Blick in die siebte Sphäre

  • Wie könnte man das "formlose Chaos" interessant beschreiben, das man sieht, wenn man in die siebte Sphäre blickt?

    Es entzieht sich ja leider per Definition der menschlichen Vorstellungskraft, aber ich finde, wenn man in die Niederhöllen hineinsieht, sollte das schon von einer spannenden Beschreibung begleitet werden.

  • Graues Nichts ohne ein Gefühl für Entfernungen; wurde bei DSA3 gut umschrieben.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • zakkarus was du beschreibst, klingt für mich eher nach dem Limbus als nach der siebten Sphaere, den Niederhöllen. :)

    Hier gibt es einen Thread mit einer ähnlichen Frage.

    In den Dunklen Zeiten war ein Spruch namens „Sphaerovisio Schreckensbild“ bekannt, der einen Blick auf die Niederhöllen gestattete. Regeltechnisch wirkte sich dies für alle außer den Zauberer selbst so aus, dass eine MU-Probe + ZfP*/2 nötig war, um nicht von Furcht ergriffen zu werden (−1W6 auf MU, KL, CH, FF, AT, PA, FK und INI-Basis).

    Der Anblick ist demnach mehr als einfach nur ein sinnicher Eindruck - er lässt den Betrachter bis ins Innerste erschauern.

  • Verflixt ... die Niederhöllen sind unbekannt, obwohl mal von einem Ozean aus Unwasser gesprochen wurde. Ein Mensch würde dort wshnsinnig werden; ich würde mich an Hlllenvisionen und u.a. Hellraiser oriebtieren.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ja, das graue Nichts ist der Limbus, also der "Zwischenraum" der die Sphären voneinander abtrennt.

  • Etwas orientieren könnte man sich an den Pforten des Grauens - immerhin Durchgänge -angeblich- direkt zu den Niederhöllen. Auch im Auf der Suche n. e. Kaiser gab es niederhöllische Visionen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Der Anblick ist demnach mehr als einfach nur ein sinnicher Eindruck - er lässt den Betrachter bis ins Innerste erschauern.

    Ja, es wäre toll dass irgendwie so rüberzubringen. „Ihr seht unbeschreibbares Chaos“ ist halt nicht sehr spannend.

  • Ich würde mich da an den allgemeinen Tipps und Beschreibungen zu Dämonen, den "Bewohnern" der siebten Sphaere aus Wege der Zauberei orientieren:

    "Typisch für die diesseitige Gestalt der Dämonen – gleich, wie sie nun entstanden – ist ihre Unbestimmtheit im Aussehen und in ihren Eigenschaften. Zwar kann man sagen, dass die meisten Irrhalken schwarzen Greifenparodien ähneln. Es wurden aber schon genügend dieser Dämonen beobachtet, dass man sagen kann, dass sie auch sechsbeinig oder mit Fledermausflügeln vorkommen oder dass sie ihr inneres Feuer nicht nur ausscheiden, sondern auch speien können. Ganz gleich, ob Dämonen nun ‘Wesen’ oder ‘Matrizen’ sind: Zwei Dinge sind ihrer derischen Gestalt gemein. Zum einen ist ihrer Form stets die Herkunft aus dem Chaos anzusehen (eine eingesetzte Fähigkeit zur Tarnung einmal ausgenommen). Hierbei sind chimärenähnliche Misskonstruktionen aus verschiedenen (dazu noch verdrehten) Tierarten noch die harmloseste Form. Schatten umgeben sie, ihre Haut wirft Blasen, sie sondern Teile ihrer Substanz als Rauch, Schleim oder Gestank ab, stetiges Zucken unter ihrer Oberfläche lässt sie dem Blick verschwimmen. Wenn sie sich schnell bewegen, scheinen sie gleichzeitig auf der gesamten Strecke anwesend zu sein, um sich dann pulsierend wieder zu ihrer Form zusammenzuziehen. Sie sind stets von einer Aura der Furcht umgeben, die die Ängste der Betrachter vor dem Chaos als seine Ur-Ängste aufsteigen lässt." (WdZ391)

    "Zunächst einmal wird gern vergessen, dass die allermeisten Dämonen (mit wenigen Ausnahmen wie solchen aus der Domäne Belkelels oder Dämonen mit der Eigenschaft Tarnung) von einem fürchterlichen Pesthauch umgeben sind, dessen Gestank gleichermaßen süße Fäulnis, scharfer Brandgeruch, beißender Schwefeldampf, dumpfe Säure und modriger Schimmelgestank ist. Der verbreitete Geruch ist derartig übel, dass die meisten Helden wohl nur im Notfall (der allerdings sehr oft gegeben sein mag) näher als zehn Schritt herantreten werden wollen. [...] Schnell läuft man als Spielleiter Gefahr, durch augenfällige Beschreibungen die Kreaturen der Niederhöllen zu banalisieren, wenn einfach von einem aufrecht gehendem Krokodil, einer bunten Raubkatze oder einem stinkenden Wirbelwind die Rede ist. Auf den ersten Blick tendiert der Beobachter zwar dazu, die Gestalt eines Dämons mit derischen Aspekten zu vergleichen. Da ist von einem violett gestreiften Säbelzahntiger die Rede, von Hühnerbeinen oder einem Vogelschnabel, aber auch von einer Gestalt in einer schwarzen Kutte. Um die Dämonen aber nicht der Lächerlichkeit preiszugeben und den Spielern einen möglichst verstörenden Eindruck zu verschaffen, sollte man solchen Beschreibungen immer auch ungewöhnliche Details im äußeren Erscheinungsbild entgegensetzen. Möglich sind zum Beispiel: unscharfe Konturen, aufgerissene und schwarz gähnenden Körper- öffnungen, mit Eiter oder schwarzem Öl bedeckte Haut, an weitere kleine Augen oder Mäuler erinnernde Flecken, sich immer wieder verformende oder anders wachsende Körperteile, fast unmögliche Bewegungen – ruckartig schnell oder extrem verrenkt, selbständig agierende Extremitäten und dergleichen mehr. [...] Neben dem oben Erwähnten gilt meist auch noch, dass Dämonen sonderbarste Geräusche von sich geben, in denen eine menschliche Sprache meist nur erahnt werden kann – als ‘Botschafter der Niederhöllen’ kann Dämonen oft die Qual tausender gemarterter Seelen umgeben, die versuchen, sich Gehör zu verschaffen: Flüstern, Kreischen, Säuseln oder Zischen hat man schon oft gehört. Dazu können diverse unidentifizierbare Geräusche kommen, die der Spielleiter an alles anlehnen kann, was einem irdisch (und den Helden derisch) Schauer über den Rücken schickt: das Brechen von Knochen, das Schleifen von Metall, das Aufplatzen von Haut oder das Reißen von starken Sehnen. Aber auch das tiefe Gurgeln oder Heulen von geifernden, tollwütigen Raubtieren, das Schaben und Knirschen von Zähnen oder das arhythmische Herzpochen vermischt mit dem bedrohlichen Pfeifen eines Sturms usw. ist denkbar – ebenso wie vollkommene, widernatürliche Stille. Am erschreckendsten ist jedoch sicherlich die Erfahrung, die man machen muss, wenn man die Präsenz eines Dämonen mit dem Tastsinn erfährt. Da wir jedoch davon ausgehen, dass kein Held sich freiwillig einer solchen Erfahrung aussetzt, verzichten wir hier auf eine Detailbeschreibung.

    Doch damit muss es noch nicht genug sein, denn der Schrecken manifestiert sich auch im Betrachter selbst. Das beginnt mit Gänsehaut und sich aufrichtenden Haaren an Arm, Bein und Rücken. Eiskalte Schauer oder heiße, zerrende Gliedmaßen mögen nur kurze Zeit später folgen, wenn der Held eines Dämons ansichtig wird. Plötzlich kann er das Gefühl haben, dass die eigene Haut spröde und die Haare stumpf, die Kehle trocken und der ganze Körper zittrig wird, so dass das Schwert schwer und klobig in der Hand liegt. Genauso ist auch vorstellbar, dass sich ein seltsamer Druck auf die Ohren legt und das Gleichgewicht stört, der Held das Gefühl hat, der Druck in seinen Augen würde sich ständig erhöhen oder sich überall am Körper Schmerzen wie kleine Nadelstiche bemerkbar machen. Die Möglichkeiten variieren natürlich von Dämon zu Dämon und von Domäne zu Domäne, sollten aber mit ein wenig Kreativität angepasst werden können." (WdZ404f)

  • Lese gerade die Romanreihe "Blut der Castesier" und im ersten oder zweiten Band wirft einer der Protagonisten einen Blick in die Niederhöllen, genauer gesagt die Domäne Thargunitoths.

    Das ist recht anschaulich beschrieben (auch wenn ich die Worte ad hoc nicht wiedergeben kann), jedoch erklärt der Lehrmeister der Person hierzu ebenfalls, dass das menschliche Auge die Niederhöllen nicht erfassen und der menschliche Geist das Gesehene nur interpretieren und nicht abbilden kann.

    Daher würde ich als jedem Spieler etwas leicht anderes, grauenhaftes beschreiben.

  • Die klassischen Bilder verabschaulichen ja wie Menschen die Hölle interpretierten, H. Boschs Meisterwerk. Dämonologen gehen davon aus das alle Dämonen ein Teil ihrer Domänw sind ... ein wimmeldes, bewegtes Etwas das sich unentwegt verformt und neu bildet, ein schleimiger Ozean mit peitschenden Tentakeln, gierigen Mäulern und Wellen die wie Ertrunkene aussehen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Lese gerade die Romanreihe "Blut der Castesier" und im ersten oder zweiten Band wirft einer der Protagonisten einen Blick in die Niederhöllen, genauer gesagt die Domäne Thargunitoths.

    Das ist recht anschaulich beschrieben (auch wenn ich die Worte ad hoc nicht wiedergeben kann), jedoch erklärt der Lehrmeister der Person hierzu ebenfalls, dass das menschliche Auge die Niederhöllen nicht erfassen und der menschliche Geist das Gesehene nur interpretieren und nicht abbilden kann.

    Daher würde ich als jedem Spieler etwas leicht anderes, grauenhaftes beschreiben.

    So wuerde ich die Niederhöllen auch sehen - ich bezweifle, dass es dort Licht gibt - eher ein Antilicht, welches nicht mit den Augen wahrgenommen wird, sondern nur mit der Seele eines Lebewesens wechselwirkt. So wuerde wohl jeder, der gleichzeitig in ein Tor zu den Niederhöllen blickt ein anderes Bild gewinnen.

    Es gibt kein Oben, Unten, oder gar lineare Zeit. Stell dir Seekrankheit mit Zahnschmerzen vor, während dir jemand die Daumen fest genug auf die geschlossenen Augen drueckt, damit du diese kaleidoskopartigen Bilder wahrnimmst. Ausserdem wird ein Betrachter das Gefuehlt nicht los, dass ihn auch die Niederhölle entgegenblickt und einen seziert und sich einnistet in Seele, Träume und täglichen Gedanken - man kann sich sicher sein, dass dieses Gefuehl einen nie wieder verlassen wird, auch wenn man den Blick abwendet.

    Ich wuerde jedem Spieler, der so etwas erlebt, den Nachteil "Verfolgungswahn" geben.

  • Da lohnt es sich paar Lovecraft-Geschichten zu lesen, speziell wo die großen weltallgötter "beschrieben" werden ... so wie ich es oben versucht habe. Entgegenblickt ist gut!

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Die Idealgestalt des Chaos ist das Nichts. Daher werden signifikante Teile der Niederhöllen einfach als die Abwesenheit von allem Realen erscheinen.

    Um mit der Schöpfung oder etwas daraus zu interagieren, muss das Chaos aber offenbar Gestalt annehmen, sonst würde es davon Abstand nehmen, seine Idealform aufzugeben und Nichts bleiben. Es bedient sich gefallener Unsterblicher oder der Seelen von Sterblichen, die den Niederhöllen anheimgefallen sind, um auf die Schöpfung einzuwirken und sie möglichst zu vernichten. Um die Dämonen herum muss zwingend so etwas wie eine geordnete, endliche Sphäre entstehen. Die Niederhöllen sind unendlich, aber Dämonen sind offenbar in der Lage, darin verschieden Positionen einzunehmen, zum Zentrum ihrer Domäne vorzudringen oder den Ort zu wechseln, ohne dass es Ewigkeiten dauert. Etwas Ähnliches dürfte passieren, wenn ein Sterblicher die Niederhöllen betritt, um ihn bildet sich dann eine endlich, real erscheinende Zone. Wie die beschaffen ist, wird von dem Prinzip abhängen, das durch die Domäne verkörpert wird. Zholvar etwa stelle ich mir als gewaltige Schatzkammer voller verfluchter Schätze vor.

    Man muss auch bedenken, dass manche der Erzdämonen freiwillig in die Niederhöllen gegangen sind. Amazeran und Charypta sind möglicherweise durchaus göttlich wirkende, verständige Entitäen. Ich gehe davon aus, dass die alptraumhaften Gestalten, die die Dämonen innerhalb der Schöpfung annehmen, auch erst dort entstehen, weil sie in der Schöpfung, anders als in den Niederhöllen, Fremdkörper sind.

    Kanonisch ist das alles leider nicht, aber kanonisch gibt es halt auch nicht viel dazu. Sind aber Schlussfolgerungen, die sich aufdrängen.

  • Es gibt in einem Solo ein "Gag", wo man mit Zholvar anscheinend ein Würfelspiel machen kann; Schatzkammer kommt gut hin; aber das mag nur so sein weil das sterblcihe Bewußtsein versucht Etwas zu erkennen (wollen), um sich vor den Wahnsinn zu schützen.

    Das Chaos ist nicht Nichts sondern eher alles auf einmal, während die Götter die Ordnung erschufen.

    Och, Quellen ibit es manche, nur niederhöllisch anstrengend die Zitate rauszusuchen; Siebte Sphäre – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt :P

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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Das Chaos ist nicht Nichts sondern eher alles auf einmal, während die Götter die Ordnung erschufen.

    Das ist kein Widerspruch oder jedenfalls nur ein scheinbarer.

    Siehe Historia:

    Einerseits "Ich war noch nicht entstanden, aber ich bin mir gewiss, dass vor dem Anbeginn der Zeit nichts als Chaos war. Allumfassendes Chaos. Damit ist nicht das gemeint, was ihr euch üblicherweise darunter vorstellt, also etwa das, was ihr in dem Studierzimmer manches vertrottelten Magus vorfindet mögt.

    In dem Chaos, von dem ich spreche, gibt es keine Studierzimmer, keine Zimmer, ja noch nicht einmal oben und unten. Denn dieser Zustand beschreibt die totale Abwesenheit jeglicher Ordnung und Gesetzmäßigkeit. Das heißt: Es gab keine Elemente, kein Dere, keine Sphären und schon gar keine Lebewesen irgendwelcher Art – nicht einmal grundlegende Gesetze für die Dinge. Selbst die Zeit existierte nicht. Deswegen ist es auch unmöglich zu sagen, wie lange diese Epoche dauerte – denn ohne Zeit dauerte sie ebenso gut eine Ewigkeit wie auch nur einen winzigen Augenblick. Oder, wenn euch das lieber ist: weder das eine noch das andere, denn es gab weder Augenblicke noch Ewigkeiten."

    Andererseits "Die Entstehung der Dämonen In keiner Legende ist davon die Rede, wie jene Wesenheiten entstanden oder gar erschaffen worden sind,

    die die Siebte Sphäre bevölkern: die Dämonen. Da Los und Sumu zunächst die einzigen Wesen sind, die durch das Nichts treiben, können auch die Dämonen

    erst nach der Erschaffung der Welt entstanden sein."

    Man kann sagen, dass dadurch, dass alles zugleich real ist, letztendlich nichts real ist, weshalb die Historia diesen Zustand dann ja auch "Nichts" nennt. In diesem Sinne geht die Erzählung ja auch weiter: Die Schöpfung wird möglich, indem Kha eine kleine Auswahl an Naturgesetzen im Mysterium verankert.

  • HAha ... zum dem Thema sag ich nichts. Es gibt bessere, ältere Quellen.

    Wenn du schon mal einen Alptraum hattest, der nur aus ein wiirblendes Durcheinander bestand, dann weißt du was Chaos deutet.

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    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In den Pandaemonien werden die einzelnen Domänen beschrieben, nicht besonders detailliert, aber immerhin. Ich denke, jede Domäne unterscheidet sich so stark von den anderen, dass man die siebte Sphäre nicht mit einer einzigen Beschreibung beschreiben kann. In Agrimoths Domäne stehen z.B. vermutlich viele groteske bzw. chaotische Bauwerke und die Unelemente Erz und Feuer sind wahrscheinlich stark.

    Und so sprach der Vater zum Knaben: Von allen Monstern, die auf Aventurien hausen, gibt es eines, das schlimmer ist, als jedes andere. Schlimmer, als der Basilisk, schlimmer als jeder Erzdämon und Gottdrache. Es nennt sich Meister, manchmal auch Spielleiter. Spielst du DSA, stelle dich mit ihm gut.

  • Fraglich ob die Domänen exestieren und wie viele es gibt, da die Zahl 12 als düstere Spiegelbildet der Götter zu den Erzdämonen und so wie die Götter Paradiese so die Erzdämonen ihre Domänen. Alles gedankliche Vorstellungen der Sterblichen.

    Pflicht des Historikers:
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    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ja danke für die vielen Vorschläge.

    Ich denk es wär für die Gruppe ein bisschen enttäuschend wenn man beim Blick in die siebte Sphäre im Grunde das gleiche zu sehen bekommt wie wenn man einen Dämon sieht.

    Ich find das hier ist eine tolle Idee, danke nochmal dir.

    So wuerde ich die Niederhöllen auch sehen - ich bezweifle, dass es dort Licht gibt - eher ein Antilicht, welches nicht mit den Augen wahrgenommen wird, sondern nur mit der Seele eines Lebewesens wechselwirkt. So wuerde wohl jeder, der gleichzeitig in ein Tor zu den Niederhöllen blickt ein anderes Bild gewinnen.

    Es gibt kein Oben, Unten, oder gar lineare Zeit. Stell dir Seekrankheit mit Zahnschmerzen vor, während dir jemand die Daumen fest genug auf die geschlossenen Augen drueckt, damit du diese kaleidoskopartigen Bilder wahrnimmst. Ausserdem wird ein Betrachter das Gefuehlt nicht los, dass ihn auch die Niederhölle entgegenblickt und einen seziert und sich einnistet in Seele, Träume und täglichen Gedanken - man kann sich sicher sein, dass dieses Gefuehl einen nie wieder verlassen wird, auch wenn man den Blick abwendet.

    Ich wuerde jedem Spieler, der so etwas erlebt, den Nachteil "Verfolgungswahn" geben.

  • Nein, ein Dämon hat "Form" und Gestalt", da er ja auf Dere in diese "gepreßt" wird, in dne Niederhöllen wäre dieser Dämon selbst ein Bestandteil dieser "Welt", schau dir mal die Darstellung von hind. Gottheiten an und stele sie dir mal 100 und als eine einzige Masse vor, und aus lebenden Feuer ... wie willst du so etwas beschreiben? ;)

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)