Das Ende sei nah! - Schneller zur letzten Glut

  • Tach Leute,

    stelle mir gerade eine völlig abgedrehte Tsasekte vor, die sich ungeduldig wünscht, dass möglichst alles wieder im Urfeuer vergeht und neu entsteht. (So eine spannende Art von Apokalyptikern gibts anscheinend nämlich bisher bei DSA noch nicht und die könnten doch gut im Rahmen des Sternenfalls aktiv werden.)

    Was könnten diese Irren tun, um da nicht noch Zeitalter darauf warten zu müssen? Zum Thema Omegatherion und Dämonenbaum wird bereits hier diskutiert.

    Hat jemand noch andere kran..., äh, kreative Ideen?

    Thanks,

    R

  • Sumus sterben beenden! Denn so lange sie röchelt, kann die Welt nicht untergehen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ja, solche Gemeinschaften machen jede Welt kurzleb... kurzweiliger.

    Kurze Brainstorming - Ideen:

    - In ganz Aventurien eine Reihe versteckter Tempel erbauen, in denen dann Rituale durchgeführt werden um Sterne auf Dere stürzen lassen ( irgendwas kommt mir daran bekannt vor... :dodgy: ).

    - Versuchen eine uralte unterirdische Maschine zu reparieren, die die Kontrolle über die Macht Sumus erlaubt (Vulkane, Erdbeben...).

    - Artefakte entwickeln, die die völlige Vernichtung aller Materie und allen Lebens in einem vergleichsweise geringen Radius erlauben (5-50 Schritt Radius) um Dere den Tod der tausend Nadelstiche sterben zu lassen. Um diese Artefakte mit genug Kraft auszustatten benötigt es sehr spezifische Menschenopfer. Die Helden können entweder eine seltsamen Mordserie untersuchen, oder mit den Auswirkungen eines "Testeinsatzes" eines kleineren Artefaktes konfrontiert werden.

    - Etwas völlig Irrwitziges Tun um das pernsönliche Erscheinen eines oder mehrerer Zwölfgötter zu bewirken und dann zu versuchen, diese(n) zu töten ( Erfolgschancen...naja, aber die Sektierer glauben, daß es klappen könnte und sie ihren Zielen näher brächte).

    Schickt Advocaten, Armbrüste und Dukaten!

  • Ich könnte mir vorstellen, dass sie der Meinung sind, dass die Welt so tsaungefällig ist (Sklaverei, Leibeigenschaft), dass Veränderungen (wie die Tsasekten der Eidechsenkrieger oder die Bilderstürmer wollen) nichts bringen, sondern erst eine neue Wiedergeburt im Zeichen Tsas Erlösung bringt.

    Was sie dafür tun können... Puh, schwierig. Vielleicht suchen sie nach einer kristallomantischen Möglichkeit, die Apokalypse zu beschleunigen...

    "Es wird kommen ein Tier und das Tier wird heißen: die Große Echse. Es wird haben Schuppen in den Farben des Regenbogens, drei Köpfe und sieben Zunge und mit diesen Zungen wird es alle Sprachen der Welt sprechen! Und es wird sprechen: das Ende sei nah!"

  • In Aventurien ... soso ... nein! Ganz DERE!!!

    Wir leihen uns mal vom Aikar seine Pläne für den Hornturm, suchen las nächstes die Zitadellen der Elemente un errichten bei jeder einen elementaren "Sendeturm".

    Ganz nach dem Mott, was Mada kann, können wir schon lange, entfesseln wir gleichzeitig auf Dere ein elementares Unwetter was in der Explosion alle Zitadellen endet.

    Heureka!

    Dedr KNALL müßte so gewaltig sein, das selbst der Sternenwall in Disharmonie schwingen müßte, und mit viel Glück neue Risse reinschlägt.

    Womöglich zerbröseln die Ketten des Namenlosen - aber das Risiko müssen wir eingehen.

    Ach, ich vergaß das wir auf sämtklichen Hexentreffen leckere Käsetoast mit Rattenpilzpulver verteilen sollten. Die dummen Schwestern wollen ja das Leiden Sumu unnötig verlängern.

    Den Druiden wird die Schuld in die Roben geschoben für das elemntare Chaos - die sind dann auch fertig.

    In Myranor versenkt die alte Meeresgöttin netterweise das Reich der Sumutochteranbeter, und das wird Efferd angelastet.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Vielleicht genügt es ja, erstmal Dere zu zerstören?

    "Calijnaar steht für einige der Ureigenschaften des Chaos’: das Erschaffen von Monstrositäten aus dem Nichts, ständige Verwandlung, Unberechenbarkeit, Aufheben fester Formen, sinn- und ziellose und unwahrscheinliche Ereignisse. Gegenüber dem kampfstarken Belhalhar oder den schaurigen Heerscharen Thargunitoths mag sie auf den ersten Blick schwach erscheinen, doch als personifiziertes Chaos kommt sie der Machtfülle des Dämonensultans am nächsten. Calijnaar gilt als Antagonistin der Göttin Tsa. Sie hat keine feste, derische Gestalt und könnte doch alle annehmen. Es gibt Augenzeugenberichte über gelungene – oder unbeabsichtigte – Calijnaar-Beschwörungen. Die Herzogin des wimmelnden Chaos wird darin mal als Tentakelmonster auf haarigen Elefantenbeinen beschrieben, mal als ständig die Gestalt wandelnde, doch verführerisch schöne junge Frau mit blutroten Augen und zahlreichen Armen, mal als brodelnde Wolke aus ekligem Schleim und Fleischklumpen. Die meisten Gelehrten halten solche Erscheinungen für gehörnte Diener Calijnaars oder sogar nur für dämonische Materie aus ihrer niederhöllischen Domäne. Sie vermuten, die Erzdämonin selbst könne nicht beschworen werden, ohne dass ganz Dere formlos im Chaos versänke." (WdZ 399)

    Und das führt uns halt dahin, dass eine Tsa-Sekte, die die Idee des Neuanfangs so übersteigert, bewusst oder unbewusst Asphaloth verfallen wäre und nicht mehr Tsa dient. Ähnlich wie die Mactaleänata.

    Aber grundsätzlich sind solche Apokalyptiker möglich: "Apokalyptiker glauben, das Ende der Welt stehe bevor - oder wollen es herbeiführen." (Wege der Götter S. 149) Ein konkretes Beispiel wären die Ssatrim.

    Will man wirklich den kompletten Kosmos auslöschen, so wird man die "Extremen" der eigentlichen Spären angehen müssen - die erste oder die sechste. Man muss entweder das Weltenherz zerstören oder pervertieren, oder den Sternenwall durchbrechen. Die erste Sphäre wirkt aber recht unangreifbar. Höchstens Satinav

    "Über den Weltenkern gibt es viele Spekulationen. Die Erste Sphäre soll ohne jede Ausdehnung sein und doch das Weltengesetz, in manchen Überlieferungen als Mysterium von Kha bekannt, beherbergen. Die Mythologie versetzt das Schiff der Zeit und den gefangenen Satinav hierher. Der Urgrund der Welt(Geweihte) wird auch als Thesiskern des Kosmos (Gildenmagier) oder gar als Quell des Nayrakis (Philosophen) bezeichnet. Die primäre Eigenschaften dieser Sphäre sind die (göttlichen) Weltenordnungen und die Trennung von Sein und Nicht-Sein, die sich in der Existenz der Materie manifestiert. Das Weltenherz, ohne das das Chaos herrschen würde, wurde angeblich noch von keinem Gott oder Dämon angetastet und lässt sich durch keine Sphärenmanipulation erreichen." (WdZ 356)

    Bleibt also eher die sechste Sphäre:

    "Die Außenseite der großen Sechsten Sphäre ist der Sternenwall, das Bollwerk gegen die Niederhöllen. Hier leuchten die Sterne, interpretiert als Feuer der rondrianischen Heerscharen gegen den Dämonensultan, als Schätze des Phex, Augen fremder Götter, Karfunkel der großen Drachen oder Risse im Weltenwall. Die Sechste Sphäre gilt vielen als Ursprung der Astralkraft, die diese Schale auch heute noch im Überfluss durchzieht. Von hier aus reichen die Fäden der Kraft von der Siebten bis hinunter zur Zweiten Sphäre. In der Sechsten Sphäre, besser gesagt in vielen Untersphären, sollen die Götterkinder als Wandelsterne und Wächter des Gefüges der Sphäre umherziehen, die Sonnenscheibe als Wächter des Lichts, Mada als die ewig Rastlose und einige der Sterbenden Götter als Sternbilder. Diese weite Außensphäre soll viele Götterkriege gesehen haben, manchmal ist auch von fremden Pantheons und machtvollen Gottwesen die Rede, die zwischen den Sternen lauern. Vor Zeitaltern hat der Gott ohne Namen in den Sternenwall die titanische Große Bresche zu den Niederhöllen geschlagen, in die er selbst anschließend von den Göttern Alverans gekettet wurde." (WdZ 357)

    Diese Grenze wurde schon wiederholt erfolgreich angegriffen - am prominentesten vom Namenlosen, aber auch Madas Frevel hat sie beschädigt. Und Pforten des Grauens durchschlagen sie wohl ebenfalls punktuell. Das ist also prinzipiell möglich, darauf würde ich mich eher konzentrieren. :/

  • @Windweber du klingst wie ein Wissenschaftler, der dem ameiraknischen Präsidenten erklärt was eine Atombombe ist und warum er nicht auf dne rotne Knopf drücken sollte.

    Hier werden aber Fanatiker mit Weltunter... erneuerungsphantasien gebraucht! Bzw. wir brauchen mindestens eine roten Knopf.

    Wir - und paar Helden - wissen das die Kraftlinen vom Dämonenbaum verschiebbar sind. Was würde passieren wenn wir diese Ströme irgndwo kreuzen. In der Gor könnte sich vielleicht so wieder der Sphärenriß geöffnet, ja, zerrissen werden.

    Späßig könnte es auch werden wenn wir Zze Tha zurückholen, ähnlich wie bei Fremmelhofen, das ja etwas zu hoch auftauchte. Und wer sagt das Zee Tha unbedingt wieder in der Khom landen müßte.

    Im Eherenen Schwert gibt es doch viele Vulkane ... wenn in jedem ein Tor zum niederhöllischen Wasser geöffnet wird ... das währen verdammt viele Dampfkessel!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Was ist eigentlich aus dem Königsplan der Skretchu geworden? Laut Schattenlande hatte sie doch vor...

    Spoiler anzeigen

    ...das Herz der Insel Maraskan zu pervertieren und die ganze Insel in eine einzige, riesge Pforte des Grauens zu verwandeln. Das dürfte für ganz Dere doch eine sehr unerfreuliche Situation bedeuten und letztlich die Ordnung an sich schädigen. Denn immerhin ist Maraskan der schlafende Leib der Gigantin Tsa selbst und damit ist es ihr Herz, um das es geht. Davon würden die Schöpfung und er Kosmos mehr als nur eine weitere Macke davontragen!

  • Spoiler anzeigen

    (Und diese Insel könnte der Körper Tsas sein ... wie war das im Suppentopf, der Eidechse wachsen zusätzliche Beine ...)

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Was ist eigentlich aus dem Königsplan der Skretchu geworden? Laut Schattenlande hatte sie doch vor...

    Spoiler anzeigen

    ...das Herz der Insel Maraskan zu pervertieren und die ganze Insel in eine einzige, riesge Pforte des Grauens zu verwandeln. Das dürfte für ganz Dere doch eine sehr unerfreuliche Situation bedeuten und letztlich die Ordnung an sich schädigen. Denn immerhin ist Maraskan der schlafende Leib der Gigantin Tsa selbst und damit ist es ihr Herz, um das es geht. Davon würden die Schöpfung und er Kosmos mehr als nur eine weitere Macke davontragen!

    Laut Transmutarium ist die Skretchu aktiv. Vermutlich geht sie dem von dir beschriebenen Hobby nach. Aber bei einem mehrtausendjährigem Lebensalter, muss man da doch nicht hetzen.

  • Nicht wenn man gegen eine Insel kämpfen will und der Sternenfall grosse Veränderungen ankündigt.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • :) Dann warten ich gespannt auf eine hoffentlich in den nächsten Jahren erscheinende Maraskan - RSH um zu erfahren, wie es mit

    Spoiler anzeigen

    Dajins Reinkarnation und der Splitterechse

    weitergeht.

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  • Du weißt wer Dajin ist, Bruderschwester?

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ist - nicht war!

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Strebe erst dem Ende des ersten Buchs entgegen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht: Man muss die Bücher mehrmals lesen. Jedes Mal versteht man etwas mehr...

    Mir fehlen aber zum kompletten Hintergrund noch die Abenteuer Straßenballade, die Ungeschlagengen und Am Rande der Nacht... Der Kreis um Ingvalion Kasparbald und vor allem die Andeutung der "früheren Leben" von Milhibetjida erschließt sich mir noch nicht.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Das klingt hochinteressant.

    Die hab ich schon gespielt (irgendwo muss meine "Maraskan-Anfixung" ja herkommen ;) ), muss aber gerade in "Straßenballade" noch einmal reinschauen.

    Außerdem erinnere ich mich noch an die Szene mit Milhibetjida und Sheijan in "Treibgut".

    Aber erstmal Dajin fertig. Lese am ersten weiter, und hab den Zweiten günstig gefunden und bestellt.

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  • Doe Dajin-Romane sind anstrengend; der wichtigste für die Neuzeit ist der 3.Teil.

    Anspielungen an anderen Werken - vor Dajin; mag ich nicht glauben.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Außerdem erinnere ich mich noch an die Szene mit Milhibetjida und Sheijan in "Treibgut".

    Dann schau gleich nochmal in Treibgut: Nostria nach (kurz vor dem Tempelbesuch liegt er bei einer Frau. Einer die auch heute noch in Nostria eine wichtige Rolle spielt).... :D

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.