Die Zwölfe zum Gruß,
in letzter Zeit sind 5-Jahres Zwischenfazits zu Dsa 5 ja recht populär, deshalb dachte ich mir, ich mache auchmal eins auf.
Denn 5 Jahre Dsa 5 heißen auch 5 Jahre Sternenfall.
Der Sternenfall ist neben dem Karmakothäon vermutlich der rote Faden, der sich mehr oder weniger durch den Metaplot der letzten Jahre zieht.
Nach 5 Jahren möchte ich jetzt also von euch wissen: Wie findet ihr die Umsetzung des Konzepts Sternenfall im Metaplot, sowohl im Hinblick auf regionale als auch auf überregionale Plots? Gefällt es euch, und wenn nicht, was müsste man anders machen?
Als ich damit begann, die Aventurischen Boten, die man kostenlos herunterladen kann, zu durchforsten faszinierte mich bei den Boten aus der Frühzeit von Dsa 5 der apokalyptische Ton, das bedrohlich-mystische. Das Thema war immer wieder durch verschiedenen Kanäle, mal Berichte von öffentlichen Institutionen, mal als Ereignisberichte, mal als Primärtext, zum Beispiel in Form privater Korrespondenz, präsent. Auch im Rahmen mancher RSH, zum Beispiel mit der Siebenwindküste und deren übergreifendem Metaplotelement dem
MI Siebenwindküste
Feenkrieg
wurde der Sternenfall, meiner Meinung nach, sinnvoll und sehr effektreich mit den Eigenarten der einzelnen Regionen verwoben.
In jüngeren Material hat der Sternenfall, in meinen Augen zumindest, stark an Bedeutung verloren, die bereits eröffneten Ereignislinien zum Sternenfall versanden, und auch sonst habe ich den Eindruck, dass es nicht mal mehr Hintergrundrauschen gibt: Jetzt war halt 1038-1040 mal Terz, aber danach haben wir uns alle einfach mal beruhigt, es gibt ja schließlich wichtigeres, um das wir uns jetzt kümmern müssen.
Aber genug von meiner Meinung, wie seht ihr das?
Liebe Grüße
Elbenstern