Tionnin Madaraestadin [SPOILER zu: Namenlose Tage, Reise zum Horizont und dem Roman Sternenleere]

  • Hey Leute,

    wie ist eigentlich der aktuelle Stand zu Tionnin? Ich packe den Rest mal in verschiedene Spoiler..

    Spoiler Namenlose Tage

    In diesem Abenteuer wird unser lieber Tionnin ja geboren

    Reise zum Horizont

    In diesem Abenteuer reist er mit den Helden zusammen nach Myranor um dort seine Bestimmung zu finden, sein drittes Auge zu öffnen und fast den Ghulenwall einzureisen

    Sternenleere

    In diesem Ritual scheint er wohl einen Stern vom Himmel auf Aventurien stürzen zu lassen und so seinen "Vater" von einigen(?) seiner Ketten zu befreien. Nachdem Roman würde ich ihn, von seiner Macht, ja fast einem Borbarad gleichsetzen. Auf jeden Fall über Pardona.

    Gibt es seitdem irgendwas neues von ihm? Eventuell im Boten?

  • Nein, zum Beginn des Sternenfalls will er in seine (mütterliche) Heimat zurückreisen ... und müßte inzwischen angekommen sein.

    Was das Ritual angeht:

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    Er beugte sich über den mondsilbernen Schädel, der mittlerweile auf dem Boden lag, und setzte das Auge in die leere Höhle. Stolz trat er zurück, um sein Werk zu betrachten. Granatrotes Haar bedeckte die Glatze des Schädels, aus dem zwei Augen aus Fleisch und Blut blickten. Was der Gott einst geopfert hatte, hatte Tionnin wieder zusammengetragen. Die neue Zunge würde dem Gott die Macht des Wortes zurückgeben und der kraftstrotzende Rumpf des Tighrir ihm die Fähigkeit verleihen, sich endlich von seinen Ketten zu befreien. Tionnin ließ sich auf dem Thron nieder, der noch immer feucht und glitschig war. Dann bückte er sich nach der Opferschale, die randvoll war mit dem Blut der Freiwilligen, und hob sie zum Kopf. Ein dumpfes Grollen brachte die Halle zum Erbeben und gleißend helles Licht fiel durch die Kuppel, als Tionnin zu trinken begann.

    Was aus dem anderen Kind (aus Die Zeit der Gräber) wurde, bleibt bis heute offen:

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    Die letzten Dämonenstatuen zerbrachen, und das Portal zum Namenlosen wurde geschlossen. Wulfen war verschwunden.

    Ebenso die Zukunft von Bal-Anath (Zepter des Horas & Ring des Namenlosen).

    Hoffentlich treffen sich die drei niemals im HR. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (10. Juni 2022 um 19:07)

  • Hat zufaellig einmal jemand ein passendes Bild fuer Tionnin gefunden ? Sein Aussehen ist ja nun doch recht speziell, und ich verwende in unserer Kampagne fuer alle wichtigen NSCs gerne Portraits.

  • Er wird als recht charismatisch beschrieben; jedenfalls in Sternenleere.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Nach den M&A in "Sonnenküste"

    Die Sonnenküste

    sind die Archonten von Nagoth-Shaar dabei, Tionnins Rückkehr (wahrscheinlich in Begleitung von Kräften aus Myranor) nach Aventurien vorzubereiten. Dabei scheint der Leuchtturm Endlosblick eine wichtige Rolle zu spielen.

  • Aha, alles etwas langsam geworden auf Dere ...

    Aus Sternenleere:

    Spoiler anzeigen

    schritt der Fremde würdevoll durch die Zuhörer und trat neben ihn. Seine alabasterweiße Haut glänzte im Licht des Vollmonds und das weiße lockige Haar, das nur von einem dünnen Triadem gebändigt wurde, schien darin, wie von einer mondsilbernen Aureole umspielt. Mit einer Stimme, deren Wohlklang selbst das lebhafteste Markttreiben zum Verstummen gebracht hätte, richtete er das Wort an die Anwesenden.

    Hierophrastenes hatte ihn angesehen, hatte die Zähne seines makellosen Gebisses bewundert, während sich die Lippen darüber bewegten, und doch durch ihn durchgesehen. Fast hatte er das Gefühl gehabt, die Göttin (Mada) selbst spreche durch ihn.

    Mit tränenverklärtem Blick sah er, wie der Legat seine Maske abnahm. In seinen roten Augen konnte Hierophrastenes kein Mitleid entdecken. Das Einzige, was er fand, war Verachtung. Doch das war es nicht, was ihm vor Entsetzen den Atem stocken ließ. Für einen Moment, einen Wimpernschlag nur, glaubte Hierophrastenes in ein drittes, ein schwarzes Auge auf seiner Stirn zu blicken.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das er ein Ea'Myr hat wir die Bildersuche wieder schwieriger gestalten. Und es ist nicht anzunehmen das er die bescheidene Demut und Scham besitzt es zu verdecken, eher noch in Szene zu setzen.

    Genau, darauf hoffte ich. Fuer Myriana als Herrin der Scherben z.B. habe ich ein sehr passendes gefunden, aber das war wohl ein Gluecksgriff. So etwas aehnliches in Albino-Juengling zu finden gelingt zumindest mir mit Google leider nicht.

    Myriana Sarostes Herrin der Scherben.jpg

    Ueberhaupt koennte man den Hintergrund der beiden Funkentraeger verknuepfen. Tionnin war ja als Tassilo Ziehkind der Malerin Daria Vindest, die in Methumis an den Bunten Mauern gearbeitet hat. Sie koennten sich also durchaus als Kinder ueber den Weg gelaufen sein.

  • Gruseliges Bild - das leider nicht der Beschreibung aus Sternenleere entspricht - wäre es optisch ein Monster üwrden ihm kaum so viele "Anbeten".

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Beinahe, da es hier eher um ihn und nicht um sie geht.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Nach den M&A in "Sonnenküste"

    Die Sonnenküste

    sind die Archonten von Nagoth-Shaar dabei, Tionnins Rückkehr (wahrscheinlich in Begleitung von Kräften aus Myranor) nach Aventurien vorzubereiten. Dabei scheint der Leuchtturm Endlosblick eine wichtige Rolle zu spielen.

    Das weckt schon mal Hoffnung, dass es mit dem NL wieder weitgeht. War nicht der NL Plot sowieso die Meta für DSA 5?

    Danke für die vielen Beiträge, vielleicht überlegen wir noch kurz zusammen: Wie würdet ihr Tionnin einschätzen von seiner Macht? Irgendwie habe ich wirklich

    das Gefühl dass er (nach all den Ereignissen) der Namenlose Borbarad/Rohal ist :)

  • Nebenbei bemerkt:

    Wenn Du ein passendes Bild wirklich und ausschließlich nur in der privaten Runde präsentieren möchtest, dann dürfte -soweit ich weiss- auch urheberrechtlich nix gegen ein wenig "photoshopping" sprechen, um mal schnell das dritte Auge auf die Stirn zu kopieren. Nur eben nicht veröffentlichen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Tharex (14. Juni 2022 um 15:27)