Eigene Elfensippe - Tipps und Ideen gesucht

  • Hallo zusammen,

    Ich sammle gerade Ideen für ein Charakterkonzept, bei dem ich mich über (konstruktive) Kommentare, Hinweise und Ideen freuen würde, die mir bei der Ausgestaltung helfen.

    Konkret geht es darum, eine Elfensippe zu erschaffen, die sich problemlos in das kanonische Aventurien einfügen ließe, aber sich ein Stück von den DSA-üblichen Archetypen für Elfen (v.a. "edle Wilde", Legoliten, Walddarwinisten und sanftmütig lächelnden Schöngeistern) entfernt und (sippenspezifisch) einen neuen Schwerpunkt ins Spiel bringt: Feen.

    Bisher bin ich mit meiner Sippenbeschreibung so weit:

    Zitat

    Die meisten Auelfen-Sippen haben sich in den Jahrhunderten der menschlichen Besiedelung Albernias Stück für Stück weiter in den Norden zurückgezogen. Doch tief verborgen im Farindelwald an den Ufern des Gemhar wohnt seit vielen Jahren eine kleine Elfensippe auf der Schwelle zwischen Wald und Feenwelt. Die Blütenträumer-Sippe lebt im Einklang mit Neckern des Flusses, Otterleuten, Froschlingen und anderen Biestingern, mit Winzlingen, Blütenfeen und Braunchen, mit den Honig-, Wurzel- und Kobolden. Und wie auch diese Wesen sind die Flutenträumer eng verbunden mit der Herrscherin des Waldes, Farindel Wipfelklang.

    Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit von den Menschen und ihrer Nähe zu den Feen sind viele Blütenträumer neugieriger und freundlicher als andere Sippen, aber auch schelmischer und verspielter. Der gelegentliche Anblick blau schimmernder Haut, in seltsamen Farben leuchtende Haare oder ungewöhnlich kleiner Elfen ist keine Seltenheit, denn in den Adern so manchen Sippenmitglieds fließt das Blut der Necker, Blütenfeen, Winzlinge oder Biestinger, mit denen sie zusammen leben.

    Kollidiert so eine Beschreibung schon mit eurer Dere-Vorstellung? Oder würdet ihr sie sogar noch mehr in die feeische Richtung schieben? Könnten die Elfen Farindel dienen, vielleicht sogar verehren? Wie "schelmisch" kann so ein Elf sein, ohne dass es dem Kanon direkt widerspricht? Ist er neugierig auf glitzernde Dinge? Steckt sie vielleicht sogar ein, um daraus eine Kette zu basteln? Schmückt er sich? Spielt er auch mal einen kleinen Streich oder tut Dinge einfach nur Spaßeshalber (in einen Blätterhaufen springen und alle Blätter im Tanz aufwirbeln, in einem Bach herumplanschen und die anderen mit Wasser bespritzen..) Oder ist das alles schon wahnsinnig badoc? Teilen solche Elfen überhaupt die Angst vor dem Badoc und sind sie durch die lange Abgeschiedenheit eher entspannt wie die Elfen in Shanyasala. Wie würden solche Elfen vermutlich kämpfen? Undsoweiter undsofort...

    Was meint ihr?

  • H0neyp0t 2. September 2021 um 15:42

    Hat den Titel des Themas von „Der kleptomanische Elf“ zu „Eigene Elfensippe - Tipps und Ideen gesucht“ geändert.
  • Könnten die Elfen Farindel dienen, vielleicht sogar verehren?

    An unf für sich ja. Andere Elfen würden sie vielleicht als badoc betrachten, gerade Firnelfen wären sie suspekt. Aber gerade die Elfen des Mittelreiches stehen ihren Hohelfischen Ahnen noch näher. Man nehme nur die Morgentau-Sippe, die im Reichsforst lebt.

    Wie "schelmisch" kann so ein Elf sein, ohne dass es dem Kanon direkt widerspricht?

    Elfen sind fremdartig, aber nicht humorlos. Ich kann mir z. B. gut Zauberweber vorstellen, die fast spielerisch Schabernack mit Menschen treiben, um sie aus der Gegend zu vertrieben und dabei Spaß haben.

    Ist er neugierig auf glitzernde Dinge?

    Neugierig vermutlich nicht. Sie kennen ja glitzernde Dinge. Gefallen können sie ihnen aber natürlich und auch zu ihrer "Mode" gehören.

    Steckt sie vielleicht sogar ein, um daraus eine Kette zu basteln? Schmückt er sich?

    Dagegen spricht nichts. Selbst Steppenelfen sammeln manchmal hübsche Sachen wie Münzen, um daraus Schmuck zu machen.

    Spielt er auch mal einen kleinen Streich oder tut Dinge einfach nur Spaßeshalber (in einen Blätterhaufen springen und alle Blätter im Tanz aufwirbeln, in einem Bach herumplanschen und die anderen mit Wasser bespritzen..)

    Wenn er in der Stimmung ist und es zur Situation passt - warum nicht? Ich denke, gerade zu Kindern passt so ein Verhalten, egal ob es Wolfsbälger, Menschen, Elfen oder Zwerge sind. Und warum soll man sich nicht auch als Großer mal etwas Kindsein gönnen?

    Oder ist das alles schon wahnsinnig badoc? Teilen solche Elfen überhaupt die Angst vor dem Badoc und sind sie durch die lange Abgeschiedenheit eher entspannt wie die Elfen in Shanyasala.

    Was badoc ist, bestimmt jede Sippe selbst für sich.

    ALuT 71 besagt "Manchen zurückgezogenen Elfen ist der Begriff des badoc jedoch auch völlig unbekannt, weil sie noch nie mit ihm konfrontiert wurden" und zu manchen Auelfensippen heißt es, sie seien "in der Wirklichkeit angekommen und damit zufrieden, in Aventurien zu leben. Diese verstehen unter badoc oftmals nur gewöhnliche Übel wie Habgier, Neid, Machstreben und Mordlust, die Zufriedenheit und Lebenslust beeinträchtigen." (ALuT 66)

    Wie würden solche Elfen vermutlich kämpfen?

    Vermutlich subtil. Es gibt unter den Zauberwebern sogenannte Beschützer, die Menschen mit subtiler Magie vertreiben oder weglocken. In DSA4.1 würde ich Zauber wie Nebelwand, Somnigravis, Band und Fessel, Plumbumbraum, Memorabia, Traumgestalt, Visibili usw. vorschlagen. Und wo das nicht reicht halt der Pfeil aus dem Gebüsch, wie bei allen anderen Elfen auch.

  • In DSA 5 sind die Rituale "Zauberwesen der Natur" und "Ruf der Feenwesen" (Beschwörung eines niederen bzw. mittleren Feenwesens) von elfischer Tradition!

    Einen solchen elfischen "Feenbeschwörer" kann auch ich mit sehr gut vorstellen. Vielleicht aus Albernia, aus den Auen des Deltas des Großen Flusses, oder dem genannten Farindelwald, aber auch vom und von Pandlaril.

    Farindel und Pandlaril haben zwar ihre Ritter, aber ihr Tun ist längst nicht erforscht und Elfen sollten der Feenwelt näher als Menschen stehen...

  • Was mir auch noch eingefallen ist:

    "Die Lichtwelt

    Von dieser traumgleichen und in Licht getauchten Globule wissen wir nur aus den Erzählungen der Elfen. Sie entstammen ursprünglich dieser Welt und können nur noch nach ihrem Tode dorthin gelangen (und selbst dies ist ungewiss). Zwar scheint ‘das Licht’ eine tiefere Bedeutung für das Wesen der Elfen und die Existenz der ungezählten Feenwelten zu haben, doch weder Sphärenreisende noch Elfen oder Feenkönige wissen mehr dazu zu sagen: Es soll ein ‘verschlungener Pfad durch 1.000 Feenreiche zum Schatz des ewigen Lichts’ führen, doch ist es wohl noch keinem Aventurier gelungen, bis dorthin vorzudringen." (Wege der Zauberei S. 362)

    "[E]igenständig ist die Lichtwelt, die einstige Heimat der Elfen, die jedoch über die Feenwelten mit der Dritten Sphäre

    Deres verbunden ist." (WdZ 361)

    "Als Feenwelten bezeichnet man verschiedene Minderglobulen, die wie Schaumblasen im Limbus ’zwischen’ Dere und der Lichtwelt, einer eigenständigen Globule (s.o.), liegen. Viele dieser zauberhaften Kleinwelten sind von Dere, der Lichtwelt oder beiden zugleich abhängig. Mal mehr, mal weniger groß durchdringen sich einige von ihnen, andere wiederum sind gänzlich von den anderen abgeschlossen, und so manche Minderglobule löste sich auf oder trieb fort. Je weiter entfernt von den derischen Sphären und je näher an der Lichtwelt eine Globule liegt, desto fremdartiger ist sie." (WdZ 364)

    "Die Elfenvölker haben keinen konsistenten Seelenbegriff. Jenen Kern ihres Wesens, dessen Aufscheinen die Zeugung oder Geburt eines neuen Elfenlebens kennzeichnet, nennen sie ihr Licht.Das Licht aller Elfen entstammt der Lichtwelt oder dem Großen Licht, aus dem einst die Alten Elfen getreten sind. Während ihrer Lebenszeit sprechen Elfen statt von ihrem Licht von ihrem fey, dem ‘wahrhaftigen Ich’, dessen Quelle und Kraft das Licht ist. Im Gegensatz zu diesem ist das fey jedoch keine ewige Konstante, sondern muss entdeckt werden. Als Aspekte des fey werden vornehmlich nurdra (Lebenskraft) und mandra (‘Seelenkraft’, Magiebegabung) gesehen, oft wird auch das zerza als fester Bestandteil des fey verstanden." (Wege der Götter S. 229)

    Vor diesem Hintergrund könnte man sagen, dass die Feen dem Großen Licht, dem wahren Elfsein, näher sind als die Elfen auf Dere selbst. Somit könnte man sie als weniger badoc betrachten als den wenigsten badocen Elf, wenn man das wollte. Eine Feenkönigin kann dann als große Meisterin verehrt und als Vorbild nachgeahmt werden. Diese Sippe hätte ihre eigenen Verständnisse von fey und badoc und darin würden Feen eine entscheidende Rolle spielen. Das fände ich sogar sehr passend zum Hintergrund.

    EDIT

    Zur Feenmagie heißt es:

    "vorwiegend an elfische Magie erinnernde Sprüche und Zauberlieder. Gemeinschaftsrituale in der Art des elfischen salasandras, aber auch Rituale in allen vorstellbaren Varianten. Grundsätzlich ist jede Zauberwirkung denkbar, wobei Schadenszauberei in vielen Feenlanden verpönt, aber durchaus nicht unbekannt ist." (WdZ 350)

    Auch hier wird die Verwandtschaft von Elfen und Feen deutlich. Zudem, dass man es vielleicht vermeidet, jemandem ernsten körperlichen Schaden zuzufügen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (2. September 2021 um 16:49)

  • Ist er neugierig auf glitzernde Dinge? Steckt sie vielleicht sogar ein, um daraus eine Kette zu basteln? Schmückt er sich? Spielt er auch mal einen kleinen Streich oder tut Dinge einfach nur Spaßeshalber (in einen Blätterhaufen springen und alle Blätter im Tanz aufwirbeln, in einem Bach herumplanschen und die anderen mit Wasser bespritzen..)

    Sicher, warum nicht. Elfen sind Individuen. Auch da mag es besonders neugierige oder verspielte Vertreter geben. Ich würde das jetzt nicht als Standard-Charakterisierung einer ganzen Sippe ansetzen, aber auch einzelne Mitglieder kann das in der einen oder anderen Weise oder Kombination durchaus möglich sein.

    Im Farindelwald leben: Farindel ist seit jeher sehr streng, wer im Farindelwald leben darf. Das dürfen nur wenige. Deshalb gibt es irgendwo zwischen wenige (DSA 4) und wenige bis keine (DSA 5) Ansiedlungen im Farindelwald und es gibt Gesetze und Traditionen, an die man sich halten muss.

    Wenn da tatsächlich Elfen leben (für Albernia eher ungewöhnlich), dann, weil Farindel es ihnen erlaubt hat und weil sie sich an die Gesetze halten.

    Angesichts der Weigerung von Elfen (die nicht in menschlichen Kulturen aufwuchsen), zwar um die Existenz höherer Wesenheiten zu wissen, sie aber nicht zu verehren, kann ich mir eine Verehrung Farindels eher wenig vorstellen. Damit würden sie auch durchaus obendrein den Glauben so einiger menschlicher Albernier teilen.

    Feen können alle Formen, Farben, Größen und auch Charakter- und Wesenszüge haben. Die sind nicht alle lustig und verspielt. das könnte bei der Konzipierung einer Elfensippe auch beachtet werden.

    Möglicherweise waren Holde ursprünglich mal Lichtelfen: Lichtelf – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt.

    Wipfelwind, nicht Wipfelklang. :)

  • Angesichts der Weigerung von Elfen (die nicht in menschlichen Kulturen aufwuchsen), zwar um die Existenz höherer Wesenheiten zu wissen, sie aber nicht zu verehren, kann ich mir eine Verehrung Farindels eher wenig vorstellen. Damit würden sie auch durchaus obendrein den Glauben so einiger menschlicher Albernier teilen.

    Daher schrieb ich ja. äußerst interessant. Vielleicht steht diese Sippe als Gefolge Farindels der Feenwelt weit näher als Dere und hat vom Fall der Hochelfen noch nie was gehört bzw. die Erinnerung daran ist über die Zeit verloren gegangen. Oder die Elfen verstehen das schlicht als Bündnis und die schwächere Macht (Elfen) dient der stärkeren (Farindel).

  • Es kann auch einfach sein, dass Farindel von dieser Sippe als Lichtelfe betrachtet wird, was ihr viel Respekt und Achtung eintragen wird. Verehrung muss ja nicht laufen wie bei den Menschen, mit Opfergaben und demütigen Bitten. Wenn die Elfen sie als eine Weise aus dem Licht betrachten, werden sie sie um Rat fragen und ihre Gesetze beachten, ohne dass sie ihr jetzt, übertrieben gesagt, Tempel bauen müssen. Das kann ich mir gerade bei einer abgeschiedenen Sippe durchaus vorstellen.

    Es gibt immer einen weiteren Alrik.

  • Die Auelfen (wie Steppen- und Firnelfen) sind aus den Hochelfen heraus entstammt und können daher nicht zeitgleich mit den Hochelfen existiert haben. Ich denke auch, dass Farindel und Albernia zu klein sind, um als Elfensippe da zu leben und nichts von der Außenwelt mitzukriegen.

    Unter Verehrung von Farindel habe ich zumindest auch keineswegs göttliche Verehrung, Gebete und ähnliches verstanden, ich finde nur, etwas, das tatsächlich noch unter den Begriff "Verehrung" fällt, kann ich mir nicht vorstellen.

    Respektieren, ja. Man kann ja nicht leugnen, dass da eine Entität, eine Holde, ist. Ich würde mich allerdings fragen, warum sie dort leben, wo schon jemand ist, der andere nur unter bestimmten Bedingungen leben lässt, und diese Elfen sich kurzerhand dran halten.

  • Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Ferindel als eine Art Bodhisattva oder Buddha gesehen wird. Eine gnädige Wegweiserin auf dem Weg ins Licht/Nirvana. Götteranbetung wird natürlich auch in dieser Sippe abgelehnt, aber die verehrung einer großen Meisterin ist natürlich etwas völlig anderes. ;) Wie gesagt - die Feenwelten sind tatscählich Stufen auf dem Weg von Dere in die Lichtwelt. Ihre Bewohnerinnen als Führerinnen auf diesen Weg zu betrachten und als "höher" anzusehen, fände ich alles andere als absurd. Die Feenwesen werden nachgeahmt - wie bei der Sunna im Islam Mohammed. Verstehen muss man dabei nicht jede Handlungsweise. Sie sind eben auf einer höheren Daseinsebene, auf die man gelangen will. Wenn man diese erreicht hat, wird man es schon verstehen. Und jede Anweisung Ferindels ist nur zum Besten und sollte genauestens befolgt werden. Wir sprechen dann natürlich von einer Art Elfensekte. Eine recht abgefahrene Auslegung des elfischen Weltbildes. Aber eine, die ich für möglich halte. Durch die Gefolgschaft Farindels als spirituelle Führerin hofft man, gerade weg von Götterverehrung und näher ans Licht zu kommen. Das ganze kombiniert mit einem Wiedergeburtsglauben, wie er bei Elfen ja recht oft vorkommt und fertig. Man ist im ewigen Kreis der Wiedergeburt gefangen, weil man die Welt und ihre Gottheiten begehrt. Man muss zurück ins blose Sein - wie die Feen. Und schließlich zurück ins Licht.

  • Die Auelfen (wie Steppen- und Firnelfen) sind aus den Hochelfen heraus entstammt und können daher nicht zeitgleich mit den Hochelfen existiert haben.

    ? Ich habe nie gegenteiliges behauptet...

    Im Farindelwald spielen Zeit und Entfernung eine andere Rolle. Daher kann dort so mancher Ort weiter als Festum von Havena entfernt sein.

    Für Rest-Albernia gebe ich dir bezüglich der Größe recht, aber nicht für den Zauberwald.

  • Ich hatte Dich so verstanden, dass ' Vom Fall der Hochelfen' nichts mitbekomme habend' eine Option für Dich wäre, als hätte es die Sippe schon damals gegeben.

    Über den Wald werden sich eine Menge Dinge erzählt, und ich denke, in der einen oder anderen Form haben sie alle ihren wahren Kern, und Zugänge zu verschiedenen Feenwelten hat er auch, ihn von innen größer als von außen sein lassen, kann man da bestimmt auch noch machen.

  • Ich meinte das Wissen ging verloren. So eine "komische" Elfensippe lebt vielleicht schon halb in der Feenwelt und ist ihrer Meinung nach dem Licht so nahe. Andererseits sind sie sich ihrer Position den anderen Elfen gegenüber garnicht bewußt, weil sie zu isoliert leben. Allerdings sind diese Elfen sicher weit weltfremder als Waldelfen und haben mit herkömmlichen Auelfen nichts gemein. Man könnte sie fast schon Traumweltelfen nennen, denn sie wandeln zwischen dem Sein und der Traumwelt der Feenglobulen. Und stehen somit dem Licht näher als Waldelfen. Puh, schwierig und daraus dann Charaktere machen? Oder nur abgedrehte NSCs?

  • Nein, soll ein Spieler-Charakter werden. Scheint mir nicht (jedenfalls nicht zwangsläufig) abgedrehter als andere Elfen. Oder manche Druiden. Oder eben Schelme, die ja auch so zwischen den Welten stecken.

    Aber hey, kleiner Disclaimer: Ich bin auch jemand, der sehr viel mehr Spezies für spielbar hält, als DSA5 anbietet. Und jemand, der ein kleines bisschen abgedrehte Helden mag ;)

    Auf jeden Fall schonmal danke für die Einschätzungen und Anregungen!

  • Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit von den Menschen und ihrer Nähe zu den Feen sind viele Blütenträumer neugieriger und freundlicher als andere Sippen, aber auch schelmischer und verspielter.

    Was mich eher stört, ist die Kombination von "abgeschieden" und "neugierig+freundlich" bei einer Sippe, die mitten im Farindelwald hockt. Um da wirklich abgeschieden zu leben, muss man Menschen und alles außerhalb des Waldes noch viel mehr meiden als alle anderen Elfen. Wenn ein SC-Elf weniger kontaktscheu sein soll, muss er entweder von weit jenseits der Zivillisation kommen oder aus einer Sippe, die eher nicht abgeschieden lebt und wo es wenig Vorbehalte gegen Kontakte gibt.

    Eine Elfensippe, die feennah lebt, gar oft Ausflüge in die Feenwelt unternimmt, kann ich mir schon vorstellen. Wobei natürlich gerade Necker keine Feenwesen sind , sondern ganz normale derische Meeresbewohner, die weder mit Feen noch mit einem großen Wald im Inland sonderlich viel zu tun haben.

    Als "Diener" einer Fee wie Farindel würde ich sie aber dennoch nicht aufziehen. Das ist zu elfenuntypisch.