Enduriumwaffen

  • Liebes Forum,

    unsere Gruppe steht kurz davor, PdG abzuschließen. Die Helden haben sich in der Mine wacker geschlagen und 25 Stein Endurium bergen können, welches sie dann geflissentlich an die Kirchen übergeben haben.

    Da unsere Charaktere über mehr als ein Jahrzehnt durch Khomkrieg, Orkensturm und zahlreiche "normale" Abenteuer gewachsen sind, ist die Zeit wohl reif: Enduriumwaffen. Man kennt Thorn Eisinger (2 Charaktere tragen Klingen von ihm) und Yaira al Azzim (sie hat einen Schild für einen Held gefertigt), beiden traue ich die Herstellung von Enduriumwaffen zu.

    Ich habe mir nun WdS Anhang 2: Feuer und Eisen durchgelesen, denn wenn wir schon Waffen gegen die Finsternis schmieden, dann doch auch richtig. Aber selbst mit so kompetenten NSC-Schmieden wie Eisinger oder al Azzim kann man das Repertoire der Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen, oder ich übersehe etwas. Die Spieler werden sich bestimmt persönliche und verbesserte Waffen wünschen, da kommt man selbst bei den NSC-Talentwerten an Grenzen.

    Zum Beispiel:

    Probenerschwernisse für Schwert aus Endurium (+12) als persönliche (2 Optionen macht +10) und besondere (TP +3 macht +9) Waffe ergibt eine Erschwernis von +31 auf jede Schmieden-Probe. Selbst mit Abzug von -7 durch Arbeitsgerät ist das bei TaW 23 (hab ich für Eisinger in HdR gefunden) immer noch knackig...

    Insofern: habe ich etwas übersehen, das den Schmieden die Arbeit noch erleichtern kann? Freue mich über Fingerzeige.
    Und: hat jemand sowas schonmal gehandhabt? Freue mich über Erfahrungsberichte, auch was das Balancing mit solchen Waffen angeht (ist ja schon heftig, was da am Ende rauskommt...)

    Danke wie immer :thumbsup:

  • Thorn Eisinger ist Magiedilletant (DSA 5, Aventurischer Almanach Seite 250). D.h. er kann seinen Talentwert um das Doppelte seiner maximalen AsP erhöhen. Selbst wenn er nur 15 AsP haben sollte, kommt er auf TaW 53.

  • Handwerker die keine Magiedilletanten sind können übrigens auch von Liturgien wie dem Handwerkssegen (Taw wird um LkP*/2+5 erhöht) oder der weit mächtigeren undselteneren Liturgie Meisetrstück (TaW wird um LkP*+15 erhöht) durch (Ingerimm)Geweihte profitieren (stand DSA4.1).

  • Wenn die Helden schon so eine Karriere hinter sich haben werden die Waffen nicht mehr besser. Eventuell kann man später noch eine Verzauberung oder eine Weihe auf die Waffe drauf, aber mehr wird nicht. Zu dem Zeitpunkt, an dem ihr euch befindet kann man also klotzen statt kleckern. also +3TP, 33 fach geflämmt, AT/PA/INI+1 und eben Endurium. Die Erschwerniss sollte egal sein. Ab jetzt werden richtig dicke Waffen benötigt und die Gegenseite darf dementsprechend sein. Regelseitige Abdeckung hätte man mit Herrn Eisinger als Viertelzauberer auch.

  • Zum effizienten Verarbeiten von Endurium (dh. auch ausreizen der möglichen Boni und nicht nur Fertigung einer Waffe die im Endeffekt für mehr Geld und Blut das gleiche bringt) bei gleichzeitiger Einhaltung der Regeln empfiehlt sich in der Tat Magiedilletantismus (Eisinger) oder karmale Hilfsmittel (Ingerimm-Priester).

    Natürlich KANN es passieren dass man bei einer Bestellung etwas falsch einschätzt...

    JdF


    ...so wie der gute Brin, der seine Enduriumlanze natürlich in Zwergenspan wollte, was zur Folge hatte, dass seine Witwe Emer das Teil dann so sieben Jahre später geliefert bekommen hat ^^

    "All warfare is based on deception. Hence, when we are able to attack, we must seem unable; when using our forces, we must appear inactive; when we are near, we must make the enemy believe we are far away; when far away, we must make him believe we are near.”

    -Sun Tzu, The Art of Fake News

  • Dann kommt hinzu, dass solche Meisterschmiede Gesellen und Lehrlinge haben dürften, die in den Proben unterstützen. Außerdem kann sich auch ein Meister seines Fachs Zeit nehmen und diesem seltenen Rohstoff Ehrerbietung darbringen. Bei doppelten Zeitansatz je Probe gibt es wieder eine Erleichterung.

    Hauptsache spielen!

  • Eisinger ist Dilettant, das wurde schon erwähnt, und das verbessert seine Möglichkeiten immens.

    Wenn sich an einen Ingerimm-Geweihten gewandt wird, der auch schon sowieso ein ganz herausragender Schmied ist, kann der mittels karmaler Unterstützung (Handwerkssegen, wie erwähnt wurde, und auch Mirakel sind nicht zu vernachlässigen) auch ganz außerordentliche Ergebnisse hervor bringen.

    Und wer, wenn nicht die Gezeichneten, kennt alle wichtigen Leute, und wem, wenn nicht alle wichtigen Leute, möchten die Gezeichneten unterstützen?

    Womöglich bestehen auch Beziehungen zu einem Zyklopen? Die können tolle Waffen machen.

    Ansonsten gilt nach WdS noch: "dennoch können besonders gute Arbeitsumstände wie die perfekt ausgestattete Werkstatt eines tulamidischen Meisterschmiedes durchaus die erwähnten Erleichterungen bringen – und zwar auf jede Herstellungsprobe." (S. 181).

    Also nicht nur Werkzeug bringt Erleichterungen, auch eine super-dubi Werkstatt (und Meisterschmieden attestiere ich die), und da ist nicht mal angegeben, wie viel die Erleichterung beträgt, 3-7 würde ich dafür ebenfalls ansetzen.

    Zeit lassen hilft zwar regeltechnisch nicht, weil auf Probe verzichten durch Zeit lassen nur bei Proben möglich ist, die nicht erschwert sind (S. 15), aber es gibt ja noch den ebenfalls erwähnten Regelmechanismus der Zusammenarbeit (S. 15), auf den auf S. 182 auch im Zusammenhang von Waffenherstellung verwiesen wird.

    Außerdem kann bei den Meisterschmieden auch die Probenerschwernis womöglich etwas verschieben. Für jemanden wie Eisinger einzelne Proben womöglich Routine (+/-0) oder Fummelarbeit (+3), oder zwar anspruchsvoll (+7), aber nicht wirklich schwierig (+12) (WdS, S. 13 ist diese Tabelle).

    Zur Berechnung hilft vielleicht auch das hier: DSA-Schmiede?, oder DSA 4.1 Waffenschmiede - Diarium


    Davon ab: Da die Schmiedearbeiten und Proben dauern werden und die SC nicht daneben stehen und zuschauen, würde ich das auch offscreen halten und eben die bestmöglichen Waffen präsentieren, ohne das auszuwürfeln. Denn sie stammen von den bestmöglichen Schmieden, mit den höchsten TaW (des Kontinents!), den besten Werkstätten, mit Berufsgeheimnissen für Endurium und Fältelung und was es nicht alles gibt, mit Spez., Hilfstalenten, bestmöglichen Gesellen, die unterstützen.

    Das sind Waffen, die es vermutlich nicht nur einmal im Heldenleben, sondern auch nur einmal im Spielerleben gibt, da würde ich (wie überhaupt in der Kampagne - die kann das vertragen!) klotzen statt kleckern und sie bestmöglich sein lassen, ohne zu würfeln.

  • Auch vorbereitende Proben wären noch eine Option - z. B. auf Hüttenkunde. Die Hälfte der TaP* kann man als Erleichterung auf die Hauptprobe nehmen. Auch nicht zu verachten.

  • Kleiner Einwurf: In PdG gab's nicht 25 Stein Endurium, sondern 25 Stein Enduriumerz. Gibt es eigentlich offizielle Quellen dazu, was man da an schmiedefähigem Waffenmaterial rausbekommen kann?

  • Puh. Das ist schon lange her. Bin mir gar nicht mehr sicher ob dazu expilzit etwas im Abenteuer stand, zumindest in der DSA3 Original-Fassung. Galube es aber fast. Wenn mich die Erinenrung aber nicht ganz trügt, war es trotzdem genug für mehrere Waffen.

    So ganz allgemein ist das auch schwer zu sagen. Realweltlich gelten Erze (bereits von taubem Gestein getrennt! Aber das wird im AB ziemlich sicher erwähnt, dass für jedes Stein Erz hunderte Quader Gestein gefördert werden müssen.) ja je nach Metall ab ganz unterschiedlichen Gehalten als Reichhaltig. Bei Eisenerzen gibt man sich heutzutage etwa kaum noch mit Erz unter 60% Eisengehalt ab während Zinnerz andererseits schon ab 2% als Reichhaltig gilt ...

  • Der Achorhobai hat 25 Stein "recht reinen Endurium-Erz" (Meister der Dämonen, S. 74) produziert. Denn das reine Erz zu gewinnen ist Aufgabe und Funktions des Dämons: "Seine Verdauungssäfte - schieres Vitriol - lösen praktisch jedes Material bis auf die gewünschte Stoffe auf" (S. 75). Da gibt es kein Gestein mit dem Erz drin, das erst noch verhüttet werden muss. Es ist alles Waffematerial (oder für Rüstungen oder magische Zwecke).

    Ich denke, was von den 25 Stein kein Endurium ist, dürfte schlimmstenfalls erklecklich wenig sein.

  • Demnach handelt es sich um gediegenes Erz. Das ist doch mal eine erfrischend unkomplizierte Sache. Einfach praktisch reines Metall. :thumbsup:

  • Zur Berechnung hilft vielleicht auch das hier: DSA-Schmiede?, oder DSA 4.1 Waffenschmiede - Diarium

    Hi, ich bin grad in einer ähnlichen Situation wie der OP. Ich dachte ich nutze dann mal diese Tools um zu schauen was denn das Herstellen dieser Enduriumwaffen sowohl zeitlich, als auch Geldlich kostet und wieviel die Proben erschwert sind etc. Dabei verlangt die Waffenschmiede - Diarium für eine 50% Endurium Ochsenherde (100% ist bei Gewicht der Waffe schon sehr dreist, selbst 50% Endurium ist 45k Dukaten Wert) mit Lehmbacktechnik +2 TP und -4 BF 90.350 Dukaten. Ich vermute mal weil das Programm die Standardregeln den Preis einfach mit einem Faktor zu Multiplizieren auf die 45k für das Material anrechnet. Das macht aus meiner Sicht aber keinen Sinn. Klar sind Leute die Endurium Schmieden selten, aber sie sollten nicht plötzlich dass 1000fache von dem für ihre Arbeit verlangen nur weil das Material 1000fach mehr Wert ist.

    Oder was sagt ihr dazu?

    Und was würdet ihr als SLs den Helden denn mitgeben? Die Maximal-Aufgewerteten Waffen mit +3 Schaden und -7 BF sind doch recht unrealistisch, oder? Das wäre ne Probenerschwerniss von 30, d.H. auch mit -7 wegen bester Ausrüstung noch -23 Proben. Das heist da bleibt quasi nie was an TaP* übrig. Selbst wenn man als SL sagt das dieser Eisinger zu dem Zeitpunkt nen TaW von 18 und Meisterhandwerk nutzt und somit 13 Punkte maximal übrig behalten könnte (wobei ich schon mit -3 bis -5 durchs Würfeln rechne bei Talentproben bei DSA)....

    Ich sehe grad auch das nach dem Programm die Probe zwar um 30 erschwert wäre, aber nur 18 TaP* angesammelt werden müssten. Das wirkt auch irgendwie verkehrt. :/

    (Edit: Hab grad gemerkt das im Programm jeder Punkt BF Senkung die benötigten TaP* senkt statt erhöht. Vermutlich weil sie als -1 statt +1 in die Berechnung eingehen)

    Und zu guter letzt, wie würdet ihr Handhaben das man quasi keinerlei Techniken auf diese Ochsenherde anwenden kann?

    Eisenguss und Eisenwaffe geht nicht weil falsches Material, geflämmt macht bei ner Kettenwaffe wohl keinen Sinn auch wenn es RAW nicht nur auf Klingen anwendbar ist, Lehmbacktechnik klingt eigentlich auch nicht als würde es gehen ("Die Waffe bekommt so eine harte, scharfe Schneide"), aber vieleicht noch am ehesten, nen Orkschmied werden sie keinen nutzen (Veteranen des Orkkriegs) und Zwergenspan als Kombi wäre die einzige wirklich coole Option, aber bei schon ohne Verbesserungen ausser Zwergenspan und Endurium braucht das laut dem Programm 600ZE pro Probe. Sobald man auchnur einen TP erhöht oder BF senkt geht es auf 1800ZE pro Wurf. Das macht dann alle 15 Monate eine Probe. Auf der einen Seite finde ich die Idee eines Zwergenspan Endurium Ochsenherde (+3 TP) sehr cool, aber bei einer Probenerschwerniss von 23 (also 14 nach Werzeug) und 81TaP* zur Fertigstellung, bräuchte ein zwergischer Angroschgeweihter Meisterschmied (dem ich mal mit allen Boni nen aufrechthaltbaren 30 Wert zugestehen würde) 90 Monate brauchen zur Herstellung dieser Waffe. Das finde ich zwar wiederrum auch sehr cool, ein Zwerg der für die Waffe seines Lebens fast 8 Jahre investiert, aber dann ist die 7G Kampagne rum bevor die Waffe fertig ist.

  • Willkommen zum ersten Beitrag, Arlin von Hohenfels . :)

    Ich habe die Tools nie genutzt, ich wusste lediglich, dass es sie gibt, auch wenn ich davon ausgegangen war, dass sie richtig programmiert wurden.

    Wobei ich annehme, dass die Programme bei den Kosten mit einberechnen, dass das Endurium nicht (kostenlos) mitgebracht und dem Schmied zur Verfügung gestellt wird, sondern käuflich erworben werden muss (und dann kommt eine Waffe billiger, weil nur das Endurium kostet, was tatsächlich drin ist, und man man eigentlich in der Menge mehr benötigt und es "Abfall"-Produkte gibt, die nicht in der Waffe stecken, aber vorher vorhanden sein müssen).

    Grundsätzlich braucht eine besondere Waffe einen schon recht guten Schmied, für voll personalisierte Waffe braucht es einen noch besseren (TaW 18), ebenso für Endurium (+12 nur für das Material, + Berufsgeheimnis) und für eine Kombination daraus noch mehr gut-sein.

    Eine voll personalisierte, besondere Waffe aus Endurium ist die Krönung der derischen Waffenschmiedekunst und eine Waffe für Legenden. Die brauchen dann auch eine*n der wenigen besten Schmiede/Schmiedinnen überhaupt, nicht nur eine*n sehr guten.

    Thorn Eisinger, wie weiter oben aufgeführt, ist Magiedilettant und kann daher Erschwernisse packen, oder ein Ingerimm-Geweihter als herausragender Schmied (ist auch nicht jeder) durch Entrückung und Mirakel und Handwerkssegen, oder einer der seltenen Zauberschmiede (auch da sollte es dann einen der besten und diesen sein). Vielleicht bestehen auch Verbindungen zu einem Zyklopischen Schmied.


    Thorn Eisinger, der wohl als bester oder einer der besten Schmiede des Kontinents gilt, hat Grobschmied inkl. Spez. auf 23 und KK 20 (HdR, S. 175). Ich würde seinen TaW persönlich deutlich höher setzen, Magiedilettant hin oder her, weil die 21 zwar unzweifelhaft sehr gut ist, aber nicht so einsame Weltspitze, wie seine Beschreibung suggeriert.

    Davon ab, dass er also mit 23 Punkten statt 18 arbeiten kann - falls Du nicht seinen TaW höher setzen möchtest, er hat bestimmt Begabung auf Schmieden und kann bei KK 20 auf 15+ verschiedenen Spez. kommen, und er ist fast 60, hat also viel Berufsleben-Zeit gehabt -, kann er als Dilettanten mit bis 10 AsP bis zu weiteren 10 TaP generieren und bei einer Probe mit bis zu 43 TaP schmieden.


    Ansonsten gilt nach WdS noch: "dennoch können besonders gute Arbeitsumstände wie die perfekt ausgestattete Werkstatt eines tulamidischen Meisterschmiedes durchaus die erwähnten Erleichterungen bringen – und zwar auf jede Herstellungsprobe." (S. 181).

    Also nicht nur Werkzeug bringt Erleichterungen, auch eine super-dubi Werkstatt (und Meisterschmieden attestiere ich die), und da ist nicht mal angegeben, wie viel die Erleichterung beträgt, 3-7 würde ich dafür ebenfalls ansetzen.


    Zeit lassen hilft zwar regeltechnisch nicht, weil auf Probe verzichten durch Zeit lassen nur bei Proben möglich ist, die nicht erschwert sind (S. 15), aber es gibt ja noch den ebenfalls erwähnten Regelmechanismus der Zusammenarbeit (S. 15), auf den auf S. 182 auch im Zusammenhang von Waffenherstellung verwiesen wird.


    Außerdem kann bei den Meisterschmieden auch die Probenerschwernis womöglich etwas verschieben. Für jemanden wie Eisinger einzelne Proben womöglich Routine (+/-0) oder Fummelarbeit (+3), oder zwar anspruchsvoll (+7), aber nicht wirklich schwierig (+12) (WdS, S. 13 ist diese Tabelle).

    Hervorragendes Werkzeug bringt +7.

    Ein paar Erleichterungen bekommt man sicherlich zusammen.

    Ob sie ausreichen und die Würfel mitspielen - das bliebe auszuprobieren.

    Davon ab: Wenn Du in der Situation wie der Eröffner bist und daher auch bei diesem AB mit der Intention, dann würde ich auf Probenwürfeln für den/die NSC-Schmiede verzichten und einfach die tollen Waffen fertig und maßgeschneidert präsentieren, wenn denn Deres beste Schmiede Waffen für Deres beste Kämpfer fertigten, und die Waffen mit dem ausstatten, was Dir als passend erscheint und was die Regeln herben.

    Man ist, wenn die fertig sind (das dauert ja etwas), etwa in der Mitte der Kampagne.

    So Waffen gibt es womöglich nie wieder im Spiel, und gerade in der 7G kann man plausibel klotzen statt kleckern.

    Zur Ochsenherde: Kettenwaffen sind keine besonders gute Waffen, zwar viel Grundschaden, aber WM ist ordentlich und die fehlende Finte, die sich erst über Wfm nachgeholt werden kann, dürfte sehr schmerzhaft sein, können nicht personalisiert werden, erhöhte Patzergefahr.

    Zwergenspan dauert allerdings tatsächlich 8 Jahre in der Herstellung, aber eine Ochensherde aus Endurium steht mEn nichts im Wege.

  • Hi Schattenkatze :),

    danke erstmal für den Beitrag.

    Das HdR ist von 1030 BF also 11 Jahre in der Zukunft (Wir haben grad Travia 1019 wenn ich mich recht entsinne). Deshalb ginge ich von weniger TaW aus, aber genug um im alten Kaiser Retos und im Schwertkönig Roman erwähnt zu werden. Momentan sind die Helden noch in Kunchom, wo ihnen von der Akademie grad angeboten wurde ihnen eine magische Waffe herzustellen, aber Eisinger ist in Gareth und die Charachtere haben jetzt ein bisschen Downtime.

    Zur Ochsenherde, der Character ist Travian von Löwenhaupt, der Sohn Walderias von Löwenhaupt und Thronerbe von Bärwalde (war eine sehr schöne Idee um den Charackter noch direkter in die Geschehnisse der Kampagne einzubinden) , und sein größtes Vorbild als Krieger ist sein Onkel Waldemar. Deshalb auch die Ochsenherde. Inzwischen ist er auch kurz vor der Waffenmeisterschaft (die er sich von seinem Onkel beibringen lassen möchte wenn er sich als würdig erweist). Es geht also nicht darum ob die Waffe "gut" ist, sondern darum das der Charackter eine persönliche Verbindung zur Waffe hat.

    (Und bisher kam die Gruppe damit gut durch. Die wenigsten Gegner haben hohe Pa-Werte in der Kampagne, und die Autofinte 2 hilft, da ist eine Finte nicht nötig gewesen. Mit der Enduriumwaffe hat er dann ne At von 22 mit Vollmetallbuckler und 20 mit großem Schild, was heißt das er ne Niederwerfenattacke aktuell schon ohne den Waffenmeister gegen die 17 Würfelt und nach Waffenmeister und der Enduriumwaffe (wenn er sie mit den 3W+7 bekommt) gegen Att 16(Erleichterung Niederwerfen -4 durch WM, +6 Ansage), der Gegner entweder mit -2 Pariert und dann nen Bruchfaktortest würfeln muss, oder nicht pariert und ne KK-Probe mit +6+(18-KK) also vermutlich ne KK+9 Probe würfeln muss sonst liegt er und kann selbst nicht mehr sinnvoll zurück angreifen. Also ich denke Charackter wird damit gut klarkommen und sich damit auch mehr von unserem Trollzacker mit Barbarenaxt und Wucht/Hammerschlägen abheben.

    Und wenn er denn sein Pferdchen wieder bekommt dann macht er vermutlich wieder seine berittenen Sturmangriffe+2 gegen die 18 und entweder macht man ne Pa-6 oder man bekommt dann 28 Schaden und ist mit 2-3 Wunden schon quasi ausm Kampf.

  • Eisinger ist Ende der 7G etwa 60, also bei euch aktuell Ende 50. Ich glaube nicht, dass bei seinen offiziellen TaW 21 viel erst gekommen ist, als er bereits an die 70 ist (erst recht, wenn man einem DER Schmiede auch mehr als TaW 21 gönnen könnte).

    Ich hätte auch angenommen, dass die Waffen ein Geschenk von NSC-Seite sind, da das Endurium eigentlich übergeben werden soll, und dann wäre 'sitzt in Gareth oder auf denn Zyklopeninseln' relativ egal, wenn wirklich wichtige NSC das in die Wege leiten. Dann würde Eisinger einen solchen Auftrag auch an die Spitze seiner langen Warteliste setzen (obwohl: auch bei dann schon namhaften SC), und es könnten mehrere Top-Schmiede gleichzeitig beauftragt werden.

    Okay, wenn das euch passt, ist es gut, das ist wichtig. :) (Bei uns wäre die fehlende Finte schon sehr früh eine echte Einbuße, außerhalb der 7G, darin sowieso, daher habe ich auf eigenen Erfahrungswerten postuliert.^^)

    Wie geschrieben: Endurium-Ochsenherde sehe ich unproblematisch. Mit mehr Wumms draufhauen macht Spaß. :D

    Wenn ihr beuch an Vorgaben stört, könnte man bei euch auch Kettenwaffen personalisieren.

  • Ich hätte auch angenommen, dass die Waffen ein Geschenk von NSC-Seite sind, da das Endurium eigentlich übergeben werden soll,

    Das wird innerhalb der Gruppe heftigst debattiert. Der adlige, mittlereichische Krieger mit Gesetzeskunde ist der Meinung das des Enduriumerz nach Gareth an den Hof gebracht werden sollte, weil die Mine in Kaiserlichem Besitz war und das Endurium daraus somit auch kaiserlicher Besitz ist und wenn man das nicht tut man eigentlich die Krone bestielt (Minus der verhältnismäsig kleinen Menge welche die Boronkirche erwartet hat), der hochgelehrte Herr aus Schwert und Stab ist inzwischen der Meinung das die anderen nur Schwätzen und Lippenbekenntnisse machen und man eigentlich nur auf sich selbst als Gruppe vertrauen kann und das somit das Abgeben nur bedeutet das man eine potentiell mächtige Waffe gegen Borbarad im besten Fall aus der Hand, im schlechtesten Fall direkt in seine Hand gibt, der Hügelzwergische Schurke/(heimliche Agrimoth-Paktierer) ist der Meinung das es sein Recht sei es zu behalten weil er es ja gefunden hat, zumindest ein 4tel davon, und der Trollzacker interessiert sich nicht für das Gefasel da er der Meinung ist das seine Kraft ihm Recht gibt und wer dagegen argumentiert wird verdroschen.