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Die Beste für was ? Das kommt ganz auf das Fachgebiet an. Und welche allround die Beste sein mag kommt sehr auf Spielstil/-vorliebe und Art der Abenteuer an.
Für Abenteuer nützlicher "typischer" Magier: Professionspaket Alrik Dagabor. Eintritt in die Graue Gilde ist zu empfehlen. Zusätzlich Zauber gegen Dämonen wählen (z.B. Pentagramma).
Hallöchen, ich wollte mal fragen, welche Magierakademie die beste ist und sich ein Magier aus dieser Akademie für ein Abenteuer eignet.
Die Frage ist zu vielschichtig und Komplex, um da eine einfache Antwort zu geben 
Mit der Grauen Gilde ist man in sofern am "besten" beraten, weil man eine schöne Mitte aus moralischer Flexibilität und gesellschaftlicher Anerkennung erhält. Die weiße Gilde hält sich viel mehr an die Regeln (z.B. den Codex Alberycus) und erwartet das auch von ihren Abgängern. Die meisten Aventurier können kaum zwischen den Akademien unterscheiden, aber die Leute, die sich auskennen, werden Schwarzmagiern gegenüber argwöhnisch sein, und gildenlose Magiewirker haben kaum rechtliche Grundlagen, ihre Magie legal anwenden zu dürfen - was aber auch nicht das Ziel sein sollte, wenn man so einen Magier spielt.
Für mich ist immer die Figur und die Spielweise, die mir vorschwebt wichtiger. Will ich einen anrüchigen Schwarzmagier spielen, und die Grenze zwischen gut und böse ausloten? Will ich mich mit den moralischen Fragen der Magie beschäftigen, und auch mal das Problem haben, als Weißmagier nicht alles zu dürfen, was gerade nützlich wäre? Möchte ich einen verdeckten Magier spielen, der keiner Gilde angehört?
Will ich Kampfmagier sein, der sich bufft und dann gut zuhauen kann, oder lieber ein Supportmagier, der Kämpfen lässt? Oder einen Bewegungsmagier, der im Spiel Türen für die Gruppe entstehen lässt, wo gar keine sind?
Will ich einen Beschwörer spielen, der mit viel Vorbereitungszeit fast alle Probleme mit einer Anrufung lösen kann? Will ich Elementarmagier sein, und einfach mal auf die Kacke hauen?
Hallöchen, ich wollte mal fragen, welche Magierakademie die beste ist und sich ein Magier aus dieser Akademie für ein Abenteuer eignet.
Das ist eine schwierige Frage. Die Magierakademien sind sehr spezialisiert, es gibt kampflastige Schulen (Kampfseminar zu Andergast, Schwert und Stab zu Gareth, die Elementaristen aus Drakonia...), Akademien, die sich auf Einflussmagie konzentrieren (Halle der Macht zu Lowangen, Fasar, Neersand, Elenvina), magische Gelehrte (Punin!), Heiler (Norburg, Vinsalt), Nekromanten (Brabak), Elementarbeschwörer (Rashdul, Khunchom), finstere Dämonenbeschwörer (Yol-Ghurmak), Elfenfreunde (Donnerbach, Kreis der Einfühlung) und unterschätze Magier für das Abenteuerleben (Stoerrebrandt-Kolleg zu Riva und Wagenhalt) Und ich habe höchstens die Hälfte der Akademien aufgezählt, von den vielen freien Lehrmeistern (etwa die Dämonenjäger der Shanada von Ben-Oni oder die klassischen netten Magier von nebenan des Alrik Dagabor) ganz zu schweigen.
Jede Akademie hat ihr eigenes Profil. Die weltfremden Elementarmagier aus Drakonia haben einen ganz anderen Hintergrund als die Akademie der Magischen Rüstung zu Gareth, die fast nur Adlige aus dem Mittelreich als Schüler annimmt.
Was da die "beste" (im Sinne von "geeignetste") ist, hängt mMn von drei Dingen ab:
Was für Abenteurer wollt ihr spielen? Wenn es sich vor allem um Stadtabenteuer mit Intrigen handelt, wird der wildniskundige Kampfmagier aus Andergast vielleicht nicht die beste Wahl sein. Und ein verwöhnter Puniner Stubenhocker, dessen Spezialität Artefakterschaffung ist, dürfte bei einem Wildnisabenteuer im Hohen Norden weniger glänzen.
Was fehlt in der Gruppe noch? Wenn ihr einen nicht-magischen Heiler habt, braucht man vermutlich keinen Heilmagier. Und (für mich eine sehr wichtige Frage) wo spielt ihr?
Ein brabaker Nekromant wird es im Mittelreich, wo Nekromantie verboten ist, schwer haben, yol-Ghurmaker Finsterlinge sind außerhalb der Schattenlande nur inkognito zu spielen und der praiosgläubige Weißmagier aus Elenvina hat in Mengbilla einen schweren Stand, wo der Praiosglaube verboten ist.
Und weil Du ja oben nach den einzelnen Gilden ("Frkationen") fragtest: jede Akademie hat ja ihre feste Gildenzugehörigkeit. Von daher würde ich eher nach der Akademie denn nach der Gilde schauen.
Generell könnte man zu den Gilden aber sagen: Grau- und Weißmagier haben es im Norden Aventuriens leichter (und da spielen die meisten Abenteuer), Schwarzmagier dürften da mit scheelen Blicken zu rechnen haben, selbst wenn sie weder Dämonen noch Untote befehligen oder Golems erschaffen (allesamt verboten).
Weißmagier haben einen sehr strengen Prinzipienkodex und eine hierachische Gilde, Grau- und Schwarzmagier sind freier, wobei die Schwarzmagier in der Regel ziemliche Individualisten sind.
Gildenlose unterliegen vom Hintergrund her Beschränkungen (sie haben eben keine starke Gilde im Rücken).
Generell kann man sagen, dass man mit einem Graumagier eher nichts falsch macht, zumal die eine sehr große Breite verschiedener Akademien haben.
Ganz klar die Graue Gilde. Grau liegt zwischen Weiß und Schwarz und ist damit am flexibelsten. Wenn man daher keine Informationen hat, worin die Gilde am Besten sein soll, ist die Graue eine gute Wahl.
Konvent der Grauen Gilde? Perfekt. Der Weißen? Du wirst komisch angesehen, aber okay. Der Schwarzen? Du wirst vielleicht sogar abgeworben! Du bringst Hellsichtmagie und praktische Zauber mit. Je nach Auslegung kannst du sogar ein paar dämonische Zauber und bringst natürlich je nach Studiengang auch Antimagie mit dir mit. Du bist einfach ein guter Allrounder - wenn du es willst.
Anmerkung: Die Frage nach der besten Akademie ist in meinen Augen etwas anderes, als welche Gilde man bevorzugt oder als "die beste" angesieht.
"Der/die/das Beste" ist immer von der Situation abhängig. Manchmal ist der beste Zauber (Waffe, Kampfstil, Talent, SF ...) der, den man nicht hat für die aktuelle Situation und Problematik. Es gibt nichts, was immer und in jeder Situation der/die/das Beste ist.
Es spielt auch mit rein, was man selber favorisiert, auch das definiert sicherlich mit "beste Zauberauswahl".
Auch "Vielseitigkeit" kann sehr unterschiedlich definiert und gewertschätzt werden.
Die eigene Kreativität im Einsatz und Anwendung von Zaubern spielt auch noch mit hinein, bzw. kann dies tun.
Es ist zwar schade, dass Schüler Privater Lehrmeister (in DSA 4) gegenüber Akademiemagiern (unverdient) etwas abstinken, aber wenigstens nach durchlesen finde ich Private Lehrmeister oft interessanter und durchaus schon mal innovativer als die Akademien.
Kurz: was wie gut empfunden wird hängt oft (nicht immer) von den persönlichen Präferenzen ab und wie man sich den eigenen Charakter vorstellt.
Ich würde gerne einmal mit einer Gegenfrage eröffnen.
Wer ist besser für ein Abenteuer geeignet ein Ritter, ein Krieger, ein Söldner, ein Schwertgeselle oder ein ehemaliger Soldat?
Ich denke es wird klar worauf ich hinaus will - für mich jeder und keiner.
Schließe mich hier im Gro meinen Vorschreiberlingen an.
Du fragtest nach Akademien und in der Umfrage geht's um Gilden.
Grundsätzlich und sehr allgemein Schließe ich mich Natan an, die Graue Gilde ist hier am einfachsten für Abenteuer geeignet, nicht aber unbedingt am besten für jedes Abenteuer.
Insgesamt hängt es in meinen Augen wieder von mehreren Faktoren: Um welche Art Abenteuer handelt es sich? Wie ist die Gruppe zusammengesetzt? Wo spielt das Abenteuer? Was möchte man verkörpern? Welche Vorlieben hast du? Schwebt dir ein Bsp. aus einem anderen Medium vor? Etc...
Graue Gilde; Graue Gilde dann Schwarze Gilde oder sogar noch schlimmer, siehe auch Galotta; der letzte wieder Graue Gilde evtl. Gildenlos oder gleich ein Druide
Allerdings nur so aus dem Bauch raus. Und nur weil Saruman zuerst und Gandalf später der Weiße hießen, sind sie für mich nicht klassische Weißmagier á la Aventurien.
In welche Gilde würdet ihr Gandalf, Saruman, Radagast einordnen?
sowas ist an sich null vergleichbar, quasi unsterbliche Zauberer in Mittelerde vs DSA-Magier.
Wenn du keine Ahnung von den Gilden hast würde ich sagen isses egal, dann nimm lieber Gildenlos. Die Frage welche Gilde macht ja nur Sinn wenn ihr damit spielt. Und dann würde ich dazu raten nachzulesen und dann selbst eine Entscheidung zu treffen.
Es macht wenig Sinn wenn ich dir sag Schwarze Gilde, wenn du damit nicht spielst.
Weiße Gilde heißt nicht automatisch eine gute Gesinnung und schwarze Gilde eine böse Gesinnung und grau ist nicht neutral.
Gildenlose Magier stehen aber rechtlich genauso schlecht dar wie alle anderen Zauberer (also Hexen, Druiden etc.).
Eine Gilde ist gewissermaßen die Zunft, in der du organisiert bist. Nicht mehr und nicht weniger.
Wie stellst du dir (d)einen Magier vor? Vielleicht können wir dir dann einige Akademien empfehlen.
Kampfmagierakademien: Andergast, Gareth, Bethana
Gareth und Bethana sind ihren Reichen treue und sehr elitär denkende Kampfmagier. Andergaster sind mehr Naturburschen.
Meine Empfehlung geht klar zum Andergaster (Ignisphaero...).
Der Magier soll gut im Kampf sein, besonders gut mit Elementzaubern (Ignifaxius usw.)
Dann versuche ich mich mal an einer Akademieauswahl zur weiteren Recherche
Bethana - Kampfmagier (graue Gilde), enge Bindung ans Horasreich
Schwert und Stab zu Gareth - Kampfmagier (weiße Gilde)
Drakonia - Elementarmagier, wenn auch eher weltfremd (graue Gilde)
Andergast - hinterwäldlerische, aber fähige Kampfmagier (graue Gilde)
Riva passt auch gut und ist "praktisch"... für Abenteuer.
Abu'l Ketab geht auch ganz gut besonders wenn es die Tulamidenlande sein sollten. Kann ja in Rashdul der grauen beitreten, wenn die Gildenzugehörigkeit gewünscht ist.
Wenn's doch Gildenlos sein soll, kann ich auch die Runjasko in Olport empfehlen, bodenständig, Elementare Zauber und auch recht kampfstark mit Runaskraja anstatt Bannschwert, geht ja jetzt auch als Kombination aus Stab und Bannschwert.
Der Magier soll gut im Kampf sein, besonders gut mit Elementzaubern (Ignifaxius usw.)
Ich empfehle Olport...! Imho die beste Akadmie für die Elemente Luft, Wasser und Eis. Ausserdem dürfen die Abgänger (weil Gildenlos) fast alles an Waffen führen (sogar ne Barbarenstreitaxt). Ist natürlich immer die Frage, wie man die knappen AP verteilt..!
Der Magier soll gut im Kampf sein, besonders gut mit Elementzaubern (Ignifaxius usw.)
Ich empfehle Olport...! Imho die beste Akadmie für die Elemente Luft, Wasser und Eis. Ausserdem dürfen die Abgänger (weil Gildenlos) fast alles an Waffen führen (sogar ne Barbarenstreitaxt). Ist natürlich immer die Frage, wie man die knappen AP verteilt..!
Bei vom Thema abweichenden Diskussionsbedarf bitte frühzeitig und selbsttätig eigenes Thema eröffnen.
Diskussion um Codex Albyricus und Gildenmagier/Gildenlose Magier wurde ausgegliedert: Codex Albyricus, Waffen für Magier (Gilde/gildenlos)
