Al'Anfa Ursprünge

  • Al'Anfa wurde nun mal als böse Nation erschaffen, so wie die Thorwaler als wilde Piraten. Aventuirne sollte nicht perfekt - Hal unfähiger Kaiser, überall Korruption - sein, weil was sollten da "Hledne" tun? Alten Damen die Katze aus dme Baum runterholen? Und gerade die "bessere" Entwicklung wurde dann kritisiert, das Helden im MR nichts zu tun hätte, wo eine KGIA udn eine starke Reichsarmee für Friedne sorge ... deswegen platze das JdF rein.

    Wie ich oben schrieb war zu Beginn Sklaverei in weiteren Teilen Aventurien geduldet. Ein Abenteuer aus der Albernia-Box nimmt dne Necker-Handel an, und ein späteres Solo erzählte von Sklavenjägern im Bornland. Aber was hat das mit dem Land Al'Anfa zu tun?

    Ja, @Windwerber, nur wie viele Sklaven arbeiten im Haushalt und wie viele als Ruderer oder auf den Feldern? Du mußt das Ganze nehmen und nicht ein einzges Zitat, das nur die Midnehriet der Sklaven darstellt. Aber darum geht es hier nicht, ebenso dein Zitat aus DSA4. Wir sind noch nicht mal bei 1990 angekommen!

    Und soviel kann ich schon mal sagen, die Auotren zu Al'Anfa und gewsisermaßen ganz Meridiana sind zufällig die gleichen die den Bericht zu WuWe schrieben. ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Einmal editiert, zuletzt von zakkarus (17. Juni 2021 um 17:56)

  • Also ich sag' jetzt nichts zur Relativierung von Sklaverei. Ich denke das verteilt eher das "Böse" sein als dass es Al'Anfa weniger dunkel macht. (So sah's für mich am Anfang der Regionalbeschreibungen auch ein bisschen aus. Bornland hatte sein Sewerien, Liebliches Feld Robin Hood. Noch ein bisschen mehr Fight the Power damals. ;) )

    Generell wurde halt jede Region, Stadt und Kulturgruppe besser beschrieben, und wenn man wo hinleuchtet gibt's zwangsweise Graustufen. Auch die Thorwal-Piraten und später sogar die Orks wurden verständlicher und vielseitiger. Ich fand den Trend eigentlich ganz gut, auch wenn die Kanten teilweise etwas zu stark abgerieben wurden (siehe Original Götter Bilder). Und naja, Borbarad als Lückenbüßer war damals bei mir ein Hauptgrund warum ich eine Zeit lang kein DSA gespielt habe und das praktisch "ausgesessen" habe.

    Sieht so aus als ob ich mir direkt mal die ersten beiden WuWes auf ebay schießen sollte. Tödliches Al'Anfa scheint's ja nicht verfügbar als PDF zu geben, Deadly Nightside schon.

  • Es geht ja weniger um die Sklaverei, sondern wie Poltisch Al'Anfa agiert, das es mit Giften und Rauchkräuter handelt etc.

    Das wird schon 1990 deutlicher.

    WuWe beschreibt nicht Al'Anfa, sondenr zeigt "nur" eine Stadtkarte und wer was wo macht oder welches Gebäude wo steht. Und die Bewohnernamen sind ... nunja.

    Reegelmäßig ergänzte die WuWe Al'Anfa um ausführlichere Gebäudebeschreibungen, so wie es u.a. auch bei Havena passierte.

    Dateien

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Eine undifferenziert dargestellte, böse Macht, gegen die eine Allianz der Guten kämpft.

    Und die "Guten" wurden immer grauer. So wurde die Leibeigenschaft im Mittelreich deutlicher dargestellt und die Leibeigenschaft des Bornlands sehr schonungslos und ungeschönt präsentiert - das relativierte die Sklaverei in Al'Anfa etwas, die ja eigentlich der Hauptgrund war, das diese Stadt "das Böse schlechthin" war.

    Ja Bruderschwester, so ähnlich erging es mir auch. Wobei Ulli ja schon im "zerbrochenes Rad" die bronische Leibeigenschaft teilweise ziemlich drastisch dargestellt hat.

    Ich habe irgendwann verstanden, dass man nicht unsere Moral eins zu eins nach Aventurien übernehmen darf.

    Als Sklave freigelassen zu werden kann, wie im Roman von KHW Treibgut (nicht 100% sicher) ein Todesurteil sein. Plötzlich ist der Sklave nun Fana und hat die Freiheit allein zu sterben. Keine wirklich grandiosen Aussichten...

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Ich hab nie irgendwo die "Guten" gesehen (In DSA1 waren Orks, Trolle, Goblins, Echsenmenschen usw. typische Monster.) ... aber weder das noch der angebliche Wandel der Sklaverei ist hier das Thema!

    Wer was zu AlAnfa (Stadt, Staat) betragen mag, gern. Und wenn es eine Allianz gab, dann unten in Merdiana (ob gewünscht oder nicht).

    Kurz Khomkrieg (1993): Genaugenommen hat sich doch jeder Söldern AlAnfa angeschlossen; das Liebl. Feld hat weggesehen, da mit den Novadis selbst regelmäßig Ärger, Kaiser Hal ist mit Alanfa verheiratet, den Thorwalern war es Wurst, nur in Khuchom war man etwas besorgt. Erst als Kannemünde angegriffen wurde, reagierte das Bornland und Festum. Und dann wäre da noch die DSA-Version von Laurance von Arabien. Drei Nächte in Fasar gibt gut den Khomkrieg als Nebenschauplatz wieder. Ebenso Tar Honaks Überheblichkeit, der sich als Auserwählten Borons wohl sah.

    Der Tod Tars und die (in LdSA angekündigte) Schlappe veränderten AlAnfa - bis heute.

    Der erste Roman der die Stadt AlAnfa zeigte, ist Das Gesicht am Fenster (1997), alos erst nach der Box.

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    (nach Johann W. von Goethe)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • aber weder das noch der angebliche Wandel der Sklaverei ist hier das Thema!

    Wer was zu AlAnfa (Stadt, Staat) betragen mag, gern. Und wenn es eine Allianz gab, dann unten in Merdiana (ob gewünscht oder nicht).

    Doch, denn man kann Al'Anfa nicht ohne die Betrachtung der Sklaverei bewerten und wie die Sklaverei bewertet wird, wirkt sich entscheidend auf das Bild der Stadt in den Publikationen aus. Du hast es selbst wiedergegeben:

    Al'Anfa ist das Zentrum der Sklavenjäger. An vielen Höfen des MR gilt es als schick, ein paar echte Waldmenschen als Pagen oder Zofen zu halten. Da die Sklaverei nicht überall in A. gutgeheißen wird und anderswo gar verboten ist, wird AlAnfa mancherorts "Die Pestbeule des Südens" genannt. (S.12)

    Al'Anfa wurde in der Frühzeit über seine Sklvenjagden und Sklavenbesitz definiert. Es war der böse, dekadente Sklavenhalterstaat, die anderen haben ihn darum verachtet, weil bei ihnen eine solche Institution "verpönt" oder "verboten" war. Diese Gegenüberstellung böser Sklavenhalter und der Guten, die auf so etwas verzichten, wirst du in den jüngeren Editionen nicht mehr finden - in Al'Anfa mag ein Viertel der Bevölkerung in Unfreiheit leben, im Mittelreich sind es knapp zwei Drittel! Al'Anfa ist nicht mehr "schwarz" und das Mittelreich "weiß", beide sind "grau" geworden. Das Beispiel der Sklaverei und Leibeigenschaft zeigt das sehr deutlich.

    Schon in "Klar zum Entern" gab es die Option, im Kampf um Port Stoerrebrandt für Al'Anfa statt das bornische Handelshaus zu kämpfen. In "Unter Piraten" noch völlig undenkbar! Da nutzt man Al'Anfa wieder als die einseitig böse Sklavenhaltermacht, der man zunächst entkommen, die man dann aber auch piratisch berauben darf. Es ist nicht böse, den Bösen Böses anzutun in solchen Narrativen. Und die Rabenkrieg-Kampagne zeigt die nächste Stufe der Wandlung: Al'Anfa wird von den Helden bei einem Eroberungskrieg unterstützt.

    Man kann Al'Anfa weder verstehen noch bewerten, ohne sich intensiv mit seiner Sklaverei zu beschäftigen. Dieser Versuch wäre unweigerlich zum Scheitern verurteilt.

  • Du brist sxchon wieder nach der Box aus. Die Box war entscheident wie sich AlAnfa weiterentwickelt. So wie die Box die Orks, ebenso Elfne & Zwerge weiterentwickelte.

    Nur die Sklaverei war nie der einzige Punkt bei AlAnfa, sondern der wetlcihe Boronkult, der Genuß und Handel mit (Rausch)Giften.

    Walfang wird in Aventurien auch nciht las "Böse" angesheen, die Thorwaler nehmen das aber persönlich.

    Es gibt in Aventurien verschiedne Anssichten, braucht nur in AndergastNostria zu fragen.

    Und so "böse" kann ALAnfa nicht für das Mittelreich sein, wenn man Hal damit verheiratete.

    Mach bitte für deine Sklaverei ein eignes Thema auf, hier geht es um AlAnfa - und das ist nun mal auch die Stadt. Die Sklaverei ist nur ein Teil davon.
    (Und ich weiß wirklcih nicht wo das MR jemals "weiß" war, sonder hätte es keine Helden gebraucht.)

    PS: Eines der Gründe AlAnfa nach Uthuria vorzustoßen waren neue Sklaven. ;)

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Du brist sxchon wieder nach der Box aus. Die Box war entscheident wie sich AlAnfa weiterentwickelt.

    Wir müssen aus der Box raus. ;) Nicht die Boxen allein bestimmen die Darstellung und Entwicklung, sondern vor allem(!) die Abenteuer. Die Boxen stehen meiner Meinung nach an Relevanz sogar hinter den Abtentuern und Botenartikeln. Für die Frage, wie Al'Anfa in den Anfangstagen, im Laufe der Geschichte und heute im Vergleich dargestellt wird, wäre das Interessanteste eigentlich, zu schauen, welche Rolle es in den Abenteuern gespielt hat. Wann tauchte sie nur als Antagonist, als böse Macht, die die Helden bekämpfen, auf? Wann gab es zum ersten Mal auch nur die Option, auf ihrer Seite zu stehen?

    Die alanfanische Sklaverei ist eben doch ein entscheidener Aspekt unter mehreren was Al'Anfa betrifft. Die Unterstellung, ich würde das Thema darauf reduzieren zeigt übrigens sehr deutlich, dass du meine Beiträge nicht aufmerksam liest. Die Sklaverei als Thema einfach hier auszuschließen, halte ich für verfehlt. In der Darstellung der Stadt und des Imperiums, um das es hier geht, spielt sie eine zu zentrale Rolle dafür.

  • Bereits im Vorwort zu "Al'Anfa - stolte Herrscherin" erklärt Hadmar Wieser wieso mit dme üblcihen Aufbau gebrochgen wird, und dieser Band mit der gesamten des Südens beginnen muß.

    "Während andere Regionen stets von einer Stadt dominiert waren, war Südaventurien fast immer von zwei oder mehreren widerstreitenden Mächten geprägt, deren Historie paallel, einander beeinflußend, oft aber auch unabhängig verläuft.

    Zu dem MIs: A. stellt sich als unüberschaubares Geflecht düsterer und überraschender Gehemnisse dar. Und ist selbst ein Dschungel der Intrigen, wie nirdendswo sonst.

    Frage an mhd : Geht es dir um die Stadt und alles drumherum. Da AlAnfa immer am Rande - wie im letzten Teil der Südmeer-Kampagne seine Netze zieht.

    Irschan Perval – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt (ist witzig)

    @Windweber : Die Frage bezog sich auf die Entwicklung zur Box.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Frage an mhd : Geht es dir um die Stadt und alles drumherum. Da AlAnfa immer am Rande - wie im letzten Teil der Südmeer-Kampagne seine Netze zieht.

    Wenn es um Sachen geht die in den Vor-Box-Publikationen erwähnt wurden und da ihren Ursprung fanden bzw. danach verändert gestrichen wurden, sicher auch interessant. Differenzen zwischen der Box und der aktuellen Situation oder anderen Südmeer-Quellen und darauffolgenden Publikationen (z.B. Brabak's Rolle in Frühabenteuern) sprengt dann vielleicht den Rahmen etwas. Aber sonst immer her mit den Infos, ich finde diese literarische Archäologie oft recht interessant.

    Google hat übrigens noch eine Aufzeichnung eines Threads von "z-netz.freizeit.rollenspiele.dsa", aus dem vorsintflutlichen '98, wo man Anja Jäcke etwas piesackt wegen des Irschan Bildes. Und himmel, ich war damals schon DSA-nostalgisch, ich muss mich mal am Riemen reissen und den post-borboradianischen Status Quo endlich akzeptieren ;)

  • DSA hat - so wurde es mal geschrieben - erst ab 1990 richtig druchgestartet. Man sieht es an den Boxen, den Abenteuern und auch den Botenartikeln.

    Es wurden keine Experimente mehr gemacht, Altes geprüft, Namen aventurisch angepaßt (über die meisten aus WuWe würden wir uns Todlachen).
    Es fand eine komplette Neuausreichtugn statt, die noch mit der Entscheidung zum Khomkrieg die lebendige Spielzeit zu starten, unterstützt.

    Ich mußte über den "kleinen Hafen" (1985) schmunzeln. So gesehen hat WuWe den wichtigsten Schritt getan und aus der kleien Stadt die zweitgröße Stadt Aventurien gemacht.

    Die aber wie keine andere Stadt von ihrer Geschichte und Region beeinflußt wurde.

    Südmeer-Tetralogie!

    Um 1987 (oder Spätsommer 7 Hal) tauchten an der Küsten Brabak Fischmenschen auf. Helden sollten nun herausfidne woher diese Viecher kamen, und segelten mit der Korisande los.

    Ein Satz von S.11: "In Brabak wimmelt es von Spionen, seit AlAnfa gemeinsame Sache mit Charypso macht, um den König zu schaden. ... Unsere Vormacht als wichtigste Seehandelsstadt (Was?) im Süden ist gefährdet. Unser alter Gegner AlAnfa hat mit Charypso einen wichtigen Bundesgenossen gewonnen und weitet seinen Einflußbereich nun uach auf das Meer aus. Schon jetzt hat A. mehr Schiffe auf den Gewässern zwischen Altoum und Marasakn. Piraten treiben an der Südküste ihr Unwesen ..." Nächste Seite: "Mit den Rissos muß unbedignt Kontakt aufgenommen werden und ein Bündnis geschlossn, bevor dies AlAnfa gelingt."

    "Insel der Rissos" bringt bei Gerulfs Bericht wohl erstmals den Zwist zwischen Sylla und Charypso zur Sprache. Aber hinwiese auf AlAnfa gibt es keine, gut, der Mane Tar Honak wird erwähnt.

    1989 wurde dann "Der Bund der Schwarzen Schlange" rangehängt (sollte ja eine Trilogie werden): Auf S.8 erfährt bereits der SL, das diese Freibeuterbande nun im Auftrag Tar Honaks operiert. Tar Honak (der Geweihte), steig zum mächtigsten Mann AL'Anfas auf, und strebte nach der Herrschaft über ganz Südaventuriens. Der Anführer Vrak war mal ein Bandenführer in AlAnfa, und sollte im Auftrag Honkas mit Piraterie die Handelsketten unterbrechen. Auch eine Salamandra Frynn arbeitet für Honak.

    Auf S.24 ist ein Brief von Honak an Vrak, begintn mir "Mein lieber Freund". Auch der Brief auf S.38 ist nett - es gab für das Finden jene gar Extra-APs.

    Oh, dieser Satz ist nett (S.46): "Ob die H. darüber hinaus mit ihrem eigentlcihen Widersacher, dem Patriarchen Tar Honak, abrechenen wollen, bleibt ihnen überlassen."

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • über die meisten aus WuWe würden wir uns Todlachen

    Das kannst du doch jetzt nicht einfach so ohne Belege stehen lassen ;)

    Also durchgehendes Thema haben wir ja zumindest den Boronkult, der scheint ja praktisch seit der Genese von Al'Anfa recht konstant zu sein, manchmal mag die Theokratie zwar etwas aufgeklärter erscheinen, aber sonst schient das ja recht konstant zu sein.

    Wie sah's denn mit den Granden aus? Kamen die in den WuWe schon vor unter a) dem Namen und b) mit ihren diversen Pfründen? Oder herrschten damals nur Priesster und/oder Sklavenhändler?

  • Wie ich oben als txt-Datei befügte, gab es schon die Skalvenhalteer/Villenbewohner die wir heute als Granden kennen.

    Welche Bewohner namentlich auch überlebt haben, wollte ich als nächstes Vergleichen.

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  • Ist das ein Retcon?

    "Nicht zu Unrecht verbindet der Mittelaventurier AlAnfa vor allem mit Piraten und Sklaven. Doch in dem Klima aus Gewissenlosigkiet und Anarchie gedeihen auch viele kulturelle, wissenschaftliche und maigsche Errungenschaften, di in "anständigen" Reichen undenkbar wären." (Einleitung zu Al'Anfa, S.6 vom AlAnfa-Heft (1994).

    Oder wie jemand 860 BF schrieb: "Wo AlAnfa schön ist, da ist es unbeschreiblich schön; aber wo AlAnfa schlecht ist, da ist es unbeschreiblich schlecht." (aus dem alanf. Nationalepos!).

    Und das @Windweber immer damit ankommt, das Thema "Die Sklaverei nimmt über 2 Seiten (S.43-45) ein, und uach bei diesme Text wird klar das die Beschreibung irdisch ist;
    "Zunächst gitl es mit einigen Vorurteilen über die Sklaverei aufzuräumen: Entgegen den Vorstellungen des (zu Recht) entrüsteten Mittelländers über "billige Sklavenarbeit" sind Sklaven eine ausgesprochenen Luxusware, vergleichbar mit Streitrössern oder Artefakten. (Hier steht in Vergleich zwischen den Leibeigene und Sklaven und ihre Arbeitsauffassung.) Der exzessive "Verbrauch" von Schindsklaven in Minen, Planategen etc. ist überhapt nur in militärischen agressiven Staaten wie AlAnfa möglich, wo der stete Strom an scheinbar kostenlosen Kiregsgefangenen den Kaufpreis vergeleichweise niedrig hält.

    Kurz was zur Priesliste (Erstgebote in Dbl.): Schinsklave, Ork = 100, Schwerarbeiter (KK12+) = 200, Faxcharbeiter (TAW10+) = 400. Achja, Globin = 50 Dbl.

    Wie gesagt, etwa 2 Seiten von S.19 bis 65 inkl. Staftbeschreibung & Universität, Rauschkräutern, Armeen. Ab S.65 beginnt die Beschreibung des Imperium von AlAnfa.

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das ist jetzt aber schon arg im spät-geschichtlichen (irdisch gesehen) Retcon Bereich, oder?

    die Lamea Kampagne ist jetzt circa 20 Jahre alt.

    Entscheide du wie sehr spät-geschichtlich diese Retcon ist;

    aber sie fand um die Jahrtausendwende statt :)

    Ja, das ist schon recht spät für Aventurien. Aber früh, wenn es um Details des Güldenlandes geht.

  • Etwas Botengeschichte, überraschend ab Bote 28 (Khomkrieg).

    Spoiler anzeigen

    Im Boten 31 erklären Festum und das Bornland Al'Anfa und Mengbilla den Krieg.

    In "Die Ränke des Raben" erfahrenwir wie di AlAnfaner die Urschrift Die 7 Wahrh. des menschl. Geistes erbeuten, die in dne Borontempel wandert.

    Bote 34 meldet den Tod Tar Honaks - der auch den Khomkrieg beendet.

    Bote 35 meldet aus Al'Anfa das dort im Boron 1010 BF ein Triumvat gebildet wurde und Amir Honak neuer Patriach sei.

    Danach wird es still um diese Region, da der Orkensturm und Hal Verschwinden alles durcheinanderbringen.

    Bote 40+42 berichten von der zweimonatigen Glaubenskrise in Mengbilla (Ende 1011-Pra 1012 BF).

    Bote 43 berichtet vom Vertrag von Trahelien mit dme Horasreich, und dem damit verbundene Verlsut der Waldinseln.

    Im Schatten von Borbarads kommen bleibt Al'Anfa so still wie des Boron wünscht.

    Einzig das Solo "Stunden der Entscheidung" führt uns par Tage durch die Stadt, und wir dürfen die Bal-Honak-Arena besichtigen.

    Erst 1016 BF führt uns der Roman Treibgut wieder nach Al'Anfa, aber nur kurz.

    Bote 56 vermeldet das man Galotta in AlAnfa (Anfang 1017 BF) gesehen hätte. Bereits no.54 vermelde Methelessa ein Jahresaufenthalt (Hes 1017 BF).

    Während Borbarads Invasion überall Schrecken erzeugt, berichtet der Bote 66 so nebenbei, das vermutlich Nedime einen Erben geboren haben könnte, glaubt man den Gerüchten aus Al'Anfa.

    Im Boten 71 darf (Region?) Al'Anfa mitspielen: Ausbruch einer Seuche (um Tsa 1020 BF).

    Bote 69+70 vermelden die Ermordung von Nedimes Sohn in AlAnfa.

    Der Ring der Seelenlose führt im Jahre 1020 BF auch für einige Tage nach Al'Anfa.

    Bote 72+74 berichten weiterhin von der Seuche, die Tore von Al'Anfa sind -monatelang- geschlossen.

    Der Roman Die Nacht der Schlange führt uns 1021 BFD nch Mirham und Al'Anfa.

    Borbarad ist weg und so meldet der Bote 76 vom Flug der Zehn im 1022 BF, das eienr - Lucan Quesada - überlebte.

    Im Boten 87 (1023 BF) versucht Goldo Paligan Walpurga von Weiden zu freien ... erfolglos.

    Bote 86 berichtet das Al'Anfa sein Gebiet mal ebneso so festlegt.

    In 1023 BF verirren sich paar sonderbare Maraskaner in Al'Anfa (Westwärts, Geschuppte).

    Endlich, Bote 96 berichtet von einer Seeschlascht zwischen Al'Anfa und Horasreich ende Hesinde 1025 BF, die AlAnfer flüchten nach Charypso.

    Ende des Jahres besucht Prinz Timor Al'Anfa als Gast der Paligans. (Bote 99).

    Bote 106 berichtet von den bevorstehendne Wahlen des Rats der Zwölf an (Rahja 1026 BF); auch Rabengeflüster führt es dorthin.

    Ja, und dann bedroht noch eine Kuaca die Ernte (Bote 108).

    Bote 31 bis 108.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Warum nicht, stammte ja auch von FanPro. ;)

    Nur, wer braucht das: Tödliches Al'Anfa – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt

    Hoplla, wotte doch WuWe mit Box vergleichen. Nunja, bis auf die 8 Häuser wurden anxheiend alle anderen Namen (oder Beurfe) gründlich überarbeit.

    Einz das Hotel "Zum Weißen Einhorn" hat es übelebt, andere Namen wurde abgeändert, so aus Sieben Sünden = Sieben Spiegel.

    Dafür kam vie neues Hinzu, u.a. neue Tempel, der Koloß, weitere Bewohner des Villenberges usw.

    PS: Ich bin hier eigentlich fertig.

    Bonus: AlA'nfa & Verbündete im Fanwerk (aus über 100)Die Erben des Kriegsherren = Mengbilla, Charypso

    Marionettenspiel = AlAnfa

    (Sollte ich eines übersehen haben, bitte nachtragen.)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    4 Mal editiert, zuletzt von zakkarus (19. Juni 2021 um 22:16)