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Ich schreibe (oder versuche es) seit meinem 12. Lebensjahr - meist Fantasy. Dazu stellte ich mir "leichte" Fragen, um die erdachte "Welt" besser kennenzulernen.
Diesmal fordere ich euch auf als Aventurier zu denken. 
Was sehe ich wenn ich in einem Wäldchen irgendwo in Mittelaventurien zelte und Nachts (oder am Tag) zum Himmel blicke?
Ich bin mal gespannt was dabei heraus kommt.
(Nunja,. ich würde die Wintermonate auslassen. 
)
Hmmm ... wenig bis gar nichts, weil aventurische Wälder noch echte Wälder sind und da oben das Blätterdach einfach dicht ist?
Vormoderne Fantasywelten dürften nachts vor allem eins sein: Dunkel. Besonders, wenn's bewölkt ist.
7. Dunkle Wolken ziehen auf. Efferd schickt wohl regen.
(PS. Streicht das Nachts weg - es geht noch besser am Tag. )
8. Den Kopf eines Einhorn, das auf mich herabblickt und mit der Zunge ableckt. Igitt. 
Wenn ich zelte und nachts in den Himmel blicke… dann hat Phex mir gerade kräftig eine reingewürgt und jemand hat mir das Zelt unterm Allerwertesten weggeklaut. 
9. Eine Sternschnuppe ... dann wird mein Handel morgen ein voller Erfolg. Phex sei Dank!
10. Leider nur schwach die Zeltdecke - Efferd und Rondra feiern draußen einen Traviabund. 
11. Eine Gruppe Blütenfeen, die im Mondlicht tanzen.
12. Der Schatten eines Greifen. Der Götterboss hat wohl eine wichtige Botschaft
13. Ein Falke schägt eine Taube. Ein Omen
14. Eine Wandelstern Konjunktion: Nandus verdeckt Levthan, beide stehen in Opposition zu Mada
15. Eine epische Luftschlacht. Eine Gruppe Drachenreiter der Theaterritter versucht ein Hochelfisches Luftschiff zu entern
15. Eine epische Luftschlacht. Eine Gruppe Drachenreiter der Theaterritter versucht ein Hochelfisches Luftschiff zu entern
und darunter bei dem Tagträumer findet ein epische Schlacht zwischen bornländer Elchkavallerie und Schwingenrittern auf der einen und auf der anderen Seite goblinische Wildschweinreiter unterstützt von Eberbiestingern statt.
Ja, ich hab nichts gegen Tag- bzw. Alpträumen (da hat jemand die TRK nicht verarbeitet) geschrieben, sollte aber einen Ausnahme bleiben
15b. Die Gesichter meiner besorgten Mitreisenden im Schein des Lagerfeuers. Ich hatte wohl einen bösen Traum.
16. Das Gesicht eines Riesen, das sich schnell nähert. Der Gleichgewichtssinn meldet, nicht das Gesicht nähert sich, sondern der Erdboden entfernt sich.
17. Ein Goblin klettert durch die Bäume und versucht ein Wildbienenstock auszunehmen.
Ich sitze vor meinem Zelt und blicke nach oben.
Ich bewundere die feine Maserung des Laubs und das Lichterspiel des Widerscheins meines flackernden Lagerfeuers. Zwischen den Zweigen hat eine Spinne ihr Netz aufgespannt - die feine Seide mit ihren klebrigen Tropfen glänzt rötlich. Im Zentrum des Rades sitzt die grün-braun gemusterte Weberin ganz still und wartet auf Beute, doch die Motte fliegt vorbei.
Nur ganz vereinzelt blinzeln Sterne durch das Blätterdach. Ich kann nicht erkennen, zu welchem Sternbild sie gehören.
Ein flauschiger brauner Schweif huscht durch mein Blickfeld, zu schnell, als dass ich die Eigentümerin erspähen könnte, aber ich kenne sie ja.
Nur kurz erhasche ich das grüne Leuchten einer Hand, die aus der Baumrinde herausragt und zum Abschied winkt -- die Dryade war erst besorgt, als ich mein Lager aufschlug, doch ich konnte sie beruhigen: ich brachte genug Totholz für mein Lagerfeuer und werde ihr keinen Schaden zufügen.
Mit einem Ruck landet etwas auf meiner Schulter, und der flauschige Schweif kitzelt mich am Ohr. Minnie ist zurückgekehrt.
Platsch!
Die Eule im Geäst über mir hat sich erleichtert, und ihr Kot traf genau meine Stirn.
Ich vernehme einen dumpfen Aufprall im Laub hinter mir, und ohne mich umzusehen, reiche ich der kichernden Minnie ihren Umhang.
Sie ist einfach süß, in beiden Formen. Es ist schön, gemeinsam mit einem anschmiegsamen Wereichhörnchen in einem mittelaventurischen Wäldchen zu kampieren.
(Ok, damit wurde gerade Punkt 19-25 zusammengefaßt.
Barden und Poeten mögen aber bitte dem normalen Volke etwas Platz gönnen - dies ist kein Wettbewerb.
Es gibt Nichts zu gewinnen ... außer der 'Große Orkenspalter' spendet etwas Kleingold )
26. Erschrocken zucke ich zusammen als etwas Großes über mein Kopf hinwegfliegt. Es ist nur eine Eule ... aber in der Nähe glaube ich jemanden fluchen zu hören.
Vosichtshalber zertrete ich die letzte Glut, und wach die restliche Nacht.
27. Mehre Frauen und ein Mann auf merkwürdigen Fluggeräten fliegen über die Lichtung. Alles Hausgeräte: Besen, Schaufeln, Hacken und was weiß ich noch alles, ganz hinten sogar eine in einem Fass und dabei jauchzend vor Freude.
28. Eine Sylphe spielt verträumt in den Blättern eines knorrigen Baum.
29. Ein orkisches Geisterheer marschiert über die Lichtung. Es hat vor undenkbare Zeiten versagt und muss seitdem ruhelos umherwandeln.
30. Ein Schwarm grüner Papageien versammelt sich und macht einen unglaublichen Lärm.
31. Ein ganz schmaler Streifen roten Licht am Horizont. Tsa verkündet die baldige Ankunft Praios.
Quandt : Fliegen bei dir die Hexen wieder tiefer - oder hat den Beobachter ein Fernrohr dabei um Männlein von Webilein zu unterscheiden? 
32: Ein Thorwaler: Diese Wolke da, sieht genauso aus wie Swafnir. Ich hab so ein Heimweh.
Quandt : Fliegen bei dir die Hexen wieder tiefer - oder hat den Beobachter ein Fernrohr dabei um Männlein von Webilein zu unterscheiden?
Sind im Anflug auf einem Hexentanzplatz die guten Damen und der eine Herr. Deswegen freuen die sich such schon so.
33. Ein rauschendes, seltsames rechteckiges Flatterding das alle Vögel aufschreckt. Bevor ich irgendwie reagieren kann, ist es schon fort. Der Wind weht noch die Worte "Spät, ich komme zu spät" heran.
Was war das? Ein Dämon? Ein Zeichen Aves das ich sofort weiterziehen sollte? Ich sollte auf jeden Fall aufbrechen!
Es könnte auch ein tulamidischer Magier auf seinem fliegenden Teppich sein, er rechtzeitig zum Hesindedisput in Thorwal sein muß.
34. Einen Menschen der durch das Praiosmal in silbern und golden schimmernder Rüstung auf einem geflügelten Löwen mit Raubvogelkopf durch den Himmel gleitet.