Was sind für euch das Sphärenmodell und Sternenfall?

  • [infobox]Schattenkatze: Aus einem anderen Thema ausgegliedert. Wirklich - macht das selbsttätig, sobald Diskussionsbedarf aufkommt, und macht nicht auch nach Aufforderungen einfach weiter mit einer themenfremden Diskussion.[/infobox]

    Ich möchte für den DSA 5 Metaplot mal eine Lanze brechen bzw. den einen oder anderen Aspekt ansprechen, der in diesem Thread noch nicht thematisiert worden ist.

    - Die Offenheit des Sternenfall-Plots, wie sie im Almanach auf S. 239 ff. beschrieben wird (die vier Möglichkeiten, mit dem Sternenfall umzugehen), finde ich klasse! Das gibt dem Meister ganz explizit sandboxartigen Spielraum, wie ich ihn zuvor nicht kannte von DSA.

    Interessant, dass du das so wahr nimmst, bislang habe ich hier häufig gelesen, dass die wenigen Vorgaben die Schwäche des Sternenfall-Plots.

    Für mich persönlich bräuchte es noch ein, zwei Setzungen mehr, damit ich damit so vollkommen sandboxig umgehen könnte. Fallen nur die Sterne runter, von denen das offiziell gesetzt wurde, oder noch mehr? Was kann man mit so einem Stern alles anfangen? Nur das Quäntchen Information, das ich brauche, um eigene Abenteuer näher an den offiziellen Hintergrund zu binden.

    Interessant - ihr scheint einen sehr phantastischen Zugang zu DSA zu haben.

    Mir scheint, dass du Rohals-Sphären-Model als sehr "wahr" für DSA zu betrachten. Ich habe einen ganz anderen Zugang sowohl zum DSA Universum als auch (oder vielmehr: dadurch) zum Meta-Plot zu haben.

    Ich betrachte DSA immer noch als "Universum"

    Dere ist ein Planet und Sterne sind für mich auch in DSA weit entfernte Sonnen.

    Rohals Weltbild versucht nur Parallel-Dimensionen gemäß des aktuellen derischen Wissensstand zu verbildlichen.

    Der Sternfall (als auch der vorhergegangene Sternenregen) sind astrologische Events und dementsprechend lediglich Meteoriten-Schauer und verlöschende bzw. neu sichtbar werdende Sterne.

    Meteoriten Einschläge gibt es ständig und erst recht vermehrt nach einem Meteoriten-Schauer.

    Der Sternenfall bringt z.Z. Immer wieder verschieden große vereinzelte Einschläge mit sich. Wie viele es neben denen die im Meta-Plot eine Rolle spielen sind, ist für den Metaplot absolut unerheblich. Ob nun der Stein bei Havena, das Unheil bei Arivor oder der Stein in "Schwanengesang" diese Einschläge sind Metaplot relevant, ob es nun noch mehr gab ist Sache der Runde und eine Abweichung vom Metaplot.

    Ich denke das war auch nicht das, was Luetzow mit sandboxartigem Spielraum meinte. Alleine unsere beiden Ansätze scheinen sehr unterschiedlich und doch Meta-Plot konform zu sein.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Ich verwende den Begriff ,,Stern" aus einer Ingame-Perspektive und bezeichne damit erstmal grundlegend die Dinge, die auch ein Aventurier als Stern bezeichnen würde.

    Darüber hinaus zu deiner Interpretation: Das ist mir zu kurz gegriffen. Dein Ansatz, obgleich natürlich valide, scheitert für mich grundlegend daran, kosmologische Implikationen der Bedeutung der Gestirne mit einzubeziehen/zu erklären.

    War es Zufall, dass plötzlich Sonnen verloschen und sich neue entzündeten, als sich das Sternbild der Schlange TRA 1039 zum Ouroboros zusammenrollte (noch dazu mehr oder weniger zeitgleich)? Eher unwahrscheinlich. Es bleibt also jedem für sich zu entscheiden, ob in seinem Aventurien die Gottheitenabsichtlich Sonnen neu anordnen, um den Derebewohnern ein Update ihres WhatsApp-Status zu geben, oder ob man das lieber irgendwie ins mystisch/transzendente verlagert.

    Das soll jetzt kein Angriff sein, Sturmkind, aber deine Interpretation wäre wirklich vollkommen unvereinbar mit meinem Spielgefühl, es gilt aber, wie immer, jedem, was ihm/ihr gefällt.

    Der Sternenfall bringt z.Z. Immer wieder verschieden große vereinzelte Einschläge mit sich. Wie viele es neben denen die im Meta-Plot eine Rolle spielen sind, ist für den Metaplot absolut unerheblich. Ob nun der Stein bei Havena, das Unheil bei Arivor oder der Stein in "Schwanengesang" diese Einschläge sind Metaplot relevant, ob es nun noch mehr gab ist Sache der Runde und eine Abweichung vom Metaplot.

    Das sehe ich anders, denn wie gesagt, bislang gingen einzelne Veränderungen am Sternenhimmel durchaus mit Andeutungen zu kosmologischen Implikationen einher. Vor allem, solange nicht offiziell geklärt ist, was den Sternenfall jetzt genau ausgelöst hat, verzichte ich lieber auf Eigenkreationen.

    Abgesehen davon gilt auch hier für mich wieder, dass es eine Frage des Spielgefühls ist: Gibt es tatsächlich nur die heruntergefallenen Sterne, die offiziell beschrieben wurden, bin ich geneigt, sie eher im Hinblick auf das Karmakorthäon zu interpretieren und mir die Frage zu stellen: Was haben die Götter mit diesem Stern bezweckt (wobei ich die höhere ksomolgische Bedeutung der Sterne, wie sie hier und da schon bestätigt wurde, jetzt einfach mal als Prämisse setze).

    Auf der anderen Seite, wenn es mehr Sterne sind, nehme ich sie in meinem Spielgefühl tatsächlich eher als unerklärbare, mystische Artefakte wahr, auf deren Auftauchen man sich nicht zwingend einen Reim machen kann. Denn dann tauchen Sterne nicht länger exklusiv an den Hauptschauplätzen des Metaplots auf. Es werden mehr Sterne, mit respektive geringerer Bedeutung- zumal ihr Auftauchen damit nicht mehr zwingend in einem höheren Kontext stehen müsste (was ich erneut, hier einfach mal voraussetze).

    Liebe Grüße

    Elbenstern

  • In DSA ist das Sphärenmodell halt einfach richtig und es ist kein Universum mit weit entfernten Sonnen. Sterne die vom Himmel fallen haben kosmologische Bedeutung. Zb die Schwertspitze,

    Spoiler anzeigen

    die passender Weise direkt neben Arivor runter kam.

    Ist natürlich voll okay, wenn das jemand in seinem Aventurien anders handhabt, aber kanonisch sind das nicht einfach nur Meteoriten.

  • In DSA ist das Sphärenmodell halt einfach richtig und es ist kein Universum mit weit entfernten Sonnen

    Das stimmt so einfach nicht, das Zwiebelschalen-Modell von Rohal ist nur eine mögliche Darstellung, ob dieses der Wahrheit entspricht wird in der offiziellen Meta selbst in Frage gestellt und es gibt sowohl OT andere Erklärungsansätze (schließlich wurde in der Spätantike auch das RL Universum oft als Sphären-Modell dargestellt), als auch IT (Myranors Optimaten haben ein abweichende Bild der Sphären und auch der Aventurische Almanach nennt ein Spiralmodell als Alternative).

    Das einzige was unumstößlich Meta ist, ist der Fakt das andere Welten von Dere aus erreichbar sind (meist durch Magie, seltener über göttliches Eingreifen). Ob diese aber tatsächlich andere Sphären bilden, welche Dere umschließen oder von Dere umschlossen werden, ist das inneraventurisch am weitesten verbreitete Weltbild, mehr nicht.

    Ob die 6ste Sphäre wirklich der Sternenwall ist, wissen wir kanonisch nicht, dieser wurde nie bereist und die Optimaten verlagern eine Menge anderer Quellen in diese Sphäre.

    Dementsprechend gibt es kanonisch keine Festlegung wo Sterne zu finden sind und was sie sind.

    Die Sphären könnten auch rein arkane Weltverbindungen sein.

    Der Kanon lässt das alles offen und setzt kein richtig oder falsch.

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    Ergebnis 'Ich'

  • In gewisser Weise ist beides richtig. Rohals Zwiebelschalenmodell ist wirklich nur eines von mehreren Methoden, die Sphären zu sortieren und verständlich zu machen.

    Andererseits ist schon viel über den Sternenhimmel Aventuriens geschrieben worden. Und während sich der Zwölfkreis (nunmehr) wie der irdische Tierkreis benimmt, haben alle anderen Sternbilder andere Umlaufzeiten und teilweise -achsen. Der derische Sternenhimmel sieht also ganz anders aus und funktioniert ganz anders als der irdische und ist definitiv kein Fixsternhimmel wie wir ihn kennen.

    Das ist auch der Grund, warum Niobara als Sternkundler so beachtet wurde. Derische Himmelsmechanik ist viel komplizierter als irdische, damit (Nicht-Zwölfkreis)- Sternbilder jede beliebige Konstellation einnehmen können, die für den Plot gerade gebraucht wird. Mit dem Sternenfall ändern sich nun allerdings nicht nur die Positionen, sondern auch die Bilder selbst.

  • Das einzige was unumstößlich Meta ist, ist der Fakt das andere Welten von Dere aus erreichbar sind (meist durch Magie, seltener über göttliches Eingreifen). Ob diese aber tatsächlich andere Sphären bilden, welche Dere umschließen oder von Dere umschlossen werden, ist das inneraventurisch am weitesten verbreitete Weltbild, mehr nicht.

    Nö. Steht in den Abenteuern dabei obs ne Globule, n anderer Kontinent oder der Fiebertraum eines Geisteskranken ist. Auf andere Planeten zu reisen ist nicht kanonisch. Borbarads Raumschiff ist nicht Kanon. Klar, wie genau die Sphären sich überschneiden oder umfassen, ist nicht bekannt und reine ingame Spekulation.

  • Ich betrachte DSA immer noch als "Universum"

    Kann man machen. Ich persönlich emfinde es aber als irdisch-rational bis hin zu kalt-fantasielos.

    Der Sternfall (als auch der vorhergegangene Sternenregen) sind astrologische Events und dementsprechend lediglich Meteoriten-Schauer

    Das ist die logishce Konesquenz Deiner Gedanken aus 1. Finde es passt nicht zu DSA. Wo Sternbilder tatsächlich mit Göttern zusammnenhängen und die Sternbilder sich mit den Göttern ändern (müssen?).

    Das stimmt so einfach nicht, das Zwiebelschalen-Modell von Rohal ist nur eine mögliche Darstellung, ob dieses der Wahrheit

    Stimmt. Es ist nur eine Wahrheit unter vielen.

    Jedoch sagte schon Endiziber der Stille: Das Große ist wie das Kleine. Wer eine Zwiebel kennt, kennt die Welt. Aber Zweifach ist die Warheit, er könnte auch sagen: Wer einen Samenkorn kennt, kennt die Welt. Fakt ist man muss nicht ausziehen um die Welt zu kennen.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Schattenkatze 9. August 2021 um 13:58

    Hat das Label Universal hinzugefügt.
  • Nochmal: es geht nicht darum ob das rohalsche Sphärenmodell 100% korrekt ist, gerade was die Position einzelner Sphären angeht. Es geht darum, dass die Welt von DSA kein Universum hat in dem es andere Sonnen also Sterne oder andere Welten in Form von Planeten gibt. In den Abenteuern in denen man "eine andere Welt" betritt, ist klar gesetzt, dass das entweder ein anderer Kontinent oder eine Globule ist. Kein anderer Planet. Die Sterne die vom Himmel fallen haben kosmologische Bedeutung und die Sternbilder am Himmel verändern sich je nach Veränderungen der Götter. Siehe beispielsweise(!) Handouts von Niobaras Vermächtnis

    Spoiler anzeigen

    da sieht man wie die Zukunft aussieht, wenn der NL freikommt. Dann ist da ein neues Sternenbild am Himmel. Das ist da nicht zufällig, weil die Bewohner von Dere zu dem Zeitpunkt in der Lage sind die Sterne zu sehen, weil die vorher ganz zufällig von Planeten oder Monden verdeckt wurden. Und das Sternenbild hat auch nicht zufällig die Form des Symbols des NL. Das sind keine real phyisisch betrachteten natürlichen Phänomene.

    Aber ebenfalls nochmal: es ist völlig okay, wenn jemand das bei sich so halten möchte. Ich wollte lediglich der Darstellung widersprechen, dass dem kanonisch so wäre. (deswegen finde ich auch, dass meine Beiträge nicht hier eingefügt hätten werden sollen, denn mir ging es nicht um die persönliche Interpretation oder wie man das am eigenen Spieltisch macht, sondern was der Kanon hergibt)

  • Dere ist ein Planet und Sterne sind für mich auch in DSA weit entfernte Sonnen.

    Rohals Weltbild versucht nur Parallel-Dimensionen gemäß des aktuellen derischen Wissensstand zu verbildlichen.

    Der Sternfall (als auch der vorhergegangene Sternenregen) sind astrologische Events und dementsprechend lediglich Meteoriten-Schauer und verlöschende bzw. neu sichtbar werdende Sterne.

    Meteoriten Einschläge gibt es ständig und erst recht vermehrt nach einem Meteoriten-Schauer.

    Das klingt furchtbar langweilig und banal. DSA ist ein fantasy Rollenspiel und es gibt (zum Glück) keinerlei Hinweise im offiziellen Material dass Dere in einem realistischen Universum exisitert, eher zahlreiche Dinge die dagegen sprechen. Aber wie du schon erkannt hast kann das jeder für sich setzen wie es ihm gefällt, ich würde aber gerne wissen was dich an dieser Ansicht reizt? Ich meine das von dir für euch gesetzte Szenario ist ja das mit Abstand langweiligste und bedeutungsloseste das überhaupt möglich ist, wo ziehst du daraus den "Nutzen" für deine Gruppe?

    Das stimmt so einfach nicht, das Zwiebelschalen-Modell von Rohal ist nur eine mögliche Darstellung, ob dieses der Wahrheit entspricht wird in der offiziellen Meta selbst in Frage gestellt und es gibt sowohl OT andere Erklärungsansätze (schließlich wurde in der Spätantike auch das RL Universum oft als Sphären-Modell dargestellt), als auch IT (Myranors Optimaten haben ein abweichende Bild der Sphären und auch der Aventurische Almanach nennt ein Spiralmodell als Alternative).

    Du verwechselst da was. Er sprach vom Sphärenmodell (100% gesetzt unumstößlich und beweisbar innerhalb des DSA Universums) und nicht vom Zwiebelschalenmodell (ein anschaulicher Darstellungsversuch der Sphären der).

    Ich verstehe auch nicht wie du einfach behaupten kannst die 6. Sphäre existiere nicht. Die Sphären sind gesetzt und die meisten wurden auch von der ein oder anderen Person schon bereist. Und regeltechnisch ist es auch möglich in die 6. Sphäre zu reisen. Zudem gibt es in keiner einzigen Publikationen die mir bekannt wäre auch nur einen Hinweis dass ausgerechnet die 6. Sphäre eigentlich nicht existiert und "der Weltraum" ist.

    Ich persönlich habe eine ganz eigene Interpretation des Sphärenmodells, DSA lässt einem zum Glück ja die Freiheit sich da eigene Interpretationen reinzudenken. Daher ist deine Ansicht auch nicht per se falsch, nur extrem unwahrscheinlich vor dem Hintergrund das DSA ein fantastisches Universum ist und was wir über den Sternenhimmel und über Astrologie in Aventurien wissen. Und ich will dir nichtmal dahinegegend widersprechen dass die 6. Sphäre in gewisser Hinsicht "der Weltraum" ist, da stimme ich dir sogar zu, für mich sind die Sphären auch eher Magnituden als paralleldimensionen, aber trotzdem glaube ich nicht dass der Sternenfall und die Sternenbilder rein physikalische Prozesse sind und die Interpretation derischer Sternenkundler sowie die Zusammenhänge mit den Göttern nur Hirngespinste sein sollen.

  • Das einzige was unumstößlich Meta ist, ist der Fakt das andere Welten von Dere aus erreichbar sind (meist durch Magie, seltener über göttliches Eingreifen). Ob diese aber tatsächlich andere Sphären bilden, welche Dere umschließen oder von Dere umschlossen werden, ist das inneraventurisch am weitesten verbreitete Weltbild, mehr nicht.

    Nö. Steht in den Abenteuern dabei obs ne Globule, n anderer Kontinent oder der Fiebertraum eines Geisteskranken ist. Auf andere Planeten zu reisen ist nicht kanonisch. Borbarads Raumschiff ist nicht Kanon. Klar, wie genau die Sphären sich überschneiden oder umfassen, ist nicht bekannt und reine ingame Spekulation.

    Leider ist dies durch die Ausgliederung hier leicht aus der Thematik gerissen.

    Denn meine Aussagen drehten sich darum, ob das Sphärenmodell im DSA Hintergrund der Weisheit letzter Schluss ist und las einziges Weltbild als kanonisch betrachtet werden darf, dem widerspreche wehement.

    Ja, der Kanon legt viele Unterschiede zwischen "Globule", "Kosmos", "Traumwelten" etc. fest.

    Aber was eine Globule faktisch ist, wurde noch nie nirgendwo vom Kanon fest definiert.

    Paralellwelt wird vom Wiki-Aventurica häufig benutzt um Globulen und Sphären zu definieren. Paralellwelten können jedoch vieles sein. Und nur weil ich der derischen Sphäre ein physisches Universum zuspreche, heißt das nicht dass ich behaupte das diese Parallelwelten andere Planeten oder dergleichen sind.

    Aber das der Kosmos der in DSA bekannten Welten in Sphären angeordnet ist, ist eine reine Theorie und nicht bewiesen. Rohal selber gab zu, dass sein Modell zum Beispiel nicht erklären kann, warum die 6te Sphäre von der 3ten zu sehen ist, die dazwischen jedoch nicht.

    Was "Borbarads Fluch" angeht, so finde ich nirgendwo eine offizielle oder inoffizielle Quelle, die das Raumschiff aus dem Kanon entfernt hat. Wenn dir da etwas vorliegt (ein AB oder der gleichen) dann wäre es nett, wenn du diese hier posten könntest und es vielleicht hier hinzufügen würdest:

    Borbarads Fluch – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    Kategorie:Abenteuer-Errata – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    Für mich ist DSA1 und auch die Kaiser-Retro-Reihe durchaus kanonisch. Auch wenn ich nicht jeden content in meinem Aventurien berücksichtige.

    Das Borbarads Fluch Remaster von 2018 behielt allerdings sämtliche SF Komponenten des Abenteuers bei. Und auch dazu kam glaube ich kein Erratum.

    Ich betrachte DSA immer noch als "Universum"

    Kann man machen. Ich persönlich emfinde es aber als irdisch-rational bis hin zu kalt-fantasielos.

    Nur weil ich die 3te Sphäre etwas größer betrachte als nur Dere und sage das wir keine kanonische Info darüber haben ob die Sterne tatsächlich in der 6ten Sphäre zu verorten sind erfordert eher mehr Fantasie als weniger.

    Da ich nicht das Sphärenmodell, das so oft als Schablone in Publikationen dient, sondern mir meine eigenen Gedanken zum DSA Kosmos mache.

    So sehe ich das.

    Der Sternfall (als auch der vorhergegangene Sternenregen) sind astrologische Events und dementsprechend lediglich Meteoriten-Schauer

    Das ist die logishce Konesquenz Deiner Gedanken aus 1. Finde es passt nicht zu DSA. Wo Sternbilder tatsächlich mit Göttern zusammnenhängen und die Sternbilder sich mit den Göttern ändern (müssen?).

    Tun Sie das kanonisch? Zu welchen Göttern denn? Die Ereignisse des Sternenfalls haben nur Götter-Sternbilder aus der kulturellen Perspektive von 12-Götter Gläubigen heraus verändert. Die Nivesen und Norbarden haben eine ganz anderen Nachthimmel-Mythologie für sie ist das verlöschen der Schwertspitze und die Umordnung der Schlange wahrscheinlich nicht bedeutungslos aber hat nicht zwangsläufig Einfluss auf ihr Pantheon.

    Ein allgemein gültiger Kanon, der sagt; das zusammenrollen der Schlange steht definitiv mit Hesinde in Verbindung, existiert nicht.

    Andererseits ist schon viel über den Sternenhimmel Aventuriens geschrieben worden. Und während sich der Zwölfkreis (nunmehr) wie der irdische Tierkreis benimmt, haben alle anderen Sternbilder andere Umlaufzeiten und teilweise -achsen. Der derische Sternenhimmel sieht also ganz anders aus und funktioniert ganz anders als der irdische und ist definitiv kein Fixsternhimmel wie wir ihn kennen.


    Das ist auch der Grund, warum Niobara als Sternkundler so beachtet wurde. Derische Himmelsmechanik ist viel komplizierter als irdische, damit (Nicht-Zwölfkreis)- Sternbilder jede beliebige Konstellation einnehmen können, die für den Plot gerade gebraucht wird. Mit dem Sternenfall ändern sich nun allerdings nicht nur die Positionen, sondern auch die Bilder selbst.

    Alle Sternbilder sind Fix. Der Zwölfekreis ist von ganz Aventurien zu sehen, während sich Nord- und Südaventurien unterschiedliche weitere Sternbilder eben nicht teilen. Genau wie sich die irdische südliche Hemisphäre nicht alle Sternzeichen mit der irdischen nördlichen Hemisphäre teilt. Die einzigen Himmelskörper die wandern sind die sogenannten Wandersterne, welche locker einfach schlicht andere Himmelskörper sein können als Sonnen.

    Wir können Venus und Mars auch teilweise mit bloßem Auge am Nachthimmel sehen.

    Im Prinzip ist der aventurische Nachthimmel unserem sehr ähnlich, wenn wir unseren Nachthimmel nochmals mit den Augen der Wikinger oder der antiken Griechen betrachten könnten.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • während sich Nord- und Südaventurien unterschiedliche weitere Sternbilder eben nicht teilen. Genau wie sich die irdische südliche Hemisphäre nicht alle Sternzeichen mit der irdischen nördlichen Hemisphäre teilt. Die einzigen Himmelskörper die wandern sind die sogenannten Wandersterne, welche locker einfach schlicht andere Himmelskörper sein können als Sonnen.

    Doch liegt Aventurien fast ausschliesslich auf der nördlichen Hemisphäre Deres.

    Wäre die Himmelsmechanik wie die unseres Universums, so sollten verschiedene Sternbilder auch nicht unterschiedliche Umlaufzeiten haben. Dies ist jedoch fuer Aventurien der Fall:

    Sternbild Hund: 10 Monate

    Sternbild Gehörn: 6 Monate

    Sternbild Drache: 7 Jahre

    Es gibt in Aventurien noch eine ganze Reihe weiterer Merkmale, anhand derer man sagen kann, dass das Sphärenmodell der Wahrheit wesentlich näher liegt als ein Standarduniversum. Die Erschaffer Deres waren vorwiegend Kuenstler und keine Naturwissenschaftler, was ok ist, denn so hat jede Fee ihre Globule abbekommen.

  • Spannendes Thema..

    Ich habe irgendwann mal an einem alternativen Sphärenmodell gearbeitet und dabei eine Globule entworfen. Dabei habe ich das Sphärenmodell mal komplett auf eine andere Fantasieebene gezogen, weil ich konnte und wollte.

    Es gibt einen Haufen Fragen, die es zu klären gibt, wenn man ein vernünftiges, logisches Sphärenmodell entwerfen möchte. Ohne da jetzt zu tief ins Detail zu gehen, werfe ich einfach meine Idee in die Runde:

    Jede Sphäre ist in Wahrheit wie eine hohle Münze, die sich aber mit hoher Geschwindigkeit, um alle Achsen dreht. Der Mittelpunkt ist das Weltenherz. Der Abstand zwischen den Münzen nennt sich Limbus. Im Idealfall kann man von jedem Punkt in die nächste Sphäre springen, aber wenn man Pech hat eben nur an 2 und diese ändern sich permanent. Dabei hat dieses hyperdimensionale Gebilde auch höchst merkwürdige nicht euklidische Eigenschaften, was das ganze nicht besonders einfach macht. Zum Glück abstrahieren die meisten Zaubersprüche diese Probleme, so dass sich der durchschnittliche Magier mit solchen Fragen nicht beschäftigen muss. Das führt jedoch auch dazu, dass der durchschnittliche Zauber wenig spezifisch ist und deshalb gewisse Sprünge damit nicht möglich sind. Viel mehr noch: Manche Sprünge können überhaupt nicht wegabstrahiert werden, ohne dass man eine dem Zauberer nicht bekannte Zeitkomponente hinzufügt. Das führt dazu, dass es eigentlich nur einen Herrscher über den Limbus jemals geben kann und diese beherrscht nicht nur den Limbus, sondern auch die Zeit...

    Der Sternenfall ist für mich einfach ein Ausdruck der Verbindung des Weltengefüges an die vorherrschenden Götter ausgedrückt durch etwas, das der Aventurier Sterne nennt. Ich glaube zudem an einen festen Zusammenhang zwischen Kraftlinien und Weltengefüge. So habe ich's ja auch schon mal detaillierter im Wo-der-Metaplot-hingeht-Faden erläutert.

    Ob meine Vorstellung der Ideen der Schreiber entspricht? Ziemlich sicher nicht, aber sie ist verdammt cool :P

  • Sehr gut, Bruderschwester! Jetzt musst du nur die Münze ein paar Nummern größer machen, also zu einem Diskus und du hast die Wahrheit schon fast perfekt beschrieben. Preiset die Schönheit! :thumbsup:

  • Fangen wir mal an - was ist alles in der Dritten Spähre?

    Theoretisch alles was wir sehen können - und was Sternenkundig bereits im Land des Schwarzen Auges 1990 beschrieben wurde: Dere, die Sonne, die Planeten (beannt schon 1985) ... die Sterne.

    Wie sollten wir es sonst (durch den Limbus?) sehen können?

    Nun bewegt sich Dere anscheinend wie die Erde einmal in 365 Tagen um die Sonne. Es gibt den Zenit, zwölf Sternzeichen (oder Zwölfkreis, besteht aus etwa 100 Sternen), den fixen Nordstern, den Nord- und Südhimmel ("und da Aventurien hauptsächlich unter dem Nordhimmel liegt, sind die meisten Süd-Sterne im Zenit fern und schwer erkennbar), die acht bewegliche Wandelsterne, dazwischen funkelt Sternenstaub und dann wäre da eine Stelle, die völlig Sternenlos ist. Würde ich den abgebildeten Nordhimmel (12.Pra 12 Hal) mit einer irdischen Sternkarte vergleichen gäbe es kaum einen Unterschied. Sternbild – Wikipedia

    Interessant ist der Zwölfkreis auf der Karte ganz Außen, da wo früher die Fixsterne das Himmelgewölbe berührten. Firmament – Wikipedia (Ich liebe das untere Bild!)

    Wo sind nun die Sphären? Irgendwo "nebenan". Irgendwo stand mal die aventurische Vermutung das Sonnen-/Mondfinsternisse oder Verfärbung der Himmelskörper entstehen könnte, wenn isch idese mit eienr anderen Sphäre kreuzt.

    So soll es noch ein Spähren-Kettenmodell geben, wo die Spährne wie an eienr langen Schnur hängen, oder ein Blasenmodell, was Überschneidungen zuläßt ...

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Nun bewegt sich Dere anscheinend wie die Erde einmal in 365 Tagen um die Sonne

    Tut mir leid... wo steht das?

    Deres Jahr dauert 365 Tage, also wiederholt sich die Jahreszeit nach dieser Periode.

    Von einer Umlaufbahn um die Sonne müsste ich eine Quelle sehen.

    Wieso dreht sich nicht die Sonne um Dere herum?

    Finde ich persönlich viel wahrscheinlicher

  • Meine Herren, was ist denn eine Sonne? Ihr glaubt doch nicht etwa daran, dass die Astrologen recht behalten? Für wahr bemerken sie Phänomene, die sie nicht verstehen. Vielmehr ist die Praiosscheibe keine Scheibe, sondern ein scheibenförmiges Bullauge, der noch deutlich kleiner als ein Halbfinger ist und durch den wir Praios Antlitz sehen können. Deswegen straft er auch jene, die einen allzu forschen Blick auf seine Gestalt wagen.

    Ob nun das Bullauge selbst seine Position verändert, Aventurien auf dem Meer herum schwimmt, Dere sich dreht oder wendet.. ich vermag es nicht zu sagen. Ganz sicher jedoch wird sich Praios nicht bewegen, nur damit ihr am nächsten Tag seine Strahlen empfangen könnt.

  • Nur weil ich die 3te Sphäre etwas größer betrachte als nur Dere und sage das wir keine kanonische Info darüber haben ob die Sterne tatsächlich in der 6ten Sphäre zu verorten sind erfordert eher mehr Fantasie als weniger.

    Da ich nicht das Sphärenmodell, das so oft als Schablone in Publikationen dient, sondern mir meine eigenen Gedanken zum DSA Kosmos mache.

    Wie gesagt: Du kannst das so machen... aber es nur Deine Meinung und nicht "die eine" Korrekte. Das ist zum Glück nicht gesetzt.

    Würde es ein unendliches Universum wie bei uns (irdisch) geben, dann macht der Riss im Sternenwall keinen Sinn.

    Hinter dem Wall liegt die Neiderhölle! An diesen WAll ist der Namenlose gekettet. Man kann ihn nicht an Sterne die ja Sonnen sind ketten, die nich auf einer Kugelfläche liegen. Zumindest nicht "physisch"...

    Tun Sie das kanonisch?

    Ja. Siehe Niobaras Vermächtnis (drei mögliche Sternenkonstellationen), Arivors Fall, Sternenfall bei Havena.

    Zu welchen Göttern denn?

    Mindestens Hesinde (Ouborous) und Rondra (Schwertspitze) sowie Held (Speer statt Schwert).

    Wäre die Himmelsmechanik wie die unseres Universums, so sollten verschiedene Sternbilder auch nicht unterschiedliche Umlaufzeiten haben. Dies ist jedoch fuer Aventurien der Fall:

    Danke! Danke! Danke!

    Spannendes Thema..

    Definitiv.

    Du lachst, Bruderschwester, aber auch der Diskus (hast du dich eigentlich schonmal gefragt, warum es nicht zwei sind - er also einzigartig erscheint) ist in meine Überlegungen eingeflossen ;)

    Bruderschwester, tatsächlich haben wir das in einem Faden bereits erörtert. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war ich es der das erwähnte.

    Ebenfalls, das Grorfang die Bezeichnung der Beni'Nives ist, für den Ausruf: "Gror fang!" Was nichts anderes heißt, dass die Bruderschwester den Diskuss auch beachten und fangen soll.

    Damit ist der wunderbare Kreis zwischen den Nivesen und dem herrlichen Maraskan geschlossen.

    Tatsächlich wird Bruderschwester Rur zwei oder vier Disken geworfen haben. Vielleicht aber das ist für den FLug und die Philospphie unwichtig: Ist der Diskuss gar wie eine Zwiebel geformt: Wie ein Ball, wie ihn die Esche und Kork Spieler nutzen.

    Wieso dreht sich nicht die Sonne um Dere herum?

    Finde ich persönlich viel wahrscheinlicher

    Natürlich fährt Bruderschwester Praios mit seinem Sonnenwagen um Dere herum. Anders ergibt es gar keinen Sinn.

    Ob nun das Bullauge selbst seine Position verändert, Aventurien auf dem Meer herum schwimmt, Dere sich dreht oder wendet.. ich vermag es nicht zu sagen. Ganz sicher jedoch wird sich Praios nicht bewegen, nur damit ihr am nächsten Tag seine Strahlen empfangen könnt.

    Wie oben gesagt, der Sonnenwagen erhebt sich in Efferd und fährt über den Himmel, bis er gen Rahja untergeht.
    Spannend ist vielmehr die Frage: Wieso können wir Phexens Schätze nich sehen, solange Praiso am Firnament verweilt.

    Berechnungen ergaben: Sie sind weiterhin da und drehen sich um Dere! Ihre Position am Abend läasst sich sicher ausrechnen. Verbirgt Phex seine Schätze vor Praios? Oder zeigt und Praios die Wahrheit und Phexens Schätze sind Illusion? Ist der Sternenwall die Festung wieder die Dämonen? Oder ist es Praios? Ist das ein Rätsel von Hesinde oder Nandus dem Verbergenden Rätselsteller?

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Nur weil ich die 3te Sphäre etwas größer betrachte als nur Dere und sage das wir keine kanonische Info darüber haben ob die Sterne tatsächlich in der 6ten Sphäre zu verorten sind erfordert eher mehr Fantasie als weniger.

    Da ich nicht das Sphärenmodell, das so oft als Schablone in Publikationen dient, sondern mir meine eigenen Gedanken zum DSA Kosmos mache.

    Wie gesagt: Du kannst das so machen... aber es nur Deine Meinung und nicht "die eine" Korrekte. Das ist zum Glück nicht gesetzt.

    Stimmt, es ist nicht korrekt, hab ich ja auch nie behauptet.

    Ich habe nur gesagt das dieser Ansatz genauso kanonisch ist, wie das Zwiebelschalen-Modell von Rohal. Da wird mir aber ja scheinbar immer noch widersprochen obwohl niemand klare Quellen zitieren kann.

    Wo der derische Äquator verläuft wurde kanonisch nie festgelegt, die ausführlichsten Karten die stammen aus Fanprojekten, denen ich keinen oder nur halbkanonische Inhalte zugestehe. Besonders über Rakshasar gibt es kaum offizielle kanonische Inhalte, auch wenn man das Fanprojekt dazu sicherlich als halb-offiziell betiteln kann.

    Das eher Künstler als Naturwissenschaftler, sowie Feen Globule tangieren meine Perspektive nicht, nur weil ich sage das die sichtbaren Sterne Himmelskörper in einem Universum sind, ändert es nichts daran das Magie und Nayrakis Tore in Paralellwelten zu öffnen vermag.

    Man kann für die unterschiedlichen Umlaufzeiten viele Erklärungen finden, manche naturwissenschaftlicher als andere, aber auch wenn ich es so sehe, dass es ein Dere umgebendes Universum gibt, so behaupte ich nicht das es am Nachthimmel keine mystischen oder arkanen Regeln geben kann, die sich über Physik hinaus erstrecken.

    Fakt ist es gibt keine kanonische Quelle die ein Sphären-Modell als richtig definiert, wir haben aber wie zakkarus belegt hat eine ältere offizielle Quelle (Im Land des schwarzen Auges) die die Sterne in der 3ten Sphäre verortet.

    Wie ich jetzt schon mehrfach erwähnt habe.

    Ich behaupte nicht das meine Sicht auf die Sphären kanonisch richtiger ist, es gibt Logik Lücken in beiden Weltansichten (für Aventurien).

    Ich habe zu Beginn meiner Spielzeit in einer offiziellen Quelle gelesen das die Dritte Sphäre das gesamte sichtbare diesseits beinhaltet, da Steine vom Nachthimmel fallen ist es also nicht so einfach zu behaupten diese kämen aus der 6ten Sphäre.

    Natürlich gibt es für beide Ansätze phantastische Erklärungen, so oder so ist es eine Fantasiewelt, die auf Blatt und Papier entstand und ausgebaut wurde.

    Würde es ein unendliches Universum wie bei uns (irdisch) geben, dann macht der Riss im Sternenwall keinen Sinn.

    Hinter dem Wall liegt die Neiderhölle! An diesen WAll ist der Namenlose gekettet. Man kann ihn nicht an Sterne die ja Sonnen sind ketten, die nich auf einer Kugelfläche liegen. Zumindest nicht "physisch"...

    Alles nur innerweltlicher (Aber)glaube und kein Kanon.

    Mindestens Hesinde (Ouborous) und Rondra (Schwertspitze) sowie Held (Speer statt Schwert).

    Wurde (noch) gar nicht aufgedeckt, ob die Ereignisse tatsächlich Bezug zu den Göttern haben oder haben werden. Innerweltlich wird ihnen dieser Bezug natürlich zugeschrieben, ob aber einer der innerweltlichen Erklärungsansätze nun richtig ist bleibt im Kanon zum gesamten Sternenfall noch abzuwarten.

    Fakt bleibt, der Kanon stellt weder ein Sphärenmodell, noch ein Universum als richtig da, also ist es reine Interpretationssache, wie man diese Fantasiewelt zusammenfügt.

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'