Einen Adeligen aus den Horasreich vom Haus Firdayon

  • Hallo liebes Forum,

    ich wollte mal einen Adeligen spielen bin allerdings etwas überfordert momentan.

    Meine erste Frage ist baut man den Hochadel nun auf Höfling oder Adeliger aus?

    Bei dem Haus Firdayon gibt es die Möglichkeit Hause Firdayon-Bethana anzugehören und eines der unbeschriebenen Kinder von Lorindya Amene Usvina zu sein.

    Von der Bewaffnung dachte ich statt Bogen an die Armbrust und statt dem Schwert an die Fechtwaffe.

    Bei den Vorteilen ist es klar Adelig und Reich aber was würde noch passen von Vorteilen her?

  • Auf jeden Fall Weg des Adeligen und Herrschaftsanspruch nehmen - soviel Punkte müssen drin sein :cool:

    Adel ganz klar III um sich von diesem ganzen gewöhnlichem Landadel abzuheben.

    Den Rest würde ich aber schon zum Charakterkonzept passend aufbauen.

    Höfling, Adeliger oder Stutzer sind ja nur Vorschläge in was die Punkte fließen sollen.

  • Man kann den Charakter grundsätzlich auf alle Professionen aufbauen, die für Hochadlige standesgemäß sind. Muss also nicht zwingend Höfling oder Adliger sein.

    ROMANES EUNT DOMUS !

  • Den anderen unbedingt zustimmend, noch eines: In meinem Verständnis ist die Entscheidung zwischen Höfling und Adliger ein bisschen die Entscheidung zwischen Hofstaat, Hofamt, Politik, Stadtadel vs. Landadel, Feudaladel, etc. (den es im Horasreich durchaus auch gibt). Ansonsten klar, warum nicht irgendeinen Schwertgesellen, Logenmitglied, Künstler oder sonst was spielen?

  • Den anderen unbedingt zustimmend, noch eines: In meinem Verständnis ist die Entscheidung zwischen Höfling und Adliger ein bisschen die Entscheidung zwischen Hofstaat, Hofamt, Politik, Stadtadel vs. Landadel, Feudaladel, etc. (den es im Horasreich durchaus auch gibt). Ansonsten klar, warum nicht irgendeinen Schwertgesellen, Logenmitglied, Künstler oder sonst was spielen?

    Ich muss erstmal da alles etwas nachlesen...

    Da im Grunde die ganze Struktur Unterschiede hat und irgendwie auch nicht ...

    Landadel, Feudaladel hat zwar andere Aufgaben wie nun die direkt am Hof sind.

    Aber nehme an das Politik in beide Felder fallen würde richtig?

    Ich persönlich finde das Feudalsystem interessanter, aber Frag mich ob Adeliger dort das richtige ist.

    Im Grunde dient man ja z.B. dem Horas (Ka ist nur ein Beispiel) dieser stellt einen das Lehen zu Verfügung was man führt.

    Das ist die eine Seite die andere Seite ist ja, dass man mit Kriegsdiensten falls benötigt unterstützt richtig?

    Ist da nicht eine Mischung aus den wichtigsten Talenten Rechtskunde, Gesellschaft und Kampf besser?

    Also nenn Ritter würde ich nun nicht wollen und glaub passt nicht so ganz in Horasreich?

    Mein Jagd klein wenig unterbringen und das Bild abrunden sollte dennoch funktionieren.

  • Aber nehme an das Politik in beide Felder fallen würde richtig?

    Ja, klar. War nur so eine spontane Liste.

    Ist da nicht eine Mischung aus den wichtigsten Talenten Rechtskunde, Gesellschaft und Kampf besser?

    Hängt wie gesagt, von deiner Charakteridee ab. Ich persönlich würde bei einem Horasischen Adligen definitiv Gesellschaftstalenten Priorität 1 geben, dann eventuell noch Talente für "Hobbys" eines gelangweilten Hochadligen: Musik, Kunst, Fechten, Jagd (Wildnis), Reiten usw. Würde aber schätzen, dass das auch so ansatzweise sowohl in Höfling als auch in Adliger drinnen ist. Ich glaube man könnte an Fertigkeitsbereichen fast alles rechtfertigen, bis auf die meisten Handwerkstalente.

  • Hängt wie gesagt, von deiner Charakteridee ab.

    Also von meiner Idee her dachte ich eher an einen Jungen, Reichen Prinzen der ein schönes Leben hat.

    Aber halt auch keinen Anspruch auf den Thron, deswegen lebt er etwa an Hofe oder hat halt demnach ein Lehen was halt hätte besser dazu gepasst.

    Im Grunde soll er sozusagen in die Rolle eines Diplomaten schlüpfen, aber da er halt aufgrund seines Alters noch sehr unerfahren ist wird er halt auf Reisen geschickt um irgendwann diese Rolle zu erfüllen zu können.

    Also das Interesse des Primus zu erfüllen und des Reiches ist noch etwas schmucklos, aber das ganze ist auch sehr verwirrend XD

    Wenn man halt daraus einen Bastard oder unbekanntes Kind Salkya macht.

    Die Frage ist nun ist die nun ausserhalb des Erbrechts oder ist die wieder integriert worden?
    Da gibts unterschiedliche Auslegungen.

    Wegen Kampfausbildung dachte ich halt, dass er Privat unterrichtet wurde.

    Also demnach nicht so gut wie ein Krieger oder Schwertgeselle ist, aber seine Ehre und Körper und Leib verteidigen kann.

  • Wegen Kampfausbildung dachte ich halt, dass er Privat unterrichtet wurde.

    Also demnach nicht so gut wie ein Krieger oder Schwertgeselle ist, aber seine Ehre und Körper und Leib verteidigen kann.

    Wieso nicht? Die meisten Adeligen genießen doch das Privileg einer guten Ausbildung. Auf der anderen Seite ist dein Held ja aber kein, ich nenne es mal aktiver Adeliger, sondern jemand der auf Abenteuer zieht. Aus welchen Gründen auch immer. Irgend ein Lehen, Angestellte, etc. hat man normalerweise nicht. Euer Meister kann das natürlich individuell gestalten.

    Ebenso wird man vermutlich kein Amt innehaben - sonst braucht man ja nicht auf Abenteuer zu gehen.

    Wichtigste Frage also: Was motiviert meinen Helden auf Abenteuer zu gehen? Wenn Du die nicht beantworten kann, ist das Konzept ( aus meiner persönlichen Sicht ) schon mal schlecht.

  • Wichtigste Frage also: Was motiviert meinen Helden auf Abenteuer zu gehen? Wenn Du die nicht beantworten kann, ist das Konzept ( aus meiner persönlichen Sicht ) schon mal schlecht.

    Eigentlich steht die Antwort oben im Text?

    Im Grunde soll er sozusagen in die Rolle eines Diplomaten schlüpfen, aber da er halt aufgrund seines Alters noch sehr unerfahren ist wird er halt auf Reisen geschickt um irgendwann diese Rolle zu erfüllen zu können.

  • Dann als Vorteile: Gutaussehend, Geborener Redner, Soziale Anpassungsfähigkeit

    und natürlich Adel nicht vergessen
    Finde ohne das fällt was :)

    Ein junger Diplomat, Abkomme aus des Hochadels, zieht allein durch Dere um Erfahrungen zu sammeln?

    Nun ja find das nun garnicht unwahrscheinlich ...
    Das der Vater genug hatte von seinen verzogenen Sohn und ihn damit evtl. sogar eine Lektion erteilen will.
    Hab ein bisschen über Ludwig nachgelesen und selbst der hatte nur ein Taschengeld und musste den Müßiggang lernen.

    Allerdings würde dies ihm definitiv nicht den Lebenstil Luxuriös geben und er würde somit zwangsweise mit den niederen Personen zu tuen bekommen, aber durchaus ist dies lehrreich und er wird in Zukunft ein besseres Auge haben für die Probleme einfacher Bürger.

    Edit:

    Evtl. sogar in dem Fall die Soziale Anpassungsfähigkeit raus und mit den Meister ausmachen, dass man sich diese evtl. später holen darf?
    Ich meine er tretet unter seines Standes auf des macht es ihm immernoch leichter mit den unteren umzugehen, aber deutlich schwieriger mit dem gleichen Stand.

  • Finde das auch sehr viel passender, Soziale Anpassungsfähigkeit erst zu "erlernen". Hochadlige genießen mMn jetzt nicht so die bodenständige, volksnahe Erziehung...

  • Ich bin etwas verwirrt momentan?

    Inwiefern wird den der Vorteil Adelig 1-3 aufgeteilt also die Unterste werden wohl Ritter sein richtig?

    Da es auch die Profession Herrscher gibt und im Text dort als höchstes Amt der Herzog genannt ist, was natürlich schon gut hoch ist.

  • Bei Vorteil Adel steht halt: "Stufe 1 ist für Ritter und ähnlich niedrige Adlige gedacht, während Stufe 2 Niederadlige wie Junker und Edle symbolisiert. Die höchste Stufe hat den Einfluss eines mittelreichischen Baron." (RW S.163)

    Fragwürdig ist jetzt natürlich inwieweit das für relativ entfernte Verwandte von Hochadligen gilt. Vielleicht mal mit dem SL drüber sprechen?

  • Bei Vorteil Adel steht halt: "Stufe 1 ist für Ritter und ähnlich niedrige Adlige gedacht, während Stufe 2 Niederadlige wie Junker und Edle symbolisiert. Die höchste Stufe hat den Einfluss eines mittelreichischen Baron." (RW S.163)

    Fragwürdig ist jetzt natürlich inwieweit das für relativ entfernte Verwandte von Hochadligen gilt. Vielleicht mal mit dem SL drüber sprechen?

    Mein Problem ist die Beschreibung von Kompendium 2 momentan die des Herrschers.

    Da steht nämlich in der Beschreibung selber...

    Selbsternannte Emire, Sultana und Herzöge am Anfang bin ich darüber hinweg.

    Da ich dachte es ginge um die Tulamiden wo Reichtum, die Macht ausmacht.

    Allerdings ist Herzog eher in den Gefilden Mittellande.

    Als Vorteil Adel 1-3 ...

    selbsternannte wird übrigens auch in Text nochmal sozusagen ausgeschalten mit dem Satz über mehrere Generationen lange an der Macht befindlichen Herrscherfamilien :-/

    Ich bin echt verwirrt 🤣

  • Ich glaube die Profession passt ohnehin nicht so wirklich zu deinem Charakterkonzept, oder?

    Ich glaube, man sollte sowas generell nur in Themengruppen spielen, wo das richtig gut eingebaut werden kann. Passt mMn nicht wirklich in die "ihr trefft auch alle in einer Taverne"-Gruppe.

  • Meine erste Frage ist baut man den Hochadel nun auf Höfling oder Adeliger aus?

    Am Ende ist auch die Frage, ob die Heldin die Erbin sein soll. Das wird normalerweise die Ertgeborene. Die anderen brauchen ein anderes Auskommen als das Lehen zu verwalten und erhalten entsprechend eine Ausbildung. Beliebt sind dabei die Kirchen (verschiedene Ordenskrieger*innen oder gar Geweihte) oder Akademien (Kriegerakademien, bei entsprechender Begabung Magierakademien, im Horasreich passt aber auch sehr gut ein Studium in Methumis). In etwas rückständigeren Gebieten Aventuriens wie Weiden, Tobrien, Andergast, Nostria und Bornland wäre für den oder die Erstegebeorene*n eine Ausbildug zur Ritter*in üblich. Im Horasreich passen Höfling, Adliger oder eine Art Gelehrte*r, der oder die die Herzogenschule der Uni Methumis besucht hat, die genau darauf spezialisiert ist.

    [infobox]Schattenkatze: das völlig andere Konzept wurde ausgegliedert. [/infobox]