DSA hat sich über Jahre einige natürliche (Hintergrund)Wege einfallen lassen, damit die Helden auf ihre Goldschschatz nicht einschlafen.
So mußte früher der Magier Zauberbücher kaufen, um überhaupt neue Sprüche lernen zu können - und irgndwo muß diese Bibliothek ja lagern.
Durch den BF muß Ausrüstung gepflegt oder selbst irgendwann das beste Schwert ersetzt werden.
1989 brachte die neue Götter-SH (S.64) den (jährl.) Tempelzehnt - und freiwillige Opfer - ins optimale Regel Spiel.
Die Horsreich-Box knallte dann den GGeizigen Spielern eine durchgearbeitete SO um die Ohren; denn SO verpflichtet zu einem standesgemäßigten Lebensstil.
Die erste Kreaturen-Box erinnerte die Spieler daran das auch Nutztiere (u.a. Hunde und Pferde) Futter und Ausrüstung benötigen.
Ich kann mir also nicht vorstellen das die Helden (außer zu DSA1-2-Zeiten wo selbst in Klöstern Edelsteinringe herumlagen) rasch zu Reichtum kommen.
Es gibt 1-2 Abenteuer, wo am Ende die Heldne über Reichtum verfügen können, u.a. vorgeschlagen wird, das sie sich damit zur Ruhe setzen könnten.
Ein feste Haus & gleichzeitig Abenteuerleben paßt nicht in die Fantasyvorstellung der meisten Autoren - kurzfristig für Kampangen als Basis eher.
Lange galt das Heldenspieler nur zu einem Abenteuer losziehen wenn sie Beute machen können ... so war es lange Zeit bei D&D, und sowurde es zu DSA übernommen.
Aber die Spieler sitzen nicht am Tisch, um Scätze anzuhäufen sondern um Abenteuer zu erleben, auf Entdeckungsfahrten zu gehen ... und sich irgendwann einen Namen zu machen.
Der Schwertkönig blieb kaum zu Hause, und als "Reich" trotz seiner Titel möchte ich ihn nicht nennen; aber wenn er sich was kaufen wollte, mußte er nicht betteln gehen.
Die Helden sollten nicht mit Gold aufgewogen werden, aber auch nicht gezwungen werden, für paar lächerliche Münzen Nachts eine Werkstatt zu bewachen (wenn sie davor mit Duktaten belohnt wurden).
Ihr möchtet ja auch nicht jede Nacht im Zelt nächtigen, weil der Sold knapp ist.