Nandus - Einer, Zwei oder doch Keiner?

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    Verstehe ich das richtig, ein borbaradianischer Zirkel hat ein Schwarzes Auge und Xamanoth benutzt, um irgendeine Art von Zusammenführung von Hesinde und Amazeroth zu bewirken, ihnen dabei einen Teil ihrer Sphärenkräfte entrissen, und damit Nandus verbliebenes Restkarma wieder zurück in seinen Urzustand versetzt?

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    Ne die Setzung wurde gegenüber dem HA sehr entschieden geändert. Nandus hat sich nie aufgelöst in Restkarma. Er hat sich nie komplett in 2 Teile zerrissen, in Folge von Wissensdrang.
    Er hat aufgrund der Erztat des Namenlosen sein Gewissen aus seiner Brust gerissen, was dazu führte, dass er keine Entscheidungen mehr treffen konnte und über Äonen nur noch quasi auf Autopilot lief und beobachtete. Sein Gewissen war dabei schon vorher 2 Stimmen und nachdem er es sich rausgerissen hat, wurde es zu 2 Entitäten. Hesinde, seine vorsichtige und zurückhaltende Seite, und Amazeroth, seine neugierige und wissbegierige Seite.

    Das Ritual der Borbaradianer hat Hesinde und Amazeroth nun diesen Teil, aus dem sie ursprünglich entstanden sind, genommen und wieder Nandus zurückgegeben, wodurch ihm wieder ein Gewissen gewachsen ist und er wieder dazu fähig war Entscheidungen zu treffen, ergo zu handeln. Da aber Hesinde und Amazeroth über die ganzen Äonen ihrer Existenz nun schon so viel mehr geworden sind als dieser einstige Funke, existieren sie weiter.

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    Ah, danke!

    Ja, für mich leider etwas schade, ich bin wohl einer der wenigen Leute, die Nandus gerade deswegen interessant fanden, weil er tot war. Die Nandus-Kirche ist ja als Mysterienkult mit mehreren Weihegraden organisiert, und ich dachte mir immer dass es sehr gut passen würde, wenn ihr am besten gehütetes Geheimnis, dass nur die Geweihten des höchsten Grades wissen, der Umstand wäre, dass ihr Gott eigentlich nicht mehr existiert, und sie nur auf lebloses Restkarma zurückgreifen.

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    Verstehe ich das richtig, ein borbaradianischer Zirkel hat ein Schwarzes Auge und Xamanoth benutzt, um irgendeine Art von Zusammenführung von Hesinde und Amazeroth zu bewirken, ihnen dabei einen Teil ihrer Sphärenkräfte entrissen, und damit Nandus verbliebenes Restkarma wieder zurück in seinen Urzustand versetzt?

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    Ne die Setzung wurde gegenüber dem HA sehr entschieden geändert. Nandus hat sich nie aufgelöst in Restkarma. Er hat sich nie komplett in 2 Teile zerrissen, in Folge von Wissensdrang.
    Er hat aufgrund der Erztat des Namenlosen sein Gewissen aus seiner Brust gerissen, was dazu führte, dass er keine Entscheidungen mehr treffen konnte und über Äonen nur noch quasi auf Autopilot lief und beobachtete. Sein Gewissen war dabei schon vorher 2 Stimmen und nachdem er es sich rausgerissen hat, wurde es zu 2 Entitäten. Hesinde, seine vorsichtige und zurückhaltende Seite, und Amazeroth, seine neugierige und wissbegierige Seite.

    Das Ritual der Borbaradianer hat Hesinde und Amazeroth nun diesen Teil, aus dem sie ursprünglich entstanden sind, genommen und wieder Nandus zurückgegeben, wodurch ihm wieder ein Gewissen gewachsen ist und er wieder dazu fähig war Entscheidungen zu treffen, ergo zu handeln. Da aber Hesinde und Amazeroth über die ganzen Äonen ihrer Existenz nun schon so viel mehr geworden sind als dieser einstige Funke, existieren sie weiter.

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    Ah, danke!

    Ja, für mich leider etwas schade, ich bin wohl einer der wenigen Leute, die Nandus gerade deswegen interessant fanden, weil er tot war. Die Nandus-Kirche ist ja als Mysterienkult mit mehreren Weihegraden organisiert, und ich dachte mir immer dass es sehr gut passen würde, wenn ihr am besten gehütetes Geheimnis, dass nur die Geweihten des höchsten Grades wissen, der Umstand wäre, dass ihr Gott eigentlich nicht mehr existiert, und sie nur auf lebloses Restkarma zurückgreifen.

    Ja sorry, aber da bist du wahrscheinlich einer von wohl ziemlich genau 2 Menschen auf der Welt, die das so mochten. 8o

  • In der Khombox gab es ein tolles aventurisches Kapitel über die Sterbenden Götter der Achaz ... außer Pyr (und Caryp) wirken diese aber heute alle sehr "lebendig".

    Eine irdische Festlegung hätte das größte Geheimnis von DSA bleiben müssen - aber es wurde um DSA3-4 aufgeweicht, und bringt mir als Spieler nichts, wenn ich weiß, das Nandus ein Halbgott ist, der nur mit dne Kärften von seinen Eltern begrenzt Wunder bringen kann, Nandus ein Planet war, aus dem sich Rohal & Borbarad entwickelten - und die Göttin Hesinde sich als "Nandus" ausgab, oder Nandus machte Peng!

    Auf Dere glaubt man an Nandus als Gott. Er exestiert. Ihr hat Geweihte und vergibt ihnen Karma. Jeder auf Dere weiß das er Exestiert - völlig egal was irgendwo auf Erden auf einem Papier steht.

    Das ist die einzige Wahrheit; und nur das ist für mich als spielenden Nandus-Geweihter wichtig.

    (Das die neue Erklärung gerasdezu lächerlich ist, und eine Einladung an Nahema oder Pardona ist um Göttlichkeit zu erlangen ... dabei ist es so einfach: Nandus exestiert - wie alle Götter.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In der Khombox gab es ein tolles aventurisches Kapitel über die Sterbenden Götter der Achaz ... außer Pyr (und Caryp) wirken diese aber heute alle sehr "lebendig".

    Eine irdische Festlegung hätte das größte Geheimnis von DSA bleiben müssen - aber es wurde um DSA3-4 aufgeweicht, und bringt mir als Spieler nichts, wenn ich weiß, das Nandus ein Halbgott ist, der nur mit dne Kärften von seinen Eltern begrenzt Wunder bringen kann, Nandus ein Planet war, aus dem sich Rohal & Borbarad entwickelten - und die Göttin Hesinde sich als "Nandus" ausgab, oder Nandus machte Peng!

    Dass irgendwann Festlegungen kamen, war gut und wichtig, um Widersprüche zu vermeiden. Und damit meine ich nicht Widersprüche zwischen IT-Gelehrten, sondern Widersprüche zwischen OT Aussagen. Genau desalb ist ja die HA-Setzung "Nandus ist tot" so schlecht angekommen - weil Nandus vorher lebendig war und zig mal aktiv eingegriffen hat, was alles geretconned werden müsste.

    Auf Dere glaubt man an Nandus als Gott. Er exestiert. Ihr hat Geweihte und vergibt ihnen Karma. Jeder auf Dere weiß das er Exestiert - völlig egal was irgendwo auf Erden auf einem Papier steht.

    Das ist die einzige Wahrheit; und nur das ist für mich als spielenden Nandus-Geweihter wichtig.

    (Das die neue Erklärung gerasdezu lächerlich ist, und eine Einladung an Nahema oder Pardona ist um Göttlichkeit zu erlangen ... dabei ist es so einfach: Nandus exestiert - wie alle Götter.)

    "Jeder auf Dere" stimmt wohl kaum. Was Leute im zentralen Mittelreich glauben, ist nicht das Zentrum aller Dinge oder auch nur besonders wichtig. Und genau deshalb ist IT-Lore kein Ersatz für OT-Festlegungen.

    IT-Lore kann mir als Spieler sagen, was mein Charakter denkt zu wissen. Wenn der Charakter aus der selben Kultur ist und entsprechende Bildung hat. OT-Festlegungen sagen mir als Spielleiter, was ich in mein Abenteuer bauen kann, ohne mich in Wiedersprüche zu verwickeln und demnächst Retcons betreiben zu müssen.

  • Und damit meine ich nicht Widersprüche zwischen IT-Gelehrten, sondern Widersprüche zwischen OT Aussagen.

    Sehe ich anders. Mysterien dürfen IT wie OT mystisch und bisweilen widersprüchlich sein!

    In meinen Augen wurde auf dem KRK "das Rätsel der Rätsel" (Wer, was oder wie ist Nandus?!) gelöst, was für das Karmakorthäon zwar wegweisend werden kann, aber keinerlei Notwendigkeit besaß!

    IT-Lore kann mir als Spieler sagen, was mein Charakter denkt zu wissen. Wenn der Charakter aus der selben Kultur ist und entsprechende Bildung hat. OT-Festlegungen sagen mir als Spielleiter, was ich in mein Abenteuer bauen kann, ohne mich in Wiedersprüche zu verwickeln und demnächst Retcons betreiben zu müssen.

    Du vergisst einen dritten Weg, den im Prinzip alle bisher genutzt haben:
    Widersprüchliches im OT so ins IT einzugliedern, wie es eben OT gesetzt ist. Die Widersprüchlichkeit war lange Zeit und hätte es auch bleiben können die OT-Setzung die wir hatten und passte, in meinen Augen, zum "Herr der Rätsel, der Geheimnisse und des Verborgenen " besser als diese neue Banalität von der RatCon.

    Wenn das nun Kanon sein soll, dann bin ich echt enttäuscht. Nandus war für mich eine Entität die einfach rätselhaft war, ist und immer sein sollte, ein Geheimnis innerhalb der Schöpfung, weil dies eben seine Natur und sein Wesen ist. Jetzt ist gesetzt, dass er nur ein banaler Gott ist, genau wie alle anderen Götter die am Anfang der Schöpfung geschaffen wurden.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Es gab früher nie die Setzung bei den Göttern das ist so - wozu auch. Bereits 1985 wurde klugerweise geschrieben, das es in Aventurien (!) viele Götter gäbe, aber diese Zwölf die wichtigsten seien.

    Und wie Halbgötter entstanden sein können ... es war eine fließende Entwicklung. Die einzigen Fakten, die leider mal bestätigt wurden, war das sie Zwölf wirklich in Alveran sitzen.

    Aber mit Blick auf das Imperium iet es völlig Wurst wer in Alveran herumsitzt.

    In Aventurien wissen die Sterblichen das es die Götter gibt, dazu gehören die Halbgötter wie Kor oder Nandus. Als Spielet ist nur das wichtig, und nicht ob die Götter in Wahrheit nur 7 Idioten.

    Daher ist es für jeden Aventurier und Myranorer egal was in Deutschland zu erzählt wird, das Nandus exestiert!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Welchen aventurischen/myranorischen Widerspruch? Die Aussagen zu Nandus, der erstmals 1989 erschien haben aixh zu denen im GrW+Almanach nicht verändert - und nur das zählt. Was im irdischen Kämmerlein für Ideen ausgeheckt werden, interessiert keinen Derischen; zudem sind Wahrheiten über NSCs oder schlimmer Götter oberste SL-Gehemnisse ... vergleichbar mit Abenteuerinhalten.

    Es gab immer Nandus, uns es wird ihn ebenso immer geben wie die Zwölf seit Ewigkeiten Dere vor den Grauen der Niederhöllen schützen.

    Ebenso unwichtig wäre die irdische Tatsache ob Dere eine Scheibe, Kugel oder Oktaeder ist - da die Aventurier es gerade mal nur zu Ostküste Myranor und den Norden Uthurias geschafft haben; spielt die Form und Grösse Deres Null Rolle.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • zudem sind Wahrheiten über NSCs oder schlimmer Götter oberste SL-Gehemnisse

    Wann ist dir das Letzte mal ein Spieler begegnet, der nicht auch SL ist ? Da müsste ich schon Jahrzehnte zurückgehen.

    Ebenso unwichtig wäre die irdische Tatsache ob Dere eine Scheibe, Kugel oder Oktaeder ist - da die Aventurier es gerade mal nur zu Ostküste Myranor und den Norden Uthurias geschafft haben; spielt die Form und Grösse Deres Null Rolle.

    Ganz sicher nicht. Da ist sogar die ingame-Wissenschaft in vielen Kulturen weit genug, nicht nur die Kugelgestalt festzustellen, sondern auch die genaue Größe zu messen. Und gab es nicht gar mehrer offizielle Abenteuer, die sich unter anderem um genaue Längengradmessungen drehten ? (Breitengradmessungen sind ja ziemlich trivial)

  • Wissenschaft kann sich irren - frag sie irdischen Flachweltler ^^

    Mich stört das ganze Nandusgedöne eigentlich nicht, aber das nun Kultisten etwas schaffen was selbst Borbarad mit Dämonenkrone oder Pardona mit dem Dämonenturm nicht gelang; mag abet eine Erklärung bieten wozu der Hornturm gebaut wird

    Es wäre sinnvoller gewesen einfach zu sagen die Aussagen im HA zu den Göttern wurden durch den Namenlosen verfälscht, als so einen Unsinn.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • (Das die neue Erklärung gerasdezu lächerlich ist, und eine Einladung an Nahema oder Pardona ist um Göttlichkeit zu erlangen ... dabei ist es so einfach: Nandus exestiert - wie alle Götter.)

    Naja aus meiner Sicht war es bei der Unbeliebtheit der Neusetzung (die nun mal von Anfang an komplett unnötig war) einfach unumgänglich da eine Anpassung zu bringen.

    Aber Chance für eine Gottwerdung sehe ich nicht wirklich darin. Man hat Nandus ja nur das wieder gegeben, was er eigentlich eh schon immer hatte.

  • Ich finde diese abermalige Neusetzung zu Nandus auch unschön. Die HA hatte hier einen sehr spannenden und interessanten Hintergrund aufgebaut.

    Und das mit dem Ritual der Borbaradianer ist einfach lachhaft.

  • Ich finde es gut, dass Nandus wieder da ist. Aber die vorherige Setzung war fast genauso gut.

    Als SL will ich die Wahrheit wissen. Die Wahrheit über Nandus. Oder über Mithrida usw. Gerade über die Götter. Wer sie nicht braucht oder nicht wissen will, kann sie ja leicht ignorieren oder nicht beachten oder ändern. Wenn zu viel da ist, kann man was weglassen. Wenn aber zu wenig da ist, bleibt es zu wenig.

    (Zur Kugelgestalt: Harika hat die Welt umsegelt. Von Aventurien über Riesland und von dort weiter nach Myranor.)

  • In Aventurien wissen die Sterblichen das es die Götter gibt, dazu gehören die Halbgötter wie Kor oder Nandus.

    Welche Entität Gott und Halbgott ist allein durch Sterbliche definiert. Wir haben OT ganz andere Setzungen. Hesinde ist nur eine "Halbgöttin", eine Göttin die aus einem Gott hervorging und keine die von LOS erschaffen wurden. Nandus ist hingegen nach der neuen RatCon Setzung ein Vollwertiger Gott der von LOS erschaffen wurden und später sein Gewissen herausriss und somit die Halbgötter Hesinde und Amazeroth erschuf, Amazeroth jedoch verfiel dem Chaos und wurde ein Erzdämon, so wie es auch mit Charyptoroth geschah.

    Wenn es nach dem 12G-Kult geht dann wäre das ziemlicher Frevel Hesinde als "Halbgöttin" zu bezeichnen. Denn der 12G Kult ist eine Vermischung der Oktade aus Myranor, dem Glauben der hjaldingischen Siedler und dem Ur-Tulamidischem Pantheon, diese großen Religionen und viele kleinere trafen auf Aventurien aufeinander und lange Zeit waren Glaubensdefizite die Ursache für Kriege, Massaker und Tod, sowohl zwischen den Menschen-Völkern, als auch anderen Völkern.

    Silem Horas wurde als "lebendiger Gott-Kaiser" als Teil der Dynastie der Horas-Kaiser selber von vielen "verehrt", vielleicht sogar zurecht.
    Es war sein Edikt, seine theologische Expertise und vielleicht (wahre) göttliche Offenbarung. Aber Alveran ist keinesfalls in irgendeiner Weise richtiger als Nebos oder irgend eine andere Version des Götterreiches (5. Sphäre).

    Wo leben denn sonst die Götzen Tairach, Chrysir und Shinxir die im 12G Pantheon keinen Platz laut Silem Horas haben, aber definitiv Karma spenden?!

    Als SL will ich die Wahrheit wissen. Die Wahrheit über Nandus. Oder über Mithrida usw. Gerade über die Götter

    Ich nicht. Götter sollen mystisch bleiben, IT genau wie OT. Ein vorhandener IT-Mystizismus erlaubt mir Kreativität in Stereotypen einzubauen. Ein bestehender OT-Mythos hält das System als solchen lebendig und schafft Gesprächsstoff.

    Wer sie nicht braucht oder nicht wissen will, kann sie ja leicht ignorieren oder nicht beachten oder ändern. Wenn zu viel da ist, kann man was weglassen. Wenn aber zu wenig da ist, bleibt es zu wenig.

    Hab ich zu viele Infos ignoriere ich oder breche ich mit offiziellen Setzungen, sobald ich auch nur mal ein wenig kreativ sein möchte.

    Ich möchte im Fantasy RP immer noch genug Freiheiten haben, meine Fantasie nutzen zu können, ohne gleich bestimmten Spielern auf den Fuß zu treten.

    Es gibt gerade bei DSA viele die keine Setzung "brechen" möchten, aber dennoch gerne etwas mystisches in ihrem Aventurien beibehalten möchten.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (31. August 2022 um 18:17)

  • Naja, Alveran bietet mehr Macht und Kha bestimmt jedes Zeitalter, wer da rein darf. Tharun hat aber ein eigenes Alveran und da sitzt u.a. auch Shinxir. Alveran ist zwar vom großen Vorteil, aber keine Voraussetzung für Göttlichkeit.

  • Nur was bringt euch dieses Spielerwissen bei der Darstellung eines derischen Nandu-Gläubigen, der vollkommen von der Göttlichkeit Nandus überzeugt ist?

    Es besteht die Gefahr das ihr ihn als Zweifeler spielt; etwas was vorm HA undenkbar war - und ebenso für jemanden der nur das GrW+Almanach kennt.

    Auch spielt es im myranorischen Imperium keine Bedeutung wer da in Alveran reagiert; im Gegenteil, die "Gegenspieler" Rondras und Efferds herrschen dort.

    Und ob nun irdisch Nandus = Hesinde oder umgekehrt; in Aventurien glaubt man so an diese Götter wie 1989 bis DSA5-Grw beschrieben. Der Rest ist so wichtig als würde in Riesland ein Riese sterben.

    Und ignoriert man einfach dieses überflüssige Göttergeschwafel im HA dann ist nie etwas mit Nandus passiert; abgesehen davon das die Götterunden an die unzumutbaren deutschen Talkrunden erinnern - nicht an deredchützende Götter.

    Ps: Harika hat nicht komplett Dere umrundet, sondern nutze magische Abkürzungen - sie hat damit einem Teil der Fahrt übersprungen.

    Zu Shinxir, er ist Kriegsgott im Imperium, in dem mehr Sterbliche leben als in Aventurien; was bringt also Rondra der Sitz in Alveran? Was bringt uns als derische Spieler dieses Erdenwissen?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (31. August 2022 um 19:17) aus folgendem Grund: Harika

  • Hab ich zu viele Infos ignoriere ich oder breche ich mit offiziellen Setzungen, sobald ich auch nur mal ein wenig kreativ sein möchte.

    Ich möchte im Fantasy RP immer noch genug Freiheiten haben, meine Fantasie nutzen zu können, ohne gleich bestimmten Spielern auf den Fuß zu treten.

    Es gibt gerade bei DSA viele die keine Setzung "brechen" möchten, aber dennoch gerne etwas mystisches in ihrem Aventurien beibehalten möchten.

    Habe ich zu wenig Infos, habe ich keine Freiheit, kreativ zu werden, weil ich einen zukünftigen Widerspruch mit dem offiziellen Aventurien riskiere, den ich oder die Runde nicht hinnehmen kann. (Ich hasse solche Widersprüche.) Habe ich aber die Infos, kann ich oder die Runde entscheiden, sie zu ignorieren.

    Wenn ich hingegen etwas ändern will, und ein Mitspieler ist dagegen, dann lasse ich es und überlege mir eine Alternative.

    Ich bin nicht dafür, alle Mysterien aufzulösen. Aber man sollte regelmäßig Mysterien auflösen und dabei neue Mysterien einführen. Wie Bäume fällen und neue pflanzen halt.

    Zusätzlich müssen die Infos eine gewisse wahre Vollständigkeit haben.

    Mysterien sind nutzlos, wenn sie nie aufgelöst werden. Eine Weile kann ich sie nutzen, aber irgendwann nutzen sie sich ab.

    Ps: Harika hat nicht komplett Dere umrundet, sondern nutze magische Abkürzungen - sie hat damit einem Teil der Fahrt übersprungen.

    Die Abkürzung nahm sie erst von Myranor nach Aventurien. Da diesen Weg schon andere komplett genommen haben, hat sie die Welt quasi umrundet.

  • (Das Logbuch weißt Lücken - fehelden Seiten ausgereichnet bei Riesland-Myranor auf.)

    Mysterien die auf Aventurien gelöst werden können - und viele sind bereits erforscht oder erst entdeckt worden - sind zum Spielen gedacht.

    Götter düften niemals NSCs sein - wohin ides führt, zeigte sich zu DSA2; das wurde zu DSA3 abgeschafft; selbst das Eingriefne der Vier Götter in der Dämonenschlacht wurde abgeschwächt.

    Wir spieln in Aventurien - oder Myranor - Alveran ist weit, sehr weit weg. Nur einmal sah ein Sterblicher nach Alverna, und glaubte die wahren Zwölf dort zu erkennen; die anderen Götter hatten wolh gerade Mittagspause.

    Der göttlich-weise Nandus ist ein Kind von Hesinde, als sein Vater wird zumeist der listenreiche Phex geannt. Von Nanuds igbt es die Legende, er sie der Vater Rohals - somit auch der Vater Borbarfads. (SH1, SX.45f, 1989)

    Nandus gilt als Kind von Hesinde und Phex und vereint ihre Weisheit mit seiner List und Aufmüpfigkeit. Er propagiert Volksbildung, das Streben nach Erkenntnis und ist ein großer Freund von Rätseln. Viele der beinahe ketzerischen Gedanken, die seine Geweihten unter das Volk tragen, machen Nandusgeweihte zur Zielscheibe von Anfeindungen und manchmal sogar von Verfolgung durch weltliche Autoritäten und Machthaber.

    Nandus gilt der Legende nach als göttlicher Vater der mächtigen Zauberer Rohal und Borbarad, die in vergangenen Jahrhunderten immer wieder in die Welt zurückkehrten, um sich erbittert zu bekämpfen (DSA5-Almanach, S.186, 2016)

    Damit spielen wir, und nicht ob Nandus nur ein weitere Erscheinung von Hesinde (wie bei Xeledon vermutet) ist, oder ob in Wahrheit sich das Krümelmonster als Nandus ausgibt. So lange diese Gottheit nicht plötzlich verstummt und kein Kamra mehr spendet, ist es spieltechnsich völlig egal wer oder was Nandus - oder sonst jemand der anderen Götter ist (außer dahinter verbirgt sich in Erzdämon oder gar der NL). Oder tifft sich eure Gruppe jeden zweiten Mittwoch mit Traiva zum Kaffeklatsch?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich bin nicht dafür, alle Mysterien aufzulösen. Aber man sollte regelmäßig Mysterien auflösen und dabei neue Mysterien einführen. Wie Bäume fällen und neue pflanzen halt.

    Zusätzlich müssen die Infos eine gewisse wahre Vollständigkeit haben.

    Man kann aber auch manche alte Eichen einfach mal stehen lassen und muss nicht alles abholzen das eine gewisses Alter erreicht hat.
    Warum das Mysterium um den Gott der Rätsel und Geheimnisse auf solch eine banale Art und Weise lüften?! Das ist genauso unnötig gewesen, als wenn morgen Ulisses veröffentlicht, dass das Mysterium von Kha eine gewisse sprechende Riesenschildkröte auf Maraskan ist.

    Plump, unkreativ und ermüdend!

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Pst, ich kenne den wahren Namen der Schildkröte: Groß-A'Tuin. Ich hoffe ich hab niemanden gespoilert. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)