schmieds, und die Ordination erhält er erst am Ende der Ausbildung. Professionspakete mit Liturgiewerten von 6 und höher können also keinen Geweihten abbilden der gerade die Ordination erfahren hat, sondern bilden einen Geweihten ab, der sich bereits an seine neue "von Gott gegebene" macht gewöhnt hat.

    Das halte ich für nachweißlich nicht richtig. Sie lernen in ihrem Noviziat diese Liturgien (ist ja nur ein anderes Wort für "festgelegter Gottesdienst" bzw. die "Summe aller vereinbarter Gesten, Gebete und Riten", oder so ähnlich; ganz anders als bei Zaubern die es nicht als "profanes Tralla" gibt; klar kannst auch ohne AsP die Faust ballen und FULMINICTUS rumschreien, aber dann kommen halt auch irgendwann die Noioniten...). Den "inneren Mechanismus" verfolgen sie als Mittbeter und unter dem Einfluss der INDOKTRINATION (die es glaube ich in DSA5 nicht ausformuliert gibt und so ne Art "Liturgiesalassandra ist) ständig mit. Sie erfahren sicher auch regelmäßig (passive) Entrückung. Daher nehme ich an das die Aussagen aus dem GRW weiterhin stimmen indem ein Professionspaket genau das darstellt was es soll: Den Erwerb des Berufsstandes.

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    Fazit: Die DSA5 Regeln sind fair (worüber meines Erachtens gestritten werden darf: Sind die Regeln auf x Bände verteilt übersichtlich?)

    Ja das finde ich im Großen und Ganzen auch. Nur bei den Traditionen bin ich massiv anderer Meinung. Nichts in DSA5 ist so vergleichsweise "nutzlos" und doch so unfassbar teuer. Ich sage nicht 0, aber 100+ oder 150+ ist einfach lächerlich für das was sie gamistisch darstellen - meiner Meinung nach (sicherheitshalber dazugepatched 8o ).

  • Aber Segen und Mirakel verbrauchen auch Karma und dazu muss ich als Anfänger-Priester keine Q4 Liturgie-Karma-Kanone sein. Für meine Gemeinde wird es beindruckend genug sein wenn ich mal ne Q1 rausdrücke. Die fallen vor Geilheit allein bei den karmalen Nebeneffekten einer Liturgie um.

    Schon.

    Ich habe auch nur der Aussage widersprochen, dass Geweihte überhaupt kein Karma einzusetzen brauchen, und sich (im Extremfall Phexgeweihte) nie als Geweihte zu erkennen geben (müssen).

    Geheime Phexgeweihte werden ihre Pflichten als Geweihte im Zweifel über die Heimlichkeit stellen. Meist dürften sie es hinkriegen, dass man nur weiß "Der Phexgeweihte hat X getan" und nicht, was die Tarnidentität ist - aber Karmaeinsatz ist nunmal bisweilen nötig. Und jemand der gewohnheitsmäßig von blinden Bettlern stiehlt, braucht vielleicht auch mal eine Moralpredigt, mit der man sich zumindest verdächtig macht, nicht einfach nur ein X-beliebiger Ganove zu sein.

    Und in einigen Fällen ist es schon wichtig, dass Geweihte Liturgien können. Ein "fertiger" Traviageweihter sollte schon den großen Eidsegen beherrschen. In den meisten Fällen dürfte das neben der Initiation die einzige Liturgie sein, die er regelmäßig wirkt, aber ein Traviageweihter der keinen Traviabund schließen kann, würde sich einigermaßen sinnlos anfühlen.


    Grundsätzlich bin ich auch der Ansicht, dass Anfängergeweihte karmal noch nicht so viel zu können brauchen. Aber dass sie Liturgien nicht im Noviziat lernen ist Unfug. Ebenso wie die Behauptung, im Alltag wäre gar kein Karmaeinsatz nötig.

    Klar, der Praiot braucht keinen Bannstrahl (den braucht auch ein höherrangiger Praiosgeweihter hoffentlich eher selten) aber die zwölf Segnungen braucht man schon häufiger. Der Praiot könnte z.B. einen heiligen Lehnseid mit Eidsegen besiegeln.

  • Nein, sehe ich schlicht anders. Erst mit der Ordination verfügt ein Geweihter über Karma, vorher waren all die Zeremonien und Gebete die er lernte genau so profan wie die eines Schmieds, und die Ordination erhält er erst am Ende der Ausbildung. Professionspakete mit Liturgiewerten von 6 und höher können also keinen Geweihten abbilden der gerade die Ordination erfahren hat, sondern bilden einen Geweihten ab, der sich bereits an seine neue "von Gott gegebene" macht gewöhnt hat.

    Das halte ich für nachweißlich nicht richtig. Sie lernen in ihrem Noviziat diese Liturgien (ist ja nur ein anderes Wort für "festgelegter Gottesdienst" bzw. die "Summe aller vereinbarter Gesten, Gebete und Riten", oder so ähnlich; ganz anders als bei Zaubern die es nicht als "profanes Tralla" gibt; klar kannst auch ohne AsP die Faust ballen und FULMINICTUS rumschreien, aber dann kommen halt auch irgendwann die Noioniten...). Den "inneren Mechanismus" verfolgen sie als Mittbeter und unter dem Einfluss der INDOKTRINATION (die es glaube ich in DSA5 nicht ausformuliert gibt und so ne Art "Liturgiesalassandra ist) ständig mit. Sie erfahren sicher auch regelmäßig (passive) Entrückung. Daher nehme ich an das die Aussagen aus dem GRW weiterhin stimmen indem ein Professionspaket genau das darstellt was es soll: Den Erwerb des Berufsstandes.

    Das das Professionspaket den Erwerb des Berufsstandes abbildet steht eigentliche nirgendwo im RGW. Dort steht nur, dass das Professionspaket eine Ausbildung in einen Berufsstand widerspiegelt.

    Außerdem halte ich es nicht für richtig die karmale Liturgien als die "Summe aller vereinbarter Gesten, Gebete und Riten" zu definieren.

    Den Wortlaut und ein Verständnis für diese wird im Noviziat gelehrt (wenn denn die Kirche sowas kennt). Aber karmale Liturgien werden fast ausschließlich "von Geweihten zu Geweihten oder eine göttliche Inspiration verbreitet." (RGW S.352)

    Das könnte man nun so interpretieren, dass damit die Weitergabe von Geweihter an Novize mit inbegriffen ist.

    Aber DSA4 macht es im Crunch etwas eindeutiger:

    "Liturgiekenntnis [Kirche] (G):

    Der Geweihte ist in der Lage, Liturgien und Anrufungen seiner

    Kirche zu erlernen und so durchzuführen, dass die göttliche

    Kraft in ihm dadurch zur Wirkung gelangt. Liturgiekenntnis wird

    im Spiel wie eine Gabe gehandhabt. Die Probe erfolgt auf Mut,

    Intuition und Charisma (MU/IN/CH). Der Startwert beträgt 3.

    Die Steigerung erfordert stets einen Lehrmeister und wird nach

    der Spalte F der Steigerungskostentabelle durchgeführt.

    Voraussetzungen: Vorteil Geweiht oder SF Spätweihe oder Akoluth

    Verbreitung: 7 bei den jeweiligen Kirchen

    Kosten: Steigerungskosten der Spalte F der SKT; Liturgiekenntnis

    der eigenen Kirche wird als Teil des Vorteils Geweiht oder der

    SF Spätweihe bzw. Akoluth aktiviert und dabei auf einen Startwert

    von 3 gesetzt." WDG S. 238

    Man konnte also einen Geweihten mit einem Liturgiekenntniswert von 3 spielen, was bedeutete das ein ordonierter Geweihter möglicherweise gerade mal Liturgien des ersten Grades beherrschen konnte. Die Voraussetzung eines Lehrmeisters macht deutliche, dass wirklich ein Geweihter einem anderen Geweihten bei der Liturgiekenntnis unter die Arme greifen musste, nicht konnte oder durfte.

    Dies ist in DSA5 nicht anders wenn man die Regeln dem entsprechend interpretiert.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Irgendwie müssen sie ja zu neuen Geweihten kommen. Vielleicht schaffen sie es, Novizen auszubilden, ohne, dass diese Novizen merken, dass sie ein Noviziat durchlaufen, aber spätestens bei der Weihe ist die Katze aus dem Sack.

    Geheime Phex Geweihte sind ja nicht vor jedem geheim, sondern nur vor vielen. Geeignete Kandidaten (Novizen) werden aus Neugier ohnehin herausbekommen, wo ein Phex Tempel steht und dann auch wer Geweihter sein könnte. Offene Phex-Geweihte gibt es ja zusätzlich (Händlerzweig).

    Ein Novize wird also fast immer einen Ansprechpartner haben. Ein Gassenjunge hat vielleicht einen Älternen Freund, der ihm manchmal aus der Patschhe hilft, meist aber nur Anleitung zur Selbsthilfe gibt. Wenn der Gassenjunge geschickt ist, flink mit den Fingern und dem Geiste, wenn er Witz mitbringt und gewieft ist, dann wird der Ältere ihm nicht nur Beutelschneiden und Fassadenklettern beibringen sondern ihn zum Beten auch in den Phextempel (geheim wenn vorhanden) mitnehmen. Die meisten Diebe und Gauner beten zu Phex, das ist noch nicht besonders auffällig. Im Gebet kann der Ältere dann mit dem Ältesten feilschen ob der Junge geeignet ist und was der Preis für die Initation sein wird. Denn wisse. Alles hat einen Preis. :lach:

    Nichts in DSA5 ist so vergleichsweise "nutzlos" und doch so unfassbar teuer. Ich sage nicht 0, aber 100+ oder 150+ ist einfach lächerlich für das was sie gamistisch darstellen - meiner Meinung nach (sicherheitshalber dazugepatched 8o ).

    Stimmt. Die Preise hätten auch niedriger ("halb so hoch"?) sein können.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Diejenigen die es in DSA5 richtig finden ist es da nicht der sinnvollste Schluss genau in die Mitte zu springen?

    Nein, auf gar keinen Fall.

    Das gilt nicht nur im konkreten Fall, sondern generell.

    Die Sinnhaftigkeit einer Position ergibt sich aus ihren Argumenten, nicht daraus, dass sie in der Mitte liegt.

    Dazu muss ich sagen, dass mir weder die DSA 4.x noch die DSA 5 Regeln besonders gut gefallen. Ich mag nämlich Regeln, die gut strukturiert und durchdacht sind, Erfahrungspunkte verwenden, keine Exploits haben und für die Standard-Abenteurergruppe TM gebalanced sind.

    Regeln = Hintergrund kenne ich eigentlich nur von Harnmaster und seinen Ablegern. Da hätte ich fürchte ich überhaupt keine Freude dran.

  • Nichts in DSA5 ist so vergleichsweise "nutzlos" und doch so unfassbar teuer. Ich sage nicht 0, aber 100+ oder 150+ ist einfach lächerlich für das was sie gamistisch darstellen - meiner Meinung nach (sicherheitshalber dazugepatched 8o ).

    Stimmt. Die Preise hätten auch niedriger ("halb so hoch"?) sein können.

    Ein Zehntel der Kosten. 16 AP für die Gildenmagier-Tradition. Mehr ist das mMn nicht wert. Möchte jemand eine zweite Tradition lernen, bräuchte er dann für 300 AP eine Traditions-Kombinations SF. So verhinderte man dann, dass sich SCs mit Traditionen volldröhnen.

    Die durch Zauberer oder Geweihter freigeschalteten Fertigkeiten haben alle eigene AP-Kosten und dazu noch Energie-Kosten. Jede AP-Ausgabe in diese Richtung bedeutet außerdem einen Verzicht bei den profanen Fertigkeiten. Zuletzt brauchen sie ggf. mehr hohe Eigenschaften als Profane. Das macht Zauberer und Geweihte teuer genug.


    In DSA4 waren Magier zu stark, aber das war nicht schlecht so. Es hat Spaß gemacht, Profane zu spielen.

    In DSA5 sind Profane zu stark. Wir haben schon Erfahrungen mit SCs jenseits 3000 AP gesammelt. Gerade spezialisierte Profane sind da schnell zu übermächtig und langweilig. Etwas spannender bleibt es, wenn der Profane breitgefächert ist. Zauberer und Geweihte hingegen müssen immer noch jeden AP wohlüberlegt einsetzen und haben noch viel zu tun. Sie machen aber auch noch mehr Spaß. Selbst ein 4500 AP Magier hat bei noch viel Luft nach oben.

  • Artemis500

    Also zu diesem "geheimen Geweihten Ding" will ich gar nicht so viel sagen, aber sowie ich das einschätze muss ein Phex-Geweihter gar nix. Aber Phexis sind ja nicht so mein Ding.

    Bei den Traviageweihten: die wenigsten Ehen werden karmal geschlossen (60-80% Landeier oder Leibeigene). Steht auch in DSA4 Fluff drin. Das leistet sich meist nur der Adel weil da ja die Kinderabkunft wichtig ist. Und die bestellen die Trauung sicher nicht beim "rookie".

    Allgemein wirkt mir deine Vorstellung von Geweihten zu "castig" und finde ich so in den Beschreibungen der Welt nicht wieder.

    Das das Professionspaket den Erwerb des Berufsstandes abbildet steht eigentliche nirgendwo im RGW. Dort steht nur, dass das Professionspaket eine Ausbildung in einen Berufsstand widerspiegelt.

    Jetzt spaltest du aber Haare mit der Barbarenstreitaxt. Du weißt was ich meine hoffe ich:

    Professionspakete mit Liturgiewerten von 6 und höher können also keinen Geweihten abbilden der gerade die Ordination erfahren hat, sondern bilden einen Geweihten ab, der sich bereits an seine neue "von Gott gegebene" macht gewöhnt hat.

    Das ist halt falsch. Professionspakete bilden genau das ab. Geweihte nach der Ordination und ihrem Status als "reguläres Mitgleid" des Kultes. Also meist im Range eines Priesters.

    Außerdem halte ich es nicht für richtig die karmale Liturgien als die "Summe aller vereinbarter Gesten, Gebete und Riten" zu definieren.

    Da hab ich mich schlecht ausgedrückt. Das was ich, neben dem inneren karmalen Prozess, äußerlich mache: also beten, tanzen, singen, etc. ist profan und kann ich schon recht früh lernen. Das lernen auch die Akoluthen (die hatten ja auch einen LkW 3 mit dem sie als Helfer beitragen konnten). Wenn also der Akoluth die gleiche "Gabe" kann wie der Priester, aber halt mit "Platzpatronen" schießt wird das "Grundstudium" in Liturgien auch nicht anders sein als der christliche Dorfpfarrer das kennt wenn er die "katholische", "orthodoxe" oder "evangelische" Liturgie erlernt.

    Was der Akoluth, neben der Entrückung, nicht erfahren kann ist das "Salassandra" während ein Priester mit INDOKTRINATION einem Priesteranwärter (Novizen) die Liturigen RICHTIG beibringt mit Karma und Vollgas und allem.

    Man konnte also einen Geweihten mit einem Liturgiekenntniswert von 3 spielen, was bedeutete das ein ordonierter Geweihter möglicherweise gerade mal Liturgien des ersten Grades beherrschen konnte. Die Voraussetzung eines Lehrmeisters macht deutliche, dass wirklich ein Geweihter einem anderen Geweihten bei der Liturgiekenntnis unter die Arme greifen musste, nicht konnte oder durfte.

    Dies ist in DSA5 nicht anders wenn man die Regeln dem entsprechend interpretiert.

    Nicht bei der Liturgiekenntnis bis Stufe 3. Das sind wirklich nur die "profanen Rituale". Das kann er auch von einem Akoluthen beigebracht bekommen. Ein Priester ist v.a. für die Weitergabe der Liturgien verantwortlich. Das geht nicht ohne. In DSA5 hat man das Problem ja nicht, da jede Liturige eine Fertigkeit ist und es ohne Lehrmeister sowieso nicht geht. Und da braucht man für Akoluthen auch keine Regelung weil die einfach als Mitbeter ne Erleichterung bieten können und ansonsten dem "Fluff" anheim gegeben wurden.

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    Die Sinnhaftigkeit einer Position ergibt sich aus ihren Argumenten, nicht daraus, dass sie in der Mitte liegt.

    Ja das war wohl unschön ausgedrückt von mir. Ich meinte natürlich nicht einer "argumentlosen Mitte". Und Argumente bringe ich ja zu Genüge warum sowohl 0 AP als auch 100+ AP für die Tradition falsch sind.

    Regeln = Hintergrund kenne ich eigentlich nur von Harnmaster und seinen Ablegern. Da hätte ich fürchte ich überhaupt keine Freude dran.

    Und weil es dir bei Harnmaster (ich kenne das überhaupt nicht) nicht taugt muss der Gedanken "Regeln = Hintergrund" automatisch für alle Ewigkeit und alle Systeme falsch sein?

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    Ein Zehntel der Kosten. 16 AP für die Gildenmagier-Tradition. Mehr ist das mMn nicht wert. Möchte jemand eine zweite Tradition lernen, bräuchte er dann für 300 AP eine Traditions-Kombinations SF. So verhinderte man dann, dass sich SCs mit Traditionen volldröhnen.


    Die durch Zauberer oder Geweihter freigeschalteten Fertigkeiten haben alle eigene AP-Kosten und dazu noch Energie-Kosten. Jede AP-Ausgabe in diese Richtung bedeutet außerdem einen Verzicht bei den profanen Fertigkeiten. Zuletzt brauchen sie ggf. mehr hohe Eigenschaften als Profane. Das macht Zauberer und Geweihte teuer genug.

    Zustimmung. Wobei ich 16 AP auch bissl arg wenig finde. Die Tradition sollte eine "mittlere teure" SF sein. Also so um die 25 AP herum (+/- 5-).

    In DSA4 waren Magier zu stark, aber das war nicht schlecht so. Es hat Spaß gemacht, Profane zu spielen.


    In DSA5 sind Profane zu stark. Wir haben schon Erfahrungen mit SCs jenseits 3000 AP gesammelt. Gerade spezialisierte Profane sind da schnell zu übermächtig und langweilig. Etwas spannender bleibt es, wenn der Profane breitgefächert ist. Zauberer und Geweihte hingegen müssen immer noch jeden AP wohlüberlegt einsetzen und haben noch viel zu tun. Sie machen aber auch noch mehr Spaß. Selbst ein 4500 AP Magier hat bei noch viel Luft nach oben.

    Aber genau das ist doch das doofe. Jeder hat natürlich seine Agenda. Die meisten die bei DSA4 pro magischem status quo argumentiert haben waren leidenschaftliche Magierspieler. Diejenigen die jetzt gegen die Zauberer argumentieren scheinen bekennende "Profan-Enthusiasten" zu sein, die noch geboostet werden durch das "jahrelange Leid" dass man sich jetzt mit Zinseszins zurück holen will. Ich fand in DSA4 Magier scheiße und ich finde sie auch jetzt scheiße. Ich hab paar mal angefangen einen Magier zu spielen, aber es ist von der Rolle und dem "Mindsetting" nicht mein Ding. Ich bin aber pro "Welt", pro "Hintergrund". Und ich finde man sollte aus nicht egozentristischen Motiven argumentieren und v.a. Verbesserungen anstreben, denn eine "egozentristische Motivation" führt nur zu einer neuen Art der Unfairness. Und deshalb bin ich pro Zauberer obwohl ich eigentlich anti bin. 8o

  • Und weil es dir bei Harnmaster (ich kenne das überhaupt nicht) nicht taugt muss der Gedanken "Regeln = Hintergrund" automatisch für alle Ewigkeit und alle Systeme falsch sein?

    Vielleicht verstehen wir unter Regeln=Hintergrund etwas anderes?

    Für mich bedeutet das, dass jede Regel sich in der erlebten Welt wieder spiegeln sollte und dass alles in der Welt erlebte sich in den Regeln wieder finden sollte.

    So etwas wie AP passt da meinem Verständnis nach überhaupt nicht rein. Denn AP sind ja eine Meta-Ressource auf einem sehr hohen Abstraktionsgrad.

    Meinem Verständnis nach von Regeln=Hintergrund müsste dann eins von zwei Dingen passieren:

    1. Die ganzen Regeln um AP fliegen raus. Stattdessen gibt es Regeln, die sich möglichst am erlebten Lernen in der Welt, die sie darstellen sollen, orientieren. Im fantastischen Realismus würde das z.B. bedeuten, dass ich pro Tag/Woche/Monat x Stunden Übung brauche, um Fähigkeit y auf Niveau z zu halten.

    Dann brauche ich noch Regeln wie schnell eine Figur jede Fähigkeit verlernt, falls sie die Zeit nicht investiert usw. usf.

    2. AP werden zum erlebbaren Teil des Hintergrundes. Die Figuren in der Welt könnten damit arbeiten, diese erleben und erforschen. Es ist ihnen möglich zu ergründen, dass es so etwas wie AP gibt und ihr Verhalten daran anzupassen.

    Beides gefällt mir überhaupt nicht. Ich hoffe, dass dadurch verständlich wird, warum Regeln=Hintergrund für mich keine gute Idee ist.

    Stattdessen spiele ich gerne mit schnellen - und dadurch notwendigerweise abstrahierten - Regeln, die den vorgegebenen Hintergrund entspannt bespielbar machen.

  • Lapis

    Ja da haben wir uns missverstanden. Ich meinte das nicht so wie du es schilderst. Ich will keine AP looten.

    Ich meine die Regeln sollen im Ergebnis nicht den Hintergrund sprengen (z.B. im JdF zu Zeiten von 4.0) aber auch nicht beschneiden (z.B. Adeptus Minor zu Zeiten von DSA5).

    Also stimme ich deinen Ausführungen definitiv zu und Regeln = Hintergrund war irreführend formuliert.