Masters of the Universe: Revelations

  • [infobox]Schattenkatze: Ausgegliedert[/infobox]

    Gerade die zweite Folge von Masters of the Universe: Revelations fertig. Als Anfangvierziger, der viele der Figuren damals hatte, und von den Trailern erstmal nicht so begeistert war, muss ich sagen: Ich bin echt positiv überrascht! Wer hätte gedacht, dass die gute Dialoge hinkriegen ...

    Spoiler anzeigen

    ... wenn He-Man und Skeletor mal den Mund halten! xD

    Bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie's weiter geht.

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    Und ich hoffe, das am Ende nicht einfach der alte Status Quo wieder hergestellt wird.

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    Extrablatt, Extrablatt! Die neue Ausgabe der DERENZEIT ist da! Schaut auch bei uns in der Redaktion vorbei!

  • Gerade die zweite Folge von Masters of the Universe: Revelations fertig. Als Anfangvierziger, der viele der Figuren damals hatte, und von den Trailern erstmal nicht so begeistert war, muss ich sagen: Ich bin echt positiv überrascht! Wer hätte gedacht, dass die gute Dialoge hinkriegen ...

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    ... wenn He-Man und Skeletor mal den Mund halten! xD

    Bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie's weiter geht.

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    Und ich hoffe, das am Ende nicht einfach der alte Status Quo wieder hergestellt wird.

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    Da brauchst Du keine Angst zu haben. Am Ende des ersten Teils dieser Staffel ist der Status Quo auf jeden Fall nicht wiederhergestellt. Der zweite Teil verspricht sogar noch besser zu werden.

    Obwohl die Serie ja eine Fortsetzung der Original-Serie, benutzt Kevin Smith auch sehr viel Material, welches nie in der Serie in vorkam. Angeblich ist sogar ein Crossover mit der neuen She-Ra-Serie geplant.

  • Ich habe mir "Masters of the Universe - Revelation" angeschaut. Eine wirklich gute Serie mit so einigen Überraschungen, daher kann ich den Hass der Hardcore-Fans nicht verstehen.

    Naja, Hardcore-Fans, weiss nicht so recht, war das nicht wieder die übliche Youtube Brigade denen schon bei Teelas Frisur der Kamm schwillt?

    Die Serie war sonst schon ein Lobgesang auf die alte Filmation Serie, vielleicht davon abgesehen dass sie keine Moral am Ende jeder Folge hatten. Und das ist bei Amerikanern ja eigentlich der prägendste Einfluss, wenn man aus der Ecke kam gibts da eigentlich nichts zu beschweren. Und die Sprecher waren ja auch prima besetzt, zumindest im Englischen.

    Und hey, die Skelcons! Gabs die vorher schon mal ausserhalb von Comics?

    Wo ich schon mal Zeichentrick anschaue, versuche ich auch gerade mich mit Blood of Zeus anzufreunden. Weiss noch nicht so recht. Götterwelt ist mir ein bisschen zu sehr Disney.

  • Naja, Hardcore-Fans, weiss nicht so recht, war das nicht wieder die übliche Youtube Brigade denen schon bei Teelas Frisur der Kamm schwillt?

    Damit hast Du auch wieder recht.

    Die Serie war sonst schon ein Lobgesang auf die alte Filmation Serie, vielleicht davon abgesehen dass sie keine Moral am Ende jeder Folge hatten. Und das ist bei Amerikanern ja eigentlich der prägendste Einfluss, wenn man aus der Ecke kam gibts da eigentlich nichts zu beschweren. Und die Sprecher waren ja auch prima besetzt, zumindest im Englischen.

    Stimmt. Und es war sogar jemand von der Originalbesetzung dabei!

    Und hey, die Skelcons! Gabs die vorher schon mal ausserhalb von Comics?

    So weit ich mich erinnern kann, nicht. Skeletor verwendete nur diese schwebenden Robotor, deren Köpfe später bei den Horde Troopern wiederverwendet wurden.

    Wo ich schon mal Zeichentrick anschaue, versuche ich auch gerade mich mit Blood of Zeus anzufreunden. Weiss noch nicht so recht. Götterwelt ist mir ein bisschen zu sehr Disney.

    Mich hat eher gestört, dass man ...

    Letzte Folge von Blood of Zeus.

    ... zum einen Hera zur Bösen gemacht und Zeus umgebracht hat. Und Hades scheint dort auch wieder ein Bösewicht zu sein...

  • Habe auch "Masters of the Universe: Revalation" geschaut. Hatte ebenfalls einen positiven Gesamteindruck. Eine gute Fortsetzung des "original Universums" (von einer "original Story" kann man nicht schreiben: wären das die Mini-Comics, die animierten Serien, die Filme, die Hörspiele? Denke es gab nicht nur eine kanonische Geschichte). Am spannendsten fand ich wie mit dem sehr umfangreichen Hintergrund umgegangen wurde und die vielen Referenzen und Verweise auf alte Inhalte. Insofern hat mich die Serie sehr an das erinnert, was "The Mandalorian" für Star Wars geschafft hat.

    Wer hätte gedacht, dass die gute Dialoge hinkriegen ...

    Diese Kritik wundert mich. Die Dialoge waren für mich das größte Manko der Serie bisher. Ich fand die WIKRLICH schlecht. Ich glaube das war Absicht. Kevin Smith schreibt ja sonst extrem gute Dialoge, wenn ich mich recht erinnere (vor allem an Clerks 1&2). Denke er wollte sich da an der Filmation He-Man Serie orientieren und das ist aus meiner Sicht gründlich nach Hinten losgegangen.

    Fazit: Empfehlenswert, wenn man sich ein wenig mit dem Hintergrundmaterial auskennt. Wenn man noch war nicht mit der Welt von She-Ra, He-Man & Co. vertraut ist, dann ist die Serie vermutlich eher langweilig. Ich werde auf jeden Fall den Rest gucken und hätte vermutlich auch nichts dagegen, wenn die Serie fortgesetzt wird (insofern Smith et al. ein wenig von den original Dialogen abstand nehmen, d.H. weniger extrem vorhersehbare Sprach- /Flachwitze einbauen). Aber wirklich begeistert hat mich die Serie bisher nicht, "She-Ra and the Princesses of Power" hat da in einer ganz anderen Liga gespielt...

  • Ich sehe es genau anders herum. "Masters of the Universe: Revelation" ist sehr gut und ist eine würdige Fortsetzung der Original-Serie von Filmation aus den frühen 1980ern. Man merkt deutlich, dass Kevin Smith ein Fan ist. "She-Ra and the Princesses of Power" ist hingegen viel zu weit von der Original-Serie entfernt und für echte Fans der Original-Serie kaum wiederzuerkennen. Hinter dieser Serie steckt in meinen Augen kein Fan des Originals!

  • "She-Ra and the Princesses of Power" ist hingegen viel zu weit von der Original-Serie entfernt und für echte Fans der Original-Serie kaum wiederzuerkennen.

    Da habe ich gar nichts gegen einzuwenden, aber für mich ist genau das die Stärke der Serie und eben die größte Schwäche von "Masters of the Universe: Revalations". Vielleicht bleibt die Serie zu nah am Original um wirklich zu überraschen. Aber das hat wohl vor allem etwas mit persönlichen Vorlieben zu tun. Will gar nicht bestreiten, "dass Kevin Smith ein Fan ist" und die Serie eine Liebeserklärung an das Original. Deshalb ja auch mein Fazit, dass man vermutlich das Original kennen und mögen sollte, um überhaupt etwas mit "Masters of the Universe: Revalations" anfangen zu können.

  • Deshalb ja auch mein Fazit, dass man vermutlich das Original kennen und mögen sollte, um überhaupt etwas mit "Masters of the Universe: Revalations" anfangen zu können.

    Man muss sie nicht kennen und mögen, um die neue Serie zu verstehen. Die kurze Einleitung am Anfang der ersten Folge fasst die gesamte Original-Serie sehr gut zusammen.

  • Ich fand die WIKRLICH schlecht.

    Hmja, also, lass mich relativieren ... xD Ich fand die ganzen Dad-jokigen Dialoge, grade von He-man und Skeletor, in der Tat auch eher fremdschämig. Aber wie du schon schreibst, das scheint ja auch ein bisschen so gewollt zu sein (später kommentiert Teela das ja sogar). Ausgehend davon war meine Erwartungshaltung dann ziemlich weit unten, und deswegen war ich positiv überrascht, als es dann ziemlich tiefsinnige Dialoge gab (z. B. Gespräche zw. Teela und Evil-Lyn darüber, wie man immer ein bisschen im Schatten der beiden "Herren" stand, sich selbst zurückgenommen hat, oder aber das Gespräch zwischen Orko und Evil-Lyn später dann in Subternia). Das war alles plötzlich gefühlt um Längen besser, und hat in meinen Augen richtig gute Charakterentwicklung gezeigt.

    Ich hab aber andere Sachen von Smith nie gesehen, hab da also keinen direkten Vergleich. Gut möglich, dass das nur relativ gut ist.

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  • Gespräche zw. Teela und Evil-Lyn darüber, wie man immer ein bisschen im Schatten der beiden "Herren" stand, sich selbst zurückgenommen hat, oder aber das Gespräch zwischen Orko und Evil-Lyn später dann in Subternia

    Auf jeden Fall! Gerade zweites war für mich auch ein großes Highlight der ersten 5 Folgen. Überhaupt überraschend (und aus meiner Sicht sehr positiv), dass der Fokus vor allem auf den weiblichen Charakteren lag, die sind im Ursprungsmaterial ja eher rar gesät und stehen tatsächlich oft eher im Schatten.

    Mit schlechten Dialogen meinte ich auch vor allem "die ganzen Dad-jokigen Dialoge" und schlechten Puns / Wortspiele.

    Wie schon geschrieben: ich mochte die ersten 5 Episoden, da war sehr viel gutes drin, würde sie Fans "des Originals" uneingeschränkt empfehlen.

  • Ich hatte kurz befürchtet, dass die Evil-Lyn/Skeletor Geschichte bisschen in Richtung Harley Quinn/Joker abdriftet, gerade wenn man die Beteiligten betrachtet (IIRC hat Kevin Smith seine Tochter nach Harley benannt und, naja Skeletor's Sprecher...).

    Aber das haben Sie bisher ganz geschickt vermieden, gerade weil "Lynn" ja als etwas älter dargestellt wurde.

  • naja Skeletor's Sprecher...

    :) Genau, habe mir auch die ganze Zeit gedacht: Warum ist Skeletor jetzt der Joker? Bis irgendwo aus den hintersten Winkeln meiner Hirnwindungen die Erinnerung zurückkam, dass Mark Hamill an dem Projekt beteiligt gewesen ist...

    Abgesehen davon bin ich sehr froh, dass es nicht in die von Dir befürchtete Richtung gegangen ist, Mal sehen, wie sich das Verhältnis in den nächsten Episoden darstellen wird.

  • Mark Hamill ist ein sehr guter und sehr wandlungsfähiger Sprecher. Es gibt da eine Dc Short-Episode, in der Mark Hamill vom Joker und vom Trickster entführt wird, und er die beiden mit seiner wandlungsfähigen Stimme gegeneinander ausspielt: Justice League Action | Missing the Mark | DC Kids - YouTube

    Im Making-Of der Serie wurde erzählt, dass die Zusammenarbeit mit ihne "gefährlich" sei, weil er wirklich in seine Rollen aufgeht.

    Interessant ist auch, dass ein Sprecher der Originalbesetzung dabei ist: Moss-man wird von Alan Oppenheimer gesprochen, der damals Skeletor sprach.