Ich las mir neulich die Boron-Liturgien durch, und kam zum Segen der heiligen Noiona ...
Flufftechnisch ist das ja alles schön und gut, aber was macht man im Spiel damit?
Die meisten Dinge, derentwegen man sich im realen Leben in Psychotherapie begeben würde, würde ich nicht als Geisteskrankheiten bezeichnen - und das sind aber eben genau die Dinge, die heilen zu können nützlich wäre. Also Phobien, Zwangsstörungen, Jähzorn ... eben alles, was man so als Nachteil wählen kann.
Vielleicht habe ich eine zu eingeengte Vorstellung davon, was eine Geisteskrankheit ist, aber ich würde das nur für Zustände verwenden, die man einer Person sofort anmerkt. Also, die Verrückte, die sich für Kaiser Hal hält, der Spinner, der glaubt, dass alle ihm an den Kragen wollen (obwohl dem beweisbar nicht so ist ) ... so ein Zeug.
Der Bannstrahler, der sich in jeder freien Minute der Selbstgeißelung widmet und in der modernen Welt wegen selbstverletztendem Verhalten als therapiebedürftig gälte, ist in Aventurien womöglich gar als besonders fromm angesehen.
Und die regeltechnischen Krankheiten sind ja mit Ausnahme von Süchten doch meist eher körperlich.
Wie handhabt ihr das?