Beim Eintippen in die kFkA ist mir das k verloren gegangen... Also direkt eigenes Thema
Einer der Antagonisten aus Die Totenmaske wird meiner Gruppe bald in anderem Kontext das Leben schwer machen. Kernteil des Showdowns soll sein sehr stylischer SERPENTIALIS SCHLANGENLEIB sein. Ich tu mich mit dem Beschreibungstext des Zaubers ein bisschen schwer, der einige mMn wichtige Fragen offen lässt. SuFu und InternetTM waren nicht sehr hilfreich, weshalb ich mich sehr freuen würde wenn Leute zu meiner Interpretation oben und den Fragen unten ihre Erfahrungen besteuern könnten
Also. So wie der Zauber formuliert ist, klingt es erstmal als würde man weitere, eigenständige Wesen beschwören, was aber merkwürdige Implikationen bzgl Überzahl, DK, etc hat. Zumal der Zauber nur Merkmal Form hat. Ich würde es also eher als Waffe interpretieren die die eigne Waffe ersetzt (Hände belegt) und (eigenständig) mehrere AT in verschiedenen INI-Phasen gegen verschiedene Gegner machen kann, indem sie auf bis zu DK S hervorschnellt.
Das löst einige Probleme:
- Man kann die Schlangen (DK-mäßig) nur direkt angreifen, wenn man auch den Magier angreifen könnte. Der Magier kann dich, indem er mit Gezieltem Ausweichen deine Angriffe zur DK-Verkürzung pariert, auf DK S halten, aber du kannst ihm die Schlangen nicht gemächlich mit dem Dolch in DK H zerschlitzen, "weil sie ja direkt vor dir sind". Die ziehen sich nach dem Angriff einfach zurück. Dem Speerkämpfer kannst du ja auch nicht im Kampf mal eben die Spitze abschnitzen.
- Um die Start-DK festzulegen gilt die INI des Magiers, die der Schlangen sind egal.
- Die Schlangen haben keine eigene PA. Klar. Aber wenn der Magier mit (Gezieltem) Ausweichen einem Angriff entgeht, ist es egal ob er ihm oder seiner "Waffe" bzw seinen "Armen", sprich einer der Schlangen galt.
- Auch bei 10 Schlangen durch 20TaP* gilt das nicht als Überzahl. Das arme Opfer hat aber trotzdem bestenfalls 3 Paraden zur Verfügung. (In diesem Punkt waren sich alle Themen bisher erstaunlich einig, wenn auch aus sehr verschiedenen Gründen.)
Offen bleibt unter anderem die Größe der Schlangen. Da nach RAW nichts dransteht würde ich vermuten, dass ein Nahkampfangriff gegen eine der Schlangen nicht weiter erschwert ist. Andererseits würde ich für einen Fernkampfangriff (mindestens) die gleiche Erschwernis erwarten wie für jedes andere konkrete Körperteil auch (zB wenn der Schütze versucht explizit das Bein zu treffen). Ggf sogar mehr, da eher bewegtes Ziel. Demnach könnten auch die Nahkampfangriffe gegen die Schlangen erschwert sein, zB in Anlehnung an ZBA zwischen +2 und +4.
Der eingangs erwähnte Antagonist beherrscht neben dem Serpentialis auch den ARMATRUTZ. Wenn er letzteren nun zuerst wirkt, haben die Schlangen dann einen höheren RS?
Was kann man noch mit seinen Aktionen machen während der Zauber wirkt (und was nicht mehr)? Klar, man kann (Gezielt) Ausweichen. Mit Umwandeln sogar zweimal? Einen VIPERNBLICK sollte man doch sehr effektiv einsetzen können um das Opfer völlig wehrlos zu machen während die Schlangen es zerbeißen? Ein BLITZ DICH FIND hingegen wird schwieriger, da die Geste ohne Hände nicht ausgeführt geführt werden kann?