Wenn es in DSA3 schon einen Ritter gegeben hätte, wäre er nicht per se deutlich schlechter als der Krieger gewesen.
Es gab in DSA 3 den Ritter, wenn auch nicht direkt als Charaktertypen, aber man konnte einen Kappen spielen, der später im Spiel seinen Ritterschlag erhielt. Der Knappe/Ritter hat die Voraussetzungen und Talentwert des Kriegers, also auch dessen BE-Minderung. (Der Krieger hatte einen BE-Punkt weniger auf alle Rüstungen, aber das hatten auch der Ronnie und der Zwerg, und andere Kämpfer hatten andere/zusätzliche Vorteile: mehr LE, 1 Punkt weniger MR-Abzug, oder eine Kombination daraus. Solch ein Alleinstellungsmerkmal hat der DSA 3-Krieger auch nicht - der wurde erst in DSA 4 durch die implementierte und eigentlich, allein gekauft, teure AA-Krieger so sehr gut.)
Ich finde es fair, wenn jede*r Gleichwertiges bekommt, egal was er oder sie spielen will.
Dann kann DSA 3 nach dieser Deiner Definition nicht fair sein, möchte mir scheinen, denn DSA 3 gibt nichts Gleichwertiges. Charaktere haben nicht die selben Attributspunkte zu verteilen. Es gewährt nicht andere Nachteile als die 7, die es gibt. Es gewährt nicht allen Spielern gleichermaßen und bei jeder Steigerung, besser in den Talenten und Attributen zu werden, oder ein gleiches Maß an LE-Zuwachs.