AoE und UG als ein Abenteuer

  • Guten Morgen liebe Orkies!

    Ich bin gerade mit meiner Gruppe ein paar Vorabenteuer zur G7 am abklappern. Es ist noch einige Zeit, bis wir tatsächlich mit einer (individuellen) G7 anfangen.
    Hat jemand mal versucht, "Alptraum ohne Ende" und "Unsterbliche Gier" als ein Abenteuer zu machen? Es wird am Rande im Abenteuertext als Möglichkeit vorgeschlagen, aber mehr hab ich lediern icht dazu gefunden.
    Beide ABs finden in der selben Gegend (mehr oder weniger) statt, und ein paar Ereignisse überlappen sich auch. Da dachte ich mir, man könnte auch beides zusammenführen, und dann trifft man im Nachtschattenturm halt auf Liscom UND Pardona.

    Dann findet Borbis Befreieung und Fleischwerdung entsprechend auch gleichzeitig statt.

    Gibt es da irgendwelche Tipps oder Hinweise, worauf ich da vielleicht gesaondet aufpassen sollte?

    Vielen Dank und viele Grüße

    (Gerne schreib ich auch was zu unserer Grupep und den ABs, die war gerade machen)

    Along the shore the cloud waves break,
    The twin suns sink behind the lake,
    The shadows lengthen
    In Carcosa.

  • Liscom und Pardona sind sehr unterschiedlich, sie wollen zwar Borbarad zurückholen, aber über unterschiedliche Ansätze und mit unterschiedlichen Motivationen.

    Persönlich glaube ich nicht, dass Pardona sich mit Liscom abgeben würde, und Liscom sich nicht Pardona unterordnen würde (und sie ihn nicht als gleichwertig akzeptieren).

    Das Zweite Zeichen würde vor dem Ersten vergeben werden.

    Den Alterungsprozess mit Vampirjagd verbinden fände ich auch schwierig und unglücklich, und beides sind grundlegende Bedingung, damit die Absichten der beiden Antagonisten ermöglicht werden. Gerade das Zeit-Element ist wichtig und Grundlage für den ganzen Hintergrund über Borbarads Wiederkehr und den Sieg über ihn.

    Rein vom Setting sind beide AB schon sehr unterschiedlich, früher Sommer und Winter, Entstehung der Wüstenei und Ziehen durch halb Weiden, 2 Zeichen, 2 unterschiedliche Antagonisten.

  • Kürzen ist ein Aspekt. Es üebrschneiden sich halt auch Zeitmäßig einiges, was passiert.

    Auch spielen beide ABs in der selben Gegend. Dramatisch gesehen fände ich es auch ein bisschen passender, wenn Big Bs Geist zurückkehrt und dann sofort auch einen Körper bekommt.

    Es wird halt so im AB als option vorgeschlagen, da dachte ich mir mal, ich frage nach, ob das jemand anders auch versucht hat.

    (anderes Thema) Ich gerade, einen Schatten der Zeichen schon deutlich früher einzuführen. Unser Magier ist ein bisschen besser in Analyse-Magie, der Geist unseres "Durro-Dun" hat echsische Züge, die er nicht verstehet, der Zwerg hat "Glück" etc. Ich will die Suche nach en Zeichen aber nicht rausnehmen!

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  • Beide ABs finden in der selben Gegend (mehr oder weniger) statt, und ein paar Ereignisse überlappen sich auch.

    Welche Ereignisse meinst Du, da fällt mir nichts ein, was sich in den Abenteuern überlappen würde :/ Pardona beginnt mit der Schaffung der Vampire erst, nachdem Borbis Geist zurückgeholt wurde, es würde also auch keinen Sinn machen, während der Reise in AoE schon auf Vampirvorkommen hinzuweisen.

    Grundsätzlich schließe ich mich meinen Vorrednern voll und ganz an, eine Zusammenführung finde ich unglücklich, Schattenkatze hat die Gründe sehr gut beschrieben. AoE finde ich persönlich ein sehr gelungenes und stimmungsvolles Abentuer, das solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Wenn du kürzen willst, dann würde ich eher UG empfehlen, hier kann man als Meister durchaus diverse Vampirbegnungen ausfallen lassen, ohne das es ins Gewicht fällt.

  • Welche Ereignisse meinst Du, da fällt mir nichts ein, was sich in den Abenteuern überlappen würde :/ Pardona beginnt mit der Schaffung der Vampire erst, nachdem Borbis Geist zurückgeholt wurde, es würde also auch keinen Sinn machen, während der Reise in AoE schon auf Vampirvorkommen hinzuweisen.

    P innitiert die Vampirplage (laut der MI https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Unsterbli…erinformationen und https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Alptraum_…erinformationen) im Ingrimm 1015 - also noch bevor Liscom sein Ritual abschließt. Soweit meine ich, dass da schon Überlappung stattfindet.

    Aber danke für eure Infos, das hilft mir schon mal weiter. Mal sehen wie sie Staub und Sterne lösen - vielleicht wird hier schon Bs Geist befreit ;)

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  • DIese Überlappung ist aber auch nur eine von einem Monat. RAHja ist das Ritual von Liscom und einen Mond vorher wird Walmir von Riebshoff gefügig gemacht, um die Vampireplage zu initiieren.

    Ich verstehe aber auch nicht, wozu man das zusammenpacken soll? Man könnte es sofort im Anschluss spielen und müsste sich etwas einfallen lassen, wie die Vampirplage zu diesem Zeitpunkt augebreitet ist. Aber wie Schattenkatze sagte, sind einerseits die Abenteuer vollkommen unterschiedlich, die Böswichte in ihren Motivationen noch viel unterschiedlicher und den Zeitaspekt zu einem Nebenschauplatz verkommen zu lassen, in diesem überaus gelungenem Setting, nach meiner Meinung nicht gerecht.

    Dramatisch gesehen fände ich es auch ein bisschen passender, wenn Big Bs Geist zurückkehrt und dann sofort auch einen Körper bekommt.

    Ich sehe das nicht so und erkenne da auch keinen Mehrwert. Einen schon, denn die Plotarmor für das Ritual muss nur einmal angezogen werden.

    Borbarad ist ja auch nicht einfach nur ein "Geist", sondern arbeitet als Schatten bereits an seinen Plänen.

    Es wird am Rande im Abenteuertext als Möglichkeit vorgeschlagen

    Gibt es dazu ne Seitenangabe?


    Aber mal zu der Möglichkeit, es würde zusammengelegt werden. Wie sähe das Finale aus? Der Nachtschattenturm im Zeitsturm? Oder Burg Dragentodt als Ort der Entscheidung und Vampire, sowie Untote im Zeitsturm?

    Wie kommen die Helden auf Dragenfeldt, wenn sie doch Vampire bekämpfen sollen? Da UG einer der Abenteuer ist, welche den Spielern viel Freiheit lassen, sehe ich gerade zu AoE eine große Differenz. AoE ist wahrscheinlich das schlauchigste aller 7G Abenteuer. Irgendwann MÜSSEN die Helden ja zu den dicken Kartoffeln oder natürlich zum Nachtschattenturm.
    Auch die Wüstenei hat ja mit Dragenfeld einen prima abgelegenen Ort. Den Zeitfrevel in Zentralweiden stattfinden zu lassen, wäre in jedem Fall drastisch. Oder würdest du den einfach ignorieren oder nur am Rande als Erzählung geschehen lassen?

    Am interessantesten ist aber, wie Liscom und Pardona deiner Meinung zusammen arbeiten? Das sehe ich nämlich so gar nicht. Außer du ignorierst die Beweggründe einer Person zugunsten der anderen.

    2 Mal editiert, zuletzt von PRAios (26. Januar 2023 um 13:41)

  • Eine Idee zu den Schatten der Zeichen. Man könnte das vielleicht benutzen, um die Gemeinschaft der Gezeichneten zu betonen. Jedes Zeichen kündigt sich jedem Helden an. Vor der Vergabe des Ersten Zeichens etwa sehen auch Nichtzauberer plötzlich Magie. Das hört natürlich auf, sobald sich das Zeichen seinen Träger gesucht hat.

  • Was ich mit dem "Schatten" meine ist, dass die Spieler shcon früher als in der Kampagne selbst Zeichen Teilweise finden können bzw. das sich erste Vorteile bemerkbar machen. Die Zeichen sind auch via. Hausregeln deutlich stärker. (Verwandlung in einen Leviatan heißt z.B. jedglicher Schaden wird verdoppelt, LEbenspunkte verfünffacht)

    Mein Barbar hat effektiv einen Leviatan-Tiergeist, und er ist 1002 BF in den Süden gereist, um herauszufinden, was es damit aufsich hat. Unser Magier aht sich am Auge verletzt, und hat seit dem einen kleinen Bonus auf Hellsicht. Ich Plane in "Wie sand in Rashtullas Hand" statt Echsenwesen Chimären als Gegner zu machen, und das eben Abu Terfas hinter dem ganzen Komplott steckt - und die Spieler können hier schon an den Handschuh kommen, er sich aber erst viel später als Zeichen offenbart. Den ersten Herzsplitter können sie dann schon im Khomkrieg bekommen.
    Offenbaren tun sich die Zeichen aber erst viel später, und ihre vollen Fertigkeiten kommen erst Schritt für Schritt zum tragen.

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