Bei Stichwort niedrige Klugheit gehen mir ein paar Gedanken durch den Kopf:
- wie Hinrich schon gesagt hat, steht man dann gerne mal im Spannungsfeld, das man sich als Spieler mit cleveren Einfällen an Problemlösung beteiligen möchte, aber wenn man in der Rolle bleiben möchte, sich eher zurückhalten sollte.
- Für Oneshots sind "dumme" Chars unterhaltsam, aber wenn eine figur länger gespielt werden soll, dann achte ich aus oben genanntem Grund darauf, das KL zweistellig ist.
- @Windweber 's Beispiel fällt bei mir in die Kategorie Master-Blaster-Konzepte (siehe Mad Max Jenseits der Donnerkuppel). Mit dem passenden Partner super. Leider fehlt genau der meistens.
- Wenn mein "dummer" Char sich in hochtrabende Gespräche einmischt, dann mit Bauernschläue oder er sagt z.B. "von Mama hab ich immer gesagt bekommen, das ...", also der Verweis auf Wissen/Erfahrungen/Lödungen aus zweiter hand, die mein Char zwar nicht versteht, aber dennoch kopieren kann.
- In DSA schwer zu trennen, aber niedrige Klugheit bedeutet ja nicht automatisch ein schlechtes Gedächtnis. Es kann auch strohdumme Individuen mit fotografischem Gedächtnis geben.