Ein unbewachtes Dorf?

  • Moin.

    Eine Kurzfrage: Ich leite am Sa ein Spiel, das in Weißtobrien spielt; der erste wichtige Spielort ist ein kleines Dorf. Ich will die Helden dort Unterschlupf suchen lassen; es regnet Bindfäden und die nächste größere Stadt ist noch weit entfernt. Der Abenteuerplot beschreibt das nicht, deshalb frage ich: Eine Palisade umschließt das Dorf, sie werden durch ein Tor einreiten; ich gehe davon aus, auch wenn es ein sehr kleines Dorf ist, dass dieses Tor bewacht werden dürfte, oder? Das wird ja nicht nur ein offner Torbogen sein; da würde die Palisade ja wenig SInn machen. Oder vielleicht doch? Falls das Tor geschlossen sein dürfte, wie ich vermute, was für einen NPC können wir hier erwarten? Wer wird den Helden öffnen? Und wie wird er diese von Innen in Augenschein nehmen (Guckloch oder ein "Wehrgang", also etwas, dass ihn von oben herabschauen lässt)?

    Weil das auch ne Variante wäre: In Weißtobrien ein Dorf ohne Pallisade vorstellbar?

    Und wenn ich schon mal zum Thema Dorf frage: Was dürfte ein Zimmer mit Frühstück in einem Wirtshaus kosten, das auch nebenbei Fremdenzimmer anbietet (kommen selten Gäste)? Ich stelle mir ein Mehrbettzimmer vor; denn ich vermute fast, dass ein Einzelzimmer eher unrealistisch bei dem Setting ist. 10 Heller?

    Würde mich über Rückmeldungen freuen :)

    2 Mal editiert, zuletzt von AhiraRules (6. Oktober 2022 um 16:13)

  • Kleiner Dörfer haben nicht automatisch eine Palisade.

    Dass es eine gibt und die Lage "Weißtobrien" deuten auf einen.... etwas pessimistischen Blick auf die Welt und ihre Passanten.

    Also: ja, es wird wohl jemand für jedes Tor zuständig sein.

    Andererseits hat ein Dorf wohl kaum eine Garde, selbst ein Büttel und ein Hilfsbüttel sind nicht gesichert vorhanden.

    Es kommt also drauf an, was Du willst, jede der folgenden Varianten ist begründbar.

    - das Tor ist unbewacht. Die Palisade soll eher ungebetene Wesen (der Nacht) fernhalten, tagsüber ist eigentlich noch nie jemand oder etwas in das Dorf eingedrungen.

    - das Tor wird aus der Schmiede mit im Auge behalten. Bei auffälligen Gestalten, gut bewaffneten Kleingruppen z.B., kommen Schmied und sein Gehilfe bald zu den Fremden und fragen sie nach wohin-woher und Begehr. Am anderen Tor nimmt diese Funktion die Familie des Gerbers war, allerdings tauchen von dem am ehesten einmal die Kinder auf.

    - am Tor sitzt der Vater der Schmiedin. Er raucht Pfeife und kräht nach seiner Tochter, wenn sich Unholde nähern...

    - aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre haben das Dorf und seine Lehensherrin ihre Konsequenzen gezogen. Junker Schnipselecks stellt tagsüber einen Büttel für jedes Tor (unausgebildete Frondienstleister im Wappenrock der Baronin)

    ...

    Tagsüber ist das Tor zu und wird für Fuhrwerke geöffnet / offen und wird bei Gefahr geschlossen (von wem?)

    Ausblick hat man wohl z.B. durch ein ausgespartes "Fenster" und von einer Leiter mit kleiner Plattform.

    Fußgänger (nämlich auch die Dorfbewohner, die draußen ihrem Tagwerk nachgehen) kommen durch ein Mannloch in der Pallisade.

    Nachts ist das in jedem Fall so.

    Kommt halt auch drauf an, ob es ein "Durchreisedorf" an einer größeren Straße ist oder das letzte Kaff vor der Baumgrenze.

    Dörfer mit regem Verkehr haben wiederum eher das Silber für 1-2 Büttel.

    Eigentlich muss es sich nur für Dich stimmig anfühlen.

    Du stellst lauter berechtigte Fragen: die Antwort ist stets "das entscheidet die Spielleitung". :)

  • Vielen Dank. Superantwort!

    Du stellst lauter berechtigte Fragen: die Antwort ist stets "das entscheidet die Spielleitung".

    Das ist sicher richtig :) Und ich habe auch kein Problem, Dinge variabel zu gestalten, wenn es zum Plot passt; nur möchte ich, dass es möglichst stimmig zu der Welt passt, über die ich immer noch viel zu wenig weiß, obwohl ich schon eine Weile spiele. In meinem Fall hat es in besagtem Dorf vor ein paar Tagen zwei Morde gegeben; außerhalb des Dorfes. Und ich denke, in dem Fall werden die Dörfler wohl noch vorsichtiger sein als sonst. Und für mich war und ist halt die Frage, wer könnte der Wächter sein. Deine Vorschläge decken da ja schon ein breites Spektrum ab, ich freue mich aber trotzdem über weitere Ergänzungen und Vorschläge.

  • Entscheidend ist welches Jahr - und Jahreszeit, und Wo das Dorf lieg - und nur bewachte Orte "überleben" nahe der Grenze zu Schwarztobrien; siehe RE: Zakkarus' Archiv

    Fragen wir mal die Borbarad-Box.

    Hm, in Tobiren gab es vor der Invasion offene Streudörfer mit max. 100 EW, oft einem Tempel (Per/Tra - Fir/Ron/Eff); der Großbauer war oft der Dorfschulze; beim zentralen Tempel liegt oft eine Taveren oder Herberge.

    Nach Borbarad wurden nur Perainefurten, Welferode und Tizamauen befestigt, wo auch die ut 4.000 Einwohner (Frei)Tobirens verteilt sind, wovon gut die Hälfte unter Waffen stehen.

    1035 BF (allgemein Tobrien): Streudörfer und Rundlinge werden von Palisaden, Erdwällen oder Mauern geschützt und in der Dorfmitte befindet sich das sichere Haus, ein Steinbau -der dem tobrischen Turm ähnelt.

    1030 BF: Höfe sind seit jeher zumindest leicht befestigt. Aber: Viele Dörfer wurden zu Bannland erklärt; andere Dörfer in befreiten Gebieten sind einfach verlassen ... entlang der Karrenwege gibt es 'Warunker Hütten' als Notlager und Schutz vor Unwettern. Jeder EW muß den Umgang mit dem Bogen erlernen!

    Perainefurten wurde vor der Invasion in einem Botenabenteuer beschrieben, dort erhielt das Kloster (!) bereits Wehrpalisaden zum Schutz gegen Goblins.

    Nach der Befreiung Meilersruh wurden die Stadttore (?) repariert (Bote 92).

    Die besten Beschreibungen von Orten finden wir leider nur in Abenteuern - außer in diesme, wie bei Engor bereits mit Recht kritisiert.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    2 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (7. Oktober 2022 um 20:36) aus folgendem Grund: Nach Einblick in das Abenteuer

  • Die besten Beschreibungen von Orten finden wir leider nur in Abenteuern.

    Das ist ein treffender Satz

    Entscheidend ist welches Jahr, und Wo das Dorf lieg - und nur bewachte Orte "überleben" nahe der Grenze zu Schwarztobrien

    Nach Borbarads Tod und alles weitere ist etwas unklar; meine Gruppe spielt gerade Char, die zeitlich nicht ganz zusammenpassen; ich würde das Spiel etwa bei 1028 verorten. Das Dorf ist ein fiktives Dorf auf der Straße zwischen Erlschwerd und Perainefurten. Da die Palisade für das Spiel, das Setting, nicht unwichtig ist, werde ich die allerdings auf alle Fälle drinlassen; bei Post 1 hatte ich bei meiner Frage, ob es auch Dörfer ohne Palisade gibt darüber nicht richtig nachgedacht. Da erlaube ich mir gerne eine gewisse Freiheit. Insofern steht v.a. noch die Frage im Raum, wer den Helden "aufmachen könnte" (s.o.)

  • Dörfer haben nicht zwingend eine Palisade, wie weiter oben angemerkt wurde. Aber ich kann mir vorstellen, dass man in Weiß-Tobrien, gerade in größerer Nähe zur Grenze, schnell damit anfing, und auch mit und ohne Palisade vielleicht doch Wache da hat, schon weil der örtliche Adlige die Aufgabe hat, sein Lehen zu schützen, wird er vielleicht auch Büttel oder gar Gardisten dahinstellen,. Oder die Dörfler organisieren das selber. Da müssen ja nicht 10 Leute jede Nacht unterwegs sein.

    Gasthaus-Preise: Die stehen in Preislisten drin. z.B. der vom DSA 4-Meisterschirm, es gibt aber auch selbsterstellte Preislisten im Internet.

    Die Preise werden dann modifiziert: bessere Gasthäuser können etwas teurer sein, billige Absteigen günstiger. Es stellt sich die Frage, ob ein kleines Dorf mehr hat als vielleicht einen Schlafsaal (aka in dem Fall wohl Mehrbettzimmer), oder man nicht als Durchreisende in einem Heuschober Schlafquartier beziehen kann, oder der Dorfschulze im größten Haus vielleicht in seiner Stube oder einem Nebenraum gegen etwas Aufpreis etwas anbietet.

    Einzelzimmer sind immer die teuersten, und würde ich auch nicht in einem kleinen Dorf erwarten.

  • Nach Borbarads Tod gäbe es kein weisstobrisches Tobrien entlang umkämpfter Regionen. Die Flüchtlinge sammelten sich um Perainefurten; weswegen das Dorf zur Stadt anwuchs. In dieser recht friedlichen Region siedelten sich die meisten Tobrier an.

    Mir fällt nicht ein, wo das Schmuggelabenteuer spielt; aber da lag glaube ich ein Ort an der Grenze; wenn es nicht Ebelried war.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Um deine initiale Frage: "Wer öffnet nachts das Tor?", konkret zu beantworten: Niemand! :)

    Wenn das Dorf nicht mindestens 100 Einwohner hat, wird sich wohl kaum jemand finden, der nachts im Schichtbetrieb an der Palisade Wache hält. Wie sollte das auch funktionieren?

    Eine Palisade/Umzäunung um einen Weiler dient in erster Linie dazu, wildes Getier fern zu halten.

    Selbst wenn das Dorf in der Nähe einer Burg/Motte liegt, dann halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass man von dort jemanden abstellt, der im Dorf nachts Wache hält. Warum auch? Wer sollte denn nachts unbedingt und ganz dringend in das Dorf kommen wollen? Sicher keine Bewohner. Und falls Alrike ihren Alrik vermisst, weil er nicht bis Toreschluss vom Pilzesammeln zurückgekommen ist, so wird sie sich selbst in den Regen stellen und auf seine Rückkehr warten, um ihm das Tor zu öffnen.

    Also ja, das wäre auch mein Vorschlag: Lass jemanden hinter der Palisade auf jemand anderen warten. Diese Person könnte dann auch die Helden in den Ort lassen, sofern diese sie von ihren lauteren Absichten überzeugen können. Im Zweifel spannt sich daraus ja auch ein kleiner Plot. Selbst wenn Alrik am Ende lediglich in ein Dachsloch getreten ist und sich den Knöchel gebrochen hat...

  • Oft werden Tor (seien es nun kleine Tore in Palisaden oder "richtige" Tore nachts ohnehin nicht geöffnet. Bei einem Bewohner wie dem Schmiedegeselle, wenn der spät zurück käme, könnte ich mir eine Ausnahme in so einem Dorf vorstellen, weil man den kennt. Aber irgendwelche Fremde schaut man sich erst am Tag in Ruhe an, denn man weiß ja nie, wer da so im Schutze der Nacht rein möchte.

  • Aber irgendwelche Fremde schaut man sich erst am Tag in Ruhe an, denn man weiß ja nie, wer da so im Schutze der Nacht rein möchte.

    Das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt; selbst wenn da jemand stehen würde, wie sollen die Helden den davon überzeugen, das Tor aufzumachen.

    Vielleicht sollte ich dann auf die Palisade doch einfach verzichten; mein Gedanke dabei war vor allem, die Palisa zu nutzen, um zu erklären, warum der Werwolf, der zwei der Dörfler umgebracht hat (das ist der Plot), diese außerhalb des Dorfes ermordet hat; einer wurde sogar bei der Palisade laut Abenteuer gefunden, in meinen Augen allerdings ein schlechter Fundort, weil ein Dörfler-Zerfleischen in der Nähe der Häuser sicher dazu geführt hätte, dass die Dörfler aufmerksam werden und etwas unternehmen (wie erfolgreich, dass bei einem fetten Werwolf auch immer sein könnte). Wenn es keine Palisade gibt, was sollte den Werwolf hindern, einfach in das Dorf einzufallen; immerhin sind 100 Opfer besser als eins, zumal son Werviech auch nach Instinkten handelt.

    Als Alternative könnte ich die Helden nicht nachts ankommen lassen, sondern Richtung später Abend; das Tor könnte zu der Zeit noch offen sein oder falls das unwahrscheinlich ist, zu der Zeit könnte dann dort jemand abgestellt sein, der das Tor öffnet und schließt.

    Ganz schön kompliziert alles^^

  • Laut Beschreibung tötet so ein Werwolf in Blutrausch wohl eher alles, was da ist.

    Daher wäre ein Opfer weit genug weg passender. Vielleicht hat der Werwolf, wieder in Menschengestalt, aus so etwas wie Reue die/die Toten näher an das Dorf heran gebracht, um sicher zu stellen, dass sie gefunden werden?

  • Das Abenteuer ist "Grimme Herzen", oder? Die Beschreibung klingt danach :)

    Ich hatte den Text damals anders herum interpretiert. Also dass "die Leich ewurde im Schatten der Palisade gefunden" bedeutet, dass die Leiche innerhalb des Dorfes nahe der Palisade gefunden wurde. An anderer Stelle heißt es ja auch, man könne an der Palisade erkennen, dass etwas großes drüber geklettert sei.

    Dem entsprechend war es für mich eine unbewachte Palisade. Einfach ein hoher Zaun, bei dme Nachts das Tor zugemacht wird, sodass streunende Wölfe und Untote nicht einfach auf den Dorfplatz laufen, jedoch kein effektiver Schutz, gegen Plünderer mit Leitern o.ä.

    Der Werwolf vom Hunger gepackt, klettert hinüber, sieht das Mädchen, dass auf der Innenseite nahe der Mauer herumsteht, knuspert sie ein bisschen an und klettert dann über die Mauer zurück. (Er ist ja laut Plot super im Konflikt mit sich selbst und absolut in Angst). Vielleicht ist die Palisade zusätzlich noch ein Stück von den Häusern weg (hat den Vorteil, dass man a) noch ein bisschen Gemüse anpflanzen kann, das nicht nachts von Tieren gefressen wird und b) Idioten mit Leitern es wenigstens etwas schwerer haben, auf der anderen Seite wirder herunterzukommen. Wenn es dann noch ordentlich regnet und donnert kann das schon ungehört passieren.

    Recherchewütiger Historiker, der diese Sucht auch bei DSA schlecht ablegen kann. :confused2:

    Unverbesserlicher DSA 4.1 Regelwust-Apologet und bekennender Hartwurst-Spieler. :iek:

    "Eine Information ist Silber, eine Quellenangabe ist Gold." :idee:

    "Be critical about the media that you love." :lol2:

  • Das Abenteuer ist "Grimme Herzen", oder?

    Yup :)

    Er ist ja laut Plot super im Konflikt mit sich selbst

    Wenn er in Wolfsgestalt ist, ist fraglich, ob das noch eine Rolle spielt; dann dürfte er eher Instinktgesteuert sein. Dass er seine Schwester bisher nicht angeknabbert hat, lasse ich dabei mal gelten, weil so viel "Rudelbewusstsein" absolut noch Sinn macht, aber ich vermute, wäre er über die Palisade geklettert, dann hätte er geschaut, dass er noch mehr anknabbern kann. Ich umgehe diese Frage einfach mit Tatorten in der Nähe, aber weit genug weg, sodass auch klar ist, niemand im Dorf wird was gehört haben. Für mich persönlich macht der mehr Sinn.

    Wenn Du das Abenteuer schon geleitet (oder gespielt) hast; ich denke zurzeit noch über die Szene im Wald mit den Häschern Arngims nach; falls Du mir noch einen Rat geben möchtest, freue ich mich: Grimme Herzen. Problem mit einer zentralen Szene

    Auch überlege ich gerade, ob ich meiner Truppe im Wald noch irgendwas anbiete; da ich den Plot nach Weißtobrien verlegen musste (wegen der Datierung) sind dämonisch veränderte Wildschweine nicht so das Ding (zumal meine Helden dafür zu stark sind; die lachen sich da eher schlapp). Was habt Ihr da noch gemacht?

    Einmal editiert, zuletzt von AhiraRules (7. Oktober 2022 um 18:25)

  • Aber irgendwelche Fremde schaut man sich erst am Tag in Ruhe an, denn man weiß ja nie, wer da so im Schutze der Nacht rein möchte.

    Das ist tatsächlich ein wichtiger Punkt; selbst wenn da jemand stehen würde, wie sollen die Helden den davon überzeugen, das Tor aufzumachen.

    Vielleicht sollte ich dann auf die Palisade doch einfach verzichten; mein Gedanke dabei war vor allem, die Palisa zu nutzen, um zu erklären, warum der Werwolf, der zwei der Dörfler umgebracht hat (das ist der Plot), diese außerhalb des Dorfes ermordet hat; einer wurde sogar bei der Palisade laut Abenteuer gefunden, in meinen Augen allerdings ein schlechter Fundort, weil ein Dörfler-Zerfleischen in der Nähe der Häuser sicher dazu geführt hätte, dass die Dörfler aufmerksam werden und etwas unternehmen (wie erfolgreich, dass bei einem fetten Werwolf auch immer sein könnte). Wenn es keine Palisade gibt, was sollte den Werwolf hindern, einfach in das Dorf einzufallen; immerhin sind 100 Opfer besser als eins, zumal son Werviech auch nach Instinkten handelt.

    Als Alternative könnte ich die Helden nicht nachts ankommen lassen, sondern Richtung später Abend; das Tor könnte zu der Zeit noch offen sein oder falls das unwahrscheinlich ist, zu der Zeit könnte dann dort jemand abgestellt sein, der das Tor öffnet und schließt.

    Ganz schön kompliziert alles^^

    Wie ich oben bereits schrieb: Eine Palisade ist nichts ungewöhnliches und dient insbesondere dazu, wilde Tiere fern zu halten.

    Eine nächtens bewachte Palisade hingegen wäre ungewöhnlich.

    Insofern sehe ich da keine Probleme.