[WdWdW] Lailath mitgenommen

  • Hallo Zusammen,


    meine Gruppe hat Lailath auf Ihrem Weg mitgenommen, da sie ja scheinbar das selbe Ziel verfolgten erst Selflanatil (das bei uns Beorn erobeert hat) und danach den Largala'hen zu finden und zurück na Tie'Shianna zu bringen.

    Nun sind wir bald in Fasar und sie begleitet sie natürlich weiterhin.


    Sehr ihr irgendwelche Probleme darin, dass Lailath sie bis Tie'Shianna begleitet? Abgesehen von einem vermutlich deutlich entspannteren Marsch durch die Wüste? Oder habt ihr Ideen wie man in diesem Fall das Abenteuer anpassen sollte?


    Ich freue mich auf eure Antworten :)

  • Da ich zu Deiner Adernath-Frage im Phileasson-Projekt geantwortet habe, gibt es auf diese Frage im Gegenzug hier die Antwort.^^

    Das Problem mit Lailath ist: die kennt den Weg nach Tie'Shianna. Es braucht keinen Propheten, keinen Aufenthalt in Fasar. Sie dürfte auch eine Menge Hintergründe und Details kennen, zu (dem verschütteten) Tie'Shianna, ihrem Volk, Selflanatil, wie zu Erm Sen an das Schwert kam (was im AB nicht mal ansatzweise dargelegt wird). Sie ist eigentlich eine immense Informationsquelle.

    Ich würde sie tatsächlich nicht soweit mitnehmen (ich werde sie vermutlich ganz streichen, weil sie keine echte Funktion hat). Sie dürfte eben auch mit der Wüste sehr vertraut sein, was die Wüstenreise einfacher machen könnte.

    Es ist zu bemerken, dass sie vom AB gar nicht mehr erwähnt wird, ganz besonders nicht in der Wüstenreise und beim Tie'Shianna-Aufenthalt. Rein gar nicht, und schon nicht mit Angaben oder groben Skizzierungen, was sie weiß, wie sie reagiert, was sie einbringen kann (und sicherlich würde, wenn sie dahin möchte, wo das Schwert ist).

    Und da sie die Waffe wieder haben möchte, ist mir auch nicht so klar, warum sie sich an Phileassons Mannschaft hängt, statt direkt Beorn zu folgen. Wenn der in der Wüste mit seinem Propheten verschütt gehen sollte, während sie bei Phileasson ist, sollte das so gar nicht in ihrem Sinne sein.

  • Die Artefakte haben bei uns Mittlerweile die Besitzer gewechselt, so dass nun Phileassons Gruppe im Besitz von Selflanatil ist.

    Daher ist es schon sehr sinnvoll, dass Lailath sie begleitet um sicherzustellen, dass das Schwert auch dort ankommt.

    Für die Reise nach Fasar und den Bettler wird Phileasson auf die die Prophezeiung und die damit verbundene Aufgabe in der Wettfahrt pochen.

    Immerhin besteht die Aufgabe nicht nur darin irgendwie nach Tie'Shianna zu kommen sondern ebenfalls darin den Bettler zu finden und sein Unterfangen zu unterstützen.

    Da kann es durchaus sein, dass die Aufgabe ohne den ersten Teil nicht als erfüllt gilt.

    Ich glaube auch bisher nicht unbedingt, dass die Informationen die sie hat besonders schwierig für das Abenteuer sein sollten. Abgesehen davon, dass ich mir einiges überlegen sollte man die Fragen als SL alle zu beantworten ^^

    Die Wüstenreise wird halt sehr einfach da sie vermutlich die wichtigsten Wasserlöcher kennt. Kann allerdings dadurch nochmal schwieriger werden, dass diese für die Bettler vllt zu weit auseinander liegen. So muss man vllt doch hin und wieder suchen.
    Das kommt mir allerdings sogar ganz gelegen da wir versuchen ein Abenteuer der SAGA an einem ganzen Wochenende durchzuspielen. Wobei ich mir bei diesem nicht mehr ganz sicher bin ob das gelingt.

    Bei den anderen hat es immer gerade so geklappt

  • Und da sie die Waffe wieder haben möchte, ist mir auch nicht so klar, warum sie sich an Phileassons Mannschaft hängt, statt direkt Beorn zu folgen. Wenn der in der Wüste mit seinem Propheten verschütt gehen sollte, während sie bei Phileasson ist, sollte das so gar nicht in ihrem Sinne sein.

    Ob sie die Legende der blauen Rose kennt? Das einst zwei Streiter aus dem Norden kommen werden?

    Und außerdem weiß sie ja, dass dieser Phileasson mit Beorn eine Wettfahrt macht, also wird er ihnen ja ganz sicher früher oder später samt Schwert begegnen. Demnach ist es von ihr nun nicht so unlogisch mit Phileasson zu ziehen.

    Mit der Gefahr, dass Beorn in der Wüste samt Schwert verloren geht hast du natürlich recht, aber dazu muss sie ja auch erstmal eine Spur finden und das wird ihr wohl frühstens in Fasar gelingen können, wenn Beorn nach den Propheten sucht.

    Das Problem, dass die Wüstenreise mit Lailath zu einfach sein sollte könntest du eventuell so lösen, dass die Elfe von Beorn erfährt und ihm das Schwert in Fasar entwenden möchte. Beorn wehrt sich erfolgreich und zerschlägt sie entweder zu Sand oder lässt sie schwer verletzt liegen. Finde sie mal in Fasar.

    Dann kannst du dich ganz auf PennerAm konzentrieren und deinen Spieler:Innen eine miese Wüstentortur gönnen.

    Vielleicht wird Lailath sogar noch eingesperrt und versklavt. Ich denke, sie könnte Probleme in dieser riesigen, lauten Stadt bekommen. Dann hättest du zumindest ein anderes Szenario und der Befreiung Lohn wäre eine entspannte Wüstenreise ohne die Bettler.

    Vielleicht drückst du ihr auch ganz Plump ne Menschenkrankheit auf und setzt sie somit außer Gefecht.

  • Ihr kann ja die Prophezeiung egal sein, sie möchte das Schwert zurückbringen, weil das ihre Aufgabe ist, das ist eher meine Betrachtung.

    Bei Beorn kann sie sicher sein, dass nicht unterwegs etwas passiert, das das Schwert wieder auf Abwege bringt und sie das gar nicht mitbekommt, und sie deshalb in meinen Augen eher Grund möglichst nah am Schwert sein möchte.

    Mittlerweile ist das Schwert in Phileassons Gruppe, wurde heute geschrieben, und dann hätte es in ihrem Interesse liegen können, sich der auch anzuschließen. Oder das Zurückholen vielleicht zu verhindern. Vielleicht hat sie auch geholfen, es zurückzuholen (dann wäre ihr Aufenthalt bei Phileasson vorteilhaft gewesen). Aber das ist obsolet, weil das Schwert so oder so nun in Phileassons Gruppe ist.

    Wenn es kein Problem ist, dass sie sich mit der Wüste gut auskennt (es ist ja OT nur begrenzt Spielzeit da), und einiges erzählen kann, dann spricht nichts dagegen, dass sie mitkommt.

    Ihr Lebensziel ist ja in Tie'Shiannah ohnehin erfüllt, und es stellt sich nicht Frage, ob sie danach weiter mitkommt.

    Was Wasserlöcher angeht: Sie kennt die von vor langer Zeit, vor rund 250 Jahren. Seitdem sind die einen zugeweht und vielleicht andere gefunden worden, und bei den Stämmen und ihrem Verhältnis untereinander und zu Fremden hat sich auch einiges geändert. Sie wird nicht alles wissen und jedes Wasser-Problem umgehen. Davon ab ist sie halt Wüstenkündig und kennt sich mit Leben, Überleben, Wetter und Gefahren und Besonderheiten der Khôm aus.