Die Zwölfe zum Gruße,
ich meistere in unserer Runde die Theaterritterkampagne, wir sind jetzt bei Kapitel II angelangt. Eines der Mitglied der Heldengruppe ist ein Thorwaler Hellsichtmagier, der überzeugter Vertreter der Magierphilosophie ist. Beziehungsweise seiner etwas eigenen, verschrobenen Variante. Den Zwölfgötterglauben lehnt er rigoros ab, sieht er Geweihte, muss er verächtlich schnauben. Selbst wenn direkt vor seinen Augen Liturgien gewirkt werden und göttliches Eingreifen offensichtlich ist, tut er es als simplen Trick, Humbug, oder eine andere Form von Magie ab. Das ganze hat schon des Öfteren für Aufsehen und Probleme gesorgt.
OT hat der Spieler ab und an bekundet, dass er einen Dämonenpakt ganz reizvoll fände, mit dem klassischen Narrativ, dass der Magier den Pakt als Werkzeug nutzen will und sich selbst einredet, die Kontrolle zu besitzen.
Jedoch stellt sich mir die Frage, welcher Erzdämon am ehesten dazu passt. Der Magier ist wissbegierig, arrogant, sehr stark von seiner eigenen Meinung überzeugt; alle die nicht seine Sicht der Dinge teilen, sind für ihn Dummköpfe.
In meiner engeren Auswahl stehen Amazeroth (gefühlt der "Klassiker" bei Magiern), Asfaloth (der Magier lehnt die zwölfgöttliche Ordnung haben -> Chaos?) und Belshirash. Letzte/r/s eigentlich nur, da unsere Gruppe eine ziemlich fatale Begegnung mit einer Paktiererin des Eisigen Jägers hatte, bei der unser Magier und die Elfe Dämonenmale (Erfrierungen) davongetragen haben. Welchen der drei Erzdämonen würdet ihr vorschlagen? Oder gibt es einen, der euren Ansicht nach deutlich besser passt?
Gelegenheiten, um den Pakt nach und nach einzuführen oder diesen als letzten Ausweg erscheinen zu lassen, bietet die Kampagne (+die Heldenwerke und Soloabenteuer der Charaktere, die wir zwischendrin spielen) zu genüge.