Ahoi.
Ich möchte das Abenteuer Grimme Herzen leiten, das eigentlich im Jahr 1041 spielt und zwar in der da schon befreiten Warunkei; knapp zusammengefasst geht es um einen Günstling (Werwolf) des Herzogs Arngrimm von Ehrenstein, der aus Transysilien Richtung Warunk flieht, um die Seiten zu wechseln. Ich wusste, dass meine Spieler mit ihren Charaktären zeitlich noch nicht soweit sind und hatte deshalb ein Altrnativszenario entworfen, dass etwa 1035 spielt; hier sollte der Knilch Richtung Perainefurten fliehen, um sich dort Bernfried von Eberstein und dem Zwölfgöttliche Konzil auszuliefern. ABER jetzt bekomme ich die Nachricht einer Spielerin, dass alle Ihr Charaktere irgendwo zwischen Borbaradkrise und Jahr des Feuers hängen. Das ist ja sehr viel früher. Zu der Zeit ist Arngrimm von Ehrenstein noch nicht mal Herrscher von Transysilien, sondern noch Galotta, allerdings ist er dort immerhin Herzog Tobriens, das Transysilien einschloss und Perainefurten war (und blieb) auch zu der Zeit eine freie Stadt (das habe ich aus der Wiki. Herzog bedeutet eine Art Stadthalter für Galotta, sowas wie die rechte Hand; ist das korrekt?)
Insofern frage ich mich, ob es vertretbar ist, wenn ich den Plot genauso ablaufen lasse, wie ich es mir gedacht hatte: Der Mann flieht mit seiner Schwester Richtung Perainefurten und die Helden treffen auf ihn im Gebiet von Weißtobrien. Ich müsste dann halt einfließen lassen, dass Galotta noch am Start ist, aber selbst wenn das der Fall ist, müsste der dahinterliegende Metaplot ja nicht weiter berührt werden. Für die Story ist nur wichtig, dass Ehrenstein in Tranysilien (dann halt neben Galotta) die beherrschende Figur ist, denn er schickt dem Flüchtlin einige seiner Männer hinterher. Ich denke, das sollte auch mit Galotta funktionieren, oder?
Was meint Ihr?
Liebe Grüße