Fortsetzungsgeschichte 8/22

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den aschmaler werdenen Gang vor ihr.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Aber wieso kommt genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat?

    "Schick doch die Maraskaner, die werden wiedergeboren"

    Ausspruch Helme Haffax bei der Eroberung Medenas im Efferd 1029 BF

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenen Gang vor ihr. Aber wieso kommt genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat? Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenen Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat? Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenen Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat? Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat? Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat? Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den Du hier herein getappt bist, nehme ich Dich wahr, und", fährt die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen,"Du weißt wohl was Du suchst, aber nicht,wohin Du willst..."

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat? Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den Du hier herein getappt bist, nehme ich Dich wahr, und", fährt die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen,"Du weißt wohl was Du suchst, aber nicht,wohin Du willst..." Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat? Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den Du hier herein getappt bist, nehme ich Dich wahr, und", fährt die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen,"Du weißt wohl was Du suchst, aber nicht,wohin Du willst..." Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

    DaS Schimmern, das um sie herum die Höhlenwände überzog, verstärkte sich zu einem Glimmen und änderte die Farbe zu einem grünlich glänzenden Gold.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod? Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung.

    Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde. Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat? Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den Du hier herein getappt bist, nehme ich Dich wahr, und", fährt die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen,"Du weißt wohl was Du suchst, aber nicht,wohin Du willst..." Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

    Das Schimmern, das um sie herum die Höhlenwände überzog, verstärkte sich zu einem Glimmen und änderte die Farbe zu einem grünlich glänzenden Gold.

    Ihr Hand tastete zu dem Amulett, um Trost und Stärke aus der Berührung zu ziehen.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod?

    Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung. Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde.

    Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat?

    Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den du hier herein getappt bist, nehme ich dich wahr, und", fuhr die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen, "du weißt wohl, was du suchst, aber nicht, wohin du willst ..."

    Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

    Das Schimmern, das um sie herum die Höhlenwände überzog, verstärkte sich zu einem Glimmen und änderte die Farbe zu einem grünlich glänzenden Gold.

    Ihre Hand tastete nach dem Amulett, um Trost und Stärke aus der Berührung zu ziehen. Es gelang, und ihr Geist beruhigte sich, trotzdem lachte sie auf, denn die Ironie, dass sie als Angehörige einer fremden Spezies dies alles für eine Menschenfrau auf sich nahm, drängte sich mit Macht in ihr Bewusstsein.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod?

    Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung. Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde.

    Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat?

    Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den du hier herein getappt bist, nehme ich dich wahr, und", fuhr die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen, "du weißt wohl, was du suchst, aber nicht, wohin du willst ..."

    Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

    Das Schimmern, das um sie herum die Höhlenwände überzog, verstärkte sich zu einem Glimmen und änderte die Farbe zu einem grünlich glänzenden Gold.

    Ihre Hand tastete nach dem Amulett, um Trost und Stärke aus der Berührung zu ziehen. Es gelang, und ihr Geist beruhigte sich, trotzdem lachte sie auf, denn die Ironie, dass sie als Angehörige einer fremden Spezies dies alles für eine Menschenfrau auf sich nahm, drängte sich mit Macht in ihr Bewusstsein.

    "Ich bin zu dir gekommen um vom Wasser des Lebens zu nehmen!" sprach sie.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod?

    Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung. Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde.

    Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat?

    Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den du hier herein getappt bist, nehme ich dich wahr, und", fuhr die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen, "du weißt wohl, was du suchst, aber nicht, wohin du willst ..."

    Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

    Das Schimmern, das um sie herum die Höhlenwände überzog, verstärkte sich zu einem Glimmen und änderte die Farbe zu einem grünlich glänzenden Gold.

    Ihre Hand tastete nach dem Amulett, um Trost und Stärke aus der Berührung zu ziehen. Es gelang, und ihr Geist beruhigte sich, trotzdem lachte sie auf, denn die Ironie, dass sie als Angehörige einer fremden Spezies dies alles für eine Menschenfrau auf sich nahm, drängte sich mit Macht in ihr Bewusstsein.

    "Ich bin zu dir gekommen um vom Wasser des Lebens zu nehmen!" sprach sie.

    "So", sprach die Stimme, "wie alle anderen also auch, was macht dich denn anders als die anderen, dass du dies verdienen magst?"

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod?

    Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung. Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde.

    Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat?

    Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den du hier herein getappt bist, nehme ich dich wahr, und", fuhr die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen, "du weißt wohl, was du suchst, aber nicht, wohin du willst ..."

    Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

    Das Schimmern, das um sie herum die Höhlenwände überzog, verstärkte sich zu einem Glimmen und änderte die Farbe zu einem grünlich glänzenden Gold.

    Ihre Hand tastete nach dem Amulett, um Trost und Stärke aus der Berührung zu ziehen. Es gelang, und ihr Geist beruhigte sich, trotzdem lachte sie auf, denn die Ironie, dass sie als Angehörige einer fremden Spezies dies alles für eine Menschenfrau auf sich nahm, drängte sich mit Macht in ihr Bewusstsein.

    "Ich bin zu dir gekommen um vom Wasser des Lebens zu nehmen!" sprach sie.

    "So", sprach die Stimme, "wie alle anderen also auch, was macht dich denn anders als die anderen, dass du dies verdienen magst?"

    "Vielleicht die Tatsache, dass die anderen es begehren, um selbst Unsterblichkeit zu erlangen, während es mir allein darum geht, eine Freundin zu retten", schlug die Wanderin vor und blickte auf ihre schuppige Haut, die allein diese Freundschaft extrem unwahrscheinlich machte, immerhin war ihre Freundin eine Glatthäutige.

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod?

    Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung. Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde.

    Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat?

    Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den du hier herein getappt bist, nehme ich dich wahr, und", fuhr die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen, "du weißt wohl, was du suchst, aber nicht, wohin du willst ..."

    Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

    Das Schimmern, das um sie herum die Höhlenwände überzog, verstärkte sich zu einem Glimmen und änderte die Farbe zu einem grünlich glänzenden Gold.

    Ihre Hand tastete nach dem Amulett, um Trost und Stärke aus der Berührung zu ziehen. Es gelang, und ihr Geist beruhigte sich, trotzdem lachte sie auf, denn die Ironie, dass sie als Angehörige einer fremden Spezies dies alles für eine Menschenfrau auf sich nahm, drängte sich mit Macht in ihr Bewusstsein.

    "Ich bin zu dir gekommen um vom Wasser des Lebens zu nehmen!" sprach sie.

    "So", sprach die Stimme, "wie alle anderen also auch, was macht dich denn anders als die anderen, dass du dies verdienen magst?"

    "Vielleicht die Tatsache, dass die anderen es begehren, um selbst Unsterblichkeit zu erlangen, während es mir allein darum geht, eine Freundin zu retten", schlug die Wanderin vor und blickte auf ihre schuppige Haut, die allein diese Freundschaft extrem unwahrscheinlich machte, immerhin war ihre Freundin eine Glatthäutige.

    "SELBSTLOSIGKEIT", keckerte die Stimme, während das Glimmen zu einem orangen-rotgoldenen pulsierendem Glosen wechselte, "Selbstlosigkeit von einer aus Deinem Volk - wie ernst mag das wohl sein- fühlst Du etwa?"

  • Die aus der Ferne hominid wirkende Gestalt stützte sich auf ihren Stecken und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Der Aufstieg hatte viel Zeit und die Vorräte gekostet. Dafür war das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Denn auch wenn unten viele das Vorhaben belächelten - mit Blick von hier oben war es all die Strapazen wert. Verübeln konnte die Wanderin den Leute ihre Skepsis freilich nicht, immerhin folgte sie unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit einem Hirngespinst, das sie selbst lange für eine bloße Legende gehalten hatte. Das Ziel lag am Fuße des Hügels, auf dem sie nun stand. Hier oben klärte sich ihr Blick, war ihr Atem freier, und sie sah es vor sich ganz deutlich: Den Eingang in ein verzweigtes Höhlensystem, auf dessen Grund ein unterirdischer Fluss vermutet wurde, dem sie würde folgen müssen. Doch zwischen ihr und dem Fluss lag nun, nach dem beschwerlichen Aufstieg auf den Berg, der Abstieg in das finstere und kalte Höhlensystem vor ihr. Nun gab es kein Zurück mehr, und so suchte sie sich den Weg den Hügel hinunter, entschlossen und jeden ihrer Schritte mit Bedacht setzend.

    "Je mehr Jahre vergehen, desto häufiger freut man sich, einen Stecken dabei zu haben“, dachte sie sich, während ihre Knie bei jedem Schritt hügelabwärts von stechenden Schmerzen durchzuckt wurden.

    Vor Ihr klaffte der Höhleneingang als Zugang zu den Gebeinen dieser Welt. Ein merkwürdiger Geruch ging von dort aus. Hoffentlich kein Höhlendrache, dachte sie, wobei die Geschichten von weit schlimmeren Monstren sprachen.

    Bevor sie die Höhle betrat, hielt sie inne, um eine Fackel aus ihrem Gepäck zu holen und zu entzünden. Sie holte tief Luft und setzte einen Fuß in den nachtschwarzen Schatten, den die Felsen über dem Höhleneingang warfen.

    Würde sie finden, wovon die Verheißung sprach, das Wasser, das Wasser des Lebens, oder vielmehr einen grausamen Tod?

    Nach vielen Stunden gelangte sie endlich an die erste Verzeigung. Wohin nun, nach links oder rechts, oder doch geradeaus?

    Sie schloss die Augen, atmete durch und fasste mit sehniger Hand nach ihrem Amulett, das sie einer Gebetskette gleich durch ihre sechs Finger gleiten ließ. Das Amulett ihres schon lange verstorbenen Grat’N’Kaah beschützte sie nun schon so viele Jahre und gab ihr immer noch Zuversicht. Und die brauchte sie auch, denn was ihre Leute im Tal nicht ahnten, war, dass sie die Reise nicht aus eigensüchtigen Motiven unternahm oder weil sie aus schierer Abenteuerlust einer unwahrscheinlichen Legende nachjagte.

    Mit den geschlossenen Augen spürte sie dem Amulett und ihrer Frage nach ... geradeaus, das Amulett ihres Grat'N'Kaah schickte sie geradeaus, sie war sich sicher. Sie zweifelte nicht länger, dass sie das Wasser des Lebens finden und Mithra retten würde.

    Fackel und Stecken voran betrat sie den schmaler werdenden Gang vor ihr. Aber wieso kam genau aus dieser Richtung der merkwürdige Geruch, den sie schon am Höhleneingang wahrgenommen hat?

    Stunde um Stunde ging sie weiter, bis sich plötzlich hinter einer Biegung zu dem merkwürdigen Geruch ein Leuchten hinzugesellte, ein Schimmer. Der Geruch wurde von Schritt zu Schritt stärker, und das Herz klopfte ihr bis zum Hals.

    "Lang hast du gebraucht, hier herab zu steigen", knarzte unvermittelt eine alterslose Stimme, die sie beinahe eher fühlte als dass sie sie hörte.

    Die Wanderin war verwirrt, nicht nur, weil sie hier unten kein intelligentes Leben vorzufinden vermutet hatte, sondern auch, weil dieses sie erwartet zu haben schien.

    "Seit deinem ersten Schritt, den du hier herein getappt bist, nehme ich dich wahr, und", fuhr die Stimme fort, als lägen der Wanderin Gedanken offen, "du weißt wohl, was du suchst, aber nicht, wohin du willst ..."

    Von Angst gelähmt konnte sie nur dastehen und keinen klaren Gedanken fassen.

    Das Schimmern, das um sie herum die Höhlenwände überzog, verstärkte sich zu einem Glimmen und änderte die Farbe zu einem grünlich glänzenden Gold.

    Ihre Hand tastete nach dem Amulett, um Trost und Stärke aus der Berührung zu ziehen. Es gelang, und ihr Geist beruhigte sich, trotzdem lachte sie auf, denn die Ironie, dass sie als Angehörige einer fremden Spezies dies alles für eine Menschenfrau auf sich nahm, drängte sich mit Macht in ihr Bewusstsein.

    "Ich bin zu dir gekommen um vom Wasser des Lebens zu nehmen!" sprach sie.

    "So", sprach die Stimme, "wie alle anderen also auch, was macht dich denn anders als die anderen, dass du dies verdienen magst?"

    "Vielleicht die Tatsache, dass die anderen es begehren, um selbst Unsterblichkeit zu erlangen, während es mir allein darum geht, eine Freundin zu retten", schlug die Wanderin vor und blickte auf ihre schuppige Haut, die allein diese Freundschaft extrem unwahrscheinlich machte, immerhin war ihre Freundin eine Glatthäutige.

    "SELBSTLOSIGKEIT", keckerte die Stimme, während das Glimmen zu einem orangen-rotgoldenen pulsierendem Glosen wechselte, "Selbstlosigkeit von einer aus Deinem Volk - wie ernst mag das wohl sein- fühlst Du etwa?"

    "Ich ich haben deinen Ritus befolgt, der Aufstieg, das Amulett, der Grund IST selbstlos, das Wasser steht mir zu und", ihre sechs Finger schlossen sich fester um ihre Fackel, "und ich weiß, dass Du meine Gedanken und Gefühle lesen kannst."