Rollenspiel - ein überwiegend männliches Hobby?

  • Die Ergebnisse der großen Rollenspiel-Umfrage wurden zum Teil veröffentlicht.


    Die annähernd gleichgeschlechtliche Repräsentationsbefragung mit 500 Teilnehmern können wir für diesen Punkt fast ignorieren. Hier wurden "irgendwelche" über ein online-panel befragt. 51,79% wussten noch nicht einmal, was Rollenspiele sind und 63,30% haben es noch nie gespielt. Zeigt aber, das Frauen an solchen Befragungen doch teilnehmen. In diesen Fall sogar etwas mehr als Männer.


    Bei der online-Befragung von RollenspielerInnen (=jene die dieses Hobby ausüben) haben 7.310 teilgenommen, was wohl eine gigantische Menge sein soll.


    81,28% der Teilnehmer an der Befragung gaben an männlich zu sein, 16,56% weiblich.


    Ein eher männliches Hobby? Eure Meinungen dazu?

  • Pffff, schwer zu sagen. Parität wird es wahrscheinlich nicht geben, aber das ist in anderen Lebensbereichen ja meist auch nicht anders. Ansonsten hat sich da im Laufe der Jahre viel getan. In den Pioniertagen war Pen & Paper ein Hobby für den pubertierenden männlichen Powergamer, aber die Zeiten sind lange vorbei. Habe in einer Runde gespielt, die in ihrern Hochzeiten einen Spielerpool von zehn Leuten hatte, von denen vier weiblich waren. In anderen Runden gab's oft nur eine Frau. Ob das repräsentativ ist ... Weiß nicht. Es gibt ja eine Reihe großer weiblicher Namen auch in unserer Community hier, gar so exklusiv kann das Ganze also eigentlich nicht sein.

    Ich meine aber beobachtet zu haben, dass es Frauen tendenziell eher zum LARP zieht als zum Pen & Paper. Oder zum Gaming, sprich, Rollenspiel am PC, Konsole oder auf mobilen Geräten. Das könnte aber auch ein allgemeiner Trend sein, schätze, die beiden Genres sind insgesamt frequentierter als das klassiche Pen & Paper.

  • Was meinst du mit "männliches Hobby"? Die Definition ist wichtig für die Diskussion.

    Um noch weitere (natürlich absolut verwaschene) Daten reinzuwerfen: 1000 Mitglieder des Orkenspalters geben an, Männer zu sein. 243 geben an, Frauen zu sein.

    Je nach Community-Blase schwanken diese Zahlen auch sehr.

  • Nein, kenne ich so nicht, und anderen geht das durchaus schon mal ähnlich: Geschlechteranteil (IT/OT) in den Gruppen

    Ich habe schon immer in größtenteils ausgewogenen Gruppen gespielt, da waren auch schon mit mehrheitlich Frauen dabei, und aktuelle unsere Masquerade-Runde besteht nur aus 3 Frauen.

  • Ich schätze, der Anteil an Männer im Hobby ist hoch, aber nicht mehr so hoch wie in den 80ger und 90ger Jahren.

    Damals waren es doch mehrheitlich pubertierende Jungens die sich bei Pizza und Chips im Kinderzimmer des Meisters trafen.

    Nicht jedes Mädel wagte sich in solch eine Höhle des Löwen...

    Ich denke, der Anteil an Frauen ist heute höher, weil die Spielerschaft erwachsen geworden ist.

  • Was meinst du mit "männliches Hobby"? Die Definition ist wichtig für die Diskussion.

    Ein Hobby, welches hauptsächlich von männlichen Spielerln betrieben wird (hier knapp 82%). So ist beispielsweise das Hobby "Jagd" auch eher männlich dominiert.

    Je nach Community-Blase schwanken diese Zahlen auch sehr

    Bei einer verlags- und systemübergreifenden Umfrage dieser Größe, würde ich vermuten, dass dies schon einen "blasenübergreifenden" Blick auf die Spielerschaft wirft.

    Schattenkatze beschreibt es aus eigenen Erfahrungen. Bei einer Gruppe von 5 Leuten, macht eine weibliche Spielerin schon 20% aus, was ja schon leicht über dem Durchschnitt der Umfrage liegt. Dazu kann ein Effekt dazukommen, das weibliche Spieler andere weibliche Spieler in diese Gruppen werben, so dass sich in diesen Gruppe der Frauenanteil konzentriert.

    Auch der von Schattenkatze erwähnte Post Geschlechteranteil (IT/OT) in den Gruppen liest sich eher so, als wären 30-40% der Spieler weiblich.

    Überraschend war für mich, dass zumindest nach dieser Umfrage, der Frauenanteil doch insgesamt sehr gering ist. Bei über 7.000 Befragten!

  • In meinen Gruppen waren bisher immer mehr Männer als Frauen (durchschnittlich etwa 3-4:1-2, aktuell 4:1). Zu Schulzeiten gar nur Jungs. Erst ab der 10ten oder Oberstufe auch Mädels.

    Ich finde DSA aber weder "männerdominiert" noch "ein männliches Spiel", ja nicht mal von Männern geprägt. Andere Systeme spiele ich nicht mehr und kann nichts dazu sagen.

  • Dieses Befragungsresultat überrascht mich jetzt doch sehr. Ich habe die meiste Zeit in Gruppen gespielt, in denen das Geschlechterverhältnis ausgeglichen war, bzw. einer normalen zufälligen Verteilung entsprach.

    Auch im Larp liegt der Frauenanteil sicherlich über 20%.

    Demnach müsste es massenweise Gruppen geben, die nur aus Männern bestehen, um den Frauenanteil so zu drücken. :/

    Ich war tatsächlich mal in Verhandlungen einer Gruppe beizutreten, deren Spielleiter gesagt hat, er hat lieber reine Männergruppen, bla, bla Gruppendynamik. Ob er gern frauenfeindliche Witze riss, oder auf situative Homoerotik hoffte wie man sie auf hoher See und im Gefängnis Gerüchten zufolge antrifft (bzw antraf, das ist ja heute alles nicht mehr geschlechtergetrennt), weiß ich nicht, aber mir war die Sache ein wenig suspekt, weswegen ich mir dann doch lieber eine Gruppe mit ausgewogenerem Geschlechterverhältnis gesucht habe.

    Aber so Gruppen gibt's offenbar.


    Dennoch nimmt mich Wunder, ob das eine sauber randomisierte Studie mit völlig zufälligen Befragten war? Wenn man die Leute befragt, die an Befragungen im Internet teilnehmen, ist das ja keine rein zufällige Auswahl mehr, sondern an erwischt die Leute, die häufig online sind. (Strenggenommen sind "Leute, die Zeit und Lust haben, an einer zufälligen Befragung über Telefon teilzunehmen" auch nicht völlig zufällig, aber schon etwas besser, da auch Leute, die noch nie von dem Thema gehört haben, teilnehmen können.)


    16 Prozent sind nämlich schon arg wenig. Wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es da einen großen, unerschlossenen Markt. :/

  • Naja.

    Nicht so einfach zu klären in meinen Augen.

    Vielleicht liegt es halt eben an Fantasy oder an der Fantasywelt von DSA dass sich eher Männer als Frauen dazu hingezogen fühlen.

    Habe aber auch nie besonders drauf geachtet :D

  • Dazu gibt es auch bereits folgendes Thema

    Schattenkatze
    28. November 2011 um 11:53
  • Dazu gibt es auch bereits folgendes Thema

    Ja, aber jetzt liegen die Ergenbisse einer aktuellen Umfrage vor.

    Wenn man die Leute befragt, die an Befragungen im Internet teilnehmen

    Allerdings die Repräsentationsbefragung mit 500 Teilnehmern ebenfalls über ein Internet-Panel erstellt worden. Hier waren sogar etwas mehr Frauen beteiligt. Nur meist halt keine Rollenspieler.

    Vielleicht liegt es halt eben an Fantasy oder an der Fantasywelt von DSA dass sich eher Männer als Frauen dazu hingezogen fühlen

    Da die Umfrage verlags- und systemübergreifend war, kann es allein an Fantasy und/oder DSA nicht liegen.

  • Diese Befragung ist an mir völlig vorbeigegangen und ich danke sehr für die Verlinkung! :)

    Ich habe mich in der Vergangenheit mit der Sozialstruktur der Pen and Paper-Szene befasst (Qualitativ und Quantitativ). Das aktuelle Ergebnis deckt sich allerdings mit anderen großen Befragungen der "Neuzeit":

    Pen and Paper-Rollenspieler*innen sind scheinbar tatsächlich meist männlichen Geschlechts: 87,3 % bei "Große Rollenspielumfrage" von 2008, 86 % bei "Große DSA Umfrage" von 2011, während "Deutscher Rollenspielpreis" von 2005 sogar auf ein Ergebnis von 89,2 % kommt.

    Kurzer Exkurs: Hingegen eine recht ergiebige Diplomarbeit names "Live-Rollenspiel - ein touristischer Freizeittrend?" kam in diesem Spielbereich im Jahr 2002 auf einen etwas höheren Frauenanteil von ca. 25%.

    Ja, ich weiß: Die Zahlen sind veraltet und sicherlich gibt es mittlerweile neuere Forschung, aber es zeichnet sich eine aktuell wieder einmal bestätigte Tendenz ab.

    Dennoch geben Spieler*innen immer wieder an, dass sie intuitiv aus ihrer - meist langjährigen - Erfahrung einen den Studienergebnissen widersprechenden höheren Frauenanteil von 20 bis 25% bei Pen-and-Paper-Spielen annehmen würden.

    Woran liegt das?

    Die "Große Rollenspielumfrage" (2008) hatte damals eine Frage eingebaut (v36: „Ist dein Partner auch aktiver Rollenspieler"), was 1091 der teilnehmenden, vorwiegend männlichen, Spieler*innen (n=2297) bejahten. Wenn man den wahrscheinlichen Anteil homosexueller Beziehungen laut damaliger Emnid-Studie herausrechnet (ja, ich weiß schon: großes Dunkelfeld aufgrund sozialer Stigmatisierung!), kam ich damals zu dem vorsichtigen Schluss dass damit ein Frauenanteil von sogar mindestens 34% gemeint sein müsste.

    Wen meine genaue Berechnung interessiert, gerne per PN (ich muss aber betonen: ich bin kein Statistiker oder Mathematiker, sondern Sozialarbeiter!).

    Diese Überlegungen weckten in mir die Hypothese, dass diese Art von Befragungen aktiv spielende Frauen einfach aus unbekannten Gründen nicht erreichen bzw. ihnen die Teilnahme nicht so wichtig erscheint wie Männern. :/

    Der Frauenanteil in Spielrunden variiert auch nach System: Schattenkatze hat ja weiter oben bereits WoD erwähnt.

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

    Im Balash gibt es auf alle Waren 19% Mherwed-Steuer

  • Ich hatte auch schon mal eine DSA-Runde mit 6 Frauen und einem Mann. Schon in meiner ersten Runde (DSA) war es ausgeglichen, und ich glaube nicht, dass ich jemals in einer Runde die einzige Frau gewesen bin.

  • 81,28% der Teilnehmer an der Befragung gaben an männlich zu sein, 16,56% weiblich.

    Anhand der von mir zuvor geschilderten Studien der letzten 20 Jahre gibt es ja durchaus einen kleinen Lichtblick: Langsam - wirklich langsam - aber stetig wächst die Zahl der Spielerinnen :D

    Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: ´Lächle und sei froh, denn es könnte alles viel schlimmer kommen.` Also lächelte ich, war froh und es kam schlimmer...

    Im Balash gibt es auf alle Waren 19% Mherwed-Steuer

  • Naja.

    Nicht so einfach zu klären in meinen Augen.

    Vielleicht liegt es halt eben an Fantasy oder an der Fantasywelt von DSA dass sich eher Männer als Frauen dazu hingezogen fühlen.

    Habe aber auch nie besonders drauf geachtet :D

    Naja zu Zeiten von Ugurcay Yüce waren die Cover zumindest für männliche jugendliche sehr ansprechend. Vom Inhalt her DSA war eigentlich immer sehr gleichberechtigt. Es gibt 6 Göttinen und 6 Götter, bei DSA 2 war zu jedem Heldentyp eine weibliche und ein männliche Darstellung und noch vieles mehr. Trotzdem bleibt der Umfrage zufolge der Frauenanteil dauerhaft gering.

    Die Umfrage belegt, dass Rollenspiel ein konstant männlich dominiertes Hobby ist. Warum auch immer - es ist halt einfach so. Für mich gibt es keinen Grund warum das schlecht sein sollte. Es gibt auch keinen echten Grund warum das effeminierte DSA 5 Artwork, in dem sich eine offensichtlich unterrepräsentierte MInderheit mit ihrer "genderhaften" Attitüde sich entgegen den Marktbedingungen ästhetisch selbst verwirklicht, so fortgeführt werden sollte. Einfach nur zum Weglaufen.

    Natürlich kann man auf die durch die neuartige Salamitaktik bedingten hohen Verkaufszahlen verweisen. Dennoch gab es noch nie eine DSA Version, bei der sich die Vorgängerversion noch nach Jahren der Eiführung einer so großen Beliebtheit erfreute wie heute.

  • trotzdem bleibt der Umfrage zufolge der Frauenanteil dauerhaft gering.


    Die Umfrage belegt, dass Rollenspiel ein konstant männlich dominiertes Hobby ist. Warum auch immer - es ist halt einfach so.

    Vielleicht machen Frauen (und Orks) auch einfach seltener an Umfragen teil?

    Klingelt bei mri das Telefon, leg ich auf, wenn es eine "Umfragefirma" ist... egal was, meine Zeit ist mir zu schade dafür.

    Selbst hier im Forum stimme ich nur ab, wenn es sein muss.

    Ich schrieb es schon einmal in irgend einem anderen Beitrag (vor jahren), wo es um Geschlechterverteilung geht:

    Meine erste Gruppe (DSA3; 4-5 Männchen (dauerhaft), +1 Freundin +1 Schwester (meine)) ide beiden Frauen spielten manchmal ca. 10-20% der Abenteuer mit und hatten sonst ihr eigenes "Outtime" Leben...

    Später (DSA4 - Studium): 3 Frauen, 3 Männer aus Studiengruppe dazu.

    Heute: 4 Männer, 1Frau (meine). / parallel 2M + 2W und 2M+2W (andere als in der vorherigen Gruppe).

    Zumindest in meiner DSA Umgebung ist das Verhältnis m/w sehr ausgewogen.

    ABER und das ist das interessante an dem Beitrag:

    Warum schaue ich auf das "Verhältnis m/w" überhaupt? DSA ist doch keine Partnerbörse, sondern ein Hobby. Und zumindest mir als Orken ist es wurscht, ob die Spieler der Heldinnin nun m/w/d oder x sind...

    PS: Von einer aktuelle Umfrage erwarte ich mindestens m,w,d...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Das Ergebnis der Umfrage deckt sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen. Alle meine Gruppen innerhalb von nun 21 Jahren waren halb männlich, halb weiblich, teilweise sogar nur ein einziger Mann dabei. Allerdings sind die meisten Spielerinnen, die ich kenne, tatsächlich nicht auf Verlagsseiten, in Rollenspielforen oder anderen Kanälen aktiv. Möglicherweise spielt das bei diesem Ergebnis auch eine Rolle.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • das effeminierte DSA 5 Artwork

    Was genau ist in diesem Kontext mit "effeminiert" gemeint?

    Dass die modernen Cover jetzt auch Rücksicht drauf nehmen was Frauen gefällt?

    Ich bezweifle nämlich, dass die Yüce-Cover auf weibliche Jugendliche sehr ansprechend wirkten. :/

    Bin kein Fan von DSA 5, das liegt aber nicht an den Covern (die habe ich mir gar nicht groß angeschaut) sondern an den Regeln.

    Allerdings sind die meisten Spielerinnen, die ich kenne, tatsächlich nicht auf Verlagsseiten, in Rollenspielforen oder anderen Kanälen aktiv. Möglicherweise spielt das bei diesem Ergebnis auch eine Rolle.

    Das würde natürlich die extreme Diskrepanz zwischen eigener Beobachtung und Umfrageergebnis erklären. :/

    Sowas hatte ich schon vermutet, weil eben so eine Internetumfrage sich ihre Teilnehmer immer selbst selektiert.

  • Als Spieler - oft Null Frauenpower - oder gleich Drei (inkl. Spielleiterin). Auf der NordCon liegt das Verhältnis - je Thema zwischen 3:2 oder gleichstark.

    Umfragen sind toll - wenn man mitmachen kann ;)

    DSA hat häufig Umfragen im Boten gemacht. Die erste Auswertung war im 20er, nur fraqte man im 18er nur nach dem Alter. Unter den 10 Gewinnern befindet sich ein weibliches Wesen.

    Aber bei den DSA-Clubs tauchen häufiger weibliche Namen auf.

    Der 36er Bote (1991) wagte die zweite Umfrage - wieder nur nach dem Alter; im 38er haben aus über 800 Antworten das 42% zwischen 16-20 Jahre alt wären.

    Das hilft uns nicht weiter. So folgte im 51er ein Leser-Profil; es antworteten 740 Leser, davon 7% kein Männer; durschnittliches Alter: 20 Jahre.

    Im 82er (2000) antworteten von 1.500 Lesern das 89% sich männlich fühlten, und 38% so um die 16-20 Jahre alt zählen.

    Leider stellten -oder veröffentlichen- die folgeden Umfragen keien Angaben mehr zum Alter und/oder Geschlecht - aber hält die Kurve an, müßten wir so bei 16-20% liegen. :P

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)