Das aventurische Jahr, Mondphasen und Länge Tag- und Nachtphasen

  • Klingt für mich nach einem Mißverständis, wie mna meiner 1021 BF-Auflistung entnehmen kann.

    So war der erste Vollmond (Madatag) 1022 BF am 13.Praios, der folgende am 11.Rondra, und so geht der 2-Tages-Rhytmus weiter: 9.Eff - 7.Tra - 5.Boron - 03.Hes (fehlt) - 01.Fir & 29.Fir ... usw.

    Und es sollte logisch sein bei einem Madakreis von 4 Wochen (zu jeweils 7 Tagen), das der Wechsel immer am gleichen Wochentag (Erdstag) passiert.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • hexe:

    Laut dem zitierten Satz und der grafischen Darstellung des Artikels hat der Mondmonat folgende Abfolge:

    1. Woche Erdtag

    Kelch (Halbmond zunehmend)

    2. Woche Erdtag

    Rad (Vollmond)

    3. Woche Erdtag

    Helm (Halbmond abnehmend)

    4. Woche Erdtag (bzw. Mondmonatswechsel)

    Wechsel von Toter - zu Wiedergeborener Mada (Sichelmond)


    Mittlerweile glaube ich aber, dass der Artikel einfach nach den veralteten und mittlerweile erratierten Infos aus LdSA Aventurischen Lexikon, die zakkarus ja bereits zitierte, verfasst wurde und neuere Quellen klar zeigen, dass die "Erdtag" Regel Unfug war.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (26. November 2022 um 18:27)

  • Was-wer-wie-wo?

    LdSA, S.56: "So kommt es daß die Sommertage einige Std. länger dauern, während im Winter die Nächte kein Ende zu nehmen scheinen. Diese Tageslängen gelten jedoch für ganz Aventurien: Wenn Reisende behaupten, daß die Tage im Norden noch kürzer seien, dann liegt es an der Kälte und der düsteren Stimmung dieser Gegenden."

    (Sag ich ja! gez. Ernesto H. P. von Lichtenstein zu Festum)

    S.59: "Die Mondphasen, ein ständiger Wechsel zw. Verdunkelung und Aufhelllung. Innerhalb von jeweils einer Woche taucht zunächst die untere Hälfte der Scheibe auf ... und schließlich auch die obere (Neumond).

    So steht aber beim "Das Horoskop" (S.60) folgender Satz: "Wäre es (das Kind) am 2. Praios (12 n.Hal), als erstem Erdstag des Jahres zugleich Madatag, zudem Vollmond, geboren ..."

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Sorry, hab mich im Werk vertan, meinte: "...die veralteten und bereits erratierten Infos aus dem Lexikon, die zakkarus ja bereits zitiert hat,..."

    Oder um mal den Eintrag aus dem Lexikon zitieren:

    Die Wocheneinteilung rührt vom Mondlauf her: das Madamal vollendet seinen Lauf in 28 Tagen. Hierbei durchläuft er alle 7 Tage die Phasen des Kelches, Rades, Helmes und des Neumondes. So setzt sich ein Mondmonat aus 4 Wochen zusammen. Die Phase der toten und widergeborenen Mada (Neumond) findet stets an einem Erdstag statt; weswegen der erste Erdstag eines Jahres auch Madatag heißt.

    Die Wochen ergeben kein ganzes Jahr, sondern ragen jeweils ins neue Jahr hinein, wobei die NT mitgezählt werden.

    (Komisch, wenn man sich damit nicht mehr beschäftigt vergißt man solche Details rasch.)

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  • Ja, das kommt dabei heraus wenn man (ich) frei zitiere - denn der Satz geht so:

    Die Phase der toten und wiedergeborenen Mada (Neumond) findet stets an einem Erdstag statt; der erste Erdstag des Jahres heißt deshalb auch Madatag.

    Aber insgesamt ist die komplette Beschreibung der Wocheneinteilung zum Mondlauf und der 7-Tage-Mondphasen etwas unglücklich. In WdSA wurde dies kürzer und verständlicher zusammengefaßt.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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  • So steht geschrieben bei Kalender und Feiertage, S.88, folgende Worte:

    Der gebräuchliche K. der Menschen kennt 12 Monate mit jeweils 30 Tagen (auch Göttername oder Mond genannt, selbst wenn es nicht genau einem Madadurchlauf durch die Zyklen entspricht) ... Das Jahr beginnt mit der Sommersonnewende am 1.Praios. Fünf Tage im Jahreslauf (zw. 30.Rah und 1.Pra) sind keinem der Zwölfen zugeordnet etcetc. (böse und gefährliche Tage halt)

    Neben dieser Einteilung des Jahres in Monate gilt üblicherweise auch noch ein an den Phasen der Mada orientierter Kalender, der sich in Wochen zu 7 Tagen unterteilt. Der Phasenechsel der Mada fallen immer auf einen Erdstag.

    (Man hat übrigens den schicken Sternenhimmel vom 01.Pra 12n.Hal wiederverwertet.)

    Das Madamal - seine Phasen und (bekannten) Schwankungen werden auf S.52-53 "genauer" beschrieben:

    "So kommt es, daß sen Zenit zuweilen - wie der der Sonne - über den südl. Inseln liegt, meist aber irgendwo über Aventurien, wobei die nördl. Abweichung über den Nebelzinnen liegen. ... ...

    Die Mondphasen sind ein ständiger Wechsel zw. Verdunkelung und Aufhellung. Innerhalb jeweils einer Woche taucht zunächst eine swchmale Sichel am unteren Rand auf, dann die untere Hälfte der Scheibe (Kelch), dann auch die obere (Rad, Vollmond), dann verblaßt die untere Hälft (Helm) bis zu eienr schmalen Sichel und schließlich auch diese (Neumond oder Phase der t.u.wg. Mada), um einige Tage später wieder eine schmale Sichel zu bilden. ...

    Das Madamal ist mit freiem Auge als unebene Scheibe oder Kugel zu erkennen: ein gewaltiger Topaz, so der Glaube, in den Praios eisnt Madas Geist bannte. Die Nivesen - ach was wissen die schon; gez. Ernesto ;)

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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  • Der gebräuchliche K. der Menschen kennt 12 Monate mit jeweils 30 Tagen (auch Göttername oder Mond genannt, selbst wenn es nicht genau einem Madadurchlauf durch die Zyklen entspricht) ...

    Neben dieser Einteilung des Jahres in Monate gilt üblicherweise auch noch ein an den Phasen der Mada orientierter Kalender, der sich in Wochen zu 7 Tagen unterteilt. Der Phasenechsel der Mada fallen immer auf einen Erdstag.

    Also der gleiche Widerspruch der auch im Lexikon steht und absolut aller Logik entbehrt seltsam.

    Aber naja - wie gesagt, ich glaube, dass der Teil mit dem Erdtag mittlerweile als erratiert zu bewerten ist, in neueren Quellen finde ich das überhaupt nicht mehr.

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  • Ja, das sag mal den Menschen, denn der aventurische Kalender beruht darauf.

    Die 7-Tage-Woche verdanken wir den Mondphasen, die etwa 7 Tage dauern; wie u.a. bei den Babyloniern im Mondkalender festgehalten wurde.

    Aber bei dieser Zeitrechnung haben die Jahreszeiten keinen festen Platz, sie wandern durch das Jahr. Abhilfe brachte der Sonnenkalender.

    So hatte der synodische Monat (Mondmonat) genau 30 Tage - erst später stellte man fest es sind nur 29,5 Tage; dies erklärt wieso die Monate im Mondkalender abwechselnd 29 und 30 Tage haben. Ein Mondjahr ist aber etwa 10-12 Tage kürzer als das Sonnenjahr. Das tropische Jahr ist etwa 365 Tage 5 Std. 48 Min. und 45,9936 Sek. lang.

    Oder wie die Ägypter es sahen: Genau 365 Tage, zu 12 Monaten zu je 30 Tagen. Am Jahresende wurden noch 5 Tage rangehängt, die als Geburtstage der Götter galten.

    Der römische Kalender startete als reiner Mondkalender mit 10 Monaten ... an dem dauernd herumgewerkelt wurde bis JULIus eine Reform einleitete:
    Das Jahr hatte 365,25 Tage, zu abwechselnd 30 und 31 Tagen. Der Quintilis wurde später in JULI umbenannt, während der Sextilis für Augustus genommen wurde, aber ja nur 30 Tage hätte. So wurde dem Februar (Reinigung) ein Tag abgezogen.

    Die Mayas rechneten ebenfalls mit 365 Tagen, aber mit 18 Jahresabschnitten zu je 20 Tagen, zu denen noch fünf "Tage ohne Namen" traten.

    Da DSA auf Kommastellen verzichtete, die Mondphasenwechsel exakt auf 7 Tage festlegten, fällt natürlich dieser Wechsel immer auf den gleichen Tag: Erdstag.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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  • Ja, das sag mal den Menschen, denn der aventurische Kalender beruht darauf.

    Da DSA auf Kommastellen verzichtete, die Mondphasenwechsel exakt auf 7 Tage festlegten, fällt natürlich dieser Wechsel immer auf den gleichen Tag: Erdstag.

    Und das System durch die Namenlosen Tage halt unlogisch wird.
    Denn während ein Monat nur 1,071428571428571 (30:28) Mondphasen umfasst beträgt der Unterschied vom 01.RAH bis 01.PRA 1,25 (35:28) Mondphasen.

    Da die 5 NL sich nicht nach dem 7-Tage-Prinzip "Neumond ist immer an einem Erdtag" richtet, wird das System über den Haufen geworfen.

    Anstatt 5 NL jedes Jahr an die Monate anzuhängen, müsste man einen Schaltjahres-Kalender verwenden, der die Diskrepanz zwischen Mondzyklus und Monatsdauer ausgleicht.

    Wenn das Aventurische Sonnen-Jahr exakt 365 Tage 0 Stunden 0 Min. 0 Sek. dauert, dann ist es eben nicht mit dem Mondjahr vereinbar.

    Schon gar nicht mit ledeglich 12 Mondzyklen

    12 Mondzyklen die sich in 4 x 7 Tagen wiederholen, ergeben einen Mondzyklus von Neu- zu Neumond von 28 Tagen und somit ein Jahr von gerade einmal 336 Tagen. Selbst wenn man einem dem Namenlosen einen ganzen weiteren Monat zugestehen würde, gäbe es eine langsame Verschiebung

    des Mondjahres innerhalb des Sonnenjahres von exakt einem Tag, denn 13 Monate á 28 Tage ergeben nur 364 Tage und nicht 365.

    Es sei denn der Kalender wird jedes Jahr wieder neu ausgerichtet, sodass der Madatag wieder auf einen Erdtag fällt.

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  • Der Mond verhält sich bei der Sternenleere wie die Sternbilder - die NT unterbrechen den Zyklus. Keine Ahnung, ist aber so. Magisch, nicht wahr. :)

    Gut, wie schaut's beim Wechsel von 28 Hal zu 29 Hal laut Almanch aus?

    Neumond am 06.Rahja, Kelch am 13.Rah, Vollmond am 20.Rah, Helm am 27.Rahja, Neumond am 4.NT, Kelch am 06.Praios - da die Wochentage ja in den NT weitergezählt werden.

    So war der 1.Pra 28 Hal Markttag, und der 1.Pra 29 Hal Praiostag. Die Wochentag wandern mit dem 7-Tage-Phase-Mond durch das 365-Tage-Jahr, und nehmen den Erdtag (alle 7-Tage wieder) jedesmal mit sich.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (30. November 2022 um 19:16) aus folgendem Grund: Alamanch 28 Hal zu 29 Hal.

  • Wenn das Aventurische Sonnen-Jahr exakt 365 Tage 0 Stunden 0 Min. 0 Sek. dauert, dann ist es eben nicht mit dem Mondjahr vereinbar.

    Steht denn überhaupt irgendwo, dass das aufgeht ? Ich ging bisher generell davon aus, dass das Aventurische Jahr keine ganzzahlige Anzahl von Mondphasen umfasst und kann mich auch nicht erinnern, je so etwas gelesen zu haben.

    Ansonsten würde ich nicht davon ausgehen, dass die Himmelsmechanik an den namenlosen Tagen zu seltsam aussieht. Dazu werden diese in anderen Kalendern wie z.B. dem imperialen Kalender oder dem echsischen Kalender viel zu wenig als besonders berücksichtigt.

  • Steht denn überhaupt irgendwo, dass das aufgeht ?

    In den Gestade des Gottwals steht das ausdrückliche Gegenteil. Das Mondjahr zu 13*28 ist nach diese Quelle kürzer wie das Sonnenjahr zu 12*30+5.

    In der Enzyklopaedia gibt es demgegenüber die Aussage daß das Mondjahr 28 Tage und ein paar Stunden dauert. Wenn 'paar Stunden' 24/13 Stunden sind (etwas weniger wie 2 Stunden) wären Mond und Sonnenjahr gleich lang. Allerdings sind die 'paar Stunden' in jüngeren Publikationen gestrichen worden.

    Der Band 'Wüste Kohm und die Echsensümpfe' kennt auch noch das astronomische Äon. Ein Zeitraum von ~2808 Jahre, in dem sich die Konstellation aller Sternbilder wiederholt. Ob Sonne und Mond als Sternbilder gelten, kann man unterschiedlich sehen.

    Die Angabe aus der Wüste Kohm lässt sich nicht anhand der Sternbildumlaufzeiten aus der Enzyklopaedia nachrechnen.

    Es ist jedenfalls kein Vielfaches von 28 Tagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (1. Dezember 2022 um 18:27) aus folgendem Grund: Länge des astronomischen Äon korrigiert

  • Das aventurische Jahr hat 360 Tage (12 Göttermonate zu je 30 Tage) + 5 NT. Die Mondphasen wechseln alle 7 Tage.

    Ein Mondjahr kann niemals mit einem Sonnenjahr aufgehen, weil Sonne und Mond andere Umlaufzeiten haben; irisch wie aventurisch.

    Das aventurische Jahr ist ein Sonnenjahr, die 7-Tage-Wochen aber sind von den Mondphasen (wie bei uns) abgeleitet.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tropisches_Jahr

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lunarkalender

    Ist alles richtig.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • zakkarus hat Recht.

    Irgendwie hab ich mir die ganze Zeit eine Konstante Überschneidung im Zwölfgöttlichen Kalender und den aventurischen Mondzyklen eingebildet, die überhaupt nicht existiert.

    Der Zwölfgöttliche Kalender kennt 12 Monate á 30 Tage + 5 NT.

    Diese sind aber ja variabel was ihre Wochentage und den Wochenbeginn angeht.

    Der Mondzyklus jedoch wurde als Grundlage für die Wochentage hergenommen.

    Dem Mondzyklus, als auch der 7-Tage-Woche, kann der Zwölfgöttliche Kalender jedoch schnurz piep egal sein, da dieser nicht festlegt, an welchem Wochentag zum Beispiel der 1.PRA sein muss.

    ich dachte das die NT alles durcheinander bringen, weil sie ja eigene Namen haben, ich dachte die 5 NT werden nach ihren Tagesherrschern benannt, anstatt die 7-Tage-Woche einfach fortlaufen zu lassen.

    Aber es ist nirgendwo gesetzt das ein Sonnenjahr nur 12 Mondzyklen besitzt.

    Und es ist auch kein Problem, dass Madaraestra 28 Hal (4.NT 1021 BF) gleichzeitig ein Erdtag mit einer Toten Mada ist, auf den dann exakt 7 Tage später der Madatag folgt. Welcher kein fixes Datum besitzt, sondern unabhängig vom Datum immer auf dem ersten Erdtag im PRA liegt.

    Oder anders herum:

    In einem Jahr des Zwölfgöttlichen Kalenders liegen insgesamt 13,03571428571429 Mondzyklen (365÷28).

    Das entspricht 52,14285714285714 Wochen (365÷7).

    Die Wochentage des Zwölfgöttlichem Kalenders sind nicht nach dem Kanlender ausgerichtet, sondern nach den einzelnen Phasen eines Mondzyklus

    Der Mondzyklus beginnt immer an einem Erdtag mit der Toten Mada, 7 Tage später ist wieder ein Erdtag und Kelch, 7 Tage später ist wieder ein Erdtag und Rad, 7 Tage später Helm, 7 Tage später schließt sich der Zyklus am nächsten Erdtag mit der nächsten Toten Mada.

    Solange ich die 7 Tage der Woche fortlaufen lasse (auch während der NT) bricht dieser Zyklus niemals.


    Das erklärt zwar nicht warum das Sonnenjahr

    von Wintersonnenwende zu Sommersonnenwende

    5 Tage mehr hat, als

    von Sommersonnenwende zu Wintersonnenwende

    aber das ist wiederum ein anderes Thema.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (2. Dezember 2022 um 03:00)

  • Ich hatte anfangs auch irgendwie Probleme mit den avent. Kalender.

    Beginnend bei den Wochentagen, wo Praiostag in der Mitte liegt/lag und ein Feiertag ist. Zudem sind unsere Monate unterschiedlich lang - wegen den 365, irgendwas Tagen. Schlimmer der Jahresbeginn im Hochsommer. Ich musste mir für die Chroniken ein Notizzettel machen.

    Und dann wandern die Wochentagsbezeichnungen durch die Tage, und bleiben dank der 5 NT nie am gleichen Platz, obwohl die Woche ja mit einem bestimmten Tag beginnen soll; der aber nur alle 7-Jahre am 1.Praios liegen kann - und das verwirrt uns wohl.

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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  • Ganz viel Respekt an euch alle, für eine wirkliche "DeepNerd" Diskussion. Das war sehr interessant zu lesen und etwas beängstigend, ob mein Hobby zu tief geht ^^

    Das hilft zwar nicht der Diskussion, aber wenn es um den Stand des Mondes geht, bediene ich mich immer der App "DSA Reise". Vielleicht kennt ihr sie noch nicht, daher die kleine Werbung. Ich weiß allerdings nicht, wo sich der Ersteller die Quellen hernahm, um die Mondphasen zu bestimmen.

  • Die 28-Tage-Mondphasen sind spätestens seit LdSA (DSA2, 1990) gesetzt, und bereits in DSA1 angedeutet (alles noch ohne Spährenmodell).

    Wie schon erwähnt, stellte ich für die Chroniken den Ordner "Wochentage und Monate" als Hilfsmittel zusammen.

    Dies führte u.a. zu solchen Notizen:

    1005 BF im SH1:61: 12 Hal liegt der 1.Pra auf einem Windstag.

    1009 BF im AB31:6: 16 Hal beginnt mit einem Rohalstag.

    Kalender im AvAlm:
    1021 BF, 1.Pra (Ma) ... 7.Pra (Er) (Madatag), ... 30.Rah (Ro)

    1022 BF, 1.Pra (Pr) ... 6.Pra (Er) (Madatag), ... 30.Rah (Fe) (toll, hätte ich nur abkopieren brauchen)

    Kalender im AB83: 1023 BF, 1.Pra (Ro), 2.Pra (Fe), 3.Pra (Wa), 4.Pra (Wi), 5.Pra (Er) Madatag, 6.Pra (Ma), 7.Pra (Pr) inkl. Mondphasen! 30.Rah (Wa), 5.NL (Ro)

    Kalender im AB87: 1024 BF, 1.Pra (Fe), 2.Pra (Wa), 3.Pra (Wi), 4.Pra (Er) Madatag, 5.Pra (Ma), 6.Pra (Pr), 7.Pra (Ro) inkl. Mondphasen! 30.Rah (Wi), 5.NL (Fe)

    Oder dem, aus verschiedenen Quellen zusammengestellten RE: Das aventurische Jahr, Mondphasen und Länge Tag- und Nachtphasen ; zeigt aber auch das ich lange mit dem "Sinn" der Mondphasen im Sonnenjahr zu Kämpfen hatte. ;)

    Na so was - das hätterrn wir uns ja einfacher machern können, mit dem DSA-Tool: Kalender von Markus Balfen (um 2006);

    1.Pra 12 Hal liegt auf einen Windstag, Vollmond. 1.Pra 16 Hal ist nen Rohalstag, Kelch steht bevor.

    7.Pra 1021 BF war ein Madatag mit Kelch. 1024 BF lag der Madatag auf dem 4.Pra, wieder ein Kelch.

    (Ich sollte öfters mal in meinem Multimedia-Ordner gucken :rolleyes: )

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (2. Dezember 2022 um 22:13) aus folgendem Grund: Kalender-Tool

  • Das erklärt zwar nicht warum das Sonnenjahr

    von Wintersonnenwende zu Sommersonnenwende

    5 Tage mehr hat, als

    von Sommersonnenwende zu Wintersonnenwende

    aber das ist wiederum ein anderes Thema.

    Dazu gibt es aber kein offizielles Statement oder?

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