CF: Rohals Erben

  • Das wären drei Männer, unter ihnen ein allzeit sehr wütend aussehender Zwerg...

    Das waren drei Männer...und Foslarin ist nur ein Retcon-Zwerg, wobei der Kerl mit der roten Robe schon klein und bärtig ist.

    Ursprünglich war der Saldor ein, ich glaube, 1,53 kleiner Mensch.

    Savertin hat regenbogenfarbenes Haar, richtig.

    Daher sagte ich ja lediglich, sie erinnern an drei Gildenoberhäupter.

  • Die kleinere Gestalt kann eigentlich nicht Saldor sein. Er sieht der Darstellung wenig ähnlich und ist zu grau für einen Zwerg von nur 92 Götterläufen. Zudem ist Saldor sportlich (übt sich im Schwertkampf und der Schmiedekunst und wird von den Eleven seiner Schule als Schleifer bezeichnet, weil er sie so drillt). Das passt nicht zu der hageren Gestalt. Die trägt aber auch ein Brille - mutmaßlich mit Metallrahmen. Das macht einen Geoden auch eher unwahrscheinlich. Und sie ist kaum kleiner als die Menschenfrau. Ist es überhaupt ein Zwerg? Die Gestalt redet scheinbar (so nach den Gesten), die anderen hören zu und denken nach. Kann es vielleicht Rohal sein?

  • Ich oute mich hier mal und sage: worauf ich mich unter anderem richtig freue sind die zwei zusätzlichen Zaubererweiterungen pro Zauber. :)

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  • Eindeutig die Spektabilitas der IAA. Das wären von links nach rechts, Robak von Punin, Rhayodan de Porcupino und Praiowine Westfar zu Methumis.

    Meine Helden:

    Answin - Svelltaler Söldner und seit neuestem Drachentöter

    Baphemoth Tryvarth - Nostrischer Weißmagier und Mitglied der Societas Hesindiarum Intelligentiae

    Beorn Utamarson - Skalde aus Svafdun

    Djurjin - Maraskanischer Spieler aus Tuzak

    Nostromo - Nekromant aus Brabak

    Rihayata - Graumagierin aus Belhanka

    Solvi Utamardottir - Rekkerin aus Svafdun

    Tarix groscho Zinkmarosch - Brillantzwergischer Tresorbauer

    Tsafried aus Wagenhalt - Theaterzauberer und Rahja-Akoluth aus Wagenhalt

  • In den Teasern hiess es "grosse Metaplotrelevanz"... wo finde ich die in den Bänden? Ich meine jetzt nicht drei weitere, evtl. metaplot-affine ABs im Heldenwerk-Format oder mythologische Andeutungen im Mada Vademecum, sondern wo mal die Hintergründe für eine bestimmte Region oder Spezies für den SL erhellt und statt kleinräumiger Effekte die grössere Relevanz dargelegt wird. Die Magie war als Regelsystem und Fluff-seitig schon in DSA4 das am intensivsten beackerte Thema und hat in DSA5 mit immerhin 3 Bänden und unzähligen Erweiterungen in allen ABs und Spielhilfen bislang die absolut meiste Aufmerksamkeit erfahren. Und jetzt ein reines CF um dieses schon sehr privilegiert behandelte Thema? Klar freuen sich alle Vollzeitmagier über eine dreistellige Zahl neuer Zauberweiterungen, über Infos zur Farbe der Bettlaken in den Scholarenunterkünften einer Provinzakademie oder endlich eine Rückkehr des REVERSALIS. Das Grimorum ist sicher eine top Erweiterung, wenn man wissen will, ob man nun wuschen oder wedeln muss bei einem Zauber, aber ich halte das CF trotzdem für eine derbe Themaverfehlung in der aktuellen Prioritätenliste von Aventurien. Alle lamentieren über die Metaplotschwäche in DSA5 und dass die Zeit davonrast, ohne dass was passiert ... und wo wird dieses CF hier gegensteuern? In der CF-Beschreibung kommt das Wort Metaplot übrigens noch wie oft vor... genau.

    Seit den letzten drei CFs hat sich bei mir der Eindruck verfestigt, dass das anbrechende Karmakorthäon für Aventurien die wohl längste Friedens- und Entspannungsphase der Geschichte wird. Die Götter sind in redaktionelle Streitigkeiten verstrickt, die Orks haben ihre Orientierungsprobe verpatzt und finden nicht mehr aus dem Orkland heraus und alle anderen Völker haben vor lauter Verregelungsbegeisterung und Einrichtungsfragen zu neuen Akademien gar keine Zeit, sich Gedanken über die namenlose Bedrohung zu machen. Nächstes grosses CF dann zum Thema: "Raus aus Langzeitarbeitslosigkeit und Hotzenplotz IV: Umschulung für profane und karmale Helden"... Kann natürlich auch eine längere Kampagne werden.

  • Es wurde doch mindestens so laut für mehr Fluff, insbesondere Magiekram, geschrien. Und kritisiert wie zerstückelt Regeln und Zauber sind. Nun kommt die Abhilfe und es ist auch nicht recht. Die Lowanger Lügenmärchen deuten ja schon an, das sich einiges in der Magierwelt wandelt, auch die Thematisierung von Madaya (Mada Vademecum, Sternenträger) lässt neue Handlungen erahnen. Ich denke, es wird schon gravierende Veränderungen geben, Rohals Erben wird sicher nicht die Magierwelt zeigen, wie wir sie derzeit kennen sondern mit auch überraschenden Neuerungen daher kommen.

  • Eindeutig die Spektabilitas der IAA. Das wären von links nach rechts, Robak von Punin, Rhayodan de Porcupino und Praiowine Westfar zu Methumis.

    Stimmt, Rhayodan hatte ich ja schon genannt, und der Rest macht von der Darstellung her auch Sinn.

    光復香港 時代革命

    Liberate Hong Kong, revolution of our time

  • In den Teasern hiess es "grosse Metaplotrelevanz"... wo finde ich die in den Bänden? Ich meine jetzt nicht drei weitere, evtl. metaplot-affine ABs im Heldenwerk-Format oder mythologische Andeutungen im Mada Vademecum, sondern wo mal die Hintergründe für eine bestimmte Region oder Spezies für den SL erhellt und statt kleinräumiger Effekte die grössere Relevanz dargelegt wird. Die Magie war als Regelsystem und Fluff-seitig schon in DSA4 das am intensivsten beackerte Thema und hat in DSA5 mit immerhin 3 Bänden und unzähligen Erweiterungen in allen ABs und Spielhilfen bislang die absolut meiste Aufmerksamkeit erfahren. Und jetzt ein reines CF um dieses schon sehr privilegiert behandelte Thema? Klar freuen sich alle Vollzeitmagier über eine dreistellige Zahl neuer Zauberweiterungen, über Infos zur Farbe der Bettlaken in den Scholarenunterkünften einer Provinzakademie oder endlich eine Rückkehr des REVERSALIS. Das Grimorum ist sicher eine top Erweiterung, wenn man wissen will, ob man nun wuschen oder wedeln muss bei einem Zauber, aber ich halte das CF trotzdem für eine derbe Themaverfehlung in der aktuellen Prioritätenliste von Aventurien. Alle lamentieren über die Metaplotschwäche in DSA5 und dass die Zeit davonrast, ohne dass was passiert ... und wo wird dieses CF hier gegensteuern? In der CF-Beschreibung kommt das Wort Metaplot übrigens noch wie oft vor... genau.

    Seit den letzten drei CFs hat sich bei mir der Eindruck verfestigt, dass das anbrechende Karmakorthäon für Aventurien die wohl längste Friedens- und Entspannungsphase der Geschichte wird. Die Götter sind in redaktionelle Streitigkeiten verstrickt, die Orks haben ihre Orientierungsprobe verpatzt und finden nicht mehr aus dem Orkland heraus und alle anderen Völker haben vor lauter Verregelungsbegeisterung und Einrichtungsfragen zu neuen Akademien gar keine Zeit, sich Gedanken über die namenlose Bedrohung zu machen. Nächstes grosses CF dann zum Thema: "Raus aus Langzeitarbeitslosigkeit und Hotzenplotz IV: Umschulung für profane und karmale Helden"... Kann natürlich auch eine längere Kampagne werden.

    Naja die Abenteueranthalogie könnte durchaus einiges an Metaplot bringen und definitiv das Mada Vademecum. Ein neuer Kult im Karmakorthäon sorgt definitiv für Zoff.

    Davon ab: Friedenszeit? Was ist mit dem Rabenkrieg? Und so der Einfall der Dunkelelfen? Und natürlich so eine früher von einer Stadt belegte und nun sehr geräumig freie Neubaufläche, mit wild verstreuten Baumaterial und schon ausgehobener Tiefgarage. :iek:

  • Ein neuer Kult im Karmakorthäon sorgt definitiv für Zoff.

    Neuer Kult? Hab ich was übersehen? Da steht "aus Sicht eines zwölfgöttergläubigen Magiers"... als neuen Kult lese ich das nicht,,,

    Ja gut "Kult" ist vielleicht zu hoch gegriffen gewesen, aber die Verheerung der Mada allein wäre für die Praioskirche schon ein Frevel, der nur mit Scheiterhaufen ausgetrieben werden kann. Und ich bin auch gespannt wie sich das mit Hesinde spießt, die ja Magie eigentlich für sich beansprucht hat.

  • Im CF wurde es in den Kommentaren schon von jemand anderen festgehalten, aber ich will das hier auch mal schreiben: Ich finds wirklich gut, dass Ulisses die Strechgoals dahingehend geändert hat, dass jetzt mit einem Zusatzziel sowohl digital als auch physisch erreicht sind. Klar, damit ist ein Schritt doppelt so lange (statt 5000er Schritten 10000er Schritte), aber es fühlt sich besser an, zumindest für mich.

    Es ist eben nicht mehr "Ja wir haben ein Ziel erreicht, das war digital, also wird das nächste oder übernächste physisch sein und dann kommt endlich wieder was wirklich Neues.".

  • Im CF wurde es in den Kommentaren schon von jemand anderen festgehalten, aber ich will das hier auch mal schreiben: Ich finds wirklich gut, dass Ulisses die Strechgoals dahingehend geändert hat, dass jetzt mit einem Zusatzziel sowohl digital als auch physisch erreicht sind. Klar, damit ist ein Schritt doppelt so lange (statt 5000er Schritten 10000er Schritte), aber es fühlt sich besser an, zumindest für mich.

    Es ist eben nicht mehr "Ja wir haben ein Ziel erreicht, das war digital, also wird das nächste oder übernächste physisch sein und dann kommt endlich wieder was wirklich Neues.".

    Apropo Aufteilung: Wie versteht ihr das 120.000er Stretchgoal. Wovon ist das der erste Teil? Teil 1 von mehreren Borbaradismussachen oder Teil 1 zu fehlenden Traditionen u.ä.

  • ...

    Naja die Abenteueranthalogie könnte durchaus einiges an Metaplot bringen und definitiv das Mada Vademecum. Ein neuer Kult im Karmakorthäon sorgt definitiv für Zoff.

    Davon ab: Friedenszeit? Was ist mit dem Rabenkrieg? Und so der Einfall der Dunkelelfen? Und natürlich so eine früher von einer Stadt belegte und nun sehr geräumig freie Neubaufläche, mit wild verstreuten Baumaterial und schon ausgehobener Tiefgarage. :iek:

    Ja, gutes Beispiel. Was ist mit der Neubaufläche?! Seit 6 (irdischen) Jahren leider nichts mehr und in dem CF wird dazu sicherlich auch nichts kommen, weil es thematisch dafür einfach keinen Raum und Anknüpfungspunkt bietet. Die Dunkelelfengeschichte spielt sich – wie die Theaterritterkampagne - fast nur in der Vergangenheitsaufarbeitung ab. Man beackert alte Schlachtfelder, aber die Story wirkt wie aus der derischen Realität herausgelöst ohne Spuren zu hinterlassen. Der Rabenkrieg ist ein rein weltlicher Mini-Konflikt am AdW, der nicht mal in der RSH „Dampfende Dschungel“ weiterwirkt oder irgendwie aufgegriffen wird (auf ihn wird dort nicht ein einziges Mal Bezug genommen!). Ist ja das, was ich beschrieben habe. Lauter Einzelkonflikte, die irgendwie erratisch und willkürlich gewählt und umgesetzt werden. Kein gemeinsames Konzept, kein Zusammenhang. Und wenn ein Zusammenhang, dann nicht erkennbar, weil eben die Hintergrundinfos fehlen. Nur durch die Rabenbund-Romane kriegt man ungefähr sowas wie Metainfos zu den Verflechtungen in Al’Anfa und dem dortigen Sternenfall mit. In den Kampagnenbänden wird das komplett ausgeklammert. Den Krieg hätte es eigentlich nicht gebraucht, weil er als einzigen Effekt einen Personenwechsel auf dem Kemi-Thron hat, der in Zukunft als Fussnote mitgeschleift wird. Ich mag die Kampagne. Sie ist gut gemacht, aber irgendeine Relevanz für die aventurische Welt hat sie eigentlich nicht und eine götterweltliche Ebene weist sie schon gar nicht auf. Eine rein profane Beschäftigungstherapie für Helden im Wartemodus halt.

    Daher auch meine Kritik: Die CF-ABs werden nach meiner Erfahrung mit bisherigen Heldenwerken keinen Platz für komplexe Hintergrundstories bieten. Ich habe schon viele HWs gespielt und geleitet und Engor führt diesen Kritikpunkt ja auch bei jeder HW-Rezension auf. Hat sich ja sogar bei Kampagnenbänden wie der Donnerwacht-Kampagne gezeigt, dass all die Dopplungen, das verschwenderische Layout und die problematische Schwerpunktsetzung bei der Textauswahl dazu führen, dass selbst auf über 150 Seiten (Donnerwacht) kaum Hintergrund geliefert wird. Und wir sprechen hier beim aktuellen CF von 90 Seiten für 3 ABs, die jeweils wieder die langatmige Einführung, eigene Ploterklärungen, all die Fülltexte am Anfang, alle Bestiariums-, Zauber- und Regeldopplungen im Anhang usw. aufweisen werden, weil sie ja wieder für sich allein und nur mit GRW und Almanach spielbar sein sollen. Wie soll da in drei Mini-ABs sowas wie das Karmakorthäon und die zahlreichen Aspekte dieser Zeitenwende auch nur ansatzweise erklärt werden?

    Das Vademecum bietet dafür erst recht keinen Raum, da es gemäss Konzept eine Selbstdarstellung eines Kultes oder einer Tradition ist. Metaplot-Infos kommen bei den Vademecums - wenn überhaupt - nur aus Sicht des jeweiligen Kultes vor, allerdings ohne erklärt zu werden. Spieler- und Ingame-Wissen halt aber eben keine Mysteria & Arcana.

    Insofern: Das aktuelle CF wäre thematisch ne interessante Bereicherung, wenn die diversen anderen, dringenderen Baustellen Ansätze einer zügige Bearbeitung erkennen lassen würden. Im Moment wirkt es wie ein Luxus-Projekt, das ich in 3 oder 4 Jahren erwartet hätte... aber nicht jetzt, im aktuellen Zustand von Aventurien. Wenn wieder alle fragen, wo denn die 2-3 RSHs pro Jahr und die Kampagnen bleiben, können wir uns die Wartezeit wenigstens mit der Lektüre einiger hundert Zaubererweiterungen vertreiben.

  • Insofern: Das aktuelle CF wäre thematisch ne interessante Bereicherung, wenn die diversen anderen, dringenderen Baustellen Ansätze einer zügige Bearbeitung erkennen lassen würden. Im Moment wirkt es wie ein Luxus-Projekt, das ich in 3 oder 4 Jahren erwartet hätte... aber nicht jetzt, im aktuellen Zustand von Aventurien. Wenn wieder alle fragen, wo denn die 2-3 RSHs pro Jahr und die Kampagnen bleiben, können wir uns die Wartezeit wenigstens mit der Lektüre einiger hundert Zaubererweiterungen vertreiben.

    Das finde ich überhaupt nicht so, Rohals Erben ist endlich Gildenmagierfluff, das ist eigentlich ein sehr grundlegender Teil des Spiels, in AMI-III wurde der Inhalt von WdZ noch nicht erreicht, der Grimorum ist eine wirklich schon lange erwartete Sache, alle Zauber mit Fluffbeschreibung auf einem Platz, Reversalis, Kristallomaten und Borbardianer, ebenfalls eine deutliche Verbesserung in vielerlei Hinsicht und oft gefordert. Ich würde das CF als ein ziemlich grundlegendes Projekt bezeichnen, dass eher vor 3-4 Jahren hätte herauskommen sollen. Ich stimme zu, dass das CF das ganze umfangreicher macht, als es sein müsste, finde den "wenn, dann auch in großem Stil"-Ansatz aber jetzt auch nicht sonderlich verwerflich.

    Und Metaplot und RSHs sind wichtig, aber auf dem gleichen Stellenwert wie letzteres würde ich Rohals Erben und den Grimorum schon einordnen. Die meisten Gruppen haben denke ich sogar eher einen Gildenmagier dabei, als dass sie in Andergast oder an der Siebenwindküste ihre Jahre verbringen.

  • Daher auch meine Kritik: Die CF-ABs werden nach meiner Erfahrung mit bisherigen Heldenwerken keinen Platz für komplexe Hintergrundstories bieten. Ich habe schon viele HWs gespielt und geleitet und Engor führt diesen Kritikpunkt ja auch bei jeder HW-Rezension auf.

    Meiner Beobachtung nach kritisiert Engor in den Heldenwerken vor allem die Tatsache, dass Autoren "Lücken" lassen oder Dinge nicht ausführlich genug schildern. Sprich, er plädiert dafür, dass Heldenwerke sich möglichst auf klare Schauplätze und knappe Szenen beschränken sollten, weil für anderes der Platz nicht reicht.

    Selbstverständlich wäre es theoretisch möglich, ein Heldenwerk auf 16 Seiten als "Abenteuerskizze" zu gestalten, mit vielen Details, die vom Spielleiter selbst gefüllt werden müssen, aber einem dafür andererseits tiefen Metaplot-Bezug. So wurden ja in früheren Aventurischen Boten auch Abenteuervorschläge mit Metaplot geliefert. Beides geht aber nicht, zumindest nicht in diesem Format. Es wäre also gar nicht sinnvoll, einerseits zu kritisieren, dass Dinge nicht "spielfertig" komplett ausformuliert sind und andererseits zu wenig Hintergrund ist.

    Im Übrigen halte ich all diese Kritik immer für ein wenig schief, weil sie irgendwie übersieht, dass das Format nun einmal 16 Seiten hat. Man muss sich also fragen, was man mit den 16 Seiten anfängt. Das kann das Ready-to-Play-Format sein. So verstehe ich Engor. Oder eben etwas anderes. Da kann ja jeder unterschiedlicher Meinung sein, aber ein begrenztes Format dafür zu kritisieren, dass es begrenzt ist, ist so, als würde man eine Kurzgeschichte dafür kritisieren, dass sie kein Roman ist.

    Ich verstehe, dass der Hintergrund deiner Kritik eben genau das ist: Du hälst die Anthologie für das falsche Format. Andererseits kann man schon auch argumentieren, dass eine Anthologie mit möglichst vielen verschiedenen Aspekten besser zu so einem Setting passt, als das "Eine Abenteuer, das alles abdeckt". Es gab hier ja auch schon Stimmen, die gesagt haben: "Zum Glück nicht wieder ein Regionalabenteuer", das im Schweinsgalopp durch alle Aspekte der Spielhilfe trabt.

    Davon abgesehen ist ja auch das "Lowanger Lügenmärchen" Teil des CFs, und da konnten sich Leute ja schon im Stream überzeugen, dass eine ganze Menge an Metaplot passiert.