OCULUS, Magische Analyse und Magietheorie

  • [infobox]Schattenkatze: Aus einem anderen Thema ausgegliedert.[/infobox]

    Ich habe heute eine sehr unangenehme Nachricht von Gwynn zu einigen Regelmails (5) bekommen, die von der Redaktion übersehen wurden. Unter anderem hatte ich diese Frage gestellt:

    Zitat von Scoon

    Zum Oculus hat Alex zwei sich widersprechende Angaben gemacht und ich wüßte gerne, welche von beiden stimmt.

    Auf meine Frage "In DSA4 konnte der Zauber Occulus Magie erkennen. Ist der Occulus in der 5. Edition mit der Beschreibung der astralen Sicht dazu noch immer in der Lage?" hast Du mit "Hierauf lautet die ebenso schlichte Antwort: Nein." geantwortet.

    Auf die Frage von Natan (Orkenspalter) "Kann ein Blinder den Oculus nutzen?" hast Du geantwortet mit "Ja, ein Blinder kann den Oculus nutzen. Er sieht nur die magischen Dinge (anders als jemand, der nicht blind ist. Die Dunkelheit ist mit dem Oculus nicht zu durchschauen."

    Sie hat darauf in folgender Weise geantwortet:

    Zitat von Gwynn

    Da waren die Antworten missverständlich. Mit dem Oculus ist keine magische Analyse möglich, man sieht also Magie nicht im Detail. Man hat abr eine astrale Sicht und kann grundsätzlich das Wirken von Magie wahrnehmen, wenn auch nur in groben Formen. Damit ist eine Orientierung anhand der astralen Kraftfäden möglich (die nicht nur magische Objekte durchziehen), aber bspw. nicht die Erkenntnis, dass ein Objekt magisch ist.

    Mein Problem ist, dass die Antwort sich in meinen Augen selbst widerspricht. Sie schreibt, dass man das Wirken von Magie wahrnehmen kann, aber das nicht erkennen kann, ob etwas magisch ist. Wenn etwas magisch ist, dann wirkt dort Magie. Vielleicht ist das ja auch ein vollkommen neuer konzeptioneller Ansatz von Magie, den ich einfach noch nicht verstehe. Wie seht ihr das?

  • Scoon generell wirkt Astralenergie überall auf Dere, Der Fluss der Magie ist nicht auf magisches begrenzt. Auch ein profaner Stein hat ein astrales Gefüge, welches festlegt, das es ein profaner Stein ist.

    Darauf bezieht sich Gwynn mit dem Inhalt der Klammer: "(die [astralen Fäden] nicht nur magische Objekte durchziehen)".

    Die astrale Sicht ist nur so "unscharf", dass eine profane und eine magische Aura keinen Unterschied für den Anwender des Occulus macht.

    Ich als Kurzsichtiger kann damit sehr gut relaten XD für mich macht es ab einer gewissen Distanz und ohne Brille auch keinen Unterschied mehr zwischen der 5 und der 8 oder der 6 auf einem Ziffernblatt. Zum Glück kennt man die Positionen der Ziffern irgendwann auswendig.

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  • Ich bin kein Alter DSA Hase wie viele andere hier, aber so wie ich es verstanden habe, begrenzt sich der magische Fluss ja nichtmal nur auf Objekte und "Lebewesen", sondern er ist überall, auch in der Luft. Die Magie durchströmt die ganze Atmosphäre und spannt ihre Fäden. Was auch der Grund ist weshalb man sich im Limbus daran orientieren kann. Das klappt nicht nur durch die magischen Steine die da herumfliegen ;) ^^

    Der Fokus des Oculus liegt darauf, diesen Fluss wahr zu nehmen. Wie eine Strömung im Wasser und egal wie lange und intensiv ich die Strömung betrachte, ich weiß dennoch nicht ob es Salz oder Süßwasser ist.

  • Ich bin da bei Scoon die Antwort ist unglücklich oder zumindest nicht so gut formuliert. Ich verstehe das ganze so, und so werde ich es auch anwenden, das man erkennen kann wenn jemand gerade dabei ist einen Zauber zu wirken oder wenn jemand gerade unter einem Zauber steht. Genauso erkennt man weiterhin Kraftlinien und ich würde soweit gehen das man Artefakte erkennt da in ihnen ja ein Zauber wirkt. Obwohl ich beim letzten Punkt Kompromissbereit wäre.

    Was man nicht sieht ist ob jemand magisch begabt ist.

  • Ich kenne die Setzung aus DSA4, dass alles durch magische Fäden durchzogen ist. Das Problem ist nur: Ein Zauber, der in der Lage ist die feinen Linien dieser astralen Repräsentation profaner Aspekte zu erkennen, wird auf jeden Fall das starke Leuchten von magisch durchdrungenen Objekten sehen. Um auf den Vergleich mit der Brille zu kommen: Wenn das stark leuchtende magische Objekt unscharf ist, ist es das schwach leuchtende profane Objekt um so mehr. Das ergibt irgendwie keinen SInn. Ich habe das Gefühl hier wird versucht ein Balancing einzuführen, ohne sich vorher Gedanken über die Setzung zu madchen. DIe kann man meinetwegen gerne ändern, aber dann sollte sie auch logisch nachvollziehbar sein.

  • Nach der Antwort, dass man damit keine Magie sehen kann, hatte ich das immer so interpretiert, dass man quasi in einem erweiterten Spektrum sieht. Als Vergleich könnte man sagen, dass man plötzlich UV-Strahlen sehen würde und dementsprechend eigentlich unsichtbare Dinge wie Glas plötzlich leicht erkennbar sind. Das ist allerdings nur der Versuch einer etwas undeutlichen Setzung Sinn zu geben.

  • Ich glaube da gab es schon mal lange Diskussionen drüber. Und am Wnde waren wir uns einig das es nicht sinnvoll zu erklären ist außer mit: “das ist Balancing.” Und das Grimorum setzt jetzt sogar noch einen drauf.

    Man kann nämlich keine magischen Objekte erkennen aber es bringt +1QS bei der magischen Analyse mit einer Erweiterung.

    Also scheint man damit dann doch wieder Magie sehen zu können.

    Im übrigen bin ich der Meinung ,dass wir ein zweites Aventurisches Elementarium Groszes Elementharium benötigen... :)

    Nunc est bibendum!

    Jetzt hat es Rom zuweit getrieben....

  • Ich bin da bei Scoon die Antwort ist unglücklich oder zumindest nicht so gut formuliert. Ich verstehe das ganze so, und so werde ich es auch anwenden, das man erkennen kann wenn jemand gerade dabei ist einen Zauber zu wirken oder wenn jemand gerade unter einem Zauber steht. Genauso erkennt man weiterhin Kraftlinien und ich würde soweit gehen das man Artefakte erkennt da in ihnen ja ein Zauber wirkt. Obwohl ich beim letzten Punkt Kompromissbereit wäre.

    Was man nicht sieht ist ob jemand magisch begabt ist.

    Ich glaube da gab es schon mal lange Diskussionen drüber. Und am Wnde waren wir uns einig das es nicht sinnvoll zu erklären ist außer mit: “das ist Balancing.” Und das Grimorum setzt jetzt sogar noch einen drauf.

    Man kann nämlich keine magischen Objekte erkennen aber es bringt +1QS bei der magischen Analyse mit einer Erweiterung.

    Also scheint man damit dann doch wieder Magie sehen zu können.

    Ich kenne die Setzung aus DSA4, dass alles durch magische Fäden durchzogen ist. Das Problem ist nur: Ein Zauber, der in der Lage ist die feinen Linien dieser astralen Repräsentation profaner Aspekte zu erkennen, wird auf jeden Fall das starke Leuchten von magisch durchdrungenen Objekten sehen.

    Ich verstand schon damals, wie Heute, nicht was daran so schwer begreiflich ist. Vielleicht fällt es mir als Brillenträger einfach leichter zu verstehen, dass man die Fäden, des astralen Gefüges der Schöpfung, sehen kann, ohne die einzelnen Fäden ausmachen zu können. Das Leuchten von magischen Objekten kann eben erst ab einer gewissen "Sicht-Stärke" der magischen Wahrnehmung liefern, diese Art der "Sicht-Stärke" entsteht über die neue Erweiterung.

    Ihr könnt doch auch die Blätter an einem Baum sehen, ohne anhand der Blätter sofort die Baumart bestimmen zu können oder ihr könnt doch nicht in jeder Mikroskop-Einstellung sofort die Struktur von 2 unterschiedlichen Quarz-Proben auseinander halten.

    Ich kann schon dem Zauber eine gewisse Logik abgewinnen. Habe ihn aber dennoch gehausregelt, da er laut Aussage der Redax geändert wurde, um dem Analys seinen Platz nicht strittig zu machen, jetzt macht er dafür dem Exposami seinen Platz strittig. Die wichtige Funktion ist die Orientierung im Limbus.

    Nach der Antwort, dass man damit keine Magie sehen kann, hatte ich das immer so interpretiert, dass man quasi in einem erweiterten Spektrum sieht. Als Vergleich könnte man sagen, dass man plötzlich UV-Strahlen sehen würde und dementsprechend eigentlich unsichtbare Dinge wie Glas plötzlich leicht erkennbar sind. Das ist allerdings nur der Versuch einer etwas undeutlichen Setzung Sinn zu geben.

    Auch ein schöner Vergleich. Nur das innerhalb dieses neu wahrzunehmenden Spektrums ALLES wahrnehmbar ist, egal ob nun die Luft oder andere Unsichtbare Dinge im Umfeld, Opazität wird kaum bis gar nicht existieren, was sicher befremdlich ist.

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  • Eisenhower Danke für die Info. Das macht das ganze aber nur noch unlogscher.

    Der okulus astralis verletzt in aktueller Fassung die wichtigste Regel guter Fantasy, das sie in ihrer eigenen Welt logisch ist.

    Könnte ich damit nur unsichtbare Wesen sehen OK, ist dann eine Astral verstärke sicht.

    Kraftlinien an sich (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) sind nicht perse unsichtbar sondern verlaufen unterderisch.

    Aber selbst wenn nicht und man die Astral Energie, die sonst unsichtbar ist, sichtbar macht ist das völlig ok. Aber dann ist es einfach unlogisch das ich Wesen mit ASP oder Artefakte in denen ASP gespeichert sind nicht erkennen kann.

    Wenn ich jetzt infrarot als Beispiel für ein anderes Spektrum nehme. Habe ich zwei Rohre kann ich sie optisch nicht unterscheiden vergrabe ich sie sehe ich sie garnicht mehr. Wenn ich jetzt allerdings heißes Wasser durch eine Rohr leite und das ganze dann im infrarot Bereich mir anschau kann ich es deutlich sehen. Genauso kann ich bspw Zwillinge unterscheiden wenn einer davon eine höhere Temperatur(Astralenergie) hat.

    Also entweder ich kann Ansammlungen von Astralenergie sehen oder nicht wenn nicht dann aber auch garkeine.

    Wenn er sie sichtbar macht wiederspricht das auch nicht dem analys weil die Sicht einfach zu ungenau ist. Beispiel Rohr ich weiß es ist heiß aber ob da Wasser, Dampf oder Schokolade drin ist kann ich einfach nicht sagen.

    Ich entschuldige mich für den langen Text, auch weil wir das Thema schon öfter hatten. Aber dieses sich in zwei Aussagen dreimal selbst wiedersprchen macht mich irgendwie fertig.

  • Die Vergleiche sind nur so halb passend.

    Es geht doch darum das alles von Magie durchdrungen ist. Soweit ist klar. Aber der Zauber setzt die Annahme das Magier und Zauber und Artefakte nur die gleiche Menge Magie haben wie alles andere. Das er nicht zum analysieren reicht ist ja erstmal kein Problem. Aber man kann halt keine Magie sehen (außer jetzt mit der Erweiterung die den Zauber wieder zu dem macht was er früher war) und das ist seltsam.

    Oder um mit Zahlen zu argumentieren:

    Magie nach Stärke = 0-42

    Alle Objekte/Lebewesen/Kraftlinien haben Magie = 1 da alles von Magie durchwoben ist.

    Magier und Artefakte haben auch Magie = 1 und sind damit zu sehen.

    Nutzt man nun die Erweiterung dann haben sie plötzlich Magie 2-42 (je nach Stärke) und sind klar als magisch zu erkennen. Aber nicht genug um zu analysieren sondern nur ob Magie über der Grundmagie zu erkennen ist.

    Und natürlich kann ich einen Baum nur an den Blättern erkennen. Ich kann vielleicht nicht genau sagen welche Unterkategorie es ist aber ich kann sagen das ist ein Eichenblatt!

    ohne etwas anderes Sehen zu müssen.

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  • Eisenhower Aber die Klare Aussge der Redaktion war das man damit Kraftlinien Sehen kann. Was deiner Interpretation meiner Meinung nach etwas wiederspricht ist wie Magie allgemein in Aventurien Funktioniert. Wäre die Setzung alles ist von Astralkraft durchdrungen, Zauberer zapfen die Kraft der umgebung an und die AsP spiegeln die Menge wieder die ein Zauberer kanalisiereren kann bevor er erschöpft ist wäre alles fein. Dann würde dein Beispiel alle haben eine Magie von 1 funktionieren. Die setzung ist aber Wesen die Magie einsetzen können haben einen Vorrat an AsP und Astralspeicher würden auch nicht funktionieren.

    Wie gesagt ich habe das Grimmorum leider noch nicht. So wie ich es verstanden habe mit der +1QS wird die sicht quasi schärfer. wobei ich jetzt nicht weiß erhelt man automatisch eine QS bei er Analxse oder steigt nur die mögliche QS

    Sturmkind Ich bedine mich mal deiner Analogie mit dem Baum. Ohne ihn sehe ich, aha Bäume, mit ihm sehe ich der eine hat Nadeln und der Andere Blätter. Der Analys erlaubt mir jetzt je anch QS zu sagen was genau ist das für ein Baum usw. und die neue Erweitrung ist dann quasi das Mikroskop was mir hilf den Baum und seine eigenarten weiter zu bestimmen.

  • Soweit ist klar. Aber der Zauber setzt die Annahme das Magier und Zauber und Artefakte nur die gleiche Menge Magie haben wie alles andere.

    Wenn ich deine Posts richtig verstehe, dass die Auravon Profanem und Magischem auf der Astralen Ebene einen offensichtlichen Unterschied aufweisen müssen. Das halte ich für einen Trugschluss. Ich denke, das dieser Unterschied zwar durchaus vorhanden ist jedoch weit subtiler, als du ihn dir vorstellst. Man nimmt zwar die astrale Ebene war, aber (sei es nun durch Reizüberflutung, schwache Wahrnehmung oder unscharfe Wahrnehmung) kannst du NICHT den Unterschied zwischen Profanem oder Magischem erkennen, außer ob der Ort an dem du dich befindest, ins Gesamt magisch durchdrungen ist.

    Du nimmst nur die freie Astralenergie wahr, die ALLEM stofflichen zu eigen ist.

    Eine astrale Aura muss durch Magie nicht zwangläufig stärker oder schwächer werden. Ein Zauberer kann verhüllte Aura genauso mit hoher Astralkraft kombinieren, wie mit einem schwachen Astralkörper. Und das Verbergen der eigenen Aura wird ja auch nicht einfacher oder schwerer je weniger oder mehr aktuelle AsP der Anwender besitzt.

    Für den Occolus gilt die magische Wahrnehmung nicht einfach bloß als ungerichtet, sondern auch alle Auren sozusagen als "verhüllt". Weil die Wahrnehmung zu unzureichend ist, um den Unterschied zwischen einer profanen oder magischen Auren auszumachen.

    Kurz gesagt:

    Die astrale Aura (der Astralleib) eines Magiers strahlt nicht automatisch heller je mehr Astralenergie er speichert. Ein Artefakt strahlt nicht automatisch heller je mehr Astralenergie darauf verwendet wurde, der Unterschied zwischen Magischem oder Profanem ist nicht immer auf der astralen Ebene wahrzunehmen, weil der Unterschied zwischen ihnen so subtil sein kann, dass er für den Betrachter verschwimmt.

    Geron Sturmkind Ich bedine mich mal deiner Analogie mit dem Baum. Ohne ihn sehe ich, aha Bäume, mit ihm sehe ich der eine hat Nadeln und der Andere Blätter. Der Analys erlaubt mir jetzt je anch QS zu sagen was genau ist das für ein Baum usw. und die neue Erweitrung ist dann quasi das Mikroskop was mir hilf den Baum und seine eigenarten weiter zu bestimmen.

    Du hast meine Analogie auf jeden Fall verstanden.

    Ich würde in deiner Fortführung, die neue Erweiterung allerdings höchsten als Brille oder Lupe bezeichnen (immerhin erlaubt die Erweiterung nur QS 1 bei der magischen Analyse). Das Mikroskop ist dann der Analys und je nach QS haben entweder ein Spiegel-Mikroskop aus dem Hobbykasten (QS 1) oder ein Elektronenmikroskop (QS 6). Der Odem wäre dann das Budget welches ich für ein Mikroskop einräumen kann und die Magiekundeprobe die Auswertung der erhaltenen Infos...

    ...:D So weit spinnen wollte ich das gar nicht, wenn man einmal anfängt drüber nach zu denken dann hört es gar nicht mehr auf im Kopf zu rattern. :idee:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (16. September 2022 um 11:56)

  • Genau so habe ich das oben ja geschrieben also Objekte und Zauberer usw. haben Magie = 1. Alles ist verschwommen und einfach nur so wahrzunehmen.

    Das ergibt in sich durchaus Sinn und kann ich nachvollziehen.

    Jetzt kommt die neue Erweiterung und wirft das System wieder über den haufen. Plötzlich ist der Oculus wieder in der Lage Magie wahrzunehmen. Also muss ich ja Ansammlung von AsP wieder sehen können.

    Happydeathday87 nicht meine Setzung das ist die Setzung aus DSA 4 wenn ich es richtig verstanden habe :) ich versuche nur eine Logik für den Zauber zu finden. Denn diese ist mit der Aussage das nur Wesen und Objekte die Magie bündeln und sonst keine Magie vorhanden ist für mich nicht logisch umsetzbar.

    Und die Erweiterung erhöht die möglichen QS um 1. QS1 bei der Analyse ist es ist Magie vorhanden.

    Wie gesagtes gab schon in einem anderen Thread der ich glaube gefühlte 20 Seiten Diskussion darüber füllt. Ich fände es halt schön wenn Ulisses eine Setzung wie Magie usw. in der Welt funktioniert herausbringt mit der alle Zauber innerweltlich schlüssig sind.

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  • Jetzt kommt die neue Erweiterung und wirft das System wieder über den haufen. Plötzlich ist der Oculus wieder in der Lage Magie wahrzunehmen. Also muss ich ja Ansammlung von AsP wieder sehen können.

    Wieso wirft eine Verstärkung/Verbesserung der Wahrnehmung das System wieder über den Haufen.

    Nur weil der Oculus vorher alles als 1 gesehen hat, hieß das ja nicht das alles wirklich reell 1 ist.

    Wenn du in Zahlen denkst ist das Chaos der 7ten Sphäre eine 0 (kein Sikaryan; kein Nayrakis)
    Ein Mensch wäre z.B. eine 1,2345, ein Ork z.B. eine 1,2365, ein menschlicher Magier eine 1,2347 (magisches entfaltetes Potential) ein orkischer Blutkrieger (Animist) ist eine 1,2367.

    Der Oculus kann aber nur bis zu 3 Stellen nach dem Komma bewerten: 1,234 ist bei Mensch und menschlicher Zauberer einfach identisch, aber ich kann sie immer noch von einem Ork unterscheiden der 1,236 in der Auswertung zugewiesen bekam.

    Mit der neuen Erweiterung verbessere ich meine Oculus-Wahrnehmung um die vierte Nachkommastelle und zack kann ich ohne das System zu zerstören den Unterschied zwischen einem Menschen und einem menschlichen Zauberer oder einem Ork und einem Blutkrieger erfassen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sturmkind (16. September 2022 um 12:24)

  • Sturmkind Das sie mit mehr Astralkraft stärker wird war dann ein Missverstandnis. Ich sehe das so das sie allgmein im magischen spektrum strahlen. Der Vorteil und die SF wiedersprchen meiner sichtweise auch nicht wirklich.

    Ich werde mir wohl nochmal gedanken machen was man sehen kann und was nicht, also für meinen Spieltisch.

    Meine persönliche Meinung: es ist schlicht ein Disignfehler der vermutlich beim übergang von DSA4 auf DSA5 passiert ist. Man hat die Zaubererweiterungen für den Odem geschrieben (Kegelsicht, Rundumsicht) und hat dann festgestellt das der Occulus das ja schon kann. Aber anstat das zu ändern hat man beschlossen das der occulus das einfach nicht mehr kann. Andere Zaubererweiteungen die die Analyse verbesern evtl auch mit höeren kosten wären meiner meinung nach schöner und eleganter gewesen. Lieber ein B oder gar C Zauber dafür aber mit der möglichkeit zu sagen was der erschaffer eines artefaktes zum frühstück hatte als so.

    Wo wir gerade bei den Kosten sind, für einen Zauber den ich nur nutzen kann um unsichtbare Wesen zu sehen (fallen mir spontan auch nur elfen und ein bestimmter Dämon ein) und mich im Limbus zurechtzufinden (was ich auch mit Sternenkunde machen kann) ist mir die Steigerungsrate von B einfach zu hoch.

    Gerade fällt mir beim schreiben eine weitere unlogische sache auf. Der Zauber Occulus astralis hat die verbreitung allgemein wenn ich das richtig im Kopf habe ist das wissen um kraftlinien und Knoten Geheimwissen das pass irgendwie auch nicht.

  • Eisenhower über Kraftlinien möchte ich eigentlich garnicht so genau nachdenken sonst bekomme ich nur Kopfschmerzen. Quasi jede Akademie ist auf einer Kraftline oder gar einem Knoten erbaut, so gut wie keiner kennt sie geschweige denn kann sie nutzen, ergo müssten regelmäßig Dämonen erscheinen oder Leute vermutlich meist Schüler in den limbus gerissen werden oder irgendwas anderes aus der Liste mit Nebeneffekten

  • Sturmkind

    Ich verstehe leider auch nicht was für Dich daran so schwer begreiflich ist. Alles ist magisch durchdrungen. Doch während profane Objekte und SUbjekte nur schwach durchdrungen sind, sind es magisch aufgeladene Objekte und Subjekte wesentlich stärker. Eine Astrale Sicht ermöglicht es diese wahrzunehmen. Wenn die astrale Sicht in der Lage ist die schwachen Linien wahrzunehmen, kann sie auf jeden Fall die starken Linien wahrnehmen. Kann sie die schwachen Linien nicht wahrnehmen, ist es immer noch möglich die starken wahrzunehmen. Kann es die starken Linien nicht wahrnehmen, dann kann es auf keinen Fall die schwachen wahrnehmen. Das der OCULUS die leuchtenden Linien nicht hoch genug auflösen kann, um eine Analyse vorzunehmen, ist wieder eine andere Sache. Das hat auch nichts mit Brillenträger oder nicht Brillenträger zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von Scoon (16. September 2022 um 13:06)

  • Man könnte doch auch argumentieren das Magie eben nicht eindimenional ist, also kein Skalarfeld, sondern eher ein Vektorfeld und man sieht vllt mit Oculus nur eine Komponente oder den Betrag oder sowas aber nicht die Richtung, whatever.

    Also als Beispiel du hast zwei Eimer mit Wasser, du siehst beides ist Wasser, aber solange du keine Infrarotsicht hast oder reingreifst siehst du nicht dass das Wasser in Eimer 1 50 Grad wärmer is als das andre. Der Oculus lässt dich halt Wasser sehen aber die interessanten Infos, obs nen Magier is oder nicht, das ist halt codiert in der Wärme und daher nicht unterscheidbar.

    Ich sage nicht dass das meine Sicht auf Magie is, nur das es eine Sichtweise wäre die die Aussagen zum Oculus usw supportet

  • @Sano

    Ja, das wäre eine mögliche Erklärung. Das Ding ist nur: Es gab ein wunderbar einfach nachvollziehbares Modell. Unterschiedliche "Leuchtkraft" für die magische Stärke und "Auflösung" um nähere Details zu verstehen. Man muss dieses Modell nicht übernehmen. Andere sind auch gut. Allerdings gibt es kein anderes Modell. Es ist halt wie bei einem Brettspiel. "Frag nicht. Ist halt so.". X(

  • Sturmkind

    Ich verstehe leider auch nicht was für Dich daran so schwer begreiflich ist. Alles ist magisch durchdrungen. Doch während profane Objekte und SUbjekte nur schwach durchdrungen sind, sind es magisch aufgeladene Objekte und Subjekte wesentlich stärker. Eine Astrale Sicht ermöglicht es diese wahrzunehmen. Wenn die astrale Sicht in der Lage ist die schwachen Linien wahrzunehmen, kann sie auf jeden Fall die starken Linien wahrnehmen. Kann sie die schwachen Linien nicht wahrnehmen, ist es immer noch möglich die starken wahrzunehmen. Kann es die starken Linien nicht wahrnehmen, dann kann es auf keinen Fall die schwachen wahrnehmen. Das der OCULUS die leuchtenden Linien nicht hoch genug auflösen kann, um eine Analyse vorzunehmen, ist wieder eine andere Sache. Das hat auch nichts mit Brillenträger oder nicht Brillenträger zu tun.

    Wenn du Magie und die Wahrnehmung des Oculus von vornherein so verstanden hast, verstehen ich nicht an welchem Punkt die Antwort der Redax für dich unverständlich war.

    Denn nach diesem Post von dir macht die Antwort absolut einen logischen Sinn.

    [...] Unterschiedliche "Leuchtkraft" für die magische Stärke [...]

    War halt niemals die offizielle Setzung.

    Magische Stärke und die Leuchtkraft der Aura stehen aller höchstens indirekt mit einander in Verbindung.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (16. September 2022 um 14:06)