Euer Sternenfall-Ende

  • Sagen wir morgen geht Ulisses bankrott, weil man das ganze Geld in Wirecard/NFTs/Telekom-Aktionen angelegt hat. So schnell auch kein legitimer Nachfolger. Autoren dürfe nix sagen wegen NDAs.

    Wie sieht dann your own personal Sternenfall abschließend aus? Was ist euer kataklysmisches Setting-veränderndes Megaevent?

    - Forums- und Fanarbeit um die möglichst "korrekte" Zukunft zu ermitteln und das dann durchzuführen.

    - Eigenbau, zahm. ("Gar nicht so schlimm" bis "Rondra heisst jetzt Shin-Twix, sonst ändert sich nix")

    - Eigenbau, radikal (Grenzen werden neugezogen, Kulturen verändern sich stark, sogar manche Regelelemente sind davon beeinflusst)

    - Eigenbau, gonzo (der echte Borbarad kommt mit seinen Daleks, Merge von Dere und Midgard, Nahema entpuppt sich als Hela-Horas und heiratet Pardona, DSK wird das offizielle Aventurien, die Grolm Air Force greift an, Torg mit Aventurien statt Aysle...)

    - Warten, auch wenns Jahre dauert

    "Eh wurscht, ich bin ja noch in 1020 nBF" wär jetzt nicht so diskussionsfördernd...

  • Ignorieren - außer irgendso ein dämlicher Magier/Dämon/Nahema schleudert die Helden gut 50-100 Jahre in eine mögliche Zukunft ... ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Sternenfall-Ende?

    Hat der denn schon richtig angefangen?

    War doch bislang eher Hintergrundrauschen.

    Ich habe DSA seit Anfang erlebt und da gab es schon verschiedene Veränderungen. Sollte Ulisses verschwinden, wird es irgendwie weitergehen, selbst wenn man mehrere Jahre warten muss. Ich warte ja auch schon seit Jahren auf den Skyrim-Nachfolger.

  • Spoiler, damit meine Gruppe das nicht ausversehen liest. Enthält auch sonstige Meisterinformationen.

    Sternenfall

    Mir persönlich geht's zu langsam, daher habe ich den Plot gekapert und werde die offizielle Sitzung ignorieren. Primäre Punkte sind:

    Ein großer Konflikt zwischen Orks und Menschen entsteht, da einer von beiden der Herr über das neue Zeitalter wird - zumindest so werden die Zeichen gedeutet.

    Dieser Konflikt muss beigelegt werden, weil ansonsten das Zeitalter dem Namenlosen gehört. Danach befindet man sich in einem unsicheren Zustand, der final an den Namenlosen fallen wird. Die Frage ist nur, wie lange Mensch und Ork es schaffen sich nicht (zu stark) an die Gurgel zu gehen).

    Alte Götter erstarken, während die 12G mehr oder weniger unangetastet bleiben. Es gibt ein bisschen Rumoren, aber kein Gott fällt komplett raus. Die Menschen deuten viele Phänomene falsch, weswegen innerweltliche Zwiste zwischen einzelnen Kirchen beginnen oder stärker werden. Der Neoborbaradianismus flammt nochmal auf und wird von den 12G schnell platt gemacht.

    Die Beni Brachtar berichten von der Erscheinung Rastullahs, die aber in Wahrheit eine Täuschung des Erzdämon Tasfarelels war. Folge ist ein gefährlicherer Aufenthalt für Fremdlinge in der Khôm Wüste. Der Stamm erhält Zulauf.

    Mishkaras Aufbegehren gegen Agrimoth ist vorübergehend gescheitert. Agrimoth hat die Pläne Mishkaras, ein Unheiligtum im Orkland zu errichten, zunichte gemacht. Stattdessen erstreckt sich dort nun ein großer dämonischer Wald. Die Orks sind nicht besonders glücklich darüber, auch wenn manche dies als positives Zeichen werten und den Wald zum Beweis ihrer Stärke aufsuchen.

    Blakharaz ist ein Coup mitten in Gareth gelungen. Er hat dort eine Mordserie verüben lassen, um einen Minderpaktierer für seinen Paktbruch Versuch zu bestrafen.

    Gareth's Tsa-Mauer ist nicht mehr weiter betreut worden, da die Tsa-Geweihten/Auserwählten von der Stadtwache geschnappt worden sind. Das führt zu einem dämonischen Durchbruch.

    Primär sind dies Voraussagen der Prophezeiung: Die Prophezeiung des Dämons (Amazeroth)

  • Spontane Idee, nichts komplex durchdachtes: Der Sternenfall intensiviert sich insofern, dass Bruchstücke der Feste der Magie auf Dere fallen. Das geschieht, während Menschen und Orks sich seit 20, 30 Jahren im Krieg befinden, kürzlich ist die neue Reichshauptstadt Punin gefallen. Der Kontinent zerbricht, wodurch der weltliche Krieg beigelegt wird.

    Der Namenlose versucht es nochmal mit einer Trollarmee über das Eherne Schwert, weil durch die arkane Erschütterung auf Grund des Sternenfalls die Feenwacht bröckelt. Zugleich erlangen aber auch alle sterblichen Wesen latente magische Fähigkeiten. So werfen die Orks letztlich das NL Heer nieder. Tairazagh schmiedet den NL wieder an den Himmel und der Aikar tötet Pardona mitsamt ihrem Volk. Nordaventurien erlebt unter den Orks eine Blüte, mit dem neuen Pantheon aus Tairazagh als Götterherrscher mit seinen Dienern - der Bienenkönigin, den Himmelswölfen, der Muttersau und dem Pottwal.

    Auf dem Südbruchstück Aventuriens kämpfen die Menschenvölker einen Religionskrieg, der letztlich von einem Bündnis aus Waldmenschen, Utulus und Echsen gewonnen wird, nachdem Kamaluq persönlich eingreift und sich als Famerlor zu erkennen gibt. Rondra verliert ihre Position an ihn, Shinxir zieht jedoch an Kors Stelle in Alveran ein. Famerlor und Rondra bilden das neue Fürstenpaar Alverans. Kor stirbt im Kampf gegen Belhalhar und sein Leichnam verwehrt den Dämonen den Übertritt in die belebten Sphären.

    Efferd gerät über die Jahrhunderte in Vergessenheit, Chrysir und Numinoru nehmen seine Stellung ein.

    Die Tulamidenlande werden vernichtet, nachdem Praios einen Splitter seines Schilds darauf stürzen ließ, um Pyrdacors Wiedergeburt in Khunchom zu verhindern.

  • Das narrative Problem des Sternenfalls ist, dass er stark an das Karmakorthäon gekoppelt ist (ich gehe auch davon aus, dass die Frage eigentlich nach dem Karmakorthäon ist). Karmakorthäon heißt: die Platzkarten in Alveran werden neu gemischt.

    Problem: Wenn man einen Konflikt zwischen einigen Gottheiten heraufbeschwört, und dann Rondra durch Shinxir und Efferd durch Numinoru ersetzt werden, allgemein die Zwölfe nicht mehr die Bosse in Alveran sind, sondern jemand anderes, dann schreien die Traditionalisten auf! Wenn man andererseits ein paar Pro-Forma Plänkeleien zwischen Gottheiten bringt und am Ende alles so bleibt, wie's vorher war, dann ist das langweilig, und das ganze Potenzial des Karmakorthäon meiner Ansicht nach verschwendet.

    Also: Die Voraussetzungen müssen geändert werden. Die Frage nach "Wer wird nach Alvenran kommen?" wird mit "Niemand!" beantwortet. Alveran esse delendam!

    Langjährige Kampagne, bei der immer mehr Gottheiten auftauchen, die den Zwölfen den Sitz in Alveran streitig machen. Querelen und Gerangel zwischen den Unsterblichen, Auseinandersetzungen der sterblichen Völker, die dem entsprechen. Im Hintergrund schart der Namenlose seine Armee. Pardona (und eventuell die eine oder andere abtrünnige Gottheit, die sich auf die Seite des NL schlägt) als seine Heerführerin führt eine Schar Dämonen gegen Alveran. Die Unsterblichen müssen kurzfristig ihre Differenzen beilegen, und können nur so Pardona und die Armee der Finsternis besiegen, selbige wird endgültig in die Niederhöllen gesogen. Der NL bleibt vorerst gefesselt.

    Der wichtige Punkt: Dabei wird jedoch Alveran vernichtet. Das 12. Zeitalter beginnt.

    Die Zerstörung von Alveran bedingt, dass es im Kosmos keinen ausgezeichneten Ort mehr gibt, von dem einige Götter die Hauptherrschaft über die Schöpfung haben. "Die Zwölfe" als Pantheon werden zwar immer noch weiter verehrt, aber sind jetzt wirklich nur noch eine Gruppe unter vielen, ohne Priviligiertenstatus. Das zwölfte Zeitalter wird daher nicht mehr von einigen Göttern beherrscht, während andere bedeutungslos sind, sondern sie haben alle prinzipiell dieselben Voraussetzungen. Tabula Rasa in der Sphäre der Unsterblichen. In der 5. Sphäre hat nun niemand mehr einen bequemen Schaukelstuhl, von dem aus er sich alles gemütlich anschauen kann.

    Das 12. Zeitalter wird dann davon geprägt, dass die durch die Schlacht gegen die Horden des Bösen geschmiedete Allianz der Unsterblichen fragil ist. Auch zwischen den Zwölfen rumort es, und es kommt zu temporären Zweckbündnissen, die auch wieder zerfallen können. Einige mahnen zur Einheit, und weisen auf die drohende Gefahr durch die Dämonen und den NL hin, aber genug sind nur an ihrer eigenen Macht interessiert. (Das birgt auf lange Sicht auch die Gefahr, dass die inneren Reibereien zwischen den Unsterblichen dafür sorgen, dass die Schöpfung so geschwächt ist, dass der NL sich endgültig wird befreien können und das 13. Zeitalter eingeläutet wird -- welches das Kürzeste aller Äonen sein wird ... )

    Das Karmakorthäon hat auch auf Aventurien, und ganz Dere, erhebliche Auswirkungen: In weiten Teilen des MR werden immer noch die Zwölfe verehrt, doch die vielen neuen, im Karmakorthäon aufgekommenen Kulte beginnen, sich zu festigen. In Aventurien haben sich durchaus Staatsgrenzen verschoben, Maraskan wurde befreit, im Horasreich wurden die Rondrianer von den Shinxiristen rausgeworfen (was die Spannungen zum MR evtl erhöht), Der Efferdwall ist Geschichte, und die ersten Handelsschiffe des myranischen Imperiums landen an der Westküste -- ob Kriegsschiffe folgen, bleibt abzuwarten. Zwischen Südaventurien und Uthuria entsteht ein reger Austausch von Kultur und Wissenschaft, in beide Richtungen. Die erste Expedition der Sulman al’Venish kehrt aus dem Riesland zurück. Das 12. Zeitalter leitet damit auch eine Verbindung zwischen Aventurien und dem Rest Deres ein.

    Nach dem Sternenfall sind die Karten nicht neu gemischt -- das Kartendeck ist über den ganzen Tisch verstreut! Die erzählerischen Grenzen von "es kann nur eine gewisse Anzahl an Göttern in Alveran geben" ist dahin, ebenso die Beschränkung auf den Aventurischen Kontinent. Es weht die Zeit des Aufbruchs, der Neuordnung, des Ablassens von festgefahrenen Strukturen, doch ebenso, auf der anderen Seite, hallt der Ruf nach der Bewahrung des Guten, des Heroismus des 11. Zeitalters, der Tugenden der Zwölfe. Das 12. Zeitalter ist groß, und frisch, und frei, und wer weiß, was jenseits des Horizontes wartet?

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    Neue Geister braucht das Land: Fanprojekt Aventurische Totengeister im Scriptorium und auf dem Forum


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  • orkenspalter 20. Februar 2022 um 16:41

    Hat das Label Meisterinfo hinzugefügt.
  • Eigenbau, radikal.


    Standardaventurien kann ich immer noch haben, wenn ich in Gegenwart oder Vergangenheit spiele.

    - Wiedergeburt der Mada. Magiebegabung ist nicht mehr angeboren, sondern kann erlernt werden. Neue Magieregeln.

    - Mehrere neue Götter schicken Auserwählte. Kampagne um deren Wirken.

  • Die Weltzeitenwende als Hintergrund wird noch lange dauern, auf jeden Fall zu lange, um ingame etwas daraus machen zu müssen.

    So wurde der Sternenfall angelegt. Ein Donnergrollen von weit her.

    Soll daraus ein Gewitter, Srurm oder gar Orkan werden? Wie lange soll er toben und wie wird die Welt danach aussehen?

    Das wäre u.U. nicht mehr mein Aventurien. Aber vielleicht würde sich ja ein Aventurien (oder Dere) 1500nBF "Die neuen Zeiten" anbieten?

    Von mir aus mit neuer Magie, neuer Weltordnung und neuen Götterkonstellationen.

    Ich spiele lieber DSA in Aventurien, dort brauche ich keinen Sturm oder Orkan, ein Lüftchen würde reichen.

    Und ich glaube mit den Götterthemen (Numinoru/Efferd, Shinxir/Rondra, Mada, Orima, Marbo) kommt auch noch was auf und zu.

    Desweiteren erhoffe ich mir Handlung bzgl. der Orks, Umrazim/Goldauge und Pyrdacor. Und es gibt ja noch die Nachtalben...und die Wickelköpfe aus der Wüste!

  • ich gehe auch davon aus, dass die Frage eigentlich nach dem Karmakorthäon ist)

    Eigentlich nicht, das ist ne in-world Geschichte, ein Implementierungsdetail. Und wenn nicht weiter offiziell getrieben auch nur eine der "Wahlmöglichkeiten".

    Nenn es Sternenfall, nenn es Karbamazepin, ist halt ein üblicher Settingschüttler. Wie die Orks, wie Borbel.

    Ich denke ein Gutteil der Leute folgt dem mehr oder weniger zwangsmäßig, weil man aktuellere Abenteuer usw. verwenden wird bzw. sein Setting ungern "forked".

    Grundfrage also was wäre ohne diesen externen Druck, vor allem für die, die schon im angefangenen Rumrütteln sind und jetzt vielleicht da etwas Beenden wollen oder in eine andere Richtung drehen.

    Aber auch allgemein eine Frage in welche Richtung man ein Aventurien bringen würde, wenn keine offizielle Timeline mehr dazu im Konflikt steht. Die Runequestler haben "Your Glorantha Will Vary", das gibt's eben wenig bei Aventurien.

  • Ooooo ein Faden zum rumspinnen.... I love it! :love:

    Hier ma ein kleiner Regionaler Ausschnitt meiner Fantasie:

    Thorwal (1500 BF)

    Nach einem Orkensturm der sich auch gegen die Thorwaler richtete herrscht hierzulande nun eine neue Mischkultur aus Orks und Thorwalern vor.

    Viele Halborks werden geboren und Menschenfrauen die eine solche Geburt überstehen gelten als besonders gesegnet.

    Das orkische Kastensystem existiert nur auf der Hochebene und die 3 Stämme die in Thorwal und den Gjalskerlanden leben, werden von den Orks der Hochebene als verweichlicht und "Orks mit dünnem Blut" verachtet.

    Die thorwalischen Orks leben mit den Thorwalern in Ottajaskos und es hat sich ein Pantheon gebildet, welches den Herr der Gestade (Swafnir) und den Gott des Blutes und des Todes (Tairach) als Hauptgötter verehrt.

    Die "Offenbarung des Aikar Brazoragh" offenbarte nicht nur Brazoraghs Primärliturgie, sondern auch das er der Sohn von Tairach und Travana (Travia) ist. Durch Travana erhalten Frauen die gleichen Rechte wie Männer, sie ist die Schutzgöttin der Weiblichkeit und Fortpflanzung. Ehe ist nur mit einem Partner gestattet, jedoch ist es immer noch häufig der Fall, dass Eheleute mit mehreren Liebschaften jonglieren, mal mit mehr mal mit weniger Zustimmung des Ehepartners.

    Phexverehrung ist in Thorwal durch die Tairachkirche strengstens untersagt und der Phexkult wird auf schärfste verfolgt.

    Kampf und Plünderfahrten sind nun heilige Pflicht aller Kampffähiger Männer und Frauen. Wodurch sich Thorwal immer im Krieg mit jedem befindet.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Eine Kritik an Pardonas Pleiten war, dass sie selbstverständlich längerfristig plant und nicht an einem Windtag Nachmittag aus dem Worldsetting gekippt wird. Dasselbe für Borbarad, der es aber etwas länger geschafft hat - aber im Prinzip ja auch nur einen Wimpernschlag in der Geschichte. Eine Weltzeitwende / Heldenzeit sollte länger sein als eine durchspielbare DSA-Kampagne, meinetwegen auch länger als eine Rollenspielerkarriere. Jetzt rollt eine Weltzeitwende explizit ohne erkennbare Kulmination auf ein großes Finale - und als genau das deuten und schätzen wir sie.

    Vielleicht, weil wir die 1bis2-jährigen und die 3bis5-jährigen Kampagnen schon genossen haben. Vielleicht sind wir inzwischen einfach zu alt für so'was... :sleepy:

    Ergo:

    ... kein Fortspinnen der Entwicklung in Richtung einer Entscheidung sondern allenfalls Verwendung als paraaventurischer Grund für Sturm aus der einen oder anderen Richtung.

  • Borbarad plante aber so etwas seit Inkarnationen - und war bei klaren Verstand. Pardona ist dämonisch-irre. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Bei mir würde Aventurien noch düsterer werden, un die Helden das Ende des Sternenfalls mitv all seinen Auswirkungen wohl nie erleben, weil sein Ende noch Jahrhunderte in der Zukunft liegt. Die Helden werden jedenfalls noch erleben, wie die ihnen bekannte Welt untergeht und ein neues dunkles Zeitalter beginnt. Während dieses dunklen Zeitalters gäbe es keine offiziellen Zwölfgötter, weil die Plätze in Alveran erst am Ende neuvergeben werden.

  • Sternenfall

    Mishkaras Aufbegehren gegen Agrimoth ist vorübergehend gescheitert. Agrimoth hat die Pläne Mishkaras, ein Unheiligtum im Orkland zu errichten, zunichte gemacht. Stattdessen erstreckt sich dort nun ein großer dämonischer Wald. Die Orks sind nicht besonders glücklich darüber, auch wenn manche dies als positives Zeichen werten und den Wald zum Beweis ihrer Stärke aufsuchen.

    Gibt es dafür in der offiziellen Hintergrundgeschichte eine Geschichte/Abenteuer? Das passt nahezu 1:1 zu meiner selbst erstellten Kampagne in der zwei schwarzen Augen auf Dere (eins in und eins nördlich des Steineichenwaldes) fallen, eins von Belzhorash und eins von Agrimoth. Etwas Inspiration wäre sehr willkommen.

  • Ein Sternenfallende halte ich ehrlich gesagt nicht für wünschenswert, weil die momentanen Probleme beim Sternenfall für mich eher an der Umsetzung als am Grundkonzept scheitern (und ich die Idee, zu sagen, alte Grundgewissheiten gelten nicht mehr, für ausgesprochen gut halte).

    Als vorläufigen Sternenfallhöhepunkt (auf den ich auch tatsächlich in der Spielwelt hoffe) würde ich mir allerdings eine direkte Konfrontation zwischen einer etablierten Zwölferkirche und einem Herausfordererkult wünschen- die Herausforderung, gegen andere karmale Widersacher (die nicht der Namenlose oder Orkgötter sind) antreten zu müssen, das Beben, das durch die zwölfgöttliche Welt geht, wenn das Silem-Horas-Edikt auf so eindrucksvolle Art und Weise ab absurdum geführt wird - das ist der Schockmoment, den ich gern hätte.

    Einmal editiert, zuletzt von Elbenstern (30. März 2022 um 12:00)