Wo auf Dere würdet ihr leben wollen, warum und als was?

  • Den Zwölfen zum Gruße

    Ich hatte letztes mal auf Discord ein nettes Gespräch mit einem Neueinsteiger bei DSA.

    Da kamen wir auf ein Thema, das wohl viele von euch kennen: Drakensang und Drakensang - Am Fluss der Zeit.

    Viele von euch kennen sicher dieses schon etwas älter gewordene Computerspiel, wo man eigentlich ganz gut in die Welt von Aventurien eintauchen kann.

    Da kam mal die Frage auf, wo in Aventurien man gerne leben würde usw.

    Daher dachte ich, stelle ich diese Frage mal an die Orkenspaltercommunity. Aber da DSA immer größer wird, habe ich mir gedacht, beschränke ich meine Frage nicht auf Aventurien selbst, sondern mal auf alle derzeit bekannten Orte von Dere.

    Daher ist meine Frage an alle:

    Wo auf Dere würdet ihr gerne leben wollen, was wäre da eure Tätigkeit und warum würdet ihr das machen wollen?

    Ich für meinen Teil beziehe mich da sehr an Drakensang. Für mich wäre es der Kosch, genauer gesagt Nadoret, ein schönes kleines Städtchen.

    Dort würde ich gerne in der Herberge "Zum springenden Hirschen" arbeiten wollen.

    Mir gefallen Kleinstädte. Da ist was los und es ist nicht so ruhig wie in einem verschlafenen Dorf und man kann auch Geschichten von den Flussfahrern zuhören die am großen Fluss ihr Werk tun.

  • Bei mir wärs wohl recht klar ein Weidner Ritter, obwohl der Gedanke eines Waldelfen auch was hat. Weiden ist einfach cool:)

    Vllt ein kleines Gut, irgendwo im Westen Weidens, an den Hängen des Finsterkamms.

    Schutz der ziviliserten Lande vor dem Ork, Jagden, Turniere. Das wäre sicherlich ein passender Zeitvertreib für mich.

  • Bei mir wärs wohl recht klar ein Weidner Ritter, obwohl der Gedanke eines Waldelfen auch was hat. Weiden ist einfach cool:)

    Vllt ein kleines Gut, irgendwo im Westen Weidens, an den Hängen des Finsterkamms.

    Das heißt du würdest eher ein ruhiges Leben bevorzugen? Mit Natur und einer schönen Aussicht?

    Das klingt auch schön.

    Hatte ich auch im Kopf, muss aber ganz ehrlich zugeben:

    wenn man bedenkt welche Kreaturen es so in Aventurien gibt, hätte ich da keine Lust alleine zu leben da sonst Orks, Oger, Wölfe usw. einen überfallen^^

  • Ich mag ja die Idee eines Hexenhäuschens irgendwo im Wald, ca ne halbe Wegstunde vom nächsten Dorf entfernt.

    Nur ich, meine Hühner und meine Katze. Und wenn ich dochmal einsam bin geh ich eben ins Dorf, oder lade jemanden zum Tee ein.

    Nur auf wütende Lynchmobs wegen Ernteausfällen könnte ich verzichten.

  • Ich bin da ganz verwöhntes Stadtkind - Al'Anfa all the way. Es sich irgendwo als Kind reicher Eltern gemütlich machen, von Beruf Oberschicht sein und den lieben langen Tag nur das machen, worauf ich Lust habe, klingt prinzipiell ja gar nicht mal schlecht.

    Es bleibt allerdings reine Fantasie, im RL steh ich nicht so auf Sklaverei und Unterdrückung 😅

    'Are you deliberately collecting animated heads, Johannes?' he asked. Cabal frowned, then accepted the point. 'Not deliberately. It just happens.'

    [quote]

    The Brothers Cabal, Jonathan L. Howard

  • Schon interessant wie verschieden die Vorstellungen sind :D

    Gareth stelle ich mir nicht so toll vor dort zu leben. Viel Stress und Ärger.

    Ländlich gesehen wird es schöner sein.

  • Hätte beinahe gesagt, als amhasischer Senator im Riesland ließe es sich gut leben, aber die beharken sich da auch mit zu vielen Intrigen. Vermutlich ist Archäer im entrückten Sharitnar doch die bessere Wahl. 😁

  • Täh, da ich am Rand der Zyklopensee eine Insel gesetzt habe, natürlich dort. :)

    Ruhig, verdammt viele Bücher, nette Menschen, ein Wald zum spaierengehen, steile, malerische Küsten (da es kein Fotoapparat gibt würde ich mich mal mit Zeichnen versuchen), griechisches Essen, und regelmäßig Städtebesuche auf dne Zyklopen oder Festland wie Kuslik oder Belhanka. Und der Job: Schreiber, Beobachter, ein typisch-reisender Ithaosianer also ^^

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Vermutlich als verhüllter Meister, der, ähnlich dem Mond, ein großes Netzwerk pflegt und die großen und kleinen Geschichten Aventuriens notiert und in Zusammenhang zu bringen versucht.

    Der Wohnort wäre nahe Belhanka: ein kleines Schlößchen an der Küste, vermutlich würde ich einen kleinen Lehrstuhl an der Akademie der Geistesreisen leiten und eine vierteljährliche Zeitschrift herausgeben. Den Rest meiner Freizeit verbringe ich gleichenteils zwischen Rahjatempel, Küche und Strand.

  • Ich wäre ziemlich sicher ein reisender Magier ohne festen Wohnsitz. Geboren und ausgebildet in Brabak oder Mirham immer dort zuhause wo ich benötigt werde, wo es alte Ruinen oder verlorenes Wissen zu erkunden gibt, wo Dämonen marodieren oder Chimären erforscht werden können. (Nur nicht in den Schwarzen Landen... da bekomm' ich Dämonenfäule von)

    Ein kleines Haus in Leskari, Riva oder Belhanka als Alterssitz, das wäre schön... Andergast ginge auch... oder Neersand.

    ...vermutlich wäre ich aber als Garether Händlerssohn geboren und beim Versuch Answin auf den Thron zu heben, gefangen und gehängt worden. :thumbsup:

  • In einer Welt ohne fließend Wasser und andere moderne Annehmlichkeiten ... Profession klarerweise Gildenmagier, da kann man das ausgleichen. Nachdem ich es in der realen Welt versäumt habe, eine Waldorfschule zu besuchen, würde ich an der Schule des direkten Weges in Gerasim studiert haben, um das nachzuholen.

    Wohnort, logischerweise ein Turm, ein bisschen Klischee muss sein. Gerade wenn man allein im Wald lebt bieten sich leicht zu verteidigende Gebäude ja auch an.

    Die Location ... hm, in den Trollzacken, im Wald, um meine Ruhe zu haben. An dem Weg zwischen Rommilys und dem Kloster Wolfskopf, sodass die Zivilisation nicht zu fern ist - manchmal braucht man sie ja doch. Mittels Magie sollte es nicht schwer sein, sich auch ohne für die Pilger sichtbaren Weg einen direkten Anschluss an die Straße zu verschaffen. Von dort aus kann man dann ja zu Fuß gehen, bisschen Sport ist gesund.

    Tätigkeit: Selbstversorgungs-Landwirtschaft mit magischer Unterstützung, Forschungen in diese Richtung.

  • Wenn ich mal auf die bisher gespielten Abenteuer zurückblicke, wäre ich ein Neffe dritten Grades des Grafen Uriel von Notmark, schon früh meinen Verpflichtungen als Adelssproß und angehender Magus entflohen und würde nun irgendwo in Hardorper Ebene in einem großen Wagentross heimlich der liebreizenden Ages von Birselburg den Hof machen. W

  • Ich spiele ja nun nicht immer Charas die ich im realen Leben gern wäre.

    Der glücklich verheiratete alte Traviageweihte, okay. Aber die Golgaritin mit Todessehnsucht, äh, nein. Auch nicht der Gänseritter mit dem durch eine Brandwunde entstellten Gesicht, der es als seinen Job sieht sein Leben zu riskieren damit andere in Sicherheit leben können. Viel zu gefährlich.

    Ja, man kann doch sagen, dass alle meine DSA-Charas ein viel gefährlicheres Leben führen als mir selbst das lieb wäre. Außerdem eines mit sehr viel weniger Komfort. Mir macht es natürlich nichts aus, wenn der Gänseritter im Morgengrauen aufsteht um sich seinen Pflichten zu widmen, und die Golgaritin nachts über den Boronanger wandert ...

    Aber wenn ich selbst auf Dere leben würde, möchte ich ausschlafen können, herzlichen Dank aber auch. :D

  • Seh ich ähnlich ^^

    Ich hab erstaunlich viele Chars, die entweder saufen wie ein Loch oder Drogen nehmen oder wild in der Weltgeschichte rumhuren und dabei generell einen Scheiß auf alles geben, aber im echten Leben bin ich weder Fan von Orgien noch von irgendwelchen substanzbeflügelten Exzessen und dergleichen 😅

    Würde ich selbst auf derischen Pfaden wandeln, wäre ich vermutlich ein stubenhockender Bücherwurm XD

    'Are you deliberately collecting animated heads, Johannes?' he asked. Cabal frowned, then accepted the point. 'Not deliberately. It just happens.'

    [quote]

    The Brothers Cabal, Jonathan L. Howard

  • Mit anderen Mitteln (Magie, Göttlicher Intervention) oder aventurischen gesellschaftlichen Konventionen würde man ggf. auch anders zu gewissen Dingen stehen.

    Die Gefahr, dass ich in Aventurien zum Schwarzmagier mutieren würde, sähe ich durchaus aus real... oder in einer Stadt wie Belhanka der Besuch beim Rahjatempel zur Gewohnheit werden würde... sehr zum Unwollen Travias.

    Ein ruhiges Leben als Schmied irgendwo im Kosch oder Almada ist sicherlich auch nicht zu verachten, aber würden wir bei den aventurischen Möglichkeiten wirklich ein Leben, dass unserem hiesigen ähnlich ist wollen?

  • In einer Tonne am Straßenrand eines Weihers im Bornland mit einer Katze. Da habe ich meine Ruhe. Achja… adelig bin ich auch. Die Tonne nenne ich mein Fürstentum. Hast Du nen Kreuzer für mich?

    Im Ernst: ich mag das Bornland. Da würde ich mir was Schnuckeliges suchen.

  • Mich würde es auch in den Kosch verschlagen. Ist laut Beschreibung die friedlichste Region. Als Hügelzwerg, so lebe ich ein bissel länger, um mein gemütliches gutes Leben zu genießen. In einem Hügelhaus in einem kleinen Weiler in der Nähe von Angbar oder Ferdok, so ist die Kleinstadtluft nicht fern und ausreichend Bier in der Nähe. Beruflich wird's schon schwieriger, vielleicht ein Bastler um das Hügelhaus mit einigen Bequemlichkeiten wie fließendes und/oder warmes Wasser auszustatten. Auch als gemütlicher Wirt könnte ich mich mir vorstellen oder ich eröffne das erste Kaffeehaus im Kosch. Hauptsache ich habe reichlich Bücher und Freunde um mit denen mit Papier und Kohlestift Rollenspiele zu spielen.

    Als Held, Magier oder ähnliches durch die Gegend zu ziehen viele mir im Traum nicht ein, kann ich doch solch waghalsige Sachen an den Rollenspielabenden machen.

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF