Mögliche Wirkungsweisen des Fortifex?

  • Kann man eine Fortifex-Wand überklettern? Eine große Person könnte mit den Händen an die obere Kante greifen und sich daran hochziehen. Ist das aufgrund der Zweidimensionalität möglich?

  • Das ist eine gute Frage und ich kann natürlich nur meine Interpretation anbieten, das es so etwas wie Zweidimesionalität in unserer Realität meines Wissens nicht gibt (zumindest nicht so, wie durch den Fortifex beschrieben). Ich würde sagen, die Hnd steckt einfach fest. Sie kann senkrecht zur Wand weder vor noch zurück bewegt werden, sehr wohl aber in den anderen beiden Dimensionen.

  • Rein balance technisch bin ich voll auf der seite die sagt er wird ausgespart. Rein nach dem Text gibt es halt keinen Hinweis was passiert.

    Allerdings bin ich kein Freund von dafür ist er nicht gedacht. Erstens Schränke ich die Kreativität meiner Spieler wirklich ungern ein. Und zweitens wer hat das bestimmt? Ist ein axxeleratus nur dafür gedacht im Kampf besser zu sein und ich darf ihn darum nicht nutzen um einen Dieb zu verfolgen? Wie gesagt ich lasse da der Kreativität der Spieler möglichst viel Spielraum.

    Das ist ein schlechter Vergleich. Es ist nicht kreativ dem Fortifex eine Zerstückelungsfähigkeit zuzuschreiben weil diese schlicht und ergreifend nicht Teil des Zaubers ist. Der Axxeleratus macht schneller, er ist dafür da schneller zu machen. Da spielt es keine Rolle ob der Zauberer DIebe verfolgt oder schneller kämpfen will. Der Fortifex erschafft eine undurchdringbare Fläche, da steht nichts davon dass er Personen und Objekte zerstückelt, das ist kein kreativer EInsatz sondern eine hinzugedichtete Funktion. Das Äquivalent wäre zu behaupten der Axxleeratus erlaubt mir den Schaden ebenfalls zu vervielfachen weil v*m=F und v durch den Axxeleratus ja vervielfacht wird. Doppelt so schneller Schwertarm ist nach den Newtonschen Gesetzen doppelter Schaden. So läuft das aber nicht, der Axxeleratus ist, ebenso wie der Fortifex, explizit in dem was er tut. Man macht durch den Axel nicht dreifach TP und der Fortifex zerstückelt niemand.

    Prinzipiell versuche ich mich in meine Gruppe zu versetzen weil z. B. Die von dir genannte Kombination schon gemacht wurde es also nur eine Frage der Zeit ist bis sie auf die Idee kommen Einen Drachen zu teilen.

    Naja eigentlich müsste es doch beim normalen Einsatz schon klar sein wie das wirkt. Befindet sich nach dem Einsatz des Fortifex ein tiefer Spalt im Boden oder hat er Pflanzen, Möbel, Gemäuer zerhackt? Nein? Dann wirds wohl nicht klappen. Ein bisher unentdeckte Funktionsweise wird es sicher nicht sein, der Fortifex wird hauptsächlich von Schiffsmagiern eingesetzt um Rotzengeschosse zu blocken, glaube das wäre aufgefallen wenn sie die eigene Takelage/Riemen/Planken zersäbeln könnten.

    Das ist eine gute Frage und ich kann natürlich nur meine Interpretation anbieten, das es so etwas wie Zweidimesionalität in unserer Realität meines Wissens nicht gibt (zumindest nicht so, wie durch den Fortifex beschrieben). Ich würde sagen, die Hnd steckt einfach fest. Sie kann senkrecht zur Wand weder vor noch zurück bewegt werden, sehr wohl aber in den anderen beiden Dimensionen.

    Ich würde sagen man kann sich einfach nicht festhalten, die Kante existiert schließlich nicht wirklich.

  • Das ist eine gute Frage und ich kann natürlich nur meine Interpretation anbieten, das es so etwas wie Zweidimesionalität in unserer Realität meines Wissens nicht gibt (zumindest nicht so, wie durch den Fortifex beschrieben). Ich würde sagen, die Hnd steckt einfach fest. Sie kann senkrecht zur Wand weder vor noch zurück bewegt werden, sehr wohl aber in den anderen beiden Dimensionen.

    Ich würde sagen man kann sich einfach nicht festhalten, die Kante existiert schließlich nicht wirklich.

    Ich glaube das ist es was Scoon sagen wollte:

    Betrachten wir den Raum dreidimensional

    a= Länge

    b= Breite

    z= Tiefe

    Und der Fortifex verfügt nur über a und b, so kann der Arm nur auf a und b bewegt werden nicht jedoch auf z, denn z wird durch die Zauberwirkung abgeschirmt.

    Scoon korrigiere mich wenn ich deine Worte hier missdeute.

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    Ergebnis 'Ich'

  • Ich glaube er meinte dass die Hand wenn man die Kante greift "stecken" bleibt. Also quasi von der unsichtbaren Fläche fixiert wird. Sprich wenn jemand von oben genau auf den Fortifex springt dann ist er im Fortifex gefangen bis die Wirkung endet, oder der betroffene entlang der Fläche raus aus dem Fortifex läuft. Ich habe einen weniger abstrakten Ansatz angeboten, man kann einfach nicht von oben in den Fortifex springen, sondern landet immer auf einer Seite, als würde ein unsichtbares Kraftfeld verhindern dass man jemals eine Kante spüren oder treffen kann.

  • Timonidas nein ich glaube du hast seinen entscheidenden letzten Satz überlesen:

    Sie kann senkrecht zur Wand weder vor noch zurück bewegt werden, sehr wohl aber in den anderen beiden Dimensionen.

    "weder vor noch zurück" = Bewegung über die z-Achse

    " sehr wohl aber in den anderen beiden Dimensionen" = Länge und Breite

    Ein Ansatz den ich logisch finde.

    Dein Ansatz ist impliziert dem Zauber eine Tiefe, die ihm laut der Beschreibung jedoch abgesprochen wird. Keine Physische solide Tiefe, aber Kanten die eben eine abstoßende Wirkung besitzen.

    Dein Ansatz macht es Gamistisch einfacher, ja, aber dann hätte man diese abstoßende Wirkung, mit einer bestimmten "selber erfundenen", Tiefen-Reichweite.

    Mein Ansatz wäre:

    Wer einen Fortifex aus einer anderen Richtung als der von der Position der Wand bestimmten Tiefe berührt, darf den Zauber gänzlich ignorieren.

    Führt man also einen Schwertangriff gegen die – nicht existierende – Kante des Fortifex, so schwingt die Klinge ohne Widerstand hindurch und richtet auch keinen Strukturschaden an der Wand an.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (22. Februar 2022 um 05:49) aus folgendem Grund: Ergänzungen (mehrfach)

  • Das ist eine gute Frage und ich kann natürlich nur meine Interpretation anbieten, das es so etwas wie Zweidimesionalität in unserer Realität meines Wissens nicht gibt (zumindest nicht so, wie durch den Fortifex beschrieben). Ich würde sagen, die Hnd steckt einfach fest. Sie kann senkrecht zur Wand weder vor noch zurück bewegt werden, sehr wohl aber in den anderen beiden Dimensionen.

    Der Physiker in mir denkt: "Das ergibt überhaupt keinen Sinn!" ... und ich denk mir bei mir: "Die Idee ist aber total cool, so mache ich das im Zweifelsfall in Zukunft auch!" :D

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  • Yelemiz eine Wand ohne Tiefe, die physisch reagiert, bereitet dir aber keine Kopfschmerzen als Physiker?

    Ich meine wir reden hier von einer Fläche, die sich wie ein Körper verhalten soll... 😆

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  • Der Logiker/Mathematiker/Physiker in mir würde behaupten, dass wir einfach eine Ebene haben, die Objektbewegung einschränkt. wer innerhalb (a, b, z) (Alle z mit festem a,b) die Ebene erreicht, wird asymptotisch gestoppt (Bewegungen durch die z=0 linie in der Ebene sind nicht möglich).

    Daraus folgt, dass theoretisch ein Objekt die z Linie von oben in der Ebene erreichen kann, praktisch aber dabei absolut keine bewegung auf a,b passieren kann.

    Also entweder wird dadurch a,b Bewegung durch das asymptotische Verhalten mit geblockt (Reibung) oder die Reibung wirkt nur in z. In dem Fall wäre diese koordinate einfach gesetzt und das Körperteil könnte sich auf der Ebene nur 2D bewegen. Im anderen Fall, ist das Erreichen fast unmöglich, müsste man doch perfekt - ohne z Abweichung - in den Fortifex eindringen.

    Ich tendiere dazu: Ich handwedle, wenn's soweit kommt, werde die hier entstehende Diskussion aber im Hinterkopf behalten :)

  • "weder vor noch zurück" = Bewegung über die z-Achse

    " sehr wohl aber in den anderen beiden Dimensionen" = Länge und Breite


    Ein Ansatz den ich logisch finde.

    Das ist doch genau das was ich meinte, man steckt fest und kann sich nur noch zu den Seiten oder nach oben/unten bewegen.


    Dein Ansatz ist impliziert dem Zauber eine Tiefe, die ihm laut der Beschreibung jedoch abgesprochen wird. Keine Physische solide Tiefe, aber Kanten die eben eine abstoßende Wirkung besitzen.

    Nein das impliziert er nicht, er impliziert lediglich dass es keine Kante gibt in der man feststecken oder an der man sich festhalten kann gibt. Das "unsichtbare Kraftfeld" war nur als umschreiben wie es sich für die Person anfühlt wenn sie versucht eine nicht existierende Kante zu greifen oder drauf zu steigen. Er wird einfach niemals eine Kante zu fassen bekommen.

    Führt man also einen Schwertangriff gegen die – nicht existierende – Kante des Fortifex, so schwingt die Klinge ohne Widerstand hindurch und richtet auch keinen Strukturschaden an der Wand an.

    Das ist zwar im Endeffekt fast genau das selbe, widerspricht aber der Grundbeschreibung des Zaubers, und undurchdringbare Wand zu erschaffen. Würde dann die Frage aufwerfen inwiefern das gilt, zum Beispiel wenn jemand von oben oder von der Seite in den Fortifex reinläuft, kann er dann einfach die ganze Zeit die Wirkung ignorieren solange er mit einem Körperteil in der Wand ist? Was ist mit Geschossen die von der Seite kommen, ab welchem Winkel können sie die Wand ignorieren?

  • "weder vor noch zurück" = Bewegung über die z-Achse

    " sehr wohl aber in den anderen beiden Dimensionen" = Länge und Breite


    Ein Ansatz den ich logisch finde.

    Das ist doch genau das was ich meinte, man steckt fest und kann sich nur noch zu den Seiten oder nach oben/unten bewegen.

    Dann entschuldige dann habe ich Widerspruch herausgelesen der nicht vorhanden war und wir meinen beide das Selbe.

    Dein Ansatz ist impliziert dem Zauber eine Tiefe, die ihm laut der Beschreibung jedoch abgesprochen wird. Keine Physische solide Tiefe, aber Kanten die eben eine abstoßende Wirkung besitzen.

    Nein das impliziert er nicht, er impliziert lediglich dass es keine Kante gibt in der man feststecken oder an der man sich festhalten kann gibt. Das "unsichtbare Kraftfeld" war nur als umschreiben wie es sich für die Person anfühlt wenn sie versucht eine nicht existierende Kante zu greifen oder drauf zu steigen. Er wird einfach niemals eine Kante zu fassen bekommen.

    Wie würde sich nach deinem Verständnis ein Zweispänner verhalten der genau mittig auf die nicht existierende Kante des Fortifex zurast? Das eine Zugtier ist links vom Fortifex, das zweite Zugtier jedoch rechts davon, getroffen wird die verbindende Deichsel an der beide Zugtiere gehen.

    Wenn ich deine Interpretation nicht völlig falsch verstehe, würde eines der Tiere durch die Zauberwirkung umgerissen werden und gegen den Zauber prallen, da die Deichsel von der nicht vorhandenen Kante abgelenkt wird.

    Entweder vor oder hinter den Fortifex.

    Dies würde jedoch mMn bedeuten, dass der Zauber doch eine Wirkung in der Tiefe (z-Achse) besitzt.

    Führt man also einen Schwertangriff gegen die – nicht existierende – Kante des Fortifex, so schwingt die Klinge ohne Widerstand hindurch und richtet auch keinen Strukturschaden an der Wand an.

    Das ist zwar im Endeffekt fast genau das selbe, widerspricht aber der Grundbeschreibung des Zaubers, und undurchdringbare Wand zu erschaffen. Würde dann die Frage aufwerfen inwiefern das gilt, zum Beispiel wenn jemand von oben oder von der Seite in den Fortifex reinläuft, kann er dann einfach die ganze Zeit die Wirkung ignorieren solange er mit einem Körperteil in der Wand ist? Was ist mit Geschossen die von der Seite kommen, ab welchem Winkel können sie die Wand ignorieren?

    Sobald etwas physisches die Fläche trifft wirkt der Zauber.

    Der Einfachheit halber würde ich sagen, dass wenn etwas die nicht vorhandenen Tiefe trifft, gleitet es hindurch, ein Winkel und sei er noch so gering würde zu einem Aufprall führen, es sei denn das Objekt gleitet bereits durch den Zauber hindurch, in dem Fall behält es seine Bahn bei bis es den Zauber:

    A) wieder verlassen hat

    B) durch den Boden oder ähnlichen physischen Wiederstand gestoppt wird.

    Mit solchen Widerständen wird ganz natürlich agiert.

    (wenn sich zum Beispiel 2 Bolzen mitten im Flug und mitten im Fortifex treffen sollten... absurdester Extremfall der mir spontan einfällt.)

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    Ergebnis 'Ich'

  • Wie würde sich nach deinem Verständnis ein Zweispänner verhalten der genau mittig auf die nicht existierende Kante des Fortifex zurast? Das eine Zugtier ist links vom Fortifex, das zweite Zugtier jedoch rechts davon, getroffen wird die verbindende Deichsel an der beide Zugtiere gehen.


    Wenn ich deine Interpretation nicht völlig falsch verstehe, würde eines der Tiere durch die Zauberwirkung umgerissen werden und gegen den Zauber prallen, da die Deichsel von der nicht vorhandenen Kante abgelenkt wird.

    Entweder vor oder hinter den Fortifex.


    Dies würde jedoch mMn bedeuten, dass der Zauber doch eine Wirkung in der Tiefe (z-Achse) besitzt.

    Es würde hier ja keine Rolle spielen dass die Kante nicht existiert. Es ist klar definiert dass die Fläche undurchdringbar ist, wenn also die Deichsel auf die Fläche trifft stößt sie auf einen harten Widerstand. Die beiden Pferde sind jeweils auf den beiden Seiten des Fortifex. Das Gespann kann nach meiner Interpretation nicht an der Kante hängen bleiben, aber durchaus an der Fläche.

    Der Einfachheit halber würde ich sagen, dass wenn etwas die nicht vorhandenen Tiefe trifft, gleitet es hindurch, ein Winkel und sei er noch so gering würde zu einem Aufprall führen, es sei denn das Objekt gleitet bereits durch den Zauber hindurch, in dem Fall behält es seine Bahn bei bis es den Zauber:

    Aber dass irgendetwas in einem perfekt parellelem Winkel durch die Fläche gleitet ist nahezu ausgeschlossen. Jede kleinste Bewegung des Körpers würde das beenden, wenn also ein Mensch versucht so durch den Fortifex zu rennen würde ich einfach festlegen dass er auf einer Seite der Wand ist und daher von der Wand gestoppt wird. Aber eben nicht in dem er gegen die Kante läufte sondern in dem er einfach auf die entsprechende Seite "gestoßen" wird.

  • Der Physiker in mir denkt: "Das ergibt überhaupt keinen Sinn!" ... und ich denk mir bei mir: "Die Idee ist aber total cool, so mache ich das im Zweifelsfall in Zukunft auch!" :D

    =D Freut mich. Wie würde es denn für den Physiker Sinn ergeben?

    Naja, physikalisch realistisch wäre es ein bisschen langweilig: wenn es entweder wie etwas Materielles (=Undurchdringliches) wäre, und "zweidimensional" nur "ziemlich dünn" bedeutete. Dann würde man sich am oberen Rand wahrscheinlich schneiden. Oder aber es ist ein Kraftfeld, das eine abstoßende Wirkung hat, was eigentlich aufs selbe hinausläuft (nicht nur eigentlich).

    Was an der Idee "Fortifex verhindert, dass Materie von einer Seite auf die andere dringt, aber Bewegung quer dazu ist möglich, vor allem kann man, wenn man mit der Hand von der Seite ankommt, die Hand nur noch entlang des FF, aber nicht mehr quer dazu bewegen, quasi feststecken" komisch wäre: warum fällt die Hand nicht sofort ab? Die Austauschbosonen, die für den Zusammenhalt der Materie da sind, können ja auch nicht von einer Seite auf die andere, oder? Oder ist der Fortifex für das elektromagnietische Feld durchlässig? Muss ja zumindest teilweise, sonst könnte man nicht durchgucken. Aber "Berührung" läuft ja eigentlich auch über das elektromagnetische Feld, also bedeutet "durchsichtig aber nicht durchlässig", dass Lichtwellen durchkommen, die statischen Felder der Atome unserer Hand aber nicht unbedingt, wo wir wieder bei der Frage wären, warum die Hand nicht sofort abfällt.

    Okay, die Hand fällt also nicht ab, aber sie stirbt sofort ab, denn die andere Seite kann ja nicht mehr mit Blut versorgt werden, und Blut darin kann auch nicht mehr abfließen, oder? Was ist mit Nervensignalen? Die sind auch elektrische Impulse, aber mit nder materiellen Komponente, wird die Hand (also der Tail auf der anderen Seite) sofort taub? Was ist, wenn ich den Kopf von der Seite in den Fortifex stecke, ist das wie ne Lobotomie?

    Oh, und noch ne andere Frage: Was würde passieren, wenn der Fortifex einen "Knick" hätte? Der wäre dann auch innerhalb des Fortifex wie ne undurchdringliche Grenze, oder? Es sei denn, die Hand geht beim Versuch, den Knick zu überqueren, kaputt ...

    Das Phänomen wäre so wild, da würden mir Spontan 20 Experimente einfallen, die man machen müsste, um das komische Verhalten zu untersuchen, wenn mir sowas in der Realität begegnen würde. Ist schon gut, dass man in Aventurien das alles mit "Magie" erklären kann. :)

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  • Wie würde sich nach deinem Verständnis ein Zweispänner verhalten der genau mittig auf die nicht existierende Kante des Fortifex zurast? Das eine Zugtier ist links vom Fortifex, das zweite Zugtier jedoch rechts davon, getroffen wird die verbindende Deichsel an der beide Zugtiere gehen.


    Wenn ich deine Interpretation nicht völlig falsch verstehe, würde eines der Tiere durch die Zauberwirkung umgerissen werden und gegen den Zauber prallen, da die Deichsel von der nicht vorhandenen Kante abgelenkt wird.

    Entweder vor oder hinter den Fortifex.


    Dies würde jedoch mMn bedeuten, dass der Zauber doch eine Wirkung in der Tiefe (z-Achse) besitzt.

    Es würde hier ja keine Rolle spielen dass die Kante nicht existiert. Es ist klar definiert dass die Fläche undurchdringbar ist, wenn also die Deichsel auf die Fläche trifft stößt sie auf einen harten Widerstand. Die beiden Pferde sind jeweils auf den beiden Seiten des Fortifex. Das Gespann kann nach meiner Interpretation nicht an der Kante hängen bleiben, aber durchaus an der Fläche.

    Doch natürlich würde es im 3dimensionalen Raum eine Rolle spielen, wenn die Kante exakt 0 beträgt.

    Der Unterschied zwischen einer undurchdringlichen 2dimensionalen Fläche und einem undurchdringlichen 3dimensionalen Körper.

    Ich versuche es mal graphisch darzustellen:

    16455978212778608980652997429892.jpg

    Abbildung 1

    Der Fortifex QS1 liegt im Raum von a= 5-7 (falsch eingezeichnet bis 7,5) b = 0-3 und z=4

    Die Wand blockt alles für 100 Strukturpunkte das von z <4 nach z>4 oder umgekehrt möchte.

    Ändere ich jedoch die Perspektive und schaue die a- oder b-Achse entlang, so existiert keine Fläche. Bewegt sich ein Objekt das z = 3-5 breit ist also von a=1 bis a=8 so hat es keinen Kontakt zu der Fläche:

    16455989487736080488405621552936.jpg

    Abbildung 2

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    Ergebnis 'Ich'

  • Ändere ich jedoch die Perspektive und schaue die a- oder b-Achse entlang, so existiert keine Fläche. Bewegt sich ein Objekt das z = 3-5 breit ist also von a=1 bis a=8 so hat es keinen Kontakt zu der Fläche:

    Ja aber es ist wie bereits gesagt völlig ausgeschlossen dass irgendein Körper auf der a und b Achse bewegt ohne auch auf der z Achse bewegt zu werden. Eine so präzise Bewegung ist bestenfalls mit speziellen Zaubern zu bewerkstelligen, nicht jedoch für ein Objekt dass den gesetzen der Physik unterworfen ist, und schon garnicht ein lebendes Wesen oder eine Person. Daher ist die Ausnahme, etwas kann sich durch die Fläche bewegen solange keine Bewegung entlang der z Achse statt findet rein theoretisch, bzw. nur unter sehr bestimmten und kontrollierten Verhältnissen demonstrierbar.

    Im Spiel würde es jedenfalls niemals eine Rolle spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Timonidas (23. Februar 2022 um 08:07)

  • Es muss auch keine perfekte Bewegung entlang der Achse sein, solange nicht die "Absicht" der Bewegung geändert wird, ignoriert sie den Zauber.

    Der Zweispänner würde bei mir durch den Zauber rasen. Könnte aber nicht umgelenkt werden während er sich im Zauber befindet.

    Ein Schwerthieb könnte den Zauber ignorieren, könnte aber nicht mitten im Hieb gestoppt werden.

    Eine Person die von oben in den Zauber fiel, könnte zwar im Zauber problemlos aufstehen aber sich danach nur in 2 Richtungen bewegen.

    Ich möchte einfach verhindern dass zum Beispiel der Zauber durch einen liegenden Gegner positioniert wird, um in zu fixieren.

    Das soll nicht die Wirkung des Zaubers sein, genauso wenig wie dieser etwas zerschneiden soll. Es ist ein Schild das physische Objekte abwehren soll, nichts weiter.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sturmkind (23. Februar 2022 um 08:22)

  • Es muss auch keine perfekte Bewegung entlang der Achse sein, solange nicht die "Absicht" der Bewegung geändert wird, ignoriert sie den Zauber.

    Dann sind wir wieder bei der Fragen die ich vorher gestellt hab. Was konstituiert die "Absicht". Kann ich als Nahkämpfer die ganze Zeit im Fortifex kämpfen und diesen ignorieren? Und ab welchem Winkel kann ein Geschoss den den Fortifex ignorieren? Wenn die Bewegung durch den Fortifex gehen kann solange sie "grob von der Seite" kommt, stellt sich natrlich die Frage ab wann genau der Fortifex dann funktioniert wenn etwas von der Seite kommt.

    Ich möchte einfach verhindern dass zum Beispiel der Zauber durch einen liegenden Gegner positioniert wird, um in zu fixieren.

    Das soll nicht die Wirkung des Zaubers sein, genauso wenig wie dieser etwas zerschneiden soll. Es ist ein Schild das physische Objekte abwehren soll, nichts weiter.

    Da sind wir uns einig, nur unsere Lösungen da hin zu kommen sind sehr verscheidenen :D