Hallo Orkies,
ich bin im Wiki-Aventurica über eine Lücke gestolpert, welche ich nun zu schließen hoffe, allerdings fehlt es mir an Quellenmaterial, da wollte neben den aktiven Wikingern doch auch die Orkies mobilisieren, um für mich das weitreichende Material zusammen zu tragen und eventuell die Lücke an Ereignissen zu schließen.
Danke für jede Hilfe im Vorraus.
Es geht darum, dass die Stadt Winhall seit sie sich im Jahr 837 BF frei gekauft hat (AGF S. 60; HA S. 257) spätestens 1010 BF wieder Hauptstadt der Grafschaft Winhall war ("Das Fürstentum Albernia" (1991) S. 28).
Nun kann es sich hier einfach, um einen Widerspruch in den Quellen handeln den DSA4 geschaffen hat, oder es gibt eine Quelle die da sagt das zwischen 837 BF und 1010 BF besagt, dass der Kaiser die Stadt an Albernia zurück gab.
DSA5 macht dann den nächsten Sprung denn 1040 BF ist Winhall laut "Die Siebenwindküste" wieder eine Reichsstadt.
Hallo zusammen, ich führe hier einmal die Diskussion zu Saravil Herxen fort, da der Widerspruch oder die Veränderung anscheinend die ganze Stadt Winhall betrifft und somit den hiesigen Artikel betrifft. Wie Waldemar freundlicher Weise nachgeprüft hat, wird in AGF Winhall als Grafenstadt betitelt. Ich suche nun nach Quellen, welche aufzeigen, wann die Reichsstadt nach 837 BF wieder an die Grafschaft fiel und auch umgekehrt, wann genau dann wieder eine Reichsstadt aus ihr wurde, welche sie gemäß DSWK nun wieder ist. Danke an alle die mir helfen die Geschichte der Stadt zu entwirren. - - Sturmkind 01:17, 6. Okt. 2021 (UTC)
Hallo Sturmkind. Die Regionalbeschreibung Das Fürstentum Albernia (Erstausgabe 1991); die Spielhilfe ist auf das Jahr 1010 BF datiert. Sie beschreibt auf Seite 28: "Heutzutage ist Winhall die Hauptstadt der gleichnamigen Grafschaft, die früher sogar einmal eine unabhängige Reichsprovinz war." Die bezieht sich meiner Meinung nach auf die Grafschaft. Weiter heißt es dort, dass 248 v.H wurde sie an den Edlen Targuin Conchobair (…) als Lehen zugesprochen. Dieses Lehen verspielte sein Nachfahre Hjalbin Conchobair 189 v.H an Sinjer ni Bennain, die Fürstin von Albernia. Diese gab die Grafschaft an die älteste Tochter einer verdienten Winhaller Kaufmannsfamilie. Der letzte Graf Kernhelm Grassberger verstarb 1003 BF und hinterlies keinen Erben." Auch wird hier die Einsetzung von Raidri Conchobair als Graf von Winhall dargestellt. Gilbrand Herxen wird hier als Bürgermeister genannt, der Raidri zusammen mit dem Freiherren Meran zu Naris bei der Verwaltung des Lehens unterstützt. Auf der Seite 11 wird dann erklärt, dass Targuin Conchobair diese Grafschaft als Markgrafschaft erhielt und diese aus dem Fürstentum Albernia herausgelöst wurde. Die Fürstin Sinjer ni Bennain gliederte die Grafschaft wieder ein, nachdem der Markgraf Hjalbin Conchobair diese verzockt hatte. Auch hier bezieht sich alles auf die (Mark) Grafschaft. Mit Gruß --Wahnfried 12:26, 6. Okt. 2021 (UTC)
Ich danke dir Wahnfried. Das die Stadt in Das Fürstentum Albernia eindeutig als "Hauptstadt der Grafschaft" bezeichnet wird, grenzt meine Suche schon einmal weiter ein.Das bedeutet, dass zwischen 837 BF und 1010 BF der Kaiser die Reichsstadt wohl wieder an Fürst und Grafen zurück gegeben haben muss, wahrscheinlich als diese an den Schwertkönig ging (?!) und nachdem seine Tochter diese im Albernia-Nordmarken-Konflikt verlor scheint Kaiserin Rohaja die Stadt wieder für sich beansprucht zu haben, anstatt sie an das wiedereingegliederte Fürstentum zu übergeben. Dies würde zumindest erklären, dass Winhall gemäß Die Siebenwindküste wieder Reichsstadt ist. (Hier ist allerdings viel Spekulation dabei.)Danke auch an dich Stip, dass du hinter mir aufgeräumt hast. --Sturmkind 19:32, 7. Okt. 2021 (UTC)