Diamantenhandel in Aventurien

"Bisweilen findet sich in der Nähe der Lavatunnel sogenannter Blaustein. Das oberflächlich eher gelbe Gestein, das erst in der Tiefe blau wird, führt in nahezu senkrechten Schächten Diamanten und bisweilen Pyrop, einen roten Granat und den grünen Peridot. Bekannt sind ergiebige Minen auf der Waldinsel Kossike im Perlenmeer, in denen die kostbaren schätze abgebaut werden. Dabei wird fast senkrecht ein riesiger Stollen in das Erdreich getrieben - der Eingang dieses Bergwerkes gleicht eher einem Schlund als einer Mine." (Katakomben und Kavernen S. 40)

Kossike gehörte früher zum alanfanischen Imperium, heute ist es aber eine Kolonie des Horasreiches - wenn das nicht mal wirtschaftlich-politisch brisant ist!

Zitat von Pardel

Gerade Silas liest sich sehr interessant - Ich denke, da wird mein Juwelier herkommen.

Wenn der gute Interesse an einem aufregenden Abenteuer mit einer sehr gut aussehenden, rothaarigen, jungen Dame hat, einfach melden 😉

Zitat von Schattenkatze

Der Regenwald ist nicht dabei, aber zu meiner Überraschung u.a. die Grimmfrostöde.

Spannend, in der Tat...

"Gemäß der Annahme, dass Bergkristall (das Wort Kristall stammt vom alt-güldländischen Kryos: Eiseskälte, Frost) und vor allem Diamanten über Äonen gepresstes Eis sind, glaubt man, dass in den Felsen des hohen Nordens eine Velzahl dieser Steine zu finden sein muss - so wie der Polardiamant, der die wohl größte Gemme überhaupt sein soll." (Im Bann des Nordlichts S. 122)

"Der Handel mit dem hohen Norden liegt größtenteils in der Hand der Norbardensippen und [...] und einigen Handelshäusern Mittelaventuriens: Rastburger (Havena), Horaskaiserlich Priviligierte Nordmeerkompanie (Grangor und andere Seestädte), Kolenbrander ((Trallop) sowie natürlich Störebrandt (Gareth)." (IBdN 121)

"Die Helden können sich selbst auf die Suche nach Eisdiamanten und Gold machen oder als Begleitung von Prospektoren und Händlern anheuern. Die Gruppe mag dabei wirklich einen maßlos großen Schatz finden. Das Nordland bietet jedoch genug Gefahren (vom geborstenen Packeis über verhungernde Schlittenhunde bis hin zu Frostwurmattacken), die die Beute wieder auf ein menschliches Maß zusammenstutzen. Und ist es nun Fluch oder Segen, dass die erfrierende Heldenruppe erkennt, dass Diamanten (Tage zuvor mühsam gefördert) ja brennbar sind?" (IBdN 123)

"Nur wenige Wagemutige und Hesindeverlassene brechen in die weiße Weite auf: Selbst die Eisdiamanten, die in großen Eisblöcken eingeschlossen sein sollen, sind nur vermutete Dreingabe [...]" (IBdN über Gletschermeer und Klirrfrostwüste)

Ja, der hohe Norden darf damit wohl (potentielle) als Quelle für Diamanten gelten, die ihren Weg bis ins Horasreich finden.