Neue Karte von Fasar

  • Ich verstehe es eher so, dass die Mauern "natürlich" gewachsen sind.

    Man hat den Bereich zwar ummauert, jedoch dann Gebäude und Grundstücksgrenzen in diesem Bereich erreichten lassen. Vielleicht gibt es noch eine unterteilung durch mauern, an die sich besagte Grundstücke dann anschmiegen. Außerdem kann ich mir in Fasar gut vorstellen, dass der gesamte Basar auf unterschiedlich hohen Ebenen liegt und Mauern gezogen wurden um dereforming zu betreiben, bzw. glatte Grenzen zu ziehen um Treppen und Rampen anlegen zu können.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Möglicherweise grenzt man durch die Mauern die einzelnen Gewerke voneinander ab, als Schuster von Messerschmieden, von Goldschmieden und von Teppichhändlern.

    Irdisch war es oft wohl auf dem arabischen Suq so, dass die "edlen" Gewerke (Juweiere, Goldschmiede etc.) ihre Läden im Zentrum des Areals hatten, aus dem einfachen Grund, dass man die eigenen Lager besonder schützen wollte. Der Suq ist nämlich nicht nur Markt, sondern oft auch Lagerort, damit die Wege kurz bleiben. Im irdischen Suq wird auch von vielen Handwerkern gleich vor Ort produziert. Von daher: in meinen Augen ergibt eine Abgrenzung zur Sicherung und Ordnung Sinn.

    In Fasar kommen da eventuell noch Rivalitäten zwischen den Erhabenen dazu, sodass man die Einflussbereiche voneinander abgegrenzt wissen will.

  • Möglicherweise grenzt man durch die Mauern die einzelnen Gewerke voneinander ab, als Schuster von Messerschmieden, von Goldschmieden und von Teppichhändlern.

    Irdisch war es oft wohl auf dem arabischen Suq so, dass die "edlen" Gewerke (Juweiere, Goldschmiede etc.) ihre Läden im Zentrum des Areals hatten, aus dem einfachen Grund, dass man die eigenen Lager besonder schützen wollte. Der Suq ist nämlich nicht nur Markt, sondern oft auch Lagerort, damit die Wege kurz bleiben. Im irdischen Suq wird auch von vielen Handwerkern gleich vor Ort produziert. Von daher: in meinen Augen ergibt eine Abgrenzung zur Sicherung und Ordnung Sinn.

    Ich denke dass ist sinnvoll. Das würde auch bedeuten, dass die Form der Abgrenzungen eher eine "Innenseite" und eine "Aussenseite" hat und nicht in zwei "gleichberechtigte" Teile unterteilt. Das ist natürlich wichtig dafür wie ich die Mauern auf der Karte einzeichne.

    In Fasar kommen da eventuell noch Rivalitäten zwischen den Erhabenen dazu, sodass man die Einflussbereiche voneinander abgegrenzt wissen will.

    Das hätte ich jetzt eher nicht gesagt. Laut "Land der ersten Sonne" besteht ein Verständnis unter den Erhabenen, nicht den Basarbezirk zu versuchen unter ihre Kontrolle zu bringen. Das heisst für mich, dass sie ihre Kontrolle "heimlich" ausüben wollen, also immer so, dass sie im notfall sagen können, dass sie sich an die Abmachung gehalten haben. Da halte ich eine abgrenzende Mauer die jedem klar verdeutlicht worüber man Einfluss hat für unwarscheinlich.

    Ich verstehe es eher so, dass die Mauern "natürlich" gewachsen sind.

    Man hat den Bereich zwar ummauert, jedoch dann Gebäude und Grundstücksgrenzen in diesem Bereich erreichten lassen. Vielleicht gibt es noch eine unterteilung durch mauern, an die sich besagte Grundstücke dann anschmiegen. Außerdem kann ich mir in Fasar gut vorstellen, dass der gesamte Basar auf unterschiedlich hohen Ebenen liegt und Mauern gezogen wurden um dereforming zu betreiben, bzw. glatte Grenzen zu ziehen um Treppen und Rampen anlegen zu können.

    Also natürliche Mauern die einfach dadurch entstehen, dass Häuser nebeneinander stehen gibt es natürlich auch, aber ich verstehe den Text so, dass es noch zusätzliche Mauern gibt. Ich denke auch, dass es nicht allzuviel höhenunterschied im Basarbezirk selber gibt da er ja zwischen den Hügeln liegt und damit vermutlich sogar de flachste Teil von Fasar ist. Ich denke nicht dass damit so viele Terraforming-Mauern entstehen würden, dass es das Stadtbild in diesem Bezirk derart prägt.

  • Also natürliche Mauern die einfach dadurch entstehen, dass Häuser nebeneinander stehen gibt es natürlich auch, aber ich verstehe den Text so, dass es noch zusätzliche Mauern gibt.

    Kaum, wenn ich mir den alten Stadtplan ansehe.

    Ich denke auch, dass es nicht allzuviel höhenunterschied im Basarbezirk selber gibt da er ja zwischen den Hügeln liegt und damit vermutlich sogar de flachste Teil von Fasar ist. Ich denke nicht dass damit so viele Terraforming-Mauern entstehen würden, dass es das Stadtbild in diesem Bezirk derart prägt.

    Ich meinte auch keine hohen Unterschiede, eher so knappe Manneshöhe bis zu 3 Schritt Höhe vielleicht.

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    Ergebnis 'Ich'

  • Kaum, wenn ich mir den alten Stadtplan ansehe.

    Meinst du den von drumpled (2014 - DSA - Fasar by crumpled on DeviantArt)? Auf dem in "Lan dder ersten Sonne" ist sowieso kaum etwas eingezeichnet und der im Fasarer Fetzen ist aus Sicht der Katzen, die offenbar Mauern für nicht besonders wichtig halten (immerhin ist dort die Mauer um den Basarbezirk selber auch nicht eingezeichnet). Vielleicht haben wir uns aber auch etwas missverstanden. Ich denke nicht, dass die Mauern komplett freistehend sind sondern dass eine Mauer (die also irgendwie ein Gebiet abgrenzt) an einigen Stellen Häuser darangebaut hat, an anderen Stellen vielleicht sogar nur aus Häuserwänden besteht und aber auch an einigen Stellen einfach eine freistehende Mauer ist. Wenn es diese letzte Kategorie nicht gäbe, wäre die Beschreibung in "Land der ersten Sonne" irgendwie irreführend. Aber wie gesagt, vielleicht meintest du das ja auch genau so?

    Ich meinte auch keine hohen Unterschiede, eher so knappe Manneshöhe bis zu 3 Schritt Höhe vielleicht.

    Vielleicht muss ich mich doch nochmal an die höhenkarte des Bodens in Fasar setzen bevor ich mit den Gebäuden weitermache... Das wäre auf jeden Fall sehr hilfreich um einzuschätzen wo solche Mauern stehen würden und wie hoch diese wären.

  • Ich habe es jetzte ndlich geschafft, ein erstes Modell des Untergrunds zu erstellen und die Höhenlinien davon auf die Karte zu exportieren. Fürs erste sind es mal linien mit 5 m Höhenunterschied. Unglücklicherweise ist die Karte damit jetzt etwas zu gross für Orkenspalter, darum verlinke ich hier jetzt einfach das pdf auf Github: Fasar_Karte.pdf

    Wer sich das 3D Modell selber anschauen will findet es natürlich ebenfalls im Github Repository, so wie alle anderen Quelldateien auch ;)

    Ich meinte auch keine hohen Unterschiede, eher so knappe Manneshöhe bis zu 3 Schritt Höhe vielleicht.

    Ich denke in der näche von Yol-Fessar könnte es vielleicht solche Mauern geben, da ist der Untergrund etwas steiler in meinem Modell jetzt. Vermutlich irgendwie im Zusammenhang mit einem grossen Gebäude welches ebenen Boden erfordert.

  • Es gibt ein weiteres Update: Ich habe die Häuserblücke für Al'Suq, den Basarbezirk eingezeichnet. Hier ist die neue Karte: Fasar_Karte.pdf.

    Bezüglich der Diskussion die wir um die Mauern hatten habe ich mich dazu entschieden immer wieder kleine, abgetrennte, von Mauern umschlossene Gebiete Einzuzeichenen. Diese werden dann vorallem von einer Art von handwerkern bewohnt und haben einen Platz in der Mitte um dort die Entsprechenden Waren anzubieten oder auch im freien zu fertigen. Zudem habe ich an einer Stelle an der grossen Strasse eine Mauer zum Höhenausgleich eingezeichent. Ich denke mal der höhenunterschied ist an der grössten Stelle etwa 5 Schritt. Oben and der mauer befindet sich das Büro des Markt-Kadis. Ich denke diese Anrdnung ist ziemlich interessant und erlaubt einen guten überblick von Büro aus über die Hauptstrasse (Was zum überwachungsgebäude des Bezirks ja auch passt).

    Ansonsten habe ich noch die drei Grössten Hammamim (Badehäuser) eingezeichnet. dazu sollten noch einige mehr kommen, die aber eher klein sind (Vermutlich unterscheiden sie sich kaum von anderen Häusern im Viertel) und die ich desshalb nicht extra hervorgehoben habe.

    Viele Strassen im Bezirk sind deutlich breiter als in den vorherigen Bezirken. Die sollte zusätzlichen Platz schaffen damit Händler dort ihre Stände aufbauen können oder Hnadwerker ihre Ware draussen vor iher Werkstatt (in besserem Licht) auslegen können. Dazu kommen etliche kleine und Grosse Plätze die natürcih ebenfalls Zentren für den Handel sind. Ich denke mal, dass Händler die kein eigenes haus im Viertel besitzen sich auf diesen Plätzen einen Stand aufbauen. Besonders hervorzuheben ist da noch der Platz gegenübder des Büros des Markt-Kadis, bei dem ich davon aussgehe, dass sich dort die Händler erstmal sammeln werden die frisch in der Stadt angekommen sind (und noch keine so starke routine entwickelt haben um ganz genau zu wissen wo sie sich aufbauen wollen). Er wird darum meistens sehr voll und unordentlich sein, mit vielen Einheimischen die Erfrischungen und Snacks an neuankömmlinge verkaufen wollen.

    Etwas unbeabsichtig hat sich ergeben, dass im Norden des Bezirks eher grössere Häuserblöcke stehen als im Süden. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich dass noch ändern will oder ob der Süden tatsächlich etwas verwinkelter sein soll...

    Beim einzeichnen der Hammamim ist mir aufgefallen, dass ich noch keine Ahnung habe, wie die Wasserversorgung der Stadt aussieht. Natürlich leuchtet es ein, dass der Gadadang die Hauptquelle ist, aber einige Teile der Stadt sind dann doch relativ weit davon entfernt. Einfache Schöpfräder und Rinnen die das Wasser weiterleiten wie ich es von einigen Mittelalterlichen Städten kenne werden wohl nicht gut funktionieren bei einem Fluss der über das Jahr hinweg derart unterschiedliche Wassermengen führt. Da bräuchte es ein etwas komplizierteres Ststem. Natürlich könnte man das Wasser einfach mühsam vom Fluss her heranschleppen und auch Brunnen wären Denkbar, aber ich frage mich ob sich die Fasarer sich nicht irgendetwas pfiffiges ausgedacht haben, auf das ich grade selber nicht komme...

    Wie immer sind alle Anmerkungen und Inputs willkommen ;)

  • Beim einzeichnen der Hammamim ist mir aufgefallen, dass ich noch keine Ahnung habe, wie die Wasserversorgung der Stadt aussieht. Natürlich leuchtet es ein, dass der Gadadang die Hauptquelle ist, aber einige Teile der Stadt sind dann doch relativ weit davon entfernt. Einfache Schöpfräder und Rinnen die das Wasser weiterleiten wie ich es von einigen Mittelalterlichen Städten kenne werden wohl nicht gut funktionieren bei einem Fluss der über das Jahr hinweg derart unterschiedliche Wassermengen führt. Da bräuchte es ein etwas komplizierteres Ststem. Natürlich könnte man das Wasser einfach mühsam vom Fluss her heranschleppen und auch Brunnen wären Denkbar, aber ich frage mich ob sich die Fasarer sich nicht irgendetwas pfiffiges ausgedacht haben, auf das ich grade selber nicht komme...

    Ich denke, man kann mit Zisternen und unterirdischen Kanälen arbeiten, vielleicht auch mit Schneckenpumpen-für den unterschiedlichen Wasserspiegel. Aber am besten kann da vielleicht Shirwan weiterhelfen.

  • Schneckenpumpen sind bei Flüssen, die Schlamm führen sehr wartungsintensiv... immer kaputt.

    Ich glaube tatsächlich mal "Brunnen" gelesen zu haben, irgend ein Roman spielte dort von einem Magier... irre mich aber gern und regelmäßig. :blabla: (btw ich hab versucht mit meinem Avatarbild den Smiley nachzuahmen... scheint mittelprächtig gelungen zu sein) .

    Zisternen und unterirdischen Kanälen arbeiten,

    Interessanter Punkt, ich gebe mal zu bedenken:

    Fasar: die Reichen wandeln oben und unten lebt nur der Pöbel.

    Als "Reicher" kann man die halbe Stadt durchwandern, ohne seinen Fuß auf den Boden zu setzen... die Häuser sind also vermutlich verbunden und damit man nicht immer durchs Wohnzimmer eines "Fremden" latscht, vermutlich sogar mit Außenumrundung/ geschlossenen Durchbrüchen wie Tunneln... ähm wo will ich gedanklich hin? ==> Besinnung aufs Ziel <==

    Ach ja: Die Reichen werden vermutlich auch oben in ihren Türmen/ Häusern "frisches" also fleißendes Wasser haben wollen. Das ginge über Zisternen (oben im Gebäude), dann hätte man auch Wasserdruck, aber dafür ggf. statische Probleme) oder mit Pumptechnik .

    Analog zur Wasserversorgung könnte man noch die Fäkalien Entsorgung (Mensch und Vieh) bedenken...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Beim einzeichnen der Hammamim ist mir aufgefallen, dass ich noch keine Ahnung habe, wie die Wasserversorgung der Stadt aussieht. Natürlich leuchtet es ein, dass der Gadadang die Hauptquelle ist, aber einige Teile der Stadt sind dann doch relativ weit davon entfernt. Einfache Schöpfräder und Rinnen die das Wasser weiterleiten wie ich es von einigen Mittelalterlichen Städten kenne werden wohl nicht gut funktionieren bei einem Fluss der über das Jahr hinweg derart unterschiedliche Wassermengen führt. Da bräuchte es ein etwas komplizierteres Ststem. Natürlich könnte man das Wasser einfach mühsam vom Fluss her heranschleppen und auch Brunnen wären Denkbar, aber ich frage mich ob sich die Fasarer sich nicht irgendetwas pfiffiges ausgedacht haben, auf das ich grade selber nicht komme...

    Ich denke, man kann mit Zisternen und unterirdischen Kanälen arbeiten, vielleicht auch mit Schneckenpumpen-für den unterschiedlichen Wasserspiegel. Aber am besten kann da vielleicht Shirwan weiterhelfen.

    Bzgl. der Wasserversorgung im Orient könnte man eine recht große Abhandlung zu schreiben. Im Wesentlichen beruht sie aber auf einem unterirdischen Systemen, dass natürliches Gefälle nutzt, um über dedizierte Wasserstollen (Qanate) Wasser in die Städte zu führen.
    Diese werden dann in separaten, größtenteils unterirdischen Gebäuden (Ab-Anbar = Wasserspeicher) gesammelt, die mittels Windfängertürmen (Badgir) und unter Nutzung von Kamineffekten, Verdunstungskälte, schattenwerfenden Mauern etc. gekühlt wurden. Aufgrund der häufige ariden Gegebenheiten wurden diese Ab-Anbar in regenreichen Monaten oder während wasserreicher Monate in Folge der Schneeschmelze befüllt und dann in den heißen Monaten genutzt.

    In der Regel gab es mehrere Ab-Anbars da der unterirdische Bau, natürliche und architektonische Restriktionen bedingte. Von den Ab-Anbar wurden dann in einem innerstädtischen Verteilungssystemen das Wasser an die Verbraucher geführt (da gab es verschiedene Möglichkeiten). So konnten dann öffentliche Stellen wie ein Hamam oder Shadervan oder auch private Ab-Anbar gespeist werden. Die innerstädtischen Leitungen nannte man Kariz (wobei der Begriff der ursprüngliche iranische für Qanate war). Turmbauten hatten den hauseigenen Brunnen im Keller. Dadurch konnte man innerhalb des Hauses und unter Zuhilfenahme von den Badgir (Windfängertürmen) auch innerhalb der eigenen Behausung kühlen.

    Hier sieht man eine Grundskizze dazu

  • Schneckenpumpen sind bei Flüssen, die Schlamm führen sehr wartungsintensiv... immer kaputt.

    Ich denke das Problem dürften unterirdische Kanäle sogar noch mehr haben... Pumpen sind immerhin leicht zugänglich und damit zumindest einfach zu reinigen wenn notwendig. Unterirdische Kanäle wären das halbe jahr tief unter wasser (damit sie tief genug sind um auch bei Niedrigwasser zu funktionieren). Schneckenpumpen wären tatsächlich interessant, leider treiben sie sich nicht von selber an wie Wasserräder (Aber wofür hat man ja Sklaven und Tiere? ;) ). Umfangreiche Säuberungsarbeiten anch jedem Hochwasser wären aber sicher notwendig.

    Ich glaube tatsächlich mal "Brunnen" gelesen zu haben, irgend ein Roman spielte dort von einem Magier... irre mich aber gern und regelmäßig. :blabla: (btw ich hab versucht mit meinem Avatarbild den Smiley nachzuahmen... scheint mittelprächtig gelungen zu sein) .

    Tatsächlich werden für Yol-Fessar Springbrunnen erwähnt im Land der ersten Sonne. Allerdings sind das dann wohl spielerein für die Reichen die unmengen an Arbeitskraft für sich in anspruch nehemn können und für die es sicherlich kein Problem ist irgendwo Wasser hinzubekommen. Ich dachte mehr daran wie die (viel grössere) Unterschicht ihr tägliches Wasser bekommt. Eine Erwähnung von richtigen Brunnen habe ich nicht gefunden (Ich kenne allerdings die Romane und Abenteuer auch nicht...

    Ach ja: Die Reichen werden vermutlich auch oben in ihren Türmen/ Häusern "frisches" also fleißendes Wasser haben wollen. Das ginge über Zisternen (oben im Gebäude), dann hätte man auch Wasserdruck, aber dafür ggf. statische Probleme) oder mit Pumptechnik .

    Das geht in eine ähnliche Richtung wie mein Kommentar oben. Die Reichen werden in ihren Türmen sicherlich etwas dafür haben. Ob das jetzt spezielle Vorrichtungen sind oder ob sie einfach ihre Sklaven Wasser die Treffe hochschleppen lassen oder gar Magische Mittel einsetzen (Bei der Akademie kann ich mir zB. gut vorstellen, dass sie einfach ein Artefakt oder ienen gebundenen Dschinn oder so etwas haben, dass ihnen das Wasser direkt oben auf ihrem Berg produziert und sie sich vermutlich totlachen bei dem Gedanken wie andere in der Stadt ihr Wasser mühsam schleppen müssen... ). Aber auch die findigsten Pumpen die man in einen Turm eines Erhabenen bauen kann brauchen als vorraussetzung irgendeinen Wasseranschluss zumindest unten am Turm.


    Zisternen wären tatsächlich sehr interessant. Man könnte Regenwasser zu regenzeiten einfangen und vielleicht auch Flusswasser zu Hochwasserzeiten darein leiten (zB mit Wasserrädern die nur zu Hochwasser im Fluss sind). Nur Bei niedrigwasser muss man dann diese Zisternenvorräte aufbrauchen.

    Analog zur Wasserversorgung könnte man noch die Fäkalien Entsorgung (Mensch und Vieh) bedenken...

    Ist tatsächlich auch interessant aber ich denke nicht so kritisch. Die Stadt ist ja naturgemäss höher als der Fluss (ansonsten wäre sie überschwemmt ;) ) und damit kann man im Prinzip das Abwasser und den Unrat einfach von selbst in den Flusst Reiben lassen. Natürlich ist das nicht besonders Reinlich, ein richtiges Abwassersystem wäre besser, aber es sollte funktionieren...

  • Shirwan ICh glaube das musst du mir nochmal etwas genauer erklären, ich habe mir die Sachen durchgelesen und dauch noch ein wenig weiter recherchiert.

    Bzgl. der Wasserversorgung im Orient könnte man eine recht große Abhandlung zu schreiben. Im Wesentlichen beruht sie aber auf einem unterirdischen Systemen, dass natürliches Gefälle nutzt, um über dedizierte Wasserstollen (Qanate) Wasser in die Städte zu führen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe sind die Qanate vorallem um Wasser von weit her in Städte zu leiten ohne dass das Wasser verdunstet, richtig? In dem Fall wäre es für Fasar nicht wirklich notwendig, da der Fluss ja direkt nebenan genug Wasser führt, Verdunstung beim Transport wird also kaum eine Rolle spielen.

    Turmbauten hatten den hauseigenen Brunnen im Keller. Dadurch konnte man innerhalb des Hauses und unter Zuhilfenahme von den Badgir (Windfängertürmen) auch innerhalb der eigenen Behausung kühlen.

    Hier sieht man eine Grundskizze dazu

    Die Skizze dazu ist vorallem für ein Kühlsystem und nicht für Wasserverteilung. Oder übersehe ich da was?

  • So, es gibt endlich mal wieder in Update. Ich habe in der Zwischenzeit die Häuser für Shaddai und Yol-Rastullah eingezeichnet: Fasar_Karte.pdf

    Shaddai zichnt sich vorallem durch den verlauf von dicht gepackten Häusern in Richtung Unterfeld und Sarjabanserai zu den losen Häusern in RIchtung Yol-Rastulla aus. Ich kann mir gut Vorstellen dass die Grenze zu Yol-Topaz ein gebit mit viel unruhe ist da dort ein starks soziales Gefälle ist und auch verschiedene Weltsichten aufeinandertreffen. Ich habe dieses Gebiet frei von Häusern gehalten da ich denke dass niemand dort wohnen wollen wird.

    In Yol-Rastullah liegen die Häuser dann zunehmend weiter auseinander mit vielen Wiesen für grasende Hernen dazwischen. Die Grenzen des Stadteils sind dann auch infach entlang der entlegensten Häuser. Ich habe zwei grosse Zentren für Yol-Rastulla gesetzt. Das eine ist natürlich der Palast und hier sind die umliegenden Häuser vorallem welche die zum Plast gehören (zB Verwaltung und Lagerhäuser aber auch UNterkunft für Gäste wie in Land der ersten Sonne erwähnt). Das zweite grosse Zentrum liegt bei der Kravanserei und dem Bethaus. Es liegt auch dierekt an der grossen Strasse die weiter ins Zentrum von Fasar führt. Daneben gibt es noch zwei kleinere Zentren: Eines an der Strasse von Yol-Topaz nach Süden (gute Transportwege) und eines auf einem Flachen Gebiet etwa in der Mitte des Stadteils (einfach zu bebauen).