Spätweihe zur Kor-Geweihten

  • Hallo zusammen,

    ich bräuchte mal ein wenig Inspiration. Ich leite gerade die Philleasson-Kampagne unter DSA-5-Regeln. Ein Spieler spielt eine verschuldete nordaventurische Söldnerin. Nach der Seuche bei den Nivesen ist ihr klar geworden wie fragil das eigene Leben sein kann und wollte ihr Leben in den Griff bekommen sowie einen Sinn für sich finden. In Gerasim habe ich dem Char dann ein bisschen Literatur zu den Zwölfen und den Halbgöttern zukommen lassen, und basierend auf ihrer Vorgeschichte wollte die Söldnerin sich fortan Kor verpflichten und nach dessen Grundsätzen leben. Angestrebt wird vom Spieler eine Spätweihe, nicht unbedingt in der laufenden Kampagne, sondern auch darüber hinaus.

    Jetzt meien Frage, wie geht man so etwas, gerade bei Kor, an? Ist jetzt nicht die größte Kirche... Als Grundidee hatte ich, dass sich der Char zunächst von seinen Schulden freikaufen soll (Gutes Gold), ansonsten eben kämpferisches Geschick und Taktik zeigen sollte (Guter Kampf). Eventuell einen Vertrag mit sich selbst eingehen, der zu erfüllen ist? Alternativ dass sie sich auch im Kampf mit dem Korspieß übt und eben entsprechende Opfer bringt. Ist im Norden Aventuriens nur etwas schwer, einen Tempel zu finden. Mit Rondra hat sies nicht so wirklich, da fehlt ein wenig das Gefühl der Ehre und Ritterlichkeit ;)

  • ...fragil das eigene Leben sein...

    Kor haßt schwäche, damit würde sie sich automatisch disqualifizieren.

    Zur Zeit Philleasons ist die kor-Kirche bzw. der Glauben in Nordaventurien quasi nicht existent, Kor wird höchsten als der Scharfrichter der rondra in in deren Gefolge gesehen.

    Ich würde das ganze etwas zeitlich ausdehnen, die Philleason Sage geht ja noch weiter. Lass sie in den Tulamidenlande auf einen Kor Geweihten treffen und ihr klar machen, dass ihr sie in ihren jetztige Leben ein ichts ist. Sie muss erst ihre eigene Stärke finden, über sich selbst hinaus wachsen. Nicht das Leben ist fragil, sondern nur die Stärksten überleben in dieser Welt.

    Meiner (zukünftigten) Kor Geweihten habe ich mir als Queaste gegeben über 9 Schlachtfelder zu wandeln, um Kors Weisheit zu finden und 9 Gegner zu besiegen, die des Kors würdig ist, erst dann ist sie würdig genug zurück zu kehren, um die Ausbildung als Geweihte anzufangen. Damit hatte sie auch einen Grund in einer Heldengruppe umher zu reisen ;)

    Empfehlenswert ist auch das Kor Vandemecum, wenn man sich mehr mit der Materie beschäftigen will.

  • In der Tat, zu dem Zeitpunkt ist Kor eine im Norden ziemlich wenig bekannte/unbekannte Gottheit. Dass über Kor überhaupt etwas gerade im Grasim zu finden ist, ist schon fast erstaunlich in meinen Augen.

    Sich versuchen, im Kor- Glauben einzufinden, ist ein Anfang. Womöglich/vermutlich war nicht viel drüber zu finden, so dass IT gar nicht viel dem SC bekannt ist?

    Eine Begegnung mit einem Kor-gläubigen Söldner später mag helfen für mehr Eindrücke, wobei das dann mehr oder weniger auch verwässert/ungenau/oberflächlich sein mag.

    Aber in der Kampagne wird durch Khunchom gezogen (einer von den drei wichtigen Kor-Tempeln), in Fasar spielt eine größere Episode (ein zweiter von den drei wichtigen Tempeln), da sollte es Geweihte und genaue Einblicke und Kult-Handlungen geben und die ganz große Dosis Kor.

    Ich hatte damals in der Saga einen SC, der mit Rondra verkracht war und laut Vorgeschichte von einer Söldnerin von Kor gehört hatte, und sich dann in so einem recht oberflächlichen Kor-Glauben versucht hatte (sie hatte nicht wirklich was von gewusst). In Khunchom und Fasar gab es dann Einblicke (und ich als Spielerin hatte mich genauer eingelesen) und damit war IT und OT Kor ganz schnell wieder vom Tisch.

    Daher schlage ich vor: Erst mal IT den Kor-Kult wirklich aus der Nähe und in Details kennenlernen und wirklich was dran finden. Dann danach leben, und dann können über Dich als SL immer noch Möglichkeiten eingebaut werden, ob da echter Glaube und Berufung entstehen und dann wachsen. Aber ich schlage vor, erst hin finden, Glauben aufbauen und mit Überzeugung und Hingabe danach leben.

    Mit dem Korspieß üben geht nicht - das ist eine privilegierte Waffe, die nur von Kor-Geweihten überhaupt geführt werden darf. Infanteriewaffen ist das zugrunde liegende Talent. Aber damit anzufangen gibt es ja noch keinen Grund, wenn eine Weihe noch gar nicht auf der IT-Liste "Will ich, unbedingt" steht.

    Gewisse fehlende Talente werden auch sicherlich noch in einem Noviziat (nach der Saga - das Noviziat zur Spätweihe dauert ein Jahr) gelehrt (z. B. das Talent der Weihewaffe), bzw. kann auch dran gearbeitet werden, wenn man sic sicher ist, eine Weihe anstreben zu wollen.

  • Kor haßt schwäche, damit würde sie sich automatisch disqualifizieren.

    In der Tat.

    Ist Kor wirklich ihr Ding?

    Man muss nicht immer den Gott als Hauptgott haben, der "zum Beruf" gehört. Schon gar nicht in einer Welt in der man in einen Beruf oft hineingeboren wird ohne da groß was bei zu sagen zu haben.

    Ich hab einen Gänseritter ... der ehrt zwar Rondra, aber seine Hauptgöttin ist sie offensichtlich nicht, das ist Travia. (Und wenn's den Herdfeuerorden nicht gäbe, würde er trotzdem Travia als Hauptgöttin haben.)

    Vielleicht wäre Phex eher ihr Ding? Der mag auch Verträge und Geld verdienen, man darf das eigene Leben aber durchaus höher schätzen als den "guten Kampf". Zwar hat Phex im Norden nichts mit Kämpfen am Hut, aber das muss auch nicht sein - zig Kirchen haben Kämpferorden obwohl ihre Gottheit eigentlich nix mit Kampf am Hut hat.

    Und wer als Brötchenjob Söldnerin ist, ohne das jetzt irgendwie besonders gewollt zu haben, sondern einfach, weil das der Job war mit dem sich am besten Geld verdienen ließ - bei einer Söldnerin, die über das Sterben bisher nicht groß nachgedacht hat, erscheint mir das wahrscheinlich - ist mit Phex da eigentlich ganz gut bedient.

    (Überhaupt glaube ich, dass sehr viele Aventurier aller Berufsrichtungen eigentlich eher Phex verehren als die ihrem Beruf jeweils zugeordneten Gottheiten. Phex ist der "hilf dir selbst und mach was aus dir" Gott, damit können sich sicher viele identifizieren. Gelehrte, denen es um das Wissen an sich geht und Handwerker, denen ihre Arbeit wichtiger ist als das Geld, das sie damit verdienen, mögen das Ideal sein, aber wie häufig sind sie wirklich, verglichen mit Leuten die sich einfach durchwursteln und hauptsächlich hoffen, finanzielle Sicherheit und vielleicht noch genug Geld für ein bisschen Luxus zu erreichen?)

  • Eine andere Möglichkeit wäre, sich einer der zahlreichen Ordensgemeinschaften Aventuriens anzuschließen. Je nach Orden werden nicht nur Geweihte sondern auch Laien aufgenommen. Der Vorteil ist, dass man dann Mitglied in einer Gemeinschaft ist, die sich ggf. auch um einen kümmert - das ist vielleicht hilfreich, wenn man die Erfahrung gemacht hat, wie fragil das Leben sein kann. Wenn es keinen passenden Orden gibt, kann man problemlos auch einen basteln, der passt. Zahlreiche Orden haben ihren Ursprung in Spielerprojekten.

    Und da es hier um eine Söldnerin geht: eventuell will sie sich auch einem größeren Söldnerhaufen anschließen. Die sind (je nachdem, welchen man nimmt) gut organisiert, sorgen für Aufträge, beschäftigen eigene Heiler, usw. Da müsste man aber wahrscheinlich einen passenden basteln.

    Wenn der Charakter noch auf der Suche ist: die Phileasson-Kampagne führt durch zahlreiche Orte Aventuriens. Da gibt es Tempel aller möglichen Götter, Pilgerstätten, heilige Orte, usw. Die kann man besuchen, mit den Geweihten, den Gläubigen und anderen Sinnsuchenden reden und sich inspirieren lassen. Dabei wird der Charakter feststellen, dass je nach Ort der Glaube ganz unterschiedlich ausgeprägt ist. Und sich teilweise erheblich von dem unterscheidet, was er in seiner Heimat ursprünglich erlebt hat.

  • Den Gedanken hatte ich auch schon. Die "Ich werde meiner sterblichkeit bewust" Einstellung hat für mich eher einen Boron vibe, da würden sich die Golgariten anbieten als optionen (kämüferisch oder als käpferisch geweiht).

  • Die "Ich werde meiner sterblichkeit bewust" Einstellung hat für mich eher einen Boron vibe

    Ich habe es eher als entweder ein "Ich will nicht sterben" oder ein "Irgendwann werde ich sterben, ich will irgendwas sinnvolles getan haben, vorher" gelesen. :/

    Phex hilft sowohl beim nichtsterben als auch beim vorher-was-tun. Boron, Rondra und Kor gehen eher in Richtung ziemlich garantierter (früher) Tod, aber immerhin ist man dann optimal darauf vorbereitet und/oder hat einen maximal epischen Abgang.

    Orden hätte ich auch vorgeschlagen, aber anscheinend ist die Spätweihe gewünscht, vermutlich auch als spielmechanischen Erwägungen heraus?

    Prinzipiell könnte einen die Bekämpfung einer Seuche ja auch in Richtung Peraine treiben, da wäre eine Weihe aber eben ohne totale Kehrtwende nicht machbar. Spielmechanisch gesehen ist Kor natürlich einer der attraktiveren Götter für kämpfende Charas. (Wobei Phex alles gut findet was Stil hat, da ist also auch Spielraum.)

  • Auch bei den Golgariten gibt es (boron-)Geweihte. Im Kampf hat man dann auch massige Boni gegen alles Untote (und Geister). Man hat sogar einen Rabelschnabel als Hauptwaffe und Zermoniengegenstand.

    Und "Bann des Lichtes" kann man auch im normalen Kampf gut einsetzten, da alle anderen nichts mehr sehen kann ;)

  • [...] Nach der Seuche bei den Nivesen ist ihr klar geworden wie fragil das eigene Leben sein kann und wollte ihr Leben in den Griff bekommen sowie einen Sinn für sich finden. [...]

    Mit dieser Aussage muss ich mich meinen Vorrednern anschließen. Diese Aussage disqualifiziert den Charakter für die Spätweihe Kor. Das eigene Leben ist dem Korgeweihten egal, wichtig ist der Sieg, der Kampf für Kor. Korgeweihte zeichnen sich mMn durch ihre Taten aus. Stürmen vor, opfern ihr Leben für die Sache, handeln selbstlos, gnadenlos. Ob nun taktisch oder blind drauflos. Die Sache ist wichtig, das eigene Leben nicht. Nachdenken über die Fragilität des Lebens ist mMn kein typischer Aspekt der Kor-Kirche.

    Vielleicht wäre eine andere Gottheit eher etwas für den Charakter. Peraine, Travia vielleicht. Aber Kor fände ich anhand dieser Beschreibung für eher unpassend.

  • ...fragil das eigene Leben sein...

    Kor haßt schwäche, damit würde sie sich automatisch disqualifizieren.

    Hier möchte ich ein wenig widersprechen, zumal dieses Zitat auch noch das wichtige Wörtchen "kann" weggelassen hat.

    Das Leben ist fragil, gar keine Frage und wer wüsste das besser als ein Geweihter des Kor? Und gerade deswegen ist es so wichtig Stärke zu zeigen, Kor zu huldigen und die eigene Fragilität zu bekämpfen und von Schlacht zu Schlacht zu überleben.

    Niemand kann die Fragilität gänzlich bezwingen, früher oder später sterben alle. Korgeweihten ist das klar, sie beschäftigen sich damit, einzig die geweihten Borons beschäftigen sich mehr mit dem Tod im allgemeinen doch niemand beschäftigt sich so sehr mit dem eigenen.

    Auch im Korvademecum wird oft genug das eigene Ableben thematisiert, denn der Tod ist ein treuer Begleiter jedes Korgeweihten. Die Einsicht der eigenen Fragilität allein ist in meinen Augen bei weitem kein Ausschlusskriterium, wichtig ist der Umgang damit.

    Zögert man weil man Angst vor dem Tod hat?

    Oder spornt es vielleicht sogar an weil man durch die Gewissheit der eigenen Lebensspanne dieser noch einen Funken Bedeutung geben mag? Weil es Schlachten für das Gute zu schlagen gibt, Kameraden die es durch die eigene Waffe zu unterstützen gilt und Ziele für den eigenen Glauben die man noch erfüllen möchte?

  • Der Tot ist nicht die Ende der Reise eines Korgeweihten, der Tot ist sein Ziel. Es erwartet kein Paradis am Ende auf ihn, nur das letzte Schlachtfeld, auf dem er an der Seite Kor kämpfen wird.

    Kor akzeptiert nur Stärke und verachtet Schwäche. Und sich selbst als fragil zu sehen, ist das Eingeständnis schwach zu sein.

    Er sucht sich immer neue Herausfordungen, um zu zeigen, wie stark er ist. Bis er auf jemanden oder etwas trifft, bei dem er an seine Grenzen kommt, bei dem er im Kampf stirbt. Dann hat er gezeigt, wie stark er sein kann und ob er würdig ist.

    Dieser Dualismus ist die Grundlage der Kor Kirche und deren Glaubens. Sowogl in Wege der Götter als auch in Aventurische Götter 1 stehet geschrieben bei der Kor Kirche:

    Feindbilder: Schwäche, Zögerlichkeit, mangelnde Opferbereitschaft, Deserteure, zahlungsunwillige Auftraggeber, Verräter

    Lehre der Kirche: »Kämpfe für den Sieg. Siege für den Kampf!«

    Ziele der Kirche: Herrschaft und Leben den Starken, Unterjochung und Tod den Schwachen

    Jenseitsbild: im Letzten Kampf mit Kor über das Schlachtfeld schreiten


    Und wenn man ein Blick in das Kor Vandemcum wirft:

    "Was sollen wir Pläne schmieden für das Leben nach dem Scharmützel, wenn wir nicht wissen, ob Kor das Blut der Feinde oder unseres fordert?

    Einzig das Hier und Heute ist für viele unserer Gemeinschaft von Bedeutung, der ewige Kampf gegen den Feind an der Seite der Kameraden und gegen sich selbst im Angesicht unseres Schlachtherrn.

    ....

    Die Erkenntnis über die Aufgaben und Stärke des Gnadenlosen ist für jeden Geweihten der erste Schritt auf dem blutigen Pfad des Glaubens." (S.45)


    Und auf Seite 47:

    "Spricht dich ein solcher Anwärter wegen eines Noviziates an, prüfe zunächst die Stärke seines Willens und seiner Entschlossenheit.

    Wirf ihm dazu mögliche Unzulänglichkeiten und Unerfahrenheit vor, oder zweifle offen an seiner Befähigung als Kämpfer oder Anführer. Ergründe vor allem die Hintergründe seiner Entscheidung

    für den Dienst am Schwarzen Mantikor und prüfe seine Standfestigkeit, indem du eben diese infrage stellst.

    ....

    Wenn er nicht ohnehin [nach einem Jahr] bereits den Weg in Borons Hallen angetreten hat, wird er sich mit Abschluss des Noviziates hoffentlich als würdig erwiesen haben. Es kommt aber auch nicht selten vor, dass ein Anwärter aufgibt, oder zögert. Hat er den Ruf des Mantikors noch nicht klar genug vernommen, gib ihm noch etwas Zeit. Wird er ihn niemals hören, lass ihn ziehen."

    Ein Anwärter, der angibt, er will der Kirche beitreten und als Hintergrund die eigene Fragilität preisgibt, wird im besten Fall ausgelacht und stehen gelassen, weil er zu den Schwachen gehört. Im schlimmsten Fall wird er mitgenommen um an der Herausfoderungen zu sterben oder gar vom Korgeweihten selbst getötet, weil er Kor mit seiner Schwäche beleiditgt hat.


  • Zitat von Zhanduka el'Zul (Spielercharakter)

    Nicht Ruhm, nicht Ehr ist meines strebens Zweck. Nur im Tod meines letzten Feindes unter Aufbringung des höchsten Mittels, dem meinen, werde ich wahre Erfüllung finden. Nur dann werde ich auf SEINEM Schlachtfeld ewig kämpfen.

    Ich lege daher den Korglauben auch so aus, dass der Tod der Weg zur ewigen Schlacht ist. Der Tod zur rechten Zeit ist die höchste Aufgabe des Korgeweihten. Verwirft er sein Leben zu früh - etwa aus Überheblichkeit - tritt er nicht ins Paradies. Verliert er sein Leben zu spät - etwa aus Feigheit - tritt er nicht ins Paradies.

    Ich glaube auch, dass der beschriebene Charakter noch einiges an Wandel durchleben muss, bevor er ein typischer Korgeweihter werden kann. Untypische Anwärter dürften es in einer solch kleinen und harten Kirche schwer haben. Da müsste eine gute Erklärung gefunden werden... Ich denke, dass ein Weg über das Gute Gold wahrscheinlicher ist. Hier wäre vor allem die Frage, wie sie auffallen könnte.

    Ein "Oh, ich hab etwas über Kor gelesen und finde den jetzt voll toll" halte ich für schwierig. Auf der einen Seite dürfte Kor auch in der inneraventurischen Literatur sehr zwiegespalten aufgenommen werden, auf der anderen Seite stellt sich die Frage, was die Söldnerin tatsächlich überzeugte. Schön wird das Spiel doch durch individuellen Charakter. Also anstatt alle Werte Kors zu importieren, kann ja erstmal das Gefundene nachgeahmt werden. Wer weiß: Vielleicht war das auch einfach falsch.

    Vielleicht hat da ein Rondraliebhaber einfach der Mutter deutlich mehr Einfluss über ihren Sohn zugesprochen, der aber in Wahrheit das Nest weit verlassen hat. Dann könnte am Ende kein Gott der Richtige sein und sie steht zerrissen zwischen Kor und Rondra als Shinxir ihr freundlich die Gliederfüße auf die Schulter legt. Who knows...

  • Es erwartet kein Paradis am Ende auf ihn, nur das letzte Schlachtfeld, auf dem er an der Seite Kor kämpfen wird.

    Kann ein Kor-Geweihter so sehen und ist das geläufige Bild im 12G-Kult (auch AGW beschreibt es so), aber gerade in der Strömung des "Guten Kampfes" wird "das letzte Schlachtfeld" nicht als "das Schlachtfeld der letzten Schlacht" verstanden, sondern als "das ewige Schlachtfeld am Rande der Schöpfung" und betrachten den immerwährenden Kampf auf diesem sehr wohl als Paradies (siehe Kor-Vademecum).

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Nach Gestade des Gottwals gibt es alte Thorwaler Sagas die noch Namen und grobe Charakterisierungen von alten Hjaldinger-Gottheiten beinhalten, darunter Kor als "Korri". Eventuell könnte sich ein Skalde der viele Lieder über Korri kennt der Ottajasko anschließen und ihr dadurch näherbringen wie man sich Korgefällig verhält.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (22. Dezember 2022 um 17:14)