Ist es irgendwann möglich, dass eine ki Theory of mind beherrscht?

  • Ist es irgendwann möglich, dass eine künstliche Intelligenz pen and paper leitet?

    Ich denke das es daran scheitern könnte, einfache Regeln, wie die Vergabe von Inspiration, als Belohnung für realitisches Rollenspiel, wie zum Beispiel bei D&D.

    Wäre das dann überhaupt noch pen and paper, wenn es keinen Spielleiter gibt?

  • Es kann nicht funktionieren, denn die künstliche Intelligenz müsste alle Möglichkeiten eines Abenteuers geplant haben.

    Neldë Cormar Eldaron Aranen nu i vilya,
    Otso Heruin Naucoron ondeva mardentassen,
    Nertë Firimë Nérin yar i Nuron martyar,
    Minë i Morë Herun mormahalmaryassë
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.
    Minë Corma turië të ilyë, Minë Corma hirië të,
    Minë Corma hostië të ilyë ar mordossë nutië të
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.

  • Es kursieren im Internet bereits Beispiele, dass eine KI in der Lage ist, Soloabenteuer zu schreiben. Ein Beispiel gibt es hier: DSA Soloabenteuer erstellt von ChatGTP

    Das ist zwar noch etwas generisch, aber das lässt sich lösen, indem die KI gezielt mit geeignetem Trainingsmaterial trainiert wird.

    Gerade, daß eine KI beim spielen erzeugen kann, gibt ihr mehr Möglichkeiten auf die Wünsche der Spieler einzugehen, als dieses innerhalb eines vorgefertigten Abenteuer möglich ist.

    Aus meiner Sicht, ist es eher eine Frage der Zeit, bis es Rollenspielserver mit KI-Spielleitung geben wird. Für die Spieler wird es dann eine neuen Lernbedarf geben: Beiträge KI verständlich formulieren.

  • Ich zweifle schon bei manchen Menschen daran, dass sie eine Theory of MInd haben. :/

    Was dann allerdings dafür spricht, dass zumindest manche SLs tatsächlich bei gleichbleibender Qualität mit einer KI ersetzbar wären.

    Dass das wirklich gut wird, glaube ich allerdings nicht. Halt wie eine Übersetzung mit Google Translate, die sind heute durchaus brauchbar und größtenteils verständlich, aber geniale Lösungen für knifflige Probleme darf man da nicht erwarten.

  • Die Definition von Künstlicher Intelligenz scheint sich gewandelt zu haben. Aber egal.

    Zum Thema: WotC will angeblich für ihr OneD&D SL-lose Runden anbieten. Ich denke mal es wird aber daraus hinauslaufen, wie es bei Soloabenteuern ist oder wie es mal bei Multi-User-Dungeons in den 90ern war: Man hat eine baumartige u/o lineare Entscheidungsstruktur, die einem vom Computer / Algorithmus vorgegeben wird.

    Kommt es zu Kämpfen, dann wird es wohl wie bei Baldurs Gate abgehandelt werden.

    Pen&Paper ist das zwar nicht, aber sie werden es sicher gut an die Masse der Heranwachsenden verkaufen können.

    Kurz: Ja, Algorithmen können heute genug, damit ein Railroad-Erlebnis stattfinden kann. Sandbox noch nicht, aber in Zukunft sicher auch in einer limitierenden Weise denkbar.

  • Es kann nicht funktionieren, denn die künstliche Intelligenz müsste alle Möglichkeiten eines Abenteuers geplant haben.

    Das höre ich zum ersten mal dass man alle Möglichkeiten eines Abenteuers voraus geplant haben muss. Das wäre doch auch für einen Meschen kaum möglich.

  • Das meine ich, Abenteuer sind nie vorherzusehen

    Neldë Cormar Eldaron Aranen nu i vilya,
    Otso Heruin Naucoron ondeva mardentassen,
    Nertë Firimë Nérin yar i Nuron martyar,
    Minë i Morë Herun mormahalmaryassë
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.
    Minë Corma turië të ilyë, Minë Corma hirië të,
    Minë Corma hostië të ilyë ar mordossë nutië të
    Mornórëo Nóressë yassë i Fuini caitar.

  • Ist es irgendwann möglich, dass eine künstliche Intelligenz pen and paper leitet?

    Ich denke das es daran scheitern könnte, einfache Regeln, wie die Vergabe von Inspiration, als Belohnung für realitisches Rollenspiel, wie zum Beispiel bei D&D.

    Wäre das dann überhaupt noch pen and paper, wenn es keinen Spielleiter gibt?

    Angenommen, die Entwicklung geht stetig weiter, dann bin ich mir zu 95% sicher, dass KIs irgendwann all das können könnten, was Menschen können (eventuell minus den physischen Möglichkeiten). Das wird sich dann also für Spieler so anfühlen, als wenn sie mit einem Menschen spielen. Ob man auf solche KIs Zugriff hat und wie viele Jahre das dauert (ob wir das noch erleben...), ist eine andere Frage ;)

  • Das meine ich, Abenteuer sind nie vorherzusehen

    Eben, es ist die Aufgabe des Spielleiters den Verlauf der Handlung anhand der Aktionen der Spieler entsprechend anzupassen. Für eine KI ist das bereits jetzt ein Kinderspiel, das Problem bei der KI ist nicht dass sie keine Handlunsgverläufe anpassen kann, sondern dass sie nicht effektiv mit den Spielern kommunizieren kann. Du kannst bereits jetzt einer KI wie Chat GPT befehlen sich stories auszudenken und diese dann anhand deiner persönlichen Vorgaben anzupassen. Das macht sie auch sehr schnell. Nur ist es aktuell eben nur per Text chat möglich. Die KI Technologie ist bereits jetzt weit genug dass sie prinzipiell (mit entsprechendem "Training") ohne Probleme Rollenspiele leiten könnte. Bis aber die Technik so weit ist dass die KI auch in einem natürlichen Ton sprechen kann und auch gesprochenes Rollenspiel gut genug versteht, werden wohl noch ein paar Jahre ins Land ziehen.

    Das heisst wenn man auf textbasiertes Rollenspiel steht dann ist das jetzt schon technisch möglich (es gibt auch schon spezielle KIs dafür), aber für das Spiel am Tisch wird man wohl noch ein paar Jahre warten müssen.

  • Nur ist es aktuell eben nur per Text chat möglich.

    Das Vorlesen von Texten ist etwas, was Computer heute schon können. Auch das Erkennen von gesprochener Sprache funktioniert (mehr oder weniger) gut. Die App auf dem Endgerät benötigt nur die entsprechenden Funktionen.

    Ein Sprachinterface für die KI ist nichts, wofür noch eine bahnbrechende Erfindung erforderlich ist.

  • Ich sehe das Problem eher in der Kreativität.

    Es würde wohl auf ein etwas ausgefeilteres Computerspiel hinauslaufen, bei dem man dann zwar wie beim Rollenspiel alles tun kann, die Story aber unkreativer wird, je weiter man sich von dem Abenteuer, das man der KI gefüttert hat, wegbewegt.

    Also auch nicht unbedingt anders als bei menschlichen SLs die sich nicht so schnell auf Kommando was ausdenken können. Aber eben vielleicht anders als bei denen, die das können.

  • Am Ende geht's ja darum, dass es sich anfühlt, wie bei einem sehr guten menschlichen Spielleiter oder sogar besser.

    Ich sehe das Problem eher in der Kreativität.

    Es würde wohl auf ein etwas ausgefeilteres Computerspiel hinauslaufen, bei dem man dann zwar wie beim Rollenspiel alles tun kann, die Story aber unkreativer wird, je weiter man sich von dem Abenteuer, das man der KI gefüttert hat, wegbewegt.

    Also auch nicht unbedingt anders als bei menschlichen SLs die sich nicht so schnell auf Kommando was ausdenken können. Aber eben vielleicht anders als bei denen, die das können.

    Zunächst ja, da sind wir aktuell (in einer gewissen Abstufung natürlich). Generell wird die Maschine den Menschen da aber ohne Probleme irgendwann einholen. Das ist eigentlich keine Frage des "ob" mehr, sondern des "wann". Kreativität ist am Ende primär auch nur das intelligent ratende Verlassen der bekannten Pfade, sodass der Urpsrung nicht mehr klar erkennbar ist.

    Das Vorlesen von Texten ist etwas, was Computer heute schon können. Auch das Erkennen von gesprochener Sprache funktioniert (mehr oder weniger) gut. Die App auf dem Endgerät benötigt nur die entsprechenden Funktionen.

    Ein Sprachinterface für die KI ist nichts, wofür noch eine bahnbrechende Erfindung erforderlich ist.

    Jain. Bin in der Entwicklung der letzten 5 Jahre nicht so tief drin, aber meines Wissens nach ist das noch nicht ausreichend. Wir benötigen da keine bahnbrechenden Erfindungen auf der Abstraktionsbene "Wir labern rein und er versteht", aber wir brauchen massiv Daten und vielleicht noch den ein oder anderen bahnbrechenden Schritt in der konkreten Entwicklung.

  • Kreativität ist am Ende primär auch nur das intelligent ratende Verlassen der bekannten Pfade, sodass der Urpsrung nicht mehr klar erkennbar ist.

    Hm, naja.

    Letztendlich stellt man beim Rollenspiel mehrere Personen dar. Wenn eine KI das täuschend echt genauso gut kann wie ein Mensch, dann sind wir wahrscheinlich beim Roboter, der kaum noch vom Menschen zu unterscheiden ist.

    Ob das wirklich so realistisch ist?

    Allerdings, das sind so idealistische Vorstellungen, die man vom Mensch an sich hat.

    Vermutlich ist die KI letztendlich besser im Spielleiten als die meisten Menschen, aus denselben Gründen aus denen das selbstfahrende Auto sicherer ist: Der KI fehlen Gefühle wie Wut und Hass, deswegen kann sie klarer denken und ihre Theory of Mind, wenn sie denn eine hat, auch anwenden.

    (Das ist aber bloße Spekulation, denn momentan versucht man wohl noch, KIs anhand des Internets beizubringen, zu denken. Das ist ein Irrweg, von dem ich hoffe, dass man ihn bald verlässt. Ansonsten müssen wir befürchten, dass die KIs sich so antisozial verhalten wie die schlimmsten Internettrolle.)

  • Ich sehe neben Theory of Mind, auch das Problem, dass eine KI wahrscheinlich Probleme haben wird, die Schwierigkeiten von Probewürfen anzupassen.

    Wie zum Beispiel Vorteil, wenn etwas einfach ist und Nachteil, wenn etwas schwierig ist.

    Wie seht ihr das?

  • Das Vorlesen von Texten ist etwas, was Computer heute schon können. Auch das Erkennen von gesprochener Sprache funktioniert (mehr oder weniger) gut. Die App auf dem Endgerät benötigt nur die entsprechenden Funktionen.

    Ein Sprachinterface für die KI ist nichts, wofür noch eine bahnbrechende Erfindung erforderlich ist.

    Naja die bisherige Spracherkennungs und Imitations KIs die ich gesehen habe/gehört habe waren doch noch sehr holprig oder rudimentär. Ich kann mir jedenfalls kein Rollenspiel mit Alexa vorstellen, aber klar die grundätzlihe Technologie existiert bereits.

    Ich sehe das Problem eher in der Kreativität.

    Es würde wohl auf ein etwas ausgefeilteres Computerspiel hinauslaufen, bei dem man dann zwar wie beim Rollenspiel alles tun kann, die Story aber unkreativer wird, je weiter man sich von dem Abenteuer, das man der KI gefüttert hat, wegbewegt.


    Also auch nicht unbedingt anders als bei menschlichen SLs die sich nicht so schnell auf Kommando was ausdenken können. Aber eben vielleicht anders als bei denen, die das können.

    Naja Kreativität ist nun wirklich nichts das den Menschen von der KI abhebt. Ich hab schon viel mit Chat GPT herumexpermintiert und finde grundsätzlich ist die KI sehr viel kreativer als die allermeisten Spieler. Ich weiss auch nicht welcher Meister sich bei jeder Abzweigung von der vorgegeben Story gleich einen alle Erwartungen verbiegenden kreativen Twist ausdenkt, letzten Endes geht es doch eigentlich darum die wahrscheinlichste Reaktion der Umwelt und der Figuren des Abenteuers zu bestimmen, und das kann die KI defnitiv besser als die meisten Menschen.

    Letztendlich stellt man beim Rollenspiel mehrere Personen dar. Wenn eine KI das täuschend echt genauso gut kann wie ein Mensch, dann sind wir wahrscheinlich beim Roboter, der kaum noch vom Menschen zu unterscheiden ist.


    Ob das wirklich so realistisch ist?

    Also da bin ich ziemlich zuversichtlich, das wird 100% der Fall sein. Wie gesagt, per Textchat sind wir da bereits. Die KI müsste also nur noch das Sprechen lernen, und auch da sind wir schon sehr weit.

    Ich hab letztens eien Live Stream geschaut bei dem eine AI Internet Persönlichkeiten imitiert hat, das war zwar inhaltlich nur Schwachsinn, aber wir sind da schon sehr weit was die Fähigkeit zu sprechen angeht. Man kann aber trotzdem noch Macken raushören die beim Rollenspieler sicher stören würden.

    Zitat von Chelidon

    Ich sehe neben Theory of Mind, auch das Problem, dass eine KI wahrscheinlich Probleme haben wird, die Schwierigkeiten von Probewürfen anzupassen.

    Ich wüsste nicht wieso das ein Problem sein sollte. Auch hier geht es ja um wahrscheinlichkeiten einschätzen, und darin ist die KI in der Regel besser als ein Mensch.

  • Ich sehe neben Theory of Mind, auch das Problem, dass eine KI wahrscheinlich Probleme haben wird, die Schwierigkeiten von Probewürfen anzupassen.

    Wie zum Beispiel Vorteil, wenn etwas einfach ist und Nachteil, wenn etwas schwierig ist.


    Wie seht ihr das?

    Angesichts dessen, dass ich mich da immer von einer gewissen Ratlosigkeit ergriffen fühle, wie hoch die Erschwernis oder Erleichterung nun sein sollte ... wenn die KI verstehen kann, wann etwas schwer ist, und warum, wird sie eher in der Lage sein auszurechnen, wie hoch die Erfolgswahrscheinlichkeit ist, als Menschen. :/

    Man müsste ihr natürlich beibringen, dass in einer Rollenspielwelt die Erfolgswahrscheinlichkeit bei Chancen die genau eins zu einer Million stehen, immer hundert Prozent ist. :thumbsup:


    Nach wie vor glaube ich, dass Situationen mit denen eine KI Schwierigkeiten hätte eher solche sind wie:

    "Straßenräuber greifen meinen Tsageweihten an? Er ist Pazifist und verteidigt sich trotzdem nicht, sondern versucht ihnen Frieden zu predigen."

    Jetzt kann die KI vielleicht sagen: "Aha, absichtlich dummes Verhalten - Tod durch Spielerdummheit" oder "Verhalten passend zu Moralkodex - großes Tsawunder"

    Wenn ich jetzt aber als SL sage: "Einer der Räuber ist so beeindruckt von diesem Göttinvertrauen, dass er sich gegen seine Kumpane wendet und den Tsageweihten beschützt" - kriegt eine KI das hin? Kann sie den Unterschied zwischen ehrenhaftem Verhalten und Dummheit sehen? Immerhin streiten sogar Menschen darüber, wo der liegt.

    (Das ist das, was ich damit meine, dass die KI einen mittelmäßigen SL sehr wahrscheinlich ersetzen kann. Dass SLs keine Theory of Mind haben wenn es um die Gedanken irgendwelcher Standardgegner geht, sondern die einfach stur nach Stereotyp handeln lassen, ist in gewisser Hinsicht normal. Eher in Richtung schlecht tendierende SLs haben dem Anschein nach nicht mal eine Theory of Mind was Spielerinnen und Spieler angeht, und setzen einem Abenteuer vor, wo man denkt: "Wie bitte kommst du auf die Idee, dass ich das spaßig zu spielen finde?" Und da kann die KI punkten, denn wenn man die KI mit der Info "keine ermordeten Kinder, bitte!" füttert, dann kommt sowas einfach nicht mehr vor, während ein menschlicher SL sich denken mag: "Aber ich habe so eine geniale Idee für einen Plot, wo der Kindermörder einen voll guten Grund hat und eigentlich der Gute ist! Da müssen die SC ihre vorgefassten Vorurteile überdenken, das wird toll!" ... wenn man der KI nun natürlich beibringt, Emotionen zu haben, und ihr das Internet als Vorbild hinstellt, welche sie haben sollte, dann gute Nacht. ^^ )

  • Nach wie vor glaube ich, dass Situationen mit denen eine KI Schwierigkeiten hätte eher solche sind wie:


    "Straßenräuber greifen meinen Tsageweihten an? Er ist Pazifist und verteidigt sich trotzdem nicht, sondern versucht ihnen Frieden zu predigen."


    Jetzt kann die KI vielleicht sagen: "Aha, absichtlich dummes Verhalten - Tod durch Spielerdummheit" oder "Verhalten passend zu Moralkodex - großes Tsawunder"


    Wenn ich jetzt aber als SL sage: "Einer der Räuber ist so beeindruckt von diesem Göttinvertrauen, dass er sich gegen seine Kumpane wendet und den Tsageweihten beschützt" - kriegt eine KI das hin? Kann sie den Unterschied zwischen ehrenhaftem Verhalten und Dummheit sehen? Immerhin streiten sogar Menschen darüber, wo der liegt.

    Ich hab einfach mal Chat GPT gefragt was er davon hält :D

    Zitat von ChatGPT

    Als Spielleiter hast du verschiedene Möglichkeiten, um auf diese Situation zu reagieren. Hier sind ein paar Vorschläge:

    1. Erlaube dem Spieler des Priesters, eine Predigt zu halten und die Räuber davon zu überzeugen, dass sie Unrecht tun. Dies könnte funktionieren, wenn die Räuber nicht allzu skrupellos sind oder sich zumindest in einer moralischen Grauzone befinden. Lass den Spieler des Priesters eine Überzeugungsprobe ablegen und basierend darauf entscheiden, ob die Predigt erfolgreich war.
    2. Lass den Spieler des Priesters eine andere Möglichkeit finden, um die Räuber davon abzubringen, Gewalt anzuwenden. Vielleicht kann er sie aufgrund seines Wissens über die Gegend oder seine medizinischen Kenntnisse überzeugen, dass sie auf eine andere Art und Weise Geld verdienen können. Alternativ könnte er versuchen, ihre Sympathie zu gewinnen, indem er sich mit ihren Sorgen und Problemen auseinandersetzt.
    3. Zeige den Spieler des Priesters die Konsequenzen seines Handelns auf. Vielleicht sind die Räuber so hartgesotten, dass sie auf die Predigt nicht hören und dennoch angreifen. Oder vielleicht ziehen sie sich zurück, aber suchen später nach Rache, indem sie das Dorf des Priesters überfallen oder ähnliches. Lass den Spieler die Konsequenzen seiner Handlungen spüren, aber übertreibe es nicht, um den Charakter nicht zu bestrafen.

    Es ist wichtig, dass du als Spielleiter darauf achtest, dass alle Spieler Spaß haben und dass die Entscheidungen, die sie treffen, Auswirkungen haben. Wenn der Spieler des Priesters eine kreative Lösung findet, um Gewalt zu vermeiden, sollte er dafür belohnt werden. Wenn seine Handlungen jedoch fehlschlagen, sollte er die Konsequenzen tragen müssen.


    Ich habe dann gefragt was er machen würde wenn er der Spielleiter wäre:


    Zitat von ChatGPT

    Wenn ich als Spielleiter in dieser Situation wäre, würde ich den Spieler des Priesters ermutigen, eine kreative Lösung zu finden, um die Räuber davon abzubringen, Gewalt anzuwenden. Ich würde ihm erlauben, eine Predigt zu halten und eine Überzeugungsprobe abzulegen, um zu sehen, ob die Räuber darauf ansprechen.

    Wenn die Predigt erfolgreich ist, würde ich die Räuber dazu bringen, sich zurückzuziehen und die Spielergruppe in Ruhe zu lassen. Wenn die Predigt nicht erfolgreich ist, würde ich die Räuber dazu bringen, die Spielergruppe anzugreifen, aber ich würde sicherstellen, dass die Spieler eine faire Chance haben, sich zu verteidigen und den Angriff abzuwehren.

    Es ist wichtig, dass alle Spieler Spaß haben und dass die Handlungen der Charaktere Auswirkungen haben. Der Spieler des Priesters sollte belohnt werden, wenn er eine kreative Lösung findet, um Gewalt zu vermeiden, aber er sollte auch die Konsequenzen tragen müssen, wenn seine Handlungen fehlschlagen.


    Daraufhin habe ich gefragt wie man am besten bestimmt wie schwer so eine Probe sein sollte:


    Zitat von ChatGPT

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Schwierigkeit einer Überzeugungsprobe in einer solchen Situation zu ermitteln. Hier sind einige Faktoren, die berücksichtigt werden können:

    Die Überzeugungsfähigkeit des Predigers: Wenn der Spieler des Priesters überzeugend sprechen und überzeugende Argumente vorbringen kann, sollte dies berücksichtigt werden.Die Einstellung der Räuber: Wenn die Räuber bereits fest entschlossen sind, Gewalt anzuwenden, sollte dies die Überzeugungsprobe erschweren. Wenn sie jedoch in einer schwierigen Situation sind und sich in einer moralischen Grauzone befinden, könnte es einfacher sein, sie von ihrem Vorhaben abzubringen.Die Glaubwürdigkeit des Predigers: Wenn die Räuber den Priester als Gutmensch oder naiven Träumer betrachten, könnte dies die Überzeugungsprobe erschweren. Wenn sie jedoch seine Position als Priester der Lebensgöttin Tsa respektieren, könnte dies ihm einen Vorteil verschaffen.Die Umstände der Situation: Wenn die Räuber die Spielergruppe bereits angegriffen haben und in einem Kampf verwickelt sind, könnte es schwieriger sein, sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Wenn sie jedoch gerade erst auftauchen und die Spieler noch nicht bedroht haben, könnte es einfacher sein, sie von ihrem Vorhaben abzubringen.Andere Faktoren: Es können auch andere Faktoren wie die Anzahl der Räuber, die Waffen, die sie tragen, der Ort und die Zeit des Tages berücksichtigt werden.

    Als Spielleiter würde ich all diese Faktoren berücksichtigen, um die Schwierigkeit der Überzeugungsprobe zu bestimmen und dann den Spieler des Priesters eine passende Probe ablegen lassen. Die Überzeugungsprobe sollte nicht zu einfach oder zu schwer sein, sondern eine faire Chance bieten, um die Spielergruppe vor einem Angriff zu retten.


    Ich hab dann die 5 Aspekte bewertet und nach einer konkreten Erschwernis zwischen -10 und +10 gefragt.

    Für den Kontext hier meine Bewertung der 5 Aspekte:

    1. Der Spieler hat sehr gute Argumente gehabt.

    2. Die Räuber sind bereits fest entschlossen Gewalt anzuwenden da sie bereits mit dem Angriff gesündigt haben.

    3. Der Priester ist sehr glaubwürdig, die Räuber wissen dass er sich als Tsa Priester niemals mit Gewalt wehren würde.

    4. Sie sind bereits im Kampf, da sie überraschend aus dem Hinterhalt zugeschlagen haben.

    5. Die Räuber sind zahlenmäßig überlegen.


    Zitat von ChatGPT

    Basierend auf den Informationen, die du gegeben hast, würde ich die Schwierigkeit der Überzeugungsprobe bei ungefähr -6 bis -8 auf der Skala von +10 (extrem leicht) bis -10 (extrem schwer) einschätzen. Obwohl der Spieler des Priesters gute Argumente hat und glaubwürdig ist, haben die Räuber bereits gesündigt, sind fest entschlossen, Gewalt anzuwenden und befinden sich bereits im Kampf. Diese Faktoren machen es schwieriger, sie von ihrem Vorhaben abzubringen.

    Allerdings kann der Umstand, dass der Priester als Tsa-Priester niemals Gewalt anwenden würde, auch einen positiven Einfluss auf die Überzeugungsprobe haben und die Schwierigkeit ein wenig reduzieren. Dennoch würde ich die Schwierigkeit insgesamt als eher hoch einschätzen, da die Räuber bereits im Kampf sind und zahlenmäßig überlegen sind.


    Also grundsätzlich finde ich ist die KI durchaus in der Lage die Situation einschätzen zu können, tatsächlich hätte ich nämlich die Situation nicht arg anders gehandhabt.

    Ich hab noch gefragt ob die KI die ganze Situation möglichst dramatisch beschreiben könnte wenn der Priester die schwere Überzeugenprobe erfolgreich besteht.

    Das ist natürlich sehr generisch und irgendwie unterscheidet er hier auch nicht zwischen Spieler und Spielcharakter, aber die KI weiss auch nichts über die Spieler, die Räuber oder die Welt an sich, und das ist ja ein entscheidender Punkt bei der Darstellung.

    Die KI müsste ja für das Rollenspiel trainiert werden und dabei unmengen an Informationen über die Spielwelt, die Charaktere und die Regeln erhalten. ChatGPT war dafür nie ausgelegt sondern ist dafür da einen menschlichen Gesprächspartner zu imitieren. Man kann zwar auf umwegen von Chat GPT auch andere Gimmicks bekommen wenn man kreative Anfragen stellt, aber das ist nicht der Zweck für den ChatGPT trainiert wurde. Mit entsprechenden Informationen über Spielwelt, Spieler, und NSCs bin ich mir sicher dass zumindest rein vom Text her eine KI ein besserer SL wäre als so 90% der Spieler.

    2 Mal editiert, zuletzt von Timonidas (21. Februar 2023 um 18:07)

  • Mich würde auch interessieren, ob die KI dem Spieler in so einer Situation Inspiration geben würde, für das realistische Rollenspiel.

    Die KI hat ja keinen eigenen Willen, wenn wir also mal annehmen es gäbe ene KI die speziell fürs Meistern von DSA trainiert wurde, dann würde sie bestimmt Einsichten teilen die den Charakteren vielleicht offensichtlich wären, den Spielern aber nicht unbedingt. Zum Beispiel dass normale Räuber sicher keinen Tsa Geweihten angreifen würden. Man könnte ihr aber auch einfach befehlen, dass sie es lassen soll, ich glaube kaum dass das ihre Gefühle verletzen könnte :D