Zum Speerwurf:
Speerwerfen hatte ich nicht als Disziplin, aber auch dazu ein paar Anmerkungen:
"Die höchste Wurfweite, die ein Wettkämpfer nachweislich mit dem Wurfspeer erzielte, liegt bei 64 Schritt und 5 Fingern, erzielt vom garethischen Athleticus Noram Blütenzerer." (AA S. 23)
Weitwurf ist eher eine Frage der Athletik (DSA 5 Körperbeherrschung) als der Zielsicherheit (FK Wurfspeer). Aber ein erfahrener Wurfwaffenkämpfer hat sicher auch einen guten Technikhintergrund. Es bietet sich an einen Mix aus Talent und Kampftechnik zu machen. Denkbar wären z.B. Probenerleichterungen durch einen hohen KT Wert (z.B. pro 6 AT [8?, 10?] ein Punkt). Die Reichweite wird durch die QS ermittelt, aber freiwillige Erschwernisse "möglichst ideale Technik anwenden" auf die Körperbeherrschungsprobe erhöhen die Reichweite zusätzlich (der Idealfall ist also eine gut gelungene Probe [max. QS] trotz hoher freiwilliger Ansage). Grundsätzlich sollte QS wertvoller als die Ansage sein, aber die Ansage ist das Zünglein an der Waage bei QS Gleichstand!
Man könnte hier den Zufall etwas ins Spiel bringen. Statt einem fixen Wert erhöhen die Ansagen die Reichweite um einen zufälligen Wert (z.B. W3 Finger statt 2 Finger pro Punkt). Dann wird der Wettkampf nicht ganz so mathematisch und vorhersehbar.
Sehr gut, dass find ich schonmal richtig intressant, ich hab mir folgendes darauß gebaut, als erste Idee.
Ein Speerwerfer kommt im Grundwurf auf 25 Schritt (dafür benötigt er aber mindestens ein FK-Wert von 10), dafür muss keine Probe abgelegt werden. Dazu kommen dann je 50 Halbfinger für jeden Punkt der FK Wurfwaffen und je 75 Halbfinger für jeden Punkt KK über 10 und 120 Halbfinger auf jeden FP nach einer erfolgreichen Körperbeherrschungsprobe.
Sprich: 2500 HF + FK-Wurfwaffen x 50 HF + KK>10 x 75 HF + FP Körperbeherrschung (Kampfmanöver?) x 120 HF
Beispiel:
Ein Topathlet im Speerwurf mit FK-Wurfwaffen von 20, KK von 18 und Körperbeherrschung von 20, könnte somit mit einem perfekten Wurf auf 65 Schritt kommen - Weltrekord (oder sollte man hier noch etwas Abstand zum Rekord lassen?)
Ein mittelmäßiger Held mit FK-Wurfwaffen von 16, KK von 15 und Körperbeherrschung von 10, könnte somit mit einem perfekten Wurf auf 48.75 Schritt
Ich weiß nur nicht so genau, ob ich mit der KK leben kann oder doch lieber FF mit einbauen oder doch beides...
Ansagen müssen dann auch noch mitbetrachtet werden, dass kommt dann im nächsten Schritt
Ich kann mich aber noch erinnern, dass man sich mit einer Grundgeschwindigkeit bewegt hat. Die Aktionen haben diese verändern können. DSA 5 macht es einem da deutlich einfacher als DSA 4 mit AU, zig körperlichen Talenten usw.
Spontaner Schuss aus der Hüfte:Man bewegt sich pro Runde um 2 Felder "automatisch" und kann nach eigenem Ermessen anfangen zu sprinten. Im Sprint bekommt man +1 Feld (also 3 Felder pro Runde) und man kann selbst entscheiden, wie lange man sprinten möchte (bis zu einem Limit z.B. max. 4 Runden). Der Haken: endet der Sprint, muss man eine Körperbeherrschungsprobe würfeln, die um die Zahl der Sprintrunden erschwert ist. Eine misslungene Probe (egal um wie viel sie erschwert war) führt zu einer Stufe Betäubung (normale Auswirkungen, d.h. Erschwernisse nach Stufe und bei gesammelten 4 Stufen bricht der Läufer sogar zusammen) und kostet zudem 1 Feld Bewegung in der folgenden Runde.
Außerdem muss man nach einem Sprint für eine Runde normal laufen (kann also erst wieder in der übernächsten Runde erneut zu sprinten beginnen). Man kann zwar durchgehend "einfach normal laufen", aber dann fällt man auf lange Sicht sicher zurück (sofern die Gegner sprinten). Man muss also gut abwägen, wie viel Risiko man eingeht und seine Gegner, ihre Runden, Betäubung etc. genau im Blick behalten. Kurz vor dem Ziel kann man dann alles geben und erschöpft im Ziel zusammenbrechen.
Das sind richtig tolle Ansätze, da werde ich mich nächste Woche mal dran machen