Was passiert mit einem Elementar wenn der Beschwörer Handlungsunfähig wird oder stirbt

  • Hallo zusammen

    Ich hoffe Ihr alle hattet schöne Festtage und es geht euch allen gut.

    Ich habe eine kurze Frage, wie ihr bereits dem Titel entnehmen könnt.

    Mein Held (Druide) wird sich wohl auf die Beschwörung von Elementaren (später auch Dschinne) fokusieren. Da ist bei mir und dem SL die Frage aufgekommen. Was passiert mit einem beschworenen elementaren Wesen, wenn der Beschwörer handlungsunfähig wird? Und was passiert wenn dieser in einem Kampf stirb?

    Bei Handlungsunfähig gehe ich davon aus, dass das Elementar seinen aktiven Dienst versucht zu beenden, da der Beschwörer ja noch lebt.

    Bei Tod bin ich mir ungewiss. Sagt sich das Elementar dann: "Tja. Pech gehabt. Ich geh dann mal wieder." oder versucht es ebenfalls seinen letzten Dienst zu vollenden? (Besonders spannend beim Dienst von Wache halten. Dieser Endet ja erst nach einem Jahr)

    Vielleicht wurde so eine Frage schon gestellt. Hab nur leider nichts gefunden. :/

    Einen schönen Tag noch und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr dann.

    Liebe Grüsse

    Rako

  • Sofern der Preis schon bezahlt ist und kein weiteres Eingreifen erforderlich ist, dürfte der Job weiterlaufen. Dafür sind die ganzen Wächterdämonen, Untotenwachen oder eben auch hütende Elementare da und das auch lange nachdem der Herr, Beschwörer, Herbeirufer etc. gegangen ist.

    Das gilt natürlich auch für andere Aufgaben. Solange das Ding ein Selbstläufer ist, sollte der "Deal" aktiv sein.

  • Dschinne? Die sind doch eigentlich intelligent und humanoid, oder?

    Ich würde sagen: Hängt ganz davon ab, ob der Dschinn den Beschwörer mag ...

    Fände ich zumindest rein für das Feeling stimmiger als sich da festzulegen, und dann immer das gleiche Resultat zu haben.

  • hmpf... beide Antworten klingen so vernünftig!

    Bei Elementaren würde ich annehmen, dass sie versuchen im Sinne des Beschwörers zu handeln.

    "Ich werde hier meinen letzten Kampf austragen; trage meine Freunde weit fort zu der sicheren Küstenlinie von Llanka..."

    Das wäre ja doof, wenn beim Beschwörer-Tod plötzlich plopp! die Freunde fallen gelassen würden..

    Andererseits ist wenigstens bei Dämonen das Ausschalten des Beschwörers eine öfters bei uns geübte Taktik, einen Dämon loszuwerden. Und das sollte gehen, weil Dämonen beherrscht werden. Und eben nicht mehr, wenn man tot ist. Allerdings weiß ein Dämon nicht automatisch, dass sein Beschwörer tot ist...

    Also,... ich würde Dämonen und Elementare unterschiedlich handhaben. Beide haben einen freien Willen, wenn der Beschwörer tot ist, Dämonen sind eher untreu und Elementare eher treu.

    Bei Schlaf und Ohnmacht gibt es keinen Grund die Gültigkeit einer "Kontrolle" infrage zu stellen.

  • Generell halte ich es so, dass die Dienste zu Ene erledigt werden.

    Auch bei Dämonen, wo ja der Dienst bei Befehlserteilung bezahlt wird und auch ggf. die Beherrschung stattfindet. Beschwörer umzuhauen hilft also nie.

  • hmpf... beide Antworten klingen so vernünftig!

    Sehe ich auch so, doch statt einer Antwort will ich eine Frage stellen:

    Ist der Zauber zur Beschwörung aufrechterhaltend?

    Weiß ein Beschworenes Wesen ob sein Beschwörer / Beherrscher noch lebt?

    Ist Magie ein "Automatisches" Weltwissen?

    Je nachdem wie eure Gedanken/ Antworten dazu sind, wird auch der Dienst abgebrochen, weitergeführt oder das WEsen verschwindet dahin wo es herkam.

    Vielleicht hängt es auch vom Einzelfall und Befehl ab?

    "Beschütze Mich" ist ja personengekoppelt. Nun könnte das beschworene Wesen nach dem tot von "Mich" bleiben (und en Körper schützen), verschwinden (auftrag abgebrochen/ erledigt, kein Willen zu bleiben.) oder frei sein (Auftrag abgebrochen/ erledigt, aber noch Handlungswillen und Möglichkeiten)

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.