Ungeklärtheiten bei Festumkarte und Reisewegen

  • Dass die Landspitze nur eine Insel sei, hat ja bereits jemand vorgeschlagen, macht schon Sinn.

    Das müsste, so nehme ich an, die Flussinsel "Diebeswerder" (mit Kaschemmen und Spelunken) sein, die sowohl in DLaBuW als auch LdsB erwähnt wird als vor dem Gerberviertel im Fluss gelegen. Auch wenn der Zipfel auf den Karten eher vor dem Oberen Hafen als tatsächlich vor dem Gerberviertel liegt.

    Dass da keine Brücke drüber führt, erscheint mir nachvollziehbar: Selbst wenn man die Kaschemmen abreist und die Bewohner vertreiben würde/könnte, würde man im stinkenden Gerberviertel landen, außerhalb der alten Stadtmauer.

  • Das Gerberviertel oder Westende liegt im Westen der Altstadt, wo die Goblins leben. Vermutlich direkt am Gargelbach, jedenfalls versorgt dieser die Gerbereien.

    Aber; so gelten die Bewohner der elenden Hütten am Hang des Zwielichtberges als Inebegriff des Abstiegs (SH2, S.25)

    Vom Galgen auf dem Berge führt die Schlingenstraße in einem weiten Bogen nördl. des Hügels nach Westen.

    (Die Löwenburg - auf der Karte ja abgebildet) liegt einige Meilen nördl. des Hotel zur Quelle.)

    Der Obere Hafen: Weiter im Westen ... ja, wie weit? Hinterm Zwielichtberg?

    Hm, WikiA. hilft bei den Toren & Straßen nicht weiter. Schade...

    Bienenschwarm & Diskusflug – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt spielt anscheined in Diebeswerder.

    Aha, (LdSB, S.132): Durch das Hafentor erreicht man das Gerberviertel und, weiter zwischen Born und Zwielcihtberg entlang, den Oberen Hafen. Südwestl. des Zweilichtberges entstand der Obere Hafen.

    Vom Markt (S.133) aus führt die Brückenstraße zum Hafen, die Oststraße zum Meer und weiter nach Neersand, Bienenstraße und Schlingenstraße führen aus der Stadt hinuas ins Märkische, die Bornstraße nach Norden.

    Im Westen Festums erhebt sich der Zwielichtberg: etwa 30 Schritt hoch, anderthalb Meilen lang ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • as müsste, so nehme ich an, die Flussinsel "Diebeswerder" (mit Kaschemmen und Spelunken) sein, die sowohl in DLaBuW als auch LdsB erwähnt wird als vor dem Gerberviertel im Fluss gelegen.

    Das Wiki beschreibt das Diebeswerder so:

    Um ins Festumer Gerberviertel zu gelangen, muss erst der Diebeswerder durchquert werden. Auf der Insel, um die der Gargelbach herum in den Born fließt, stehen schiefe Kaschemmen mit billigen Bordellen und anderen heruntergekommen Einrichtungen.

    Demnach wäre das auf meiner Karte südlich des Gerberviertels gelegen, die kleine Insel, um die der Gargelbach herumfließt.

    Aha, (LdSB, S.132): Durch das Hafentor erreicht man das Gerberviertel und, weiter zwischen Born und Zwielcihtberg entlang, den Oberen Hafen.

    Das finde ich interessant, weil ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man eben da nicht vorbei kommt, weil der Berg bis an den Born reicht, und deshalb eben der Weg nördlich vom Berg lang führt.

  • Die Fähre läge demnach NW des Berges, daher wäre der NO-Weg sinnvoller; der Kriegshafen ist zudem gesperrt. Und wer möchte schon durch das Gerberviertel reisen?

    Jupp, die kleene Insel an der Bachmündung ist Diebeswerder.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das finde ich interessant, weil ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man eben da nicht vorbei kommt, weil der Berg bis an den Born reicht, und deshalb eben der Weg nördlich vom Berg lang führt.

    Wortwörtlich steht der Satz über Hafentor, etc. auch in DLaBuW, S. 132, der DSA 3 Bornland-Beschreibung.

  • PS: Eine alte Zusammnestellung von Seitenzahlen zu Festum ist hier -> Kartenwahnsinn

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)