Verständnisfragen zum Ringkampf

  • Hast du mal beides Versucht? Also im RL?

    Ich kann die Argumentation bezüglich Haltegriff/Schwitzkaste für ähnlich starke / sich wirklich wehrende Gegner nachvollziehen.

    Bei solchen benötigt man definitiv vollen Einsatz (=seine Aktion ) um diese - wenn überhaupt - im Griff zu halten.

    Bei starkem Kraft-/ Kampfkraft- Gewichtsgefälle geht es - zumindest kurzfristig - auch "nebenbei" (mit einem Arm, Verwendung des Gegners als "Schild", etc), aber sowie halbwegs ernsthafte Gegenwehr da ist, nicht mehr.

    Meine Frage ist jetzt aber eher, wohin wir mit dieser Diskussion eigentlich wollen? :shy:

    Schickt Advocaten, Armbrüste und Dukaten!

  • Meine Frage ist jetzt aber eher, wohin wir mit dieser Diskussion eigentlich wollen? :shy:

    ist doch Rollenspiel ^^ ich finde solche Diskussionen einfach interessant. Hilft mir auch beim Meistern.

    Da kommt man manchmal auf schöne Ideen.

    Ansonsten interessiert es mich einfach - daher auch meine Anfrage an die Redaktion.

    Im Endeffekt ist mir aber der Ausgang egal, da ich gut damit leben kann wie es aktuell ist. Ohne Wuchtschlag.

    Aber Haltegriff und Schwitzkasten mit jeweils Finte ist gut, aus der Diskussion was gelernt.

    Zum Würgen und Verteidigen: Ich hätte dem Würgenden Paraden gegen den Gewürgten aber niemanden sonst zugesprochen.

    Würde dann für mich auch beim Festnageln so ein.

    HS

    das geht nicht. Festnageln bzw. Aufspießen sind schon Spezialmanöver.

    Danke für die Erklärung

  • Passt schon.

    Und ich kann mir das "Dämonenwürgen" mit SP als unterhaltsamen Verzweiflungsansatz merken. :)

    Schickt Advocaten, Armbrüste und Dukaten!

  • Würde dann für mich auch beim Festnageln so ein.

    Warum? Weil das für dich so logisch ist? Also nach dem Motto: Du glaubst man kann von dem einem auf das andere schließen (Analogie oder so)? Ich halte das nicht für gegeben. Beim Festnageln würde ich sämtliches Ausweichen erlauben, aber erschwert. Wäre mir aber zu viel Arbeit und zu uncool, daher lasse ich's.

    Zur Erklärung: Bei Würgeangriffen befindet man sich oft hinter dem Gegner und gibt ihm nur wenig Möglichkeiten selbst zu agieren. Hier finden sich ein paar Beispiele aus der UFC (Disclaimer: Enthält Gewalt im Rahmen eines Wettkampfes) Standing Rear Naked Choke Finishes in UFC History - YouTube

    Daher würde ich Raufenparaden erlauben, die gegen bewaffnete Angriffe nichts bringen.

    Beim Aufspießen/Festnageln sehe ich das anders. Denn eine aufgespießte Person wird in ihrer Bewegung fast nicht eingeschränkt. Der Aufspießer hingegen schon. Ich vermeide an dieser Stelle ein Youtube-Video einzufügen ;)

  • Beim Aufspießen/Festnageln sehe ich das anders. Denn eine aufgespießte Person wird in ihrer Bewegung fast nicht eingeschränkt

    Nur das da eine Klinge in deinem Torso steckt, welche bei jeder Bewegung Schmerzen verursacht und die Wunde verschlimmert. Die einzige Richtung, in die man das Teil loswerden will, ist entgen der Richtung wie es rein kam und nicht irgendwie zur Seite wegdrehen oder so. Nur drückt in die Richtung ja der Haltende. mMn ist da weniger Bewegung möglich als in einem Schwitzkasten oder Würgegriff.

    Eis ist nicht Tot, es ist Erinnerung.
    Eis will keine Starre, es will Geduld und Warten.
    Eis zerstört nicht, es bewahrt.
    Kälte bringt nicht Schmerz, sie sucht Stärke.
    Kälte ist nicht Leid, sie gebiert Hoffnung.
    Kälte fordert kein Leben, sie prüft es.
    Sein Zorn jedoch, so entfacht
    ist Tod, ist Starre, ist Zerstörung.

    Seine Strafe: Schmerz, Leid und Verderben

    33% Powergamer 38% Buttkicker 75%Tactican 33% Specialist 79% Method Actor 75% Storyteller 46% Casual Gamer

  • Abseits der Diskussionen würgegriff vs aufspießen, um einen Gegner auszuschalten würde ich auf den verbesserten schwitzkasten setzen. 1. Hier darf ich mich als Angreifer verteidigen wenn ich angegriffen werde und 2. Ist die erschwernis um der Betäubung zu wieder stehen größer. Beispiel beim würgegriff ist der erschwernis max. 3 (halbe sp) beim verbesserten schwitzkasten ist sie min. 3 und wird jede kr größer.

  • Hallo

    Ich will hier nochmal nachfragen für das Thema Schwitzkasten/Würgegriff. Falls der Gegner bewaffnet ist taugt das irgendwie nicht.

    Während der Gegner im Schwitzkasten ist, stehen ihm zwei Optionen offen:

    #Angreifen: Er kann die Heldin angreifen. Solange der Schwitzkasten aufrechterhalten wird, leidet der Feind unter den Status Fixiert und Eingeengt.

    Ist hier angreifen mit der Waffe gemeint ? oder befindet man sich hier im unbewaffneten raufen und die Waffe ist nicht mehr im Kampf ? Haltegriff gegen bewaffnete Gegner sollte möglich sein

    Bei Dolch hat der Gegner keine Abzüge durch fixiert. sonst sind es üblicherweise -4. Trotzdem machbar und für den Würgenden viel zu riskant.

  • Der Dolch hat bei fixiert die gleichen Auswirkungen wie jede andere Waffe... eingeengt meinst du ;)

    Und angreifen kann der Gegner auch wenn er nicht im Schwitzkasten ist, das Risiko ist also das gleiche für den unbewaffneten Kämpfer, nur, das der Unbewaffnete jetzt den Kampf in wenigen Runden beenden kann, was mit 4 Schlägen nicht so einfach gehen sollte. Dazu gibt es die Auslegung das man trotz Schwitzkasten noch zuschlagen kann, ob das RAW ist bin ich gerade nicht sicher, aber es wäre ein weiterer Vorteil.

  • Der Gegner hat also 4mal die Möglichkeit mit Waffe anzugreifen während der Sc nix machen kann. Das ist keine gute Option im vergleich zu https://www.ulisses-regelwiki.de/KSF_Durchgezogener_Tritt.html

    Zunächst sind das völlig unterschiedliche Fähigkeiten. Der Schwitzkasten hat das Ziel den Gegner möglichst Unverletzt K.O. zu machen (wenn man Schaden machen möchte nutzt man den ähnlichen Würgegriff), während der durchgezogene Tritt einfach Schaden anrichtet (und den Gegner eventuell zu Boden wirft).

    Während der Schwitzkasten bzw. Würgegriff jede Runde, nach der ersten automatisch trifft (keine AT würfeln), muss man für den Tritt eine erschwerte Probe schaffen. Je nach AT Wert und Zustand des Helden (z.B. Status, Zustände) und sonstiger Kampfbedingungen (Bodenbeschaffenheit, Beleuchtung...) kann die Chance überhaupt nicht zu treffen hoch sein. Kein Treffer = kein Schaden und ein gesenkter VW.


    Wer ohne Waffe gegen einen Bewaffneten kämpft, tut immer gut daran, diesen vor allem anderen zu entwaffnen. Das ist deutlich besser für die eigene Gesundheit. ;)

    Unabhängig davon:

    Es kommt natürlich auch auf die Länge der gegnerischen Waffe an. Je länger die Waffe ist, desto höher sind die Abzüge durch eingeengt. Je nach Kampffertigkeiten und Bedingungen (s.o.) können die Trefferchancen für den Schwitzenden ziemlich schlecht stehen und verschlechtern sich durch Betäubung u.ä. weiter. Im Gegensatz zum Tritt u.ä. Kampfaktionen verhindert der aktive Griff zudem die Flucht (fixiert). Einen Messerstecher sollte man meist nicht in den Griff nehmen, ohne ihn vorher zu entwaffnen. Den Speerkämpfer kann man jedoch vergleichsweise harmlos schwitzen lassen (hohe Abzügen und keine Chance auf Abstand zu gehen) . Das sieht bei Tritten und ähnlichen Aktionen (kein fixiert plus eingeengt) ganz anders aus (der Gegner kann die Reichweitenvorteile voll ausspielen).

  • So die Antworten der Redaktion sind da:

    meine Fragen

    und hier die Antworten: