Umfrage: Aventurische Grußformel

  • Wie grüßt ihr im Namen der 12e 41

    1. Die 12e zum Gruß (24) 59%
    2. Den 12en zum Gruße (15) 37%
    3. anderer Gruß (2) 5%

    Wie grüßen eure 12 Göttergläubigen?

    Ich grüße: Die 12e zum Gruß!

  • Entweder "Die Zwölfe zum Gruße" oder "Praios [oder ein anderer gerade passender Gott] und die übrigen Zwölf Elf zum Gruße!"

  • In aufsteigender Priorität

    I) Bei uns grüßt man generell mit "Die Zwölf(e) zum Gruße".

    II) Geweihte und andere, die einem Gott nahe aind, grüßen mit: "[Gott] zum Gruße".

    III) Gegenüber Geweihten gebietet die Höflichkeit, im Namen des Gottes des Geweihten zu grüßen.

  • Bei uns ist es "Die Zwölfe zum Gruße" oder "[Einzelgottheit] zum Gruße" bei entsprechendem Anlass.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • dazu mal die Frage ob Handschläge dazu üblich sind? Oder das Umfassen des Unterarms als Kriegergruß... und bei wem ist das dann üblich? bei allen? :/

    Mal ganz aus dem Bauch heraus:

    Ich würde (bei Alrik-Normalgüldenländer/Al'Rik-Normaltulamide) eher auf höfliches Nicken, Hand heben/Winken oder Verneigen (je nach Standesgefälle) tippen, denn ein Handschlag hat meiner Meinung nach was von

    a) Gleichgestellten und

    b) Händlern, die einen Handel beschließen: "Hand drauf!", also eher eine Art "Abschied" (im Sinne von: das Handelsgespräch ist beendet, jetzt beginnt höchstens noch persönliches Palaver)

    Den Kriegergruß geben sich vermutlich vor allem ... Krieger, weshalb ich den zum Beispiel in Thorwal als ziemlich oft genutzt ansehen würde (wenigstens unter Rekkern).

    Bei Leuten, die sich bereits kennen, mag das ganze natürlich völlig anders ausfallen. So könnte der Baron seine treue Wildhüterin durchaus auch Umarmen oder zwei rivalisierende Krieger einander nur kühl mustern.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

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  • Ersteres. Aber wohl hauptsächlich weil die Dativ-Konstruktion beim Grüssen auf Schweizerdeutsch sehr holprig klingt. Noch schlimmer sind aber Genitiv-Konstruktionen wie "Des Königs Gnade!" aus Andergast - den Genitiv gibts bei uns nämlich überhaupt nicht ^^

  • Ich bin erstaunt, wie sehr sich Sprachgefühl unterscheiden kann. Ich benutze eben jenes Dativ-Konstrukt und habe nie darüber nachgedacht, dass man es anders machen könnte. Ist das Dialekt? Ich würde mir jetzt eine Heat Map zu dieser Frage über Deutschland, Österreich, Schweiz wünschen ^^

    Hauptsache spielen!

  • Ich wiederum (auch Sachse) tue mich mit dem Dativ da immer etwas schwer. "Den 12en zum Gruße!" klingt irgendwie ungelenk.

  • NRW/MV ist es bei mir :)

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

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  • Den Zwölfen zum Gruße, ganz klar.

    Man grüßt ja quasi die Zwölfe. "Die Zwölfe zum Gruß" klingt eher so als würden die Zwölfe einen grüßen, was ja irgendwie komisch klingt.

    Wobei ich nicht beschwören kann, das immer konsequent zu verwenden, ich lasse mich da leicht von anderen beeinflussen.

  • Den Zwölfen zum Gruße, ganz klar.

    Man grüßt ja quasi die Zwölfe. "Die Zwölfe zum Gruß" klingt eher so als würden die Zwölfe einen grüßen, was ja irgendwie komisch klingt.

    Wobei ich nicht beschwören kann, das immer konsequent zu verwenden, ich lasse mich da leicht von anderen beeinflussen.

    interessant, ich hatte es nie so gesehen, dass man die Zwölfe grüßt, sondern sein Gegenüber, und diesen Gruß eben mit den Zwölfen (als Totum pro parte für deren Segen, Gnade o.ä.) entbietet.


    Edit: Wird aus meiner Sicht auch gestützt von der Analogie zum süddeutschen "Grüß Gott", das letztlich ein verkürztes ""Grüße Dich Gott" im Sinne von "Segne Dich Gott" darstellt, und kein Imperativ.

    Aber Hauptsache ist doch, das Gegenüber fühlt sich gegrüßt, nech? ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Halldor (18. Januar 2023 um 16:37)

  • Den Zölfen zum Gruße klingt für mich nach

    ...den Zwölfen zu Ehren...gehe ich in den Tempel

    Die Zwölfe zum Gruß nach

    ...Im Namen "Götteraufzählung" (Praios, Rondra...) grüße ich dich.

    So ist glaube ich das Sprachverständnis sehr individuell und sicher von der Region in der mn lebt oder aufgewachsen ist geprägt.

    Schön das es bei DSA viele Wege gebit und jeder seine Grußformel finden kann. Richtig oder falsch gibt es nicht...

    (denn im Namen eines Gottes ohne Namen zu grüßen ist schwer... :))

  • Das ist bei uns sehr stark vom Spieler und von der Situation abhängig.
    Generell gilt „Den Zwölfen zum Gruße“, aber die Helden unter sich oder zu Vertrauten geben auch gerne ein "Zwölfes Gruße" von sich.

  • Mein Aves-Geweihter würde wohl mit einem einfachen "Grüße euch, mein Name ist Bartholomäus Birkenstock aus der Castelli Familie!" grüßen ohne die Götter so leichtfertig in den Mund zu nehmen.

  • interessant, ich hatte es nie so gesehen, dass man die Zwölfe grüßt, sondern sein Gegenüber, und diesen Gruß eben mit den Zwölfen (als Totum pro parte für deren Segen, Gnade o.ä.) entbietet.


    Edit: Wird aus meiner Sicht auch gestützt von der Analogie zum süddeutschen "Grüß Gott", das letztlich ein verkürztes ""Grüße Dich Gott" im Sinne von "Segne Dich Gott" darstellt, und kein Imperativ.

    Aber Hauptsache ist doch, das Gegenüber fühlt sich gegrüßt, nech? ;)

    Korrekt. Die Zwölfe stehen als indirektes Objekt im Akkusativ, die gegrüßte Person als direktes Objekt im Dativ, die grüßende Person in Nominativ. „Ich entbiete dir die Zwölfe (wie Halldor sagt als Totum pro parte) zum Gruß.“

    Funktioniert wie „Meinen Glückwunsch zum Geburtstag.“ Oder „(Ich schenke dir) einen Kuchen zum Geburtstag.“ oder auch „Ich hebe die Hand zum Gruß.“