Die Lebensgöttinnen des 12-Götter-Glaubens im Vergleich

  • Der menschliche Kult betrachtet die Gottheiten immer aus einer menschlichen Perspektive, die Gottheiten werden angepasst damit sie im Leben der Menschen eine Rolle spielen können. Das Geburten maximieren eventuell keine sinnvolle politische und gesellschaftliche Agenda ist, hat gar nichts damit zu tun dass es scheinbar trotzdem im Interesse Tsas ist.

    Woher willst du wissen, dass das im Sinne Tsas ist ? Vielleicht ist das auch nur ein einzelner Geweihter mit einer reichlich dämlichen Idee.

    Weil es mindestens einen Geweihten gibt der das macht und dafür Karma empfängt, weil die Geweihten unsere beste Möglichkeit sind einen Einblick in den Willen der Götter zu erhaschen, und weil es keinen Grund warum eine Gottheit sich für die Empfindsamkeiten und kulturellen Eigenheit der menschlichen Spezies verbiegen sollten.

    Viele Kinder mag für unsere Gesellschaft keine sinnvolle Strategie sein, in der Natur ist das aber weder was unübliches noch verwerflich (außer du möchtest niedere Tiere komplexen Moralvorstellungen unterwerfen).

    Wenn ein Geweihter irgendwas tut und abertausende andere Geweihte der gleichen Gottheit nicht, ist kein besonders guter Grund anzunehmen, dass genau diese Handlung besonders göttergefällig ist. Auch Geweihte können daneben liegen.

  • Btw finde ich können Geweihte durchaus auch fehlgeleitet oder unbeliebt/unsympathisch sein. Ich sehe jedenfalls kein Grund geweihte NPCs zu streichen nur weil mir ihre Weltsicht nicht gefällt.

    Nicht weil sie nicht gefällt, sondern weil sie strunzdämlich ist.

    Auch Geweihte können mal fehlgeleitet sein, aber wenn sie ihren Kult zur Lachnummer machen, ist für mich eine Grenze erreicht. (Ja, ich weiß, Tsa, Kobolde, Schelme, gehört irgendwie zusammen, aber die machen den Kult, äh, anders zur Lachnummer.)

    Und wenn ein Konzept so bescheuert ist, dass ich es als SC nicht zulassen würde, dann ist es nur fair, es auch als NSC nicht zu akzeptieren, oder?

    Einem Spieler, der mir mit sowas kommt, würde ich nämlich ans Herz legen, bitte ehrlich zu sein und einfach den Nachteil brünstig zu nehmen. Und vielleicht auch besser keinen Geweihten zu spielen.

    Um auf das Thema Tsa zurückzukommen: Für mich ist Tsa keine Gottheit selbstherrlicher Schnösel.

    Wenn ein Praiosgeweihter das Lebensziel hat, eine goldene Statue von sich selbst zu errichten, kann man das vielleicht noch angehen lassen aber Tsa ist für mich eher kindliche Unschuld und daraus erwachsende Abwesenheit von Eitelkeit und Selbstherrlichkeit.

    (Und dem Achaz-Geweihten der Echsen-Tzsah oder wie immer man sie schreibt, würde ich ohnehin eine extreme Selbstlosigkeit zuschreiben ... immerhin opfern sich die Geweihten quasi auf und ziehen die Aufmerksamkeit der Götter auf sich, damit der Rest ihres Volks von dieser Aufmerksamkeit verschont bleibt. So allgemein schon. Die werden den Teufel tun und irgendwelche Aktionen bringen um noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren, ohne damit direkt dem Überleben ihres Volkes zu dienen. )

    Bei Peraine sehe ich die Bescheidenheit als erwachsener und bewusster. Eine "Ich, ich, ich, ich muss mir ein Denkmal setzen, weil ich bin sooo toll" Haltung passt in beiden Fällen so überhaupt nicht, dass ich jedem SC Geweihten die Karmaregeneration stoppen würde, und ... hey, gleiches Recht für alle, oder?

  • Woher willst du wissen, dass das im Sinne Tsas ist ? Vielleicht ist das auch nur ein einzelner Geweihter mit einer reichlich dämlichen Idee.

    Weil es mindestens einen Geweihten gibt der das macht und dafür Karma empfängt, weil die Geweihten unsere beste Möglichkeit sind einen Einblick in den Willen der Götter zu erhaschen, und weil es keinen Grund warum eine Gottheit sich für die Empfindsamkeiten und kulturellen Eigenheit der menschlichen Spezies verbiegen sollten.

    Viele Kinder mag für unsere Gesellschaft keine sinnvolle Strategie sein, in der Natur ist das aber weder was unübliches noch verwerflich (außer du möchtest niedere Tiere komplexen Moralvorstellungen unterwerfen).

    Wenn ein Geweihter irgendwas tut und abertausende andere Geweihte der gleichen Gottheit nicht, ist kein besonders guter Grund anzunehmen, dass genau diese Handlung besonders göttergefällig ist. Auch Geweihte können daneben liegen.

    Das ist in DSA nie so simpel gewesen.

    Schließlich kannst du der Einzige sein, der bestimmte Ansichten vertritt. Jedoch solange dir Karma von deiner Gottheit zugestanden wird, scheinst du ja weiterhin im Sinne der Gottheit, der du dienst, zu handeln. Denn tust du dies nicht, versiegt dein Karma und du bekommst mit, dass dein Weg einfach 'falsch' ist, du änderst deinen Kurs und tust Buße und unter Umständen erhört dich die Gottheit und gewährt dir wieder die Gnade, ihr dienen zu dürfen.

    Wenn also das Karma, eines einzelnen Geweihten, nicht abreißt, obwohl er einer eigenen Doktrin folgt, scheint diese Doktrin doch im Sinne der Gottheit zu liegen.

    Verstößt er jedoch ganz klar gegen Gesetze und schadet dem Ansehen der Kirche oder des Kultes, in hohem Maße, so könnte auch der Kult eine Buße die Zeremonie Anathema veranlassen und ihn so aus der Gemeinschaft der Geweihten, ja sogar Initiaten, verbannen.

    Ich denke aber die Tsa-Kirche ist die letzte die Individualismus, abweichendes Denken und Andersartigkeit bestraft und die letzte Kirche der ich zugestehen würde Autorität in Form eines Bannfluchs auszuüben. Der Kult kennt ja keine wirkliche Autorität.

    Ein Individualist in einem Kult voller Individualisten ist keine Abweichung, sondern eher die Einhaltung der Norm.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (25. Februar 2022 um 23:33)

  • Woher willst du wissen, dass das im Sinne Tsas ist ? Vielleicht ist das auch nur ein einzelner Geweihter mit einer reichlich dämlichen Idee.

    Weil es mindestens einen Geweihten gibt der das macht und dafür Karma empfängt, weil die Geweihten unsere beste Möglichkeit sind einen Einblick in den Willen der Götter zu erhaschen, und weil es keinen Grund warum eine Gottheit sich für die Empfindsamkeiten und kulturellen Eigenheit der menschlichen Spezies verbiegen sollten.

    Viele Kinder mag für unsere Gesellschaft keine sinnvolle Strategie sein, in der Natur ist das aber weder was unübliches noch verwerflich (außer du möchtest niedere Tiere komplexen Moralvorstellungen unterwerfen).

    Wenn ein Geweihter irgendwas tut und abertausende andere Geweihte der gleichen Gottheit nicht, ist kein besonders guter Grund anzunehmen, dass genau diese Handlung besonders göttergefällig ist. Auch Geweihte können daneben liegen.

    Wo sind die abertausend Tsa Geweihte die das nicht tun? Es gibt wahrscheinlich nicht mal eintausend offizielle NPCs. Klar ist der Typ ein Sonderling, aber das er ein Sonderling ist liegt eher daran dass er gegen gesellschaftliche Konventionen handelt als dass er die nicht nach den Prinzipien Tsas leben würde.

    Nicht weil sie nicht gefällt, sondern weil sie strunzdämlich ist.

    Also können Geweihte einfach nicht dumm sein?

    Und wenn ein Konzept so bescheuert ist, dass ich es als SC nicht zulassen würde, dann ist es nur fair, es auch als NSC nicht zu akzeptieren, oder?

    Jap, ist mir auch ehrlich gesagt egal was du verbietest und was nicht. Nur tu bitte nicht so als ob das irgendwie objektiv wäre, deiner Meinung nach dürfen Geweihte nicht dumm sein oder ihren Kult zur "Lachnummer" machen, dann musst wahrscheinlich knapp die Hälfte aller Tsa Geweihten streichen, aber du hast deshalb nicht ein besseres Verständnis der Göttin oder ihres Kultes als die Autoren die sich das ausgedacht haben. Du kannst die Götter und Kulte für dich am Spieltisch so auslegen wie du willst, nur wenn dir jemand mit einem Konzept kommt dass dir nicht passt würde ich vorschlagen du sagst das einfach anstatt dem Spieler zu unterestellen er habe insgeheim die selben Ansichten wie du, und müsse nur ehrlich mit sich sein.

  • Das ist in DSA nie so simpel gewesen.

    Schließlich kannst du der Einzige sein, der bestimmte Ansichten vertritt. Jedoch solange dir Karma von deiner Gottheit zugestanden wird, scheinst du ja weiterhin im Sinne der Gottheit, der du dienst, zu handeln. Denn tust du dies nicht, versiegt dein Karma und du bekommst mit, dass dein Weg einfach 'falsch' ist, du änderst deinen Kurs und tust Buße und unter Umständen erhört dich die Gottheit und gewährt dir wieder die Gnade, ihr dienen zu dürfen.

    Wenn also das Karma, eines einzelnen Geweihten, nicht abreißt, obwohl er einer eigenen Doktrin folgt, scheint diese Doktrin doch im Sinne der Gottheit zu liegen.

    Verstößt er jedoch ganz klar gegen Gesetze und schadet dem Ansehen der Kirche oder des Kultes, in hohem Maße, so könnte auch der Kult eine Buße die Zeremonie Anathema veranlassen und ihn so aus der Gemeinschaft der Geweihten, ja sogar Initiaten, verbannen.

    Karmafluss reißt nur ab, wenn der Geweihte gegen die Prinzipien der Gottheit handelt, nicht, wenn er nebenher noch sonstige Dinge tut.

    Wenn plötzlich eine Rondrageweihte die Eingebung hat, dass zum Ausgleich für die ganze Kämpferei es völlig rondragefällig ist, Meisterschaft im Häkeln zu erreichen, dies auch predigt und selbst unglaublich viel häkelt, bekommt sie trotzdem weiter Karma, wenn Rondra das Häkeln völlig egal ist.

    Wenn es um Tsa geht, können wir auch gern einen Blick zu nichtmenschlichen Kulten werfen und sehen, dass bei den Achaz die Aufzucht der Jungen und der Schutz des Geleges dazu gehört, obwohl dergleichen eigentlich nicht instinktive Handlungen sind (Achaz würden natürlich keine Brutpflege betreiben). Der Zeugungsakt scheint aber auch hier eher egal zu sein. Es geht immer nur um Geburt bzw. Schlüpfen und die ersten Schritte ins Leben.

    Tsa scheint Geburtshilfe und sich um Kinder zu kümmern viel viel wichtiger zu sein als Kinder zu zeugen, wenn sie sogar die Achaz gegen ihre Natur in die Richtung treibt. Ein Geweihter, der haufenweise Kinder zeugt, sie dann aber nicht weiter beachtet, statt sie tsagefällig zu umsorgen, macht einfach keinen besonders tsagefälligen Eindruck. Aber ich meine, wir haben auch offizielle korruppte Praiosgeweihte und dergleichen.


    Plaubibler als einen männlichen Geweihten, der haufenweise Kinder zeugen will, fände ich einen männlichen Geweihten, der verscuht analog zur Wundersamen Geschlechterwandel-Liturgie auch für den menschlichen Kult eine Möglichkeit zu finden, Schwangerschaft und Geburt selbst zu erleben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Satinavian (26. Februar 2022 um 11:22)

  • Btw finde ich können Geweihte durchaus auch fehlgeleitet oder unbeliebt/unsympathisch sein. Ich sehe jedenfalls kein Grund geweihte NPCs zu streichen nur weil mir ihre Weltsicht nicht gefällt.

    Nicht weil sie nicht gefällt, sondern weil sie strunzdämlich ist.

    Auch Geweihte können mal fehlgeleitet sein, aber wenn sie ihren Kult zur Lachnummer machen, ist für mich eine Grenze erreicht. (Ja, ich weiß, Tsa, Kobolde, Schelme, gehört irgendwie zusammen, aber die machen den Kult, äh, anders zur Lachnummer.)

    Und wenn ein Konzept so bescheuert ist, dass ich es als SC nicht zulassen würde, dann ist es nur fair, es auch als NSC nicht zu akzeptieren, oder?

    Einem Spieler, der mir mit sowas kommt, würde ich nämlich ans Herz legen, bitte ehrlich zu sein und einfach den Nachteil brünstig zu nehmen. Und vielleicht auch besser keinen Geweihten zu spielen.

    Offensichtlich hat es den Autoren gefallen, einen tsagefälligen Geweihten zu erstellen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, viele Kinder zu zeugen und diesem Geweihten dann den Namen "Rahtsa" zu geben.

    Als Spielleiter fände ich so einen Hintergrund für eine Spielerfigur zunächst einmal unproblematisch, weil er nicht ins Machtgefüge der Spielwelt eingreift. Auf die Darstellung der Figur im Spielbetrieb hätte ich wiederum keine Lust, weil ich ja vergleichsweise häufig zum Mitspielen in Verführungsszenarien gezwungen wäre, auf die ich allerdings keine Lust habe. Das wäre für mich der Grund, aus dem ich die Figur für den Spieltisch ablehnen würde.

    Aus Spielleitersicht erlaubt der NSC, zu diskutieren, wie die Göttin durch diesen Geweihten wirken könnte: In dem Maße, wie die Figur eben auch an hohen (und anderen) Adelshöfen erfolgreich operiert, also in gesellschaftlichen Kontexten, die eher als konservativ beschrieben werden können, stellt sie eben auch gesellschaftlichen Sprengstoff dar, kann also zerstörerischen und zersetzenden Charakter haben. Ob man das wiederum für eigene Plots nutzen möchte, ist eine andere Frage.

    Einmal editiert, zuletzt von manbehind (26. Februar 2022 um 11:36)

  • Karmafluss reißt nur ab, wenn der Geweihte gegen die Prinzipien der Gottheit handelt, nicht, wenn er nebenher noch sonstige Dinge tut.

    Das ist so nicht festgelegt, wann und wieso der Karmastrom versiegt liegt in der Hand des Meisters.

    Es geht aber dabei darum, dass die Gottheit einen Einfluss darauf hat und eine "Mitbestimmung" wer Geweihter bleibt und wer nicht.

    Siehe DSA 5:

    Versickernder Karmastrom - DSA Regel Wiki

    Und siehe DSA4:

    Zitat von WdG S. 249

    Karmaenergie und deren Regeneration

    Karmaenergie ist eine Gabe der Gottheit an einen (hoffentlich) erfolgreichen sterblichen Agenten – keine Kraft, die er wie Astralenergie aus der Umgebung zieht. Daher kann nur die Gottheit selbst dem Priester die aufgewendete KE ersetzen, und daher muss ein Geweihter auch stets bestrebt sein, die göttliche Gabe in Harmonie mit den Prinzipien seiner Gottheit einzusetzen. Anders als beim Gebrauch der Karmaenergie, der gänzlich in den Händen des Geweihten liegt, hat jedoch bei der Rückerstattung die Gottheit erheblich mitzureden: Immerhin hat sie beim vorigen Mal dem Geweihten die KaP zur Verfügung gestellt, damit dieser sie im Sinne der göttlichen Prinzipien anwendet. Wenn der Geweihte hingegen den Anschein erweckt, dass er einen Teil seiner Kraft doch nicht zu schätzen wusste, weil er sie für Albernheiten oder gar gegen die Prinzipien der Gottheit verschwendet hat, so mag die Gottheit durchaus deren Erstattung verweigern, bis der Geweihte Buße getan hat. Denn letzten Endes vermittelt die Gottheit ihrem Geweihten nur dann neue Kraft, wenn sie (also Sie als Meister) den Eindruck hat, dass sich der Geweihte aus ganzem Herzen für die göttlichen Interessen einsetzt, eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit besitzt und die bisher verbrauchte Karmaenergie sinnvoll und konstruktiv eingesetzt und nicht etwa verschleudert hat. Eine Gottheit wird einen fähigen und eifrigen Diener nicht am Kraftmangel scheitern lassen, aber er wird keinen Funken seiner göttlichen Energie einem zweifelhaften Burschen hinterher werfen.

    Wenn plötzlich eine Rondrageweihte die Eingebung hat, dass zum Ausgleich für die ganze Kämpferei es völlig rondragefällig ist, Meisterschaft im Häkeln zu erreichen, dies auch predigt und selbst unglaublich viel häkelt, bekommt sie trotzdem weiter Karma, wenn Rondra das Häkeln völlig egal ist.

    Von einer solchen "Nebentätigkeit" war im Vorfeld aber ja nicht die Rede.

    Ich bezog mich außerdem auf diese Aussage von dir:

    Wenn ein Geweihter irgendwas tut und abertausende andere Geweihte der gleichen Gottheit nicht, ist kein besonders guter Grund anzunehmen, dass genau diese Handlung besonders göttergefällig ist. Auch Geweihte können daneben liegen.

    Und du hast dich dabei doch auf das Konzept eines "Gigolò-Tsageweihtens" bezogen, der einfach soviele Kinder wie möglich zeugen möchte und dies als Dienst an Tsa betrachtet.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (26. Februar 2022 um 13:08)

  • Und du hast dich dabei doch auf das Konzept eines "Gigolò-Tsageweihtens" bezogen, der einfach soviele Kinder wie möglich zeugen möchte und dies als Dienst an Tsa betrachtet.

    Ja, habe ich.

    Wenn ein solcher Geweihter existiert und Karma hat, heißt das nur, dass dieser Lebenswandel kein Frevel ist, der zu Karmaentzug führt. Nicht, dass dieser Geweihte Recht damit hat, dass dies tsagefällig ist. Es kann Tsa auch einfach egal sein.

  • Plaubibler als einen männlichen Geweihten, der haufenweise Kinder zeugen will, fände ich einen männlichen Geweihten, der verscuht analog zur Wundersamen Geschlechterwandel-Liturgie auch für den menschlichen Kult eine Möglichkeit zu finden, Schwangerschaft und Geburt selbst zu erleben.

    Das würde ich zulassen - nicht unbedingt, weil er es schaffen könnte, sondern auch weil das einen sehr guten rollenspielerischen Ansatzpunkt für Versuchung durch die Gegenseite darstellt. :gemein:

    Hat Potential.

    Der Gigolo dagegen ... tja, der schläft sich halt durch die Gegend, der rollenspielerische Unterschied zum Rahjani besteht vielleicht darin, dass er heimlich das Kondom runterzieht.Da hätte ich als SL jetzt nicht wirklich Bock drauf ...

    Aber halt, ich nehme alles zurück. Den Kerl darf es in meinem Aventurien geben.

    Spoiler anzeigen

    Guter Kandidat für einen heimlichen Namenlosengeweihten. :lach:

    Bei einer individualistischen Gruppe wie Tsageweihten braucht er nicht mal irgendwann Tsageweihter gewesen zu sein, nachdem es keine Dinge geben dürfte die "jeder" weiß.


    (Und tatsächlich finde ich Dummheit bei Geweihten grundsätzlich unpassend. Das sind Respektspersonen. Niedriger KL-Wert ist vielleicht vertretbar, wenn dann die relevanten Wissenstalente hoch genug sind um das auszugleichen. Ein Geweihter, dem auf die Frage nach den Aspekten seiner Gottheit nur "Ähhhh ..." einfällt, geht einfach nicht. Und auch in einer recht autoritätsfeindlichen Kirche wie der der Tsa muss den Kerl ja irgendwer als Novizen angenommen haben.)

  • Ich vermisse hier im Thread den Namen Ifirn.

    Beispiele:

    - Herrin des Frühlings, die nach dem Winter die Natur und Leben erblühen lässt

    - Göttin der Hilfe, deren Anhänger*innen sich um Bedürftige jeglicher Art kümmern

    - ist mit Gemeinschaft, Heilung und Überleben assoziiert

    - in DSA4 hat man ihr regeltechnisch der Heilungssegen als Primärliturgie zugeordnet

    - in DSA5 gehören zu den Wohlgefälligen Talente auch Heilkunde Wunden und Heilkunde Seele...