Geweihter Magier was ist möglich?

  • Von dne Regeln mag es machbar sein, aber vom Hintergrund, wie ich es oben beschrieb, wäre es falsches Rollenspiel - du spielst entweer einen Magier, der sich für etwas Besonderes hält, und nur seiner Gilde Rechtschaft ablegen muß, oder du spielst eine Geweihten, der sich dme Schutze der gesamten Bevölkerung unter Aufsicht seines Gottes verschrieben hat, ja der Würdig befundne wurde die Robe eines Geweihten zu tragen - und das nicht dank eines Geburtsmal (AE).

    Ich finde, deine Aussagen kratzen nur an der Oberfläche dessen, was einen Geweihten oder eigentlich die meisten Gläubigen ausmacht- Glauben ist nur bei absoluten Fanatikern absolut fest, statisch, viel häufiger ist es ein dynamisches Wechselspiel aus Zweifel, Büße, Einsicht, Erlösung, Bestätigung- um nur einige mögliche zu nennen.

    Der Magier widmet sein Leben dem Dienst an einer höheren Macht, einer Kraft, die für das subjektiv Gute steht, wohl wahr, aber er ist und bleibt ein Mensch- oder welcher Spezies auch immer er jetzt gerade angehört. Er ist nicht allein der göttlichen Entität verpflichtet, von der er seine Kraft erhellt, sondern auch ihren Idealen- soll der Heilmagier, der sein Leben in den Dienst Peraines stellt, jetzt also seine in Jahren erworbenen magischen Heilfähigkeiten wegwerfen, wo es doch der Wille der Göttin ist, den bedürftigen zu helfen? Und was ist, wenn ein magiebegabter Geweihte in eine Situation kommt, in der der Einsatz von Magie entscheidend ist, soll er sie dann nicht nutzen, insofern sie im Dienste der Götter und ihrer Diener ist?

    Geweihte sind Menschen, die göttliche Ideale vorleben wollen- aber die wenigsten Geweihten werden zu leeren Hüllen für göttliche Ideale, insofern sie sich eine Persönlichkeit bewahren, bleibt auch gewährleistet, dass ihr leben nicht nur aus Beten und Arbeiten besteht.

    Lg

    Elbenstern

  • soll der Heilmagier, der sein Leben in den Dienst Peraines stellt, jetzt also seine in Jahren erworbenen magischen Heilfähigkeiten wegwerfen, wo es doch der Wille der Göttin ist, den bedürftigen zu helfen? Und was ist, wenn ein magiebegabter Geweihte in eine Situation kommt, in der der Einsatz von Magie entscheidend ist, soll er sie dann nicht nutzen, insofern sie im Dienste der Götter und ihrer Diener ist?

    Das ist doch seit DSA 4 so vorgesehen und möglich, im Sinne der Gottheit und der kirchlichen Richtlinien Magie zu wirken.

  • soll der Heilmagier, der sein Leben in den Dienst Peraines stellt, jetzt also seine in Jahren erworbenen magischen Heilfähigkeiten wegwerfen, wo es doch der Wille der Göttin ist, den bedürftigen zu helfen? Und was ist, wenn ein magiebegabter Geweihte in eine Situation kommt, in der der Einsatz von Magie entscheidend ist, soll er sie dann nicht nutzen, insofern sie im Dienste der Götter und ihrer Diener ist?

    Das ist doch seit DSA 4 so vorgesehen und möglich, im Sinne der Gottheit und der kirchlichen Richtlinien Magie zu wirken.

    Das bezog sich alles noch auf den Kommentar von zakkarus , den ich zitiert hatte, da ich widersprechen wollte, dass für einen Magier, der sich weihen lässt, notwendigerweise in den Hintergrund geraten sollte.

    Es ging nicht um ein Verbot de iure, sondern um die innere Bereitschaft des Geweihten.

  • Geweithe sind keine Fanatiker sondern von einer Gottheit berührten; Auserwählt, wo theoretisch jeder in Frage käme.

    Als Zauverkundiger wirst du hingegen, wie Adlige, nur geboren.

    Bei Haldana hat diese Erbe womöglich ihre Weihe verzögert.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Offizielle Magier in der Boron-Kirche sind den Quellen zufolge anscheinend fast ausschließlich Noioniten.

    eine Boron-Weihe anstreben, um sich den Noioniten anzuschließen. Man verfolgt ähnliche Ziele und arbeitet eng zusammen.

    Kleine Randnotiz dazu: Die Aufnahme in den Noioniten-Orden erfordert keine Weihe. Magier können auch Noioniten sein, ohne dass sie sich weihen lassen. Ich kann es jüngst nicht aus dem WdG zitieren, doch in der Beschreibung müsste es lauten, dass sich auch Magier und ungeweihte Menschen in diesem Orden finden. Und das liest sich für mich so, dass keine Weihe nötig ist.

    Dessenungeachtet:

    Rupo Siebenfelder ist ein offzieller Magier und Noionit mit Boron-Spätweihe. Hier findet sich allerdings nicht, welcher Akademie er angehört.

    Eminoela von Mersingen ist ebenfalls alles drei - Perricumer Magierin, Borongeweihte und Noionitin.

    Amira Honak hingegen "entsagte", wie es hießt, ihren magischen Kräften, "um ihr Leben in den Dienst Borons zu stellen." Das klingt für mich nach einer freiwilligen Entscheidung, keinem äußeren Zwang.

  • Ja, bei den Orden kann theoretisch jeder mitmachen. Das ist wie ehrensmtlich für die Kirche zu arbeiten als Theologe bzw. Pastor zu werden.

    Es muss mich nachvollziehbar sein; denkt euch so etwas in einen Film oder Roman, wie es wirken würde wenn ein Magiet plötzlich Geweither wird, was ja eine absolute Ausnahme laut Wegbeschreibung sei. Darum geht es mir.

    Die wichtigere Frage für mcih wäre - ist es stimmungsmäßig möglich? Wie wird dieser Wechsel vom Spieler ausgespielt und wahrgenommen?

    Es ist ja fast so wie der eine (Priester?)Kaiser, der abdankte und seine letzten Jahre als Eremit lebte. Keine Diener, keine goldene Teller, usw.

    Warum nahm der Schwertkönig nicht die Weihe an, oder fühlte sich berufen. Selten war jemand der Göttin so nahe wie ein Geweihter. Vielleicht fühlte er sich nicht berufne oder wollte sien wildes Leben nicht aufnehmen; im Roman steht nichts dazu.

    Spätweihe - wie viele Sterblcihen würden dafür ihr Leben geben einmal ihrer Gottheit so nahe zu sein wie ein Geweihter. Und ideses Arsch ist schon ein Gildenmagier gewesen - warum er und nicht ich, der sein ganzes Leben der Göttin Hesinde verschrieben habe? Weiß er was für ein Glück er habe? Der wird es nicht weit bringen, seht wie er sich an seinem Zauberstab klammert. Der wird nie weiter aufsteigen, dazu ist er zu sehr der Magie verfallen als der klugen Göttin.

    Anders der Geweihte, der über den Sinn seines bisherigen (verlorenen?) Lebens als Gildenmaiger hinterfrag,t und warum er erst so spät der Ruf der Göttin vernahm.

    Das sind die Gedanken, die mich bei jeder Spätweihe (Dieb zu Phex ist leicht, aber reicher Adliger wird Traviagerweihter ist schwer) begleiten, und den "Helden" formen/weiterentwicklen.

    Das mögliche - bei DSA ist praktisch alles möglich, nur muß es stimmig/stimmungsvoll sein. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (12. Juli 2021 um 16:36)

  • wie es wirken würde wenn ein Magiet plötzlich Geweither wird, was ja eine absolute Ausnahme laut Wegbeschreibung sei.

    Die sind selten, weil sie nur Spätgeweihte sein können, und Spätgeweihte machen nun einmal, ob profan oder magisch, nur einen sehr, sehr kleinen Teil der Geweihtenschaft aus.

    Ansonsten wirkt es mEn nach genauso wie jemand, der vorher nicht gezaubert hat: Da hat jemand eben später seine Berufung gefunden. Ist doch schön für ihn/sie.

  • Die sind selten, weil sie nur Spätgeweihte sein können, und Spätgeweihte machen nun einmal, ob profan oder magisch, nur einen sehr, sehr kleinen Teil der Geweihtenschaft aus.

    Ansonsten wirkt es mEn nach genauso wie jemand, der vorher nicht gezaubert hat: Da hat jemand eben später seine Berufung gefunden. Ist doch schön für ihn/sie.

    Erschwerend kommt dazu, dass Magiebegabte ohnehin schon selten sind. In der Summe aller Aspekte wird ein*e geweihte*r Magier*in die absolute und seltene Ausnahme bleiben. Zudem haben Magier*innen ja schon ihren Platz in der Welt und zwar einen angesehenen und guten. Anders als viele andere erhalten sie keinen sozialen Aufstieg, was durchaus auch ein Neben(!)motiv eines Noviziats sein könnte.

  • Nach DSA 5 (regeltechnisch):

    Ich würde die Götter mit der Liturgie Purgation ausklammern (ausgenommen Hesinde), also: Praios, Rondra, Ingerimm, Kor

    Nach DSA 5 macht ein geweihter Magier oder ein zaubernder Geweihter kaum Sinn, weil hinten und vorne die APs fehlen.

    Aber es ging ja um die Theorie.

    Inneraventurisch sind Zauberer unter den Geweihten (ausgenommen Hesinde) wohl an einer Hand abzuzählen. Aber auch unter den Hesindegeweihten sind Zauberer eine kleine Minderheit.

    Meine persönliche Meinung:

    Solch eine "Charakterchimäre" ist weder Fisch noch Fleisch. Kann nichts richtig und macht rollenspielerisch keinen Spaß.

    Selbst einen Hesindegeweihten würde ich nie als Magier spielen wollen.

  • Kann Spass machen, wenn der Geweithe sich schwer tut von seinem alten Gildenleben loszureissen; beinahe wie ein Knackie der nun Polizeiarbeit leistet und seine alten "Freunde" bei ihm auftauchen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Anders als viele andere erhalten sie keinen sozialen Aufstieg, was durchaus auch ein Neben(!)motiv eines Noviziats sein könnte.

    Dieser Blick kommt mMn nur aus unsere modernen religionsfreien Welt. In einer Welt, in der Götter real sind und am Ende selbst entscheiden, wer Geweiht wird und wer nicht, da kommt niemand auf die Idee, "Ey yo, ich mach ein Jahr Novizit und dann lass ich mich weihen, damit ich aus dieser **** Tagelöhner-Unterschicht hier raus komme".

    Zumal wie gesagt am Ende die Gottheit entscheidet, wärend der Geweihte im Ritual ja nur den Novizen der Gottheit empfiehlt.

    Nach DSA 5 macht ein geweihter Magier oder ein zaubernder Geweihter kaum Sinn, weil hinten und vorne die APs fehlen.

    Aber es ging ja um die Theorie.

    Die Aussage ist mMn Käse. Nicht die AP sind zu wenig, die Erwartungen sind zu unrealistisch hoch.

    Ein mit 1100 AP generierter Held hat schlicht nicht die Zeit gehabt beides zu lernen.

    Und wenn man sich die Ø-Zeit (IT) und die Ø-Ap pro offiziellem AB anschaut, kommt man in einem IT Jahr schon auf ~ 250AP welche für eine SPätweihe vollkomen ausreichen.

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Die Aussage ist mMn Käse. Nicht die AP sind zu wenig, die Erwartungen sind zu unrealistisch hoch.

    Alleine durch die Traditionskosten gehen je nach Gottheit und Magietradition bis zu 300AP weg. Dazu noch Fertigkeiten eines Magiers und eines Geweihten, die sich oft nicht decken, dazu Zauber und Liturgien. Was bleibt noch übrig? Ich sehe das nicht für sich alleine, sondern im Vergleich zu anderen Professionen. Und dann ist es egal ob 1400 oder 2100 AP, der zaubernde Geweihte hinkt immer hinterher.

  • Aktuelle AP: 1400

    Damit sind sowohl der Magier (M) als auch der Krieger (K) bereits einige Zeit von ihrer AKademie weg. Beide haben bereits etwas Erfahrung gesammelt.

    M will nun Geweihter werden. Er begibt sich also für ein Jahr in das Noviziat. (Der Held wird für die IT Zeit inaktiv) Es werden in diesem IT JAhr ca. 300 AP verdient (etwas unrealistisch im Verhälltnis zum Alter/die Zeit aber lassen wir es mal so)

    M Kauft sich am Ende also den Vorteil Geweihter + die Tradition + einige Liturgien und SFs. In dieser Zeit hat er a) nichts oder kaum etwas für seine mag. Fähigkeiten getan. b) Ebenso waren große Übungen und Neues lernen außerhalb seines Novizentätigkeiten nicht drin.

    In der selben Zeit hat K einige Zeit bei einigen Lehrmeistern verbracht, seine Kampffähigkeiten verbessert, durch seine Aufenthalte in der Wildniss neue Fähigkeiten gelernt und sich in einigen Hobbygebieten verbessert (für die selben 300 AP).

    Es hat einen Grund, warum z.B. duales Studium länger dauert als eine reine Ausbildung oder ein reines Studium... Man muss sich eben bewusst sein, das man nicht mit den Fingern schnippt und etwas Neues auf gutem Niveau beherrscht.

    Ob man jetzt 100 AP in mag. SFs oder karmale SFs oder profane SFs oder Steigerungen oder Eigenschaften steckt, so sind die Kosten eben ein Abbild, wie aufwändig es ist das entsprechende neu zu lernen. (Nicht nur aber eben auch)

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  • Spötweihe solle mM ausgespielt werden und nicht bei der Erstershaffung möclich sein; dazu wurde die Spätweihe zu DSA1.5 nicht erfunden.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Nicht alle fangen mit frisch geschlüpften Küken an zu spielen. Das war früher als jugendlicher noch kein Thema aber ich bin jetzt 40 und hab keine Lust mehr Helden zu spielen die noch hilfe beim Po abwischen brauchen. Insofern fangen meine mit 1700-2100 AP an. Da ist ne Spätweihe easy drin. Die offiziellen Angaben sind doch ganz bewusst so schwammig gehalten damit jede Gruppe ohne widerspruch zu offiziellen Quellen machen kann was sie will. Es mag selten sein usw aber das doch egal.

    Glaube ist für mich was völlig von Magie unabhängiges und insofern würde ich auch jede Kombo erlauben die mir ein Spieler ordentlich begründen kann.

    So Aussagen wie „wurde dafür nicht erfunden“ halte ich für Unsinn und zielen doch völlig unnötig nur darauf ab anderen die eigene Sichtweise aufzudrücken. Soll doch jede Gruppe ihren eigenen Weg finden so wie es die Redax absichtlich auch offen gelassen hat.

  • @Sano

    Ich sage ja nicht, es wäre nicht möglich, aber ich sage, nach DSA 5 kommt nichts vernünftiges dabei raus, weil zu AP aufwändig.

    Vor mir aus gibt es die Lebensgeschichte wieder, aber man muss sich bewußt sein, mit 40 einen halben Magier und einen halben Geweihten abzugeben.

    Wenn deine Starthelden mit 2000 AP starten, überlegst du dir dann den Hintergrund, also was die alles an Abenteuer erlebt haben, oder gehst du davon aus, die haben mit den Jahren einfach so viel erlebt. Ein andergaster Ritter mit 40 wäre bei mir nicht auf 2000 AP. Wo sollen die herkommen? Hier mal ein Turnier oder ein Scharmützel, aber die meiste Zeit Felder bestellen und sich um die Familie kümmern.

    Killerpranke

    Natürlich kann man mit den AP machen was man will, aber hinterher kackt man im Vergleich gegen einen Magier/Geweihten mit der gleichen AP Anzahl ab. Daher sage ich, in der Praxis ist ein Magier und Geweihter auf zumindest einem seiner Gebiete richtig schlecht. Wenn das so beabsichtigt ist, ist das ja gut so, aber durch die hohen Kosten bei DSA 5 wird ein Alleskönner nicht möglich sein.

    Innerweltlich würde das nur Sinn ergeben, wenn der z.B. Gildenmagier ein neues Leben anfängt, den Stab in die Ecke stellt und beispielsweise durch einen Efferdbart ersetzt. Ob das nun ausgespielt wird, oder zum Hintergrund gehört (nach dem Motte hat in Punin studiert und ist auf Expedition mit dem Schiff abgesoffen und hat nur dank Efferds Wirken überlebt), ist Geschmackssache.

  • Es wird wohl auch kaum ein gewandelter Magier herauskommen der nun dne Glauben entdekcte (Magier = Wissenshaft, Geweihter = Glaube), sondenr ein Hybrid aus Magier+Geweihter, und der wird wohl leider auch so gespielt. :(

    Aber - es ist euer Spiel.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Es wird wohl auch kaum ein gewandelter Magier herauskommen der nun dne Glauben entdekcte (Magier = Wissenshaft, Geweihter = Glaube), sondenr ein Hybrid aus Magier+Geweihter, und der wird wohl leider auch so gespielt. :(

    Aber - es ist euer Spiel.

    Das ist in Aventurien aber kein widerspruch wie hier auf Erden…

    Famburasch

    Teils teils. Wenn du nen 1100 AP Helden spielst, überlegst du dir dann auch wo der seinen ersten Kuss hatte oder in welchem Alter er laufen gelernt hat usw? Was sein Lieblingsessen/-Gedicht/-sonstwas ist? Helden werden halt auf einem gewissen Detaillevel erschaffen und nur weil wir meistens mit höheren AP anfangen müssen die Helden nicht unbedingt auch 40 sein. Meistens so Anfang 30. Aber sie haben eben genug erlebt um ihr Handwerk auf einem guten Level zu beherrschen statt wie ein 1100 AP Anfänger jede zweite dritte Basisprobe zu vergeigen, darum ging es mir. Was genau da wae ist nicht im detail ala „dieses jenes Abenteuer“. Eher eine grundlegende Vorstellung wo derjenige bereits herumgereist ist, war er in irgendwelchen Kriegen der letzten 10 Jahre beteiligt, auf welcher Seite usw usf. Halt genug detail um ne grobe Idee zu haben was er geleistet hat aber nicht so detailliert natürlich wie wenn man das alles gespielt hätte. Bei uns gibt es aber auch mehr AP pro Abenteuer als die üblichen kA 15-25, weil uns das zu mager erscheint um bei der seltenheit unserer Spieltage noch eine gewisse Charakterentwicklung wahrnehmen zu können über die Jahre.


    Insgesamt finde ich geht es bei Helden auch nict rein darum mit den verfügbaren AP das maximum rauszuholen insofern zieht für mich das „nicht genug AP“-Argument nicht (erneut: wir geben eh mehr). Klar hat der Hesinde-Geweihte Magier irgendwo eine Art Spezialisierungnachteil gegenüber dem Krieger, aber unsere Gruppe ist so klein (2 Spieler meistens) dass da eh jeder mehrere Posten ausfüllen muss. Und ansonsten kann ich als Meister ja eh die Gegner an die Fähigkeiten meiner Gruppe anpassen.