Hallöchen alle miteinander
Die meisten hier werden ja vermutlich die G7-Seite im Wiki zur Haupt- und Nebenlinie der Kampagne kennen, wo so ziemlich jeder Schnittpunkt anderer ABs mit der G7 genannt wird.
Dazu hätte ich eine Frage an diejenigen Spielleiter, die bereits die Freude hatten oder haben, die G7 meistern zu dürfen.
Angenommen ein Langzeit-Meister (etwa 15 Jahre als solcher am Stück) hätte nach all der Zeit endlich eine Gruppe gefunden, mit der er sich zutrauen würde die G7 anzugehen.
Angenommen besagter SL würde planen so ziemlich jedes AB der oben genannten Wiki Seite, einschließlich der Phileasson Saga und des Jahrs des Greifen meistern zu wollen, damit die Gruppe vor Beginn der G7 so viel Zeit im Prä-Borbarad-Aventurien verbringen und so viele AP ansammeln kann wie möglich (alle Spieler haben bislang in den 1030ern gespielt und die meisten haben keine Ahnung vom Aventurien vor St. Borbel).
Angenommen diese beiden Voraussetzungen würden auf mich zutreffen ...
1. Wie schwer schätzt ihr es ein einen roten Faden zu finden, der sich durch die komplette Haupt- und Nebenlinie zieht? Da ich die Bände zwar größtenteils besitze, aber sie unmöglich alle vollständig durchlesen kann, bevor ich zumindest mit der groben Vorbereitung beginne (ich plane dazu etwa eineinhalb irdische Jahre ein), würde ich ganz gerne wissen wie viel Zeit ich mit dem eigenen Verbinden der ABs zubringen dürfte und wie viel durch die zusammenhängenden Plotpunkte von der Hand geht. Ausgehend von dem Umstand dass ich so wenig zusätzliche Arbeit zu den ABs wie möglich haben, aber dabei dennoch in einem logischen, kohärenten Ramen bleiben möchte. Vielleicht hat ja Jemand hier Erfahrung mit so größenwahnsinnigen Projekten und kann dazu etwas sagen.
2. Müsste man die AP-Vergabe der einzelnen Abenteuer anpassen um die G7 effektiv spielbar zu machen? Die vorgeschlagenen Charaktere für die G7 sind mit 5.000 AP generiert, was wohl deutlich weniger wäre, als die Gesamtsumme aller vorangehender ABs und Kampagnen einbringen dürfte. Die Frage ist wohl eigentlich: wie viele AP sind zu viel, sprich: würden die G7 wertetechnisch trivialisieren oder vollständige Anpassung erforderlich machen? Zumindest eine grobe Zahl würde mich interessieren. Mir ist klar dass man das schlecht einschätzen kann.
3. Gibt es irgendwo eine Ausschreibung Tobriens von vor der Invasion? Vielleicht nicht auf dem Niveau einer RSH, aber vielleicht etwas mehr als das was in Schattenlande steht?
4. Nur für diejenigen, die eine ähnlich lange Kampagne geleitet haben: haben eure Spieler genügend Zeit zum Steigern gefunden? Wenn ich auf die Liste der Daten gucke, zu denen die einzelnen ABs spielen, dann sehe ich zwar Lücken von immer mal wieder einem oder zwei Jahren, aber hat das effektiv gereicht, damit die angesammelten AP auch vernünftig wieder ausgegeben werden konnten? Unsere Gruppe hat sich - zum Glück, wie ich finde - von Spontansteigerungen abgewendet und nutzt alle zeit- und geldabhängigen Steigerungsmöglichkeiten, wie sie im WdS genannt werden. Aber ist das in diesem Fall überhaupt möglich (und sinnvoll)?
Das sind die Fragen, die mich derzeit am meisten in Hinsicht auf den großen Kampagnenramen beschäftigen.
Schonmal danke für eure Einschätzungen und ja, ich weiß was vorbereitungstechnisch auf mich zukommt ... ich hatte die letzten 8 Monate Zeit (seitdem ist das Ding in theoretischer Planung) um mir das Ganze sehr genau zu überlegen.