Killcounter sind toll wenn man hack'n'slay spielen will.
Ich unterschreibe diese Aussage uneingeschränkt.
Wenn hack'n'slay als Spielstil so in einer Runde für alle in Ordnung geht, ist ein Killcounter wunderbar und kann richtig Spaß machen. Das habe ich zum Beispiel bei einem Einleitungs-AB rund um die Schlacht auf den Silkwiesen so erlebt. Da gab es einen Killcount für besiegte Gegner und zusätzlich noch Achievements, deren Erreichen ebenfalls mit AP belohnt wurde.
Dies wurde vorab so in der Gruppe vereinbart, alle hatten Kämpfer-SCs und gleichzeitig wurde es bei uns auf die Schlacht selbst beschränkt. So diente es quasi als kleines, spielbares Minigame vor dem Jahr des Greifen, um alle SCs auf ein entsprechend nötiges Level zu heben. Dementsprechend war der AP-Anstieg natürlich (geplant) in wenigen Stunden schon ziemlich enorm.
Für mehr und länger kann ich mir so ein System nicht vorstellen. Für ein paar Spielabende aber auch mal richtig spaßig.
Mit der Gruppe sowas als Versuch zu vereinbaren, sollte jedoch keine Hürde darstellen. Und wenn es dann zu unerwünschten Verschiebungen im Balancing oder Spielverhalten kommt, kann man die Regelung ja immer noch zurücknehmen/aufweichen/abändern. Vorausgesetzt alle können gut miteinander reden und mit Feedback umgehen.