Wie sieht ein Wegschrein aus? Weihe eines solchen Ortes

  • Hi alle Zusammen!

    Eine kurze Frage: Wie muss ich mir einen Wegschrein vorstellen? Konkret einen Wegschrein der Peraine? In Wege der Götter habe ich dazu nichts gefunden.

    Und ich frage mich, wenn ein solcher Schrein beschädigt wurde, sei es durch Vandalismus oder Naturgewalten, ist das als eine Entweihung des Schreins zu verstehen; müsste er also neu geweiht werden? Wenn ja, dann wäre der Weg dazu eine Konsekration; das ist richtig, oder? Und das ist nur was für Hochgeweihte, soweit ich das übersehe.

    Freue mich über Rückmeldungen dazu!

  • Ich würde mich da von irdischen Beispielen für Wegschreine inspirieren lassen uns das ganze dann etwas an Hesinde anpassen, ich glaube offizielle Beschreibungen gibt es da nicht (vllt irgendwo in einzelnen Abenteuern versteckt ^^)

    Idr ist das ein wirklich nur kleiner Aufbau aus Holz oder Stein mit entsprechenden Heiligenfigürchen drin und vllt noch einer Texttafel. Und manchmal hat jemand Blumen oder Kerzen dahin gelegt.

    Ich würde sagen ob der Schrein entweiht wird kommt entweder auf das Ausmaß der Zerstörung an (vollständig zerstören könnte durchaus entweihen).

    Oder, speziell bei Vandalismus, auf die Absicht oder die Art des Vandalismus. Aus Frust dagegentreten, dass etwas abbricht würde den Schrein mMn nicht entweihen.

  • Die Schreine sind meistens nicht Geweiht. Das reale Beispiel wäre vielleicht im christlichen die Jesuskrippe. Dort stehen Figuren aus Holz die göttliche Wesen oder ähnliches zeigen.

    Dazu eventuell ein kleiner Klingelbeutel der vom örtlichen Geweihten alle paar Monate mal geleert wird.

    Die Fähigkeit zur Weihe eines Ortes ist nur wirklichen hohen Geweihten gegeben. Alles andere ist ein "erflehtes" Wunder.

    Andere Sachen, wie ein schrein aussehen könnte, wären: Kleine Steinnischen mit Schutzzeichen, in Baumhöhlen, vielleicht auch nur ein kleiner Holzkasten mit Moos und ähnlichem. Einfach aus den gegebenen Mitteln

    der umstehenden Gläubigen gebaut. Wenn sich der Adlige selbst mit eingeschalten hat, kann man es sogar pompöser machen. Ein "Kaputt" machen eines solchen Schreines, in einer

    Welt wo Götter wirklich exisitieren, kommt sicherlich selten bis gar nicht vor und vielleicht ist die Person (oder ein übereifriger Held) dann so lange vom Pech verfolgt bis er einen

    eigenen kleinen Schrein aufgebaut hat.

  • Hi alle Zusammen!

    Eine kurze Frage: Wie muss ich mir einen Wegschrein vorstellen? Konkret einen Wegschrein der Peraine? In Wege der Götter habe ich dazu nichts gefunden.

    Und ich frage mich, wenn ein solcher Schrein beschädigt wurde, sei es durch Vandalismus oder Naturgewalten, ist das als eine Entweihung des Schreins zu verstehen; müsste er also neu geweiht werden? Wenn ja, dann wäre der Weg dazu eine Konsekration; das ist richtig, oder? Und das ist nur was für Hochgeweihte, soweit ich das übersehe.

    Freue mich über Rückmeldungen dazu!

    Oha. Ich versuche mal, meine Gedanken dazu sinnvoll zusammenzutragen.

    Ein Schrein kann von einer kleinen freistehenden Holzüberdachung bis zu einem eigenen kleinen Gebäude alles sein. Je nach Region und Gewichtigkeit des jeweiligen Gottes.

    Als Ausstattung kann von Bildern von Heiligen bis zu geschnitzten oder gehauenen Figuren alles dabei sein. Je nach Kirche und Region und allgemeinem Wohlstand istd er Schrein auch entsprechend ausgestaltet und stilistisch unterschiedlich. Schnitzerein, weitere Verzierungen etc.
    Auch wird man dort nichts hinbringen, was allzu großen Schaden durch die Elemente wie Regen, Eis etc. nehmen kann. Vielleicht sind die Opfergaben vergänglich, aber die Kernelemenete des Schreins werden es nicht sein.

    Die gottgefällige Darreichungen sind immer gottspezifisch. Bei Peraine also besipielsweise allerlei Früchte, Ernten der Feldarbeit (passend zur Saison), Pfanzensamen, gefunden Storchenfedern etc. pp. Eventuell mal im Vademecum schauen, was da so beschrieben ist?

    Meist sind Schreine auch nicht nur einem Gott sondern auch speziellen (regionalen) Heiligen der jeweiligen Kirche geweiht. Da könnte man offizielle Lore nehmen oder sich was stimmiges Ausdenken. Vademecum hilft auch da.

    Beschädigungen muss nicht gleich Entweihung heißen. Kein Tempel ist entweiht nur weil ein paar Dachziegel vom Sturm weggeweht werden. Dementsprechend muss auch ein kleiner Wegschrein nicht direkt entweiht sein, wenn dort einmal etwas kaputt gegangen ist. Es wird auf Ausmaß und Schaden ankommen. Ein durchscnnittlicher Geweihter wird vielleicht nicht den Ort neu Weihen können, aber eine Figur, ein Bild oder eine Schnitzerei oder soetwas bis zum Eintreffen eines Hochgeweihten für die Konsekration sicherlich schon. Wobei ich mir nicht sicher bin, in wieweit Schreine in DSA alle geweiht sind oder ob man nicht mancherorts nur Geweihte Statuen, Heiligenbidler etc. hat?


    Generell kann ich mir gerade bei Peraine auch vorstellen, dass die lokale Bevölkerung öfter den Schrein aufsucht und jeden noch so kleinen Schaden daran für einen kleinen Hauch Göttinnengunst sofort repariert und ausbessert. Und wenn Unwetter und Co. dort häufiger vorkommen wird auch ein Schrein entsprechend gebaut sein, dass er das ohne große Schäden aushält.

    "Blut sühnt alle Makel, seine reinigende Kraft ist unübertroffen" - Rondra Vademecum

    "Astralenergie als begrenzte Ressource" - Rohals Erben, S. 39, 2022

  • Eine kurze Frage: Wie muss ich mir einen Wegschrein vorstellen?

    Du kannst Du Dich da auch an Irdischen Vorlagen orientieren, man muss natürlich die Symbolik austauschen. Hier statt einem Jesus ein Auge Praios. Das sieht mit den Schlangenformen eher nach Hesinde aus, die Blumen passen, aber auch zu Tsa oder Peraine. Oder einfach das Götter-Symbol in den Fels geschlagen. Oder gar ein kleines Gemäuer mit kleinem Altar oder nur ein Bildchen. Oder kleine Kapellen und Häuschen: in Grün, Gelb oder Rot. Oder auch mal kaputt.

    In kleinen Räumlichkeiten mögen Wanderpriester*innen ebenso kleine Messen abhalten, einen Geburtssegen sprechen oder bei Peraine dort die Segnung der Felder beginnen, etc.

    I ♡ Yakuban.

  • Ich denke auch, dass Schreine gewöhnlicherweise nicht geweiht sind. Es kann vielleicht bei einzelnen Schreinen (den etwas größeren am ehesten, denke ich mir) sein, aber üblich sein dürfte das meinem Verständnis nach nicht.

    Da die Konsekration Grad V ist (und damit einiges an KP kostet und auch pKP), laut Beschreibung nur oder hauptsächlich Hochgeweihten zugänglich ist und damit sehr große Grundflächen permanent geweihte und über Stunden oder sogar über Stunden an aufeinander folgenden Tagen gewirkt wird, denke ich nicht, dass man damit die recht vielen Schreine am Wegesrand und in Dörfern permanent weiht.

    Vielleicht mal einen Objektsegen Grad IV, zumindest bei den größeren Schreinen (die ein kleine Gebäude sind), das hält dann einige Wochen, oder eventuell auch eine Objektweihe III (hält auch einige Wochen bei kleineren) zu besonderen Anlässen, wie Feiertage der Gottheit und besondere Zeremonien am Schrein, oder zur Einweihung.

    So Schreine gibt es ja, wenn kein fester Geweihter im Tempel vor Ort ist, aber dennoch etwas götternähe an die Bewohner gebracht werden soll.

    Wie hier schon geschrieben wurde, Größe und Umfang dürften stark variieren, von einem kleinen Stand (die vielleicht mit eher so überdachten, nach vorn offenen Kästen anfangen), über so etwa in der Größe und ungefähre Art so etwas wie ein Marktstand, bis hin zu kleinen Hütten. Dazu entsprechende Verzierungen der Gottheit, und kleinere Spenden, aber eher nicht wirklich wertvolle. Votivgaben, der Gottheit zugeordnete Pflanzen oder Steine (so nicht die richtigen Edelsteine), Holzschnitzereien, kleine Figuren

    Regen, Schnee oder Stürme, also Naturgewalten, können ohnehin keine karmale Weihe aufheben.

    Regeltechnisch ist es eigentlich schon bedenklich leicht, eine Weihe unschädlich zu machen (im Vergleich dazu, die Konsekration zu wirken), aber auch da reichen Beschädigungen, auch absichtliche, bei weitem nicht aus, in WdG, S. 23 werden dazu explizite schwere Verbrechen und Freveleien genannt.

  • Wow. Cool. So viele hilfreiche Antworten :)


    Vielen herzlichen Dank.

    Das ist viel Inspiration, um mir einen passenden Schrein auszudenken. Da die meisten von Euch davon ausgehen, dass Schreine nicht geweiht sind, werde ich das mal so übernehmen.

    Für das Abenteuer ist das auch nicht entscheidend; wichtiger ist:

    Wenn ein Wegschrein in der Nähe einer Stadt beschädigt ist und das dem dazugehörigen Tempel gemeldet wird, ist dann davon auszugehen, dass der Tempel einen Geweihten schicken wird, um die Sache in Augenschein zu nehmen? Wenn nein, wäre der Opener, den ich mir für mein Abenteuer ausgedacht habe, wieder hinfällig; denn diese Version ist eine Alternative zu dem (vom Grundgedanken her sehr spannenden) Opener, den das Abenteuer vorsieht, der sich aber als unlogisch erwiesen hat; ich habe das in einem Thread hier schon diskutiert und verlinke mich mal selbst für eine Zusammenfassung: TEXT 1 (Punkt A. Logik), TEXT 2 .

    Wenn es aber ebenfalls unlogisch wäre, dass der Tempel für einen zerstörten Schrein einen Geweihten schickt, funktioniert weder meine Alternativversion noch die Vorschläge der anderen User. Insofern hoffe ich, dass das vorstellbar ist.

  • Punk A Logik und Allgemein: Ohne die "Bedrohung" würde der Geweihte allein mal beim Schrein vorbeischauen. So muss er aber abwägen udn sich tatkräftige Helden suchen. Ist etwas "Krücke" was die Story angeht, aber "mal eben ohne Grund" wird man nicht nach Held*innen auschau halten.

    Meine Idee:
    1. Die Gerüchte in der Stadt erweitern. Von irgendwelchen wild gewordenen Goblinhorden, die auch nachts Felder zerstören bis zu einer Horde marodierender Orks, die die großen, alten Bäume umwerfen wird im Ort an alles mögliche geglaubt, was da den Schrein zerstört haben könnte.
    Das wäre genug Verunsicherung, dass ein vielleicht etwas vorsichtiger Peraine-Geweihter sich Begleitung sucht für die Schrein-Überprüfung.

    2. kann man mit (1.) ergänzen, aber lass die "zerstörte" Händlerkarawane auftauchen noch bevor der Schrein erreicht wird. Da ist vielleicht nur etwas an einem Karren kaputt gegangen oder sie stecken auf den schlammigen Wegen fest oder soetwas. Vielleicht finden die Held:innen bei einem umgeworfenen Baum Spuren, die eher auf einen großen Bären hinweisen, der die ohnehin morsche Eiche beim Schubbern umgestoßen hat (oder soetwas). Oder sie finden ein zerstörtes Feld auf ihrem Weg zum Schrein vor, das vollkommen umgegraben ist aber man findet Spuren von Wildschweinrotten? Jedenfalls sollten die Helden auf ihrem Weg zum Schrein merken, dass manche Mutmaßungen wohl falsch und überzogen waren und die Dorfbewohner sofort mit Aberglaube irgendwelche ganz bösen DInge vermutet haben. Übrig bleibt dann am Ende die Frage, was jetzt wirklich am Schrein passiert ist, weil der bei Ankunft wirkich mutwillig zerstört aussieht.
    --> Que der weitere Teil des Abenteuers

    "Blut sühnt alle Makel, seine reinigende Kraft ist unübertroffen" - Rondra Vademecum

    "Astralenergie als begrenzte Ressource" - Rohals Erben, S. 39, 2022

  • Ohne die "Bedrohung" würde der Geweihte allein mal beim Schrein vorbeischauen.

    Das wäre die gute Nachricht für mich; denn weil der coole aber leider unlogische Drachenopener wohl nicht klappt, habe ich die Alternative gebaut, dass das Abenteuer nicht in Ferdok startet und die Helden auch nicht angeheuert werden, sondern am Wegesrand auf dem Weg in die Stadt zunächst den zerstörten Schrein sehen; der wurde von dem Paktierer beschädigt, der es dann in Verkleidung dem Tempel (als vermeintlicher Händler) gemeldet hat (oder einer seiner Söldner). Die Aufgabe dieses Zerstörungswerks ist ganz einfach, eine/n Geweihten/e dorthin zu locken. Bevor die Helden sich den Schrein ggf. näher angucken, hören sie einen Schrei/ein Wimmern o.a. aus der Ruine einer Festung ganz in der Nähe; das ist die von den Söldnern des Paktierers gefangengenommene Geweihte. Wenn die Helden dann eingreifen, wovon ich ausgehe, habe ich den Bogen zum Plot bekommen.

    Um das Logikproblem mit dem Drachen oder einer anderen Bedrohung nochmal einzuordnen, die den Schrein zerstört haben könnte: Der Paktierer setzt das in die Welt, um eine/n Geweihten/e dorthin zu locken, gefangenzunehmen und dann für einen Dämon zu töten, den er bereits beschworen hat; würde er ein großes Fake-Bedrohungsszenario in die Welt setzen, dann könnte er gewiss sein, dass er neben einer/einem Geweihten auch kampfkräftige Verstärkung anlockt. Und es gibt keinen Grund für ihn, das zu wollen. Oder anders: Sollte irgendjemand einen solchen Grund sehen, lasst es mich bitte unbedingt wissen; denn ich würde die Spieler nur zu gerne auf eine fiktive Drachenjagd schicken.

    Ich bin mit der Alternative nicht superglücklich (weil keine Drachen^^), aber sofern es hier keinen Einspruch gibt, dass der Tempel die Geweihte schickt, um bei dem zerstörten Schrein nach dem Rechten zu sehen, ist das auch etwas "Krücke", wie Du schreibst, aber wird schon gehen.

  • Um das Logikproblem mit dem Drachen oder einer anderen Bedrohung nochmal einzuordnen, die den Schrein zerstört haben könnte: Der Paktierer setzt das in die Welt, um eine/n Geweihten/e dorthin zu locken, gefangenzunehmen und dann für einen Dämon zu töten, den er bereits beschworen hat; würde er ein großes Fake-Bedrohungsszenario in die Welt setzen, dann könnte er gewiss sein, dass er neben einer/einem Geweihten auch kampfkräftige Verstärkung anlockt. Und es gibt keinen Grund für ihn, das zu wollen. Oder anders: Sollte irgendjemand einen solchen Grund sehen, lasst es mich bitte unbedingt wissen; denn ich würde die Spieler nur zu gerne auf eine fiktive Drachenjagd schicken.

    Auch Paktierer müssen nicht die Hellsten sein. Oder sie wollen vielleicht sogar, dass nicht nur die geweihte Person da auftaucht sondern das man damit rechnet, dass diese geweihte Personauch weitere personen mitbringt, die man dann gleich direkt mit opfern kann oder die sich vertreiben lassen. Der arrogante Paktiere hält sich vielleicht für etwas besonderes oder denkt sich, dass er schlauer ist als er ist? Kann ja niemand ahnen, das die größten Held*innen Aventuriens den die geweihte Peraine-Person begleiten :D

    Und du als Spielleitung weißt, dass der Paktiere das in die Welt gesetzt hat, aber die Spiele*innecharaktere natürlich nicht. Meine Vorschläge oben zielten darauf ab, dass aus Gerüchten ja alles möglich werden kann, wenn irgenwo gequatscht und getratscht wird und wenn es Drachen geben soll, dann wird auch jemand irgendwelche anderen Schäden und Probleme rund um die Stadt auf irgendwelchen anderen komischen Wesen und Monster zurückführen. Das wäre ja in Gegenden, wo man denkt, Drachen würden Schreine zerstören jetzt durchaus passend finde ich. Das stellt sich dann natürlich wie die Sache mit dem Drachen als falsch heraus.

    War am Ende auch nur meine Idee. Bin mir sicher, dass es da auch noch spannenderes gibt :D

    "Blut sühnt alle Makel, seine reinigende Kraft ist unübertroffen" - Rondra Vademecum

    "Astralenergie als begrenzte Ressource" - Rohals Erben, S. 39, 2022

  • Es gibt wandernde Geweihte, die Dorfgemeinschaften betreuen, die keinen eigenen Tempel im Umkreis haben. Ein solcher Geweihter wird sich sicherlich auch um die Schreine kümmern, nach dem Rechten sehen, bei passender Gelegenheit da vielleicht auch mal eine Zeremonie abhalten.

    Bei Beschädigungen käme es wohl drauf an, worum es geht. Wird (allgemein) berichtet, der Schrein wäre beschädigt, würde man einen Geweihten schicken um zu sehen, was Sache ist, bzw. der für die Region zuständige Geweihte, der das gesehen hat, würde das mit dem nächsten, dafür zuständigen Tempel besprechen. Wenn einfach nur berichtet wird "Beim letzten Sturm gab es ein Loch im Dach", ist ja eindeutig, was benötigt wird.

    Ist der Schaden größerer handwerklicher Natur, würde sich Geweihte/Tempel um einen Handwerker kümmern, der das repariert. Bei kleineren Dingen kann - je nachdem - der Geweihte oder die Dorfgemeinschaft aushelfen bei Reparaturen.

    Aber ich denke schon, dass ein Geweihter sich nicht nur um seinen/ihren "Gemeindekreis" kümmert, sondern auch um etwaige dort aufgestellte Schreine.

  • Aber ich denke schon, dass ein Geweihter sich nicht nur um seinen/ihren "Gemeindekreis" kümmert, sondern auch um etwaige dort aufgestellte Schreine.

    In dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es jährlichr Flurumgänge zu aufgestellten Wegkreuzen und kleine Wallfahrten zu benachbarten Kirchen, die keinen eigenen Priester hatten, oder zu heiligen Orten (Orte, an denen ein Wunder passierte. Oder eine selig/heilig gesprochene Person gewirkt hatte.)

    Ich denke, dass es das auch in Aventurien in ähnlicher Form geben könnte.