Hexen in Abenteuern

  • Amazoenne heiraten nicht - deswegen - und ich sehe einen Hexen-Zirkel ähnlich ... und damit bin ich weolh nicht alleine, wie mir (keine) Einträge in RSHs und Abenteuer zeigen.

    Roamen sollten/dürften da nicht "Vorbild" spielen, zu oft nutzen Autoren die schriftstellerische Freiheit aus. :)

    (Weswegen in den Chroniken Romane & Computerspiele als allerletzte Quellen genannt werden.)

    Aber mal ne andere Frage: Was sollte eine Gruppe das stören?

    Irgendwo mag es männliche Amazonen und verheirate Hexen geben, so wie in vielen Aventurien es nie einen Borbarad oder JdF gegeben hat.

    Was hindert euch eure eigne Welt zu erschaffen? (Wie ich mit der kleinen Zyklopeninsel Ithasos, hat sogar mehre WikiAventurica-Einträge :) )

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Amazoenne heiraten nicht - deswegen - und ich sehe einen Hexen-Zirkel ähnlich ... und damit bin ich weolh nicht alleine, wie mir (keine) Einträge in RSHs und Abenteuer zeigen.

    Wie geschrieben, viele andere NSC anderer Professionen sind sehr oft auch nicht verheiratet, oder wenigstens ist es meist nicht angegeben. Und klar können Amazonen den Rondrabund eingehen. Nur eben nicht mit Männern., wenn sie noch zu Hause bleiben möchten.

    Ich wüsste auch nicht, dass irgendwo auch nur angedeutet wäre, Hexe zu sein wäre so wichtig und an sich so erfüllend, dass eine feste Beziehung nicht in Frage kommen würde.

    Ich gehe davon aus, dass Hexen meistens der Ansicht sind, den höheren Stand zu haben. Schließlich sind sie Hexen. ;)

    Das lese ich allerdings auch in keinen Quellen heraus. In Aranien dürfte das zutreffen.

  • und ich sehe einen Hexen-Zirkel ähnlich

    Hexenzirkel sind etwas, wo sich die Hexen einer Region grob zwei mal pro Jahr treffen und vielleicht einzelne Mitglieder weitere persönliche Kontakte unterhalten. Das ist keine Lebensgemeinschaft.

    Ich denke auch, dass Hexen nicht deutlich seltener heiraten als andere Leute auch.

  • und ich sehe einen Hexen-Zirkel ähnlich

    Hexenzirkel sind etwas, wo sich die Hexen einer Region grob zwei mal pro Jahr treffen und vielleicht einzelne Mitglieder weitere persönliche Kontakte unterhalten. Das ist keine Lebensgemeinschaft.

    Ich denke auch, dass Hexen nicht deutlich seltener heiraten als andere Leute auch.

    Das sehe ich gar nicht so. Aus einer Abenteurer-Hexen sicht mag das stimmen, aber Zirkel sind eng zusammen lebende Gemeinschaften, die sich das ganze Jahr über unter die Arme greifen und sich austauschen. Zu den großen Festen (Sonnenwenden, Tag und Nacht-Gleiche) werden auch Zirkelübergreifende Hexentreffen in großem Rahmen gefeiert, diese Feiern werden dann häufig von der Lokalen "Schwesternschaft" dominiert.

    Man zieht den Hexen Nachwuchs zusammen auf im Zirkel, man lebt einfach wie "Schwestern", die nicht mehr im selben Haus leben. Aber nicht mehr im selben Haus zu leben heißt nicht weit auseinander zu leben.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Um zur ursprünglichen Fragestellung zurück zu kommen:

    Ja, es kann vorkommen, dass Hexen sich "binden", aber es wird wohl nicht die Regel sein.

    Ich denke, dass es sehr stark von der Hexe und auch der Kultur abhängt und eher eine individuelle Einstellung ist.

    Man sollte nicht vergessen, dass in Avneturien beim Heiraten einen Bund unter den Göttern eingeht. Der Traviabun ist am meisten verbreitet, gefolgt vom Rondrabund, Rahjabund oder Tsabund. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Heirat unter Tsa stattfinden kann.

    Wo ich mir verheiratete Schwestern vorstellen könnte wäre länger wie Aranien oder auch Nostria, dort haben Hexen einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft und in Aranien ist eine Tochteradoption sehr gebräuchlich, um magisch begabte Mädchen zur Hexenausbildung in die Familie zu bringen.

    Auf der anderen Seite könnte der Bund auch ein Teil der Tarnitentität sein in Ländern, wo diese nicht so gut angesehen sind.

  • Wenn du es dir so verstellen kannst, warum nicht.

    Die DSA-Hexe fing auch mal ganz klein - in einem Abenteuer, ohne je von Zirkel und Co. gehört zu haben - und da haben sich die Gruppen ihre eignen Hexen gebastelt.

    Das Thema Hexen und Heirat war anscheinend nie gestellt worden - oder war für die Spielwelt unwichtig; was SC-Hexen hingegen treiben ... das ist nun mal ein Gruppenspiel.

    PS: Bei Koboldspiel als Quelle vertan? Denn da kommen Feenwesen etc. vor, aber -selbst laut Wiki - keine Hexe.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Nun fehlt in WikiAventurica bei Hexen ein Eintrag, noch beim Buch das es so eine Person gäbe - sonst hätte ich nachschlagen können. ;)

    Bin aber recht überrascht wie viele Hexen bereits (seit Hexennacht) vorgekommen sind; Hexe/Personen – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Man sollte nicht vergessen, dass in Avneturien beim Heiraten einen Bund unter den Göttern eingeht. Der Traviabun ist am meisten verbreitet, gefolgt vom Rondrabund, Rahjabund oder Tsabund. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Heirat unter Tsa stattfinden kann.

    In 12-göttlichen Landen. Andere Völker/Kulturen haben andere Hochzeitsbräuche. Zumal ja Hexen eigentlich nicht zu den Zwölfgötter-Gläubigen zählen, wenn auch oft Peraine, Tsa und Rahja als Satuarias Wesen nahe stehend gesehen werden, einige sind ja auch Hesinde-nah.

    Und man kann auch ohne Ehe(-Äquivalent) zusammenleben, oder auch einfach nur durch Wortgebung sich zusammen tun. Da gerade die Leidenschaften einer Hexe als sie auszeichnend beschrieben werden: Liebe gehört mit dazu.

    Aus einer Abenteurer-Hexen sicht mag das stimmen, aber Zirkel sind eng zusammen lebende Gemeinschaften, die sich das ganze Jahr über unter die Arme greifen und sich austauschen.

    Es sind Hexen verschiedener Schwesternschaften, die regional beisammen wohnen, die gegenseitig lernen und lehren und manchmal auch auf gemeinsame Ziele hinarbeiten. Dass es da deutlich engere Verbindungen gibt, gar so enge, dass für persönliche Beziehungen in anderer Richtung weder Platz noch Zeit ist, finde ich in den Setzungen ebenfalls nicht.

    EDIT

    Die Hexe aus "Koboldgeschenk" (samt Ehemann) hat auch ihren Wiki-Eintrag: Khorena Turmen – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

  • Ah, beim Romanindex fehlt bei ihr der Zusatz Hexe. Abgesehen davon das der Roman recht freizügig mit vielen Fantasygestalten umgeht (und das kurz nach CS).

    Und wenn ich die Seite 271f lese, dann klingt es fast so als hätte sie für ihren Sohn das Hexentum aufgegeben; Ich wollte, daß du eine Heimat hast. Wärst du meine Tochter, hätte ich es nicht gekonnt."

    Aber ich könnte den Roman mal wieder lesen ... :)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Sie hat laut dem Roman nicht das Hexentum aufgegeben, sondern lediglich davon abgesehen, ihren Sohn als Hexer auszubilden. Eine Tochter hätte sie ausgebildet, den Sohn hat sie die Gildenmagie lernen lassen. Das wird beim Lesen ziemlich klar.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Man zieht den Hexen Nachwuchs zusammen auf im Zirkel

    Also das wäre mir völlig neu. So viel ich weiß, zieht eine Hexe eine neue Schülerin groß und erst wenn diese quasi fertig ist und (dank mitgebrachter Hexensalbe) mit eigenem Besen zum Treffen fliegen kann, kommt sie wirklich ernsthaft mit dem Rest des Zirkels in Berührung. Das ist ein wichtiges Ritual des Erwachsenwerdens.

  • Es sind Hexen verschiedener Schwesternschaften, die regional beisammen wohnen, die gegenseitig lernen und lehren und manchmal auch auf gemeinsame Ziele hinarbeiten. Dass es da deutlich engere Verbindungen gibt, gar so enge, dass für persönliche Beziehungen in anderer Richtung weder Platz noch Zeit ist, finde ich in den Setzungen ebenfalls nicht.

    Bitte nicht einzelne Sätze aus dem Kontext reißen in dem ich sie gepostet habe.

    Ich habe nie behauptet das ein Zirkel keinen Raum für andere Beziehungen lässt, oder ist das zwischen leiblichen Schwestern neuerdings so?!

    Ich habe mich nur auf die Behauptung bezogen, dass Zirkel vielleicht ein-, zweimal im Jahr zusammenkommen.

    Die Zirkel sind nicht der Grund dafür, dass Hexen seltener heiraten, sondern das hexische Pantheon in dem die satuarische Weiblichkeit verehrt wird und die levthanische Männlichkeit immer auch etwas bedrohliches mit sich bringt.

    Levthan ist nunmal kein netter, freundlicher Gott, für aventurische Hexen jedoch die Verkörperung von Männlichkeit.

    Homo-Amourösität und Poly-Amourösität sind mMn überdurchschnittlich hoch unter Hexen, was automatisch zu unterdurchschnittlichen Eheschlüssen führt,

    Es sei denn es gibt unter Hexen einen eigenes Eheritual, welches mir unbekannt ist. Ehe bedeutet für mich im 12G Raum jedoch "Traviabund". Im Süden kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich eine Hexe in einen rashtulla-gefälligen Harem einheiratet, außer vielleicht zur Tarnung oder wenn sie weiß, dass dem Gatten es egal ist was seine Frauen untereinander so machen. Generell sehe ich in den Tulamidenlanden das Patriachat eben als starkes Hindernis. Ich werfe den Zirkel eine aktive Beeinflussung vor, noch ein engeres Band als eben das von Schwestern.

    Aber ich spreche der Religion der Hexen eine Doktrin zu die conträr zum Traviabund, Rondrabund, dem patriachischem Harem stet.

    Aranien bildet hier natürlich die große Ausnahme.

    Man zieht den Hexen Nachwuchs zusammen auf im Zirkel

    Also das wäre mir völlig neu. So viel ich weiß, zieht eine Hexe eine neue Schülerin groß und erst wenn diese quasi fertig ist und (dank mitgebrachter Hexensalbe) mit eigenem Besen zum Treffen fliegen kann, kommt sie wirklich ernsthaft mit dem Rest des Zirkels in Berührung. Das ist ein wichtiges Ritual des Erwachsenwerdens.

    Was die Unterweisung in der Magie angeht hast du völlig recht. Aber Erziehung besteht aus mehr als dem Unterricht. Junge Kinder von Hexen leben eine Kindheit wie jedes Kind. Sie lernen jene Personen kennen die zum Umfeld der Mutter oder Lehrmeisterin gehören. Gelegentlich benötigt die Ausbilderin vielleicht auch mal einen Babysitter oder einfach Hilfe bei einer Lektion.

    Nur weil es einen persönlichen Lehrmeister gibt, meist die Mutter gibt. Heißt das nicht, dass die Junghexe nur ihre Mutter aus dem Zirkel kennt.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (26. Juni 2022 um 15:12)

  • Ich sehe nicht, wo ich etwas aus dem Zusammenhang gerissen habe?

    Du hast Satinavians Meinung widersprochen, und ich Deiner bezüglich der "eng zusammen lebende Gemeinschaften", des gemeinsamen Erziehens, die ein Zirkel laut Deiner Angabe ist. Ich halte sie nicht für so eng zusammenlebend.

    Ein üblicher Zirkel, möge er eher klein oder groß sein, lässt Platz und Raum für persönliche Bindungen an Ehepartner: Zirkel sind keine Lebensgemeinschaft. Man trifft sich 2x im Jahr und bringt sich ansonsten gegenseitig was bei, wenn es gewünscht ist, und ab und an mag es für einzelne Zirkel zutreffen, dass sie für ein bestimmtes Ziel zusammenarbeiten. So viel mehr ist da nicht. Ansonsten, so verstehe ich das, leben Hexen ihr normales Leben, zu dem auch Kinder und feste Lebenspartner gehören können, oder zeitweilige, oder auch angeheiratete Partner*innen, oder keine.

    Dass da kein Bund im Namen einer Gottheit hinterstehen muss, habe ich selber schon mehrmals geschrieben.

  • Was die Unterweisung in der Magie angeht hast du völlig recht. Aber Erziehung besteht aus mehr als dem Unterricht. Junge Kinder von Hexen leben eine Kindheit wie jedes Kind. Sie lernen jene Personen kennen die zum Umfeld der Mutter oder Lehrmeisterin gehören. Gelegentlich benötigt die Ausbilderin vielleicht auch mal einen Babysitter oder einfach Hilfe bei einer Lektion.

    Nur weil es einen persönlichen Lehrmeister gibt, meist die Mutter gibt. Heißt das nicht, dass die Junghexe nur ihre Mutter aus dem Zirkel kennt.

    Ja, das ist richtig.

    Das sind aber mMn nicht die anderen Hexen des Zirkels, sondern erstmal die reguläre, nichtmagische Verwandschaft der Hexe, dann die Nachbarn im Dorf und natürlich die Nachbarskinder. Andere Hexen von drei Dörfern weiter sehe ich kaum als Bezugspunkt. Selbst wenn man sich mal besuchen würde, ist man dann nicht mit den Kindern der anderen beschäftigt, besonders, da jeweils die eigenen Kinder nicht fliegen können und damit gemeinsame Spielveranstaltungen von Hexenkindern so ziemlich ausfallen.

  • Ja, mag sein - aber ich glaube wenn jemand sich die Mühe macht die Hexenliste nach Partnerschaften zu prüfen ... wird die Mherheit einsma in ihren Hütten leben.

    Und das müßte einen Grund haben - bzw. weil dies das irdische (oder doch recht aventurische) Bild einer Hexe ist.

    Koboldgeschenk erlaubt sich viele Freiheiten ... die Perricum-Hexe hat da ihren einzigen Auftritt; und ganz klar wie sie zu ihren Schwestern (ob B. von den Hexen-Zirkeln wußte?) steht, geht aus dem Text nicht hervor - und muß es auch nciht, weil es ein Roman ist.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Du hast Satinavians Meinung widersprochen, und ich Deiner bezüglich der "eng zusammen lebende Gemeinschaften", des gemeinsamen Erziehens, die ein Zirkel laut Deiner Angabe ist. Ich halte sie nicht für so eng zusammenlebend.

    Du hast meinen Beitrag aber scheinbar so interpretiert, dass ich behaupten würde der Zirkel steht den Sehnsüchten und anderen Zwischenmenschlichen Beziehungen im Weg. Das habe ich aber nie geschrieben. Lokal bei einander zu leben heißt ja bereits engere Beziehungen zu flegen als Satinavian es darstellte. Eine Dorfgemeinschaft ist in Aventurien so etwas wie eine erweiterte Familie, in meinen Augen. Man muss nicht jeden mögen oder mit jedem klar kommen, aber wenn es hart auf hart kommt, weiß man an wen man sich wenden muss.

    Und viele Zirkel leben in und um das selbe Dorf.

    Siehe Abenteuer wie Mutterliebe (Zirkel der Smaragdnattern) und aktueller das Heldenwerk Hexenreigen.

    Was die Unterweisung in der Magie angeht hast du völlig recht. Aber Erziehung besteht aus mehr als dem Unterricht. Junge Kinder von Hexen leben eine Kindheit wie jedes Kind. Sie lernen jene Personen kennen die zum Umfeld der Mutter oder Lehrmeisterin gehören. Gelegentlich benötigt die Ausbilderin vielleicht auch mal einen Babysitter oder einfach Hilfe bei einer Lektion.

    Nur weil es einen persönlichen Lehrmeister gibt, meist die Mutter gibt. Heißt das nicht, dass die Junghexe nur ihre Mutter aus dem Zirkel kennt.

    Ja, das ist richtig.

    Das sind aber mMn nicht die anderen Hexen des Zirkels, sondern erstmal die reguläre, nichtmagische Verwandschaft der Hexe, dann die Nachbarn im Dorf und natürlich die Nachbarskinder. Andere Hexen von drei Dörfern weiter sehe ich kaum als Bezugspunkt. Selbst wenn man sich mal besuchen würde, ist man dann nicht mit den Kindern der anderen beschäftigt, besonders, da jeweils die eigenen Kinder nicht fliegen können und damit gemeinsame Spielveranstaltungen von Hexenkindern so ziemlich ausfallen.

    Für mich sind die Nachbarn im Dorf, die Hexen aus dem Zirkel (zumindest zum Teil) und je nachdem würde ich eine Junghexe nicht unbedingt in die Hände von Nicht-Hexen geben. Hängt vom Ausbildungsstand ab. Aber ich stelle es mir schwierig vor es Onkel Alrik erklären zu müssen warum ihm überall Pusteln wachsen nachdem er der Junghexe gegenüber laut wurde, weil sie nicht ins Bett gehen wollte.

    Nichtmagische Verwandschaft ist nicht automatisch eingeweihte Verwandschaft und selbst wenn können die Schwestern des Zirkels doch sicher besser mit den Gefühlsausbrüchen einer Junghexe fertig werden, als Nicht-Zauberer.

    Die Zirkel die ich bisher in offiziellen Abenteuern erlebte wohnten alle in und um das selbe Dorf. Oder vielleicht mal einen Tag auseinander.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (26. Juni 2022 um 16:00)

  • Ich denke, dass Zirkel, die im gleichen Dorf leben, eher etwas extrem seltenes sind.

    Aber da die Hexenspielhilfe leider nichts geworden ist, werden wir solche Sachen wohl in absehbarer Zeit nicht beantwortet bekommen.

  • Ich denke, dass Zirkel, die im gleichen Dorf leben, eher etwas extrem seltenes sind.

    Aber da die Hexenspielhilfe leider nichts geworden ist, werden wir solche Sachen wohl in absehbarer Zeit nicht beantwortet bekommen.

    Nicht wenn ich Abenteuer mit Hexen als Referenz heran ziehe. Die meisten Zirkel sind ja sogar nach dem Ort benannt um den sie leben und an dem ihr Hexentanzplatz liegt. Es muss sich dabei nicht um ein und das selbe Dorf handeln.

    Wie weit sich dann die Mitglieder verteilen, hängt natürlich auch von der Größe des Zirkels ab.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Wenn man sich als Beispielzirkel mal den im Rorwhed anschaut, der im Abenteuer Das Levthansband vorgestellt wird, ergibt sich eine ziemlich breite Streuung. Neben einer sehr lokal ansässigen Hexe aus Rorkvell sind u. a zwei aus Lowangen, zwei Al'Anfaner und eine Vinsalterin dabei. Soll heißen, ein paar kommen ursprünglich aus der gleichen Gegend, andere dagegen nicht. So individuell wie... Hexen eben.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.