Zaubernde Zwillinge

  • meine frage ist folgende: ich spiele mit einem engen freund von mir zusammen in unserer dsa-gruppe ein druiden-zwillingspärchen, die beide durch ein hohes maß an talent ausgewählt wurden. da sie ein leben lang zusammen waren und alle erfahrungen auch zusammen gemacht haben, habe ich mir mit ihm eine sonderfertigkeit für solche "umstände" ausgedacht.
    es handelt sich um eine weiterentwicklung der verbotenen pforten, bei der man in höchster not (also keine asp, bzw durch den nächsten zauber keine asp mehr) auf den lep/asp vorat des zwillingspartners zugreifen kann. als begrenzung (damit man nicht immer mit fremd-kraft zaubert) habe ich mir vorgestellt, dass man die probe (welche auch immer ;) ) nur um die momentanen lep erschwert ausführen kann.
    Beispiel: Ragdalf hat nur noch 9 lep und keine asp mehr. wenn er jetzt auf die lep/asp seines bruders zurückgreifen will, muss er also eine probe +9 ausführen.
    diese sf sollte man nur zur generierung auswählen dürfen und sollte um die 10 gp kosten (eventuell mehr?). was ist eure meinung zu dieser sonderfertigkeit?

  • also erstmal: wenn man die SF nur zu anfang wählen kann, sollte man es vielleicht vorteil nennen
    die idee ist gar nicht mal so schlecht, allerdings müssten die zwillinge dann schon ein extrem enges verhältniss haben. außerdem denke ich, dass der eine dem die asp geklaut werden sollen, als "freiwillig" eingestuft werden. wenn der eine es nicht will sollte es imho auch nicht gehen.
    außerdem sollte auf jeden fall eine berührung notwenig sein, was wiederum den vorteil sinnlos machte, weil dann der andere zwilling auch zaubern könnte....

    Es sind nicht die wahrgenommenen oder die verpatzten Chancen, nicht die Sünden oder die guten Taten, nicht das Gelernte oder das Verlernte, nicht die Freunde oder die Feinde,die das Leben gewichten. Das einzige, was zählt, sind die Chancen, die man verpasst hat.[br]

    Die Bibel enthält sechs Ermahnungen an Homosexuelle und 362 Ermahnungen an Heterosexuelle. Das heißt aber nicht, dass Gott die Heterosexuellen nicht liebt. Sie müssen nur strenger beaufsichtigt werden.

  • Ich denke auch, als Vorteil würde das ganze Sinn machen. Auch müßten dann beide Brüder diesen Vorteil für jeweils 10 GP wählen. (10 GP halte ich für angemessen).
    Bei der Technik würde ich mich am Unitatio orientieren. Beide sollten während des Zaubers Körperkontakt halten müssen.
    Auch wäre es sinnvoll, einen LeP-Schwund einzubauen, ähnlich der Astralen Meditation. 1 LeP zum Start der Verbindung (von beiden) + W3-1 LeP beim Lösen der Verbindung.

    Entwerfe doch einfach mal diesen Vorteil und stellen ihn uns hier im Forum vor. Vielleicht läßt sich ja noch was verbessern.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • hmmm... ich weiss nicht, aber mit den ganzen kosten ist es doch weniger ein vorteil als ein ritual, oder?

    also:

    ein name fällt mir grad keiner ein :rot:
    Voraussetzungen: Ritualkenntnis (Druidenmagie), MU 12
    Lernkosten: 10 GP (nur bei der Generierung wählbar)
    Ritualprobe: IN/CH/KO + (Mod.)
    Technik: Der Druide ritzt sich mit seinem Vulkanglasdolch in den Handteller (was 1 LeP kostet) und berührt mit seiner Hand den entblößten Oberkörper seines Zwillings und konzentriert sich 3 KR lang auf dessen astrale Muster.
    Wirkung:Im Notfall (also wenn alle AsP aufgebraucht sind oder der nächste Zauber alle AsP verzehren wird) kann der Druide so auf den Asp- und LeP-Grundvorrat seines Zwillings zurückgreifen. Die Probe ist um die Anzahl der verbleibenden LeP erschwert; ausserdem muss der Zwilling mit diesem "Opfer" einverstanden sein, sonst ist die Probe zudem noch um die MR erschwert.
    Ritualkosten: 1 LeP zur Aktivierung, 1W3-1 pro Spielrunde, 1W6-2 pro Zauber
    Reichweite: Berührung
    Wirkungsdauer: Maximal RkP* SR
    Merkmale: Metamagie, Verständigung

  • Erstmal ein Vorschlag für den Namen:

    Bund des Blutes

    Dann mußt du dir wirklich überlegen, ob es ein Vorteil oder ein Ritual sein soll. Beides ist prinzipiell möglich, doch haben beide Ansätze unterschiedliche Grundideen:
    Soll es eine sehr seltene Fähigkeit sein, die nur wenige Menschen besitzen, z.B. Zwillingsbrüder und wofür es keine Erklärung gibt, so würde ich es als Vorteil aufbauen.
    Soll es hingegen ein Fähigkeit sein, die zwar recht selten ist, aber doch von einigen Druiden beherrscht und auch weitergegeben wird, dann solltest du den Bund als Ritual aufbauen.

    Vorteil
    Wenn du den Bund als Vorteil aufbaust, kannst du nicht allzuviele Voraussetzungen stellen. Denkbar ist die Beschränkung auf Vollzauberer und auf Geschwister oder gar Zwillinge. Mehr kannst du hier eigentlich nicht an Beschränkungen auferlegen.
    Die Probe kannst du so lassen, doch würde ich vorschlagen, bei einem Vorteil den haben MU-Wert als TaW für diese Probe zu verwenden. Beiden muß die Probe gelingen, um die Verbindung aufzubauen.
    Bei der Technik würde ich vorschlagen, beide Brüder ritzen sich die Handflächen auf und fassen sich dann an den blutenden Händen. So könnten beide bei ihren Zaubern auf die LeP des anderen zurückgreifen.
    Bei den Aktivierungskosten würde ich zuerst einen LeP von jedem verlangen und dann W3 Lep je SR hinausbluten lassen. Die Extrakosten für Zauber würde ich wegfallen lassen (Normale Zauberkosten bleiben natürlich bestehen)
    Ebenso hat ein Vorteil auch keine Wirkungsdauer und auch keine Merkmale. Einzig die LE stellt eine zeitliche Begrenzung dar.

    Ritual
    Wenn du hingegen ein Ritual entwirfst, so kannst du sehr wohl verschiedene Bedingungen nennen. Ich würde diese Voraussetzungen vorschlagen:
    Ritualkenntnis Druidenmagie, RkW 7+, Verbotene Pforten, MU 15+
    Dies ist deshalb wichtig, da es ja möglich ist, die Ritualkenntnis der Druiden zu erlernen, ohne ein Druide zu sein. In diesem Fall würde ich aber auf die Beschränkung auf Zwillinge verzichten. Beide Partner müssen dieses Ritual gemeinsam erlernen, wodurch zwischen beiden eine besondere Verbindung entsteht, der Bund des Blutes. Keiner von Beiden kann dann später noch einen weiteren Bund des Blutes mit einer dritten Person schließen. Diese Ritual kann dann auch später noch erlernt werden.
    Die Lernkosten müßtest du bei einem Ritual in AP angeben. Ich halte 200 AP oder gar 300 AP für angemessen.
    Außerdem würde ich auch hier auf Extrakosten für einen Zauber verzichten und die Kosten pro SR auf W3 festsetzen.
    Den Rest kannst du so lassen.

    Wie gesagt, du mußt dir nun überlegen, ob du die Fähigkeit als Vorteil oder Ritual aufstellen willst.

    Seid wachsam gegenueber den Maechtigen und der Macht, die sie vorgeben, fuer euch erwerben zu muessen! (Kurt Tucholsky)

  • Öhm, sorry aber ich halte den Vorteil so für unnütz. Wenn einer der Zwillinge sich leergezaubert hat, packt er den ebenfalls zauberkräftigen Bruder an und zaubert mit dessen LE/AE, was natürlich imens schwer ist und auch noch zusätzliche Kosten verursacht...

    Warum zaubert nicht einfach der Zwilling gleich, ohne ein unnötiges Ritual?

    Wenn das ein Vorteil sein soll, dann sollte die Sache mit dem Körperkontakt wegfallen und stattdessen auf RKP* Meilen Reichweite oder so funktionieren. Alles andere kommt mir ziemlich unnütz vor.

  • Hmmm, also die Thorwalsche SF Ottagaldr und die dazugehörige Ottaruna haben eine sehr ähnliche Wirkung. Evtl. hat der Lehrmeister der beiden Druiden dieses Geheimwissen zufällig erworben und den Zwillingen vermittelt. Aber ich vermute wegen der fehlenden Schiffskomponente und der langen Ritualdauer von 1SR wäre das sehr unpraktikabel.

    Es gibt Helden und es gibt Legenden.
    [br]An Helden erinnert man sich.
    [br]Aber Legenden sterben nie...

  • Ich würd´s erstmal zu nem Ritual machen dass nicht nur für Zwillingen möglich ist sonder auch andern Druiden zur ferfügung stehen die sozusagen vorher einen Packt schliesen müssen und dann würd ich sagen das der Zauber um die halben LeP die noch übrig sind erschwert ist auser der "bruder" hat weniger LeP

  • auserdem würde ich sagen dass das Ritual 2 pAsP und 2 pLeP pro "packtmitglid" kostet und pro "packtmitglid" um ~3Punckte erschwert ist dabei kann das Ritual auch mit mehr als 2 Druiden :shocked: bewirkt werden und speter ausgeweitet werden wobei für jedes neue (und auch alte) mitglied 3pAsP und 3pLeP zalen muss.


    logischerweise muss ein neues mitglid auch für die alten mitglieder je 3 bezalen muss.


    das ritual solte pro ausfürung alle AsP :heul: und die helfte aller LeP aufbrauchn müsten.